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Christian

Inter Miami - das ist der neue Club von Lionel Messi

Er gilt als einer der besten Fußballer aller Zeiten und hat in seiner Karriere alles erreicht. Doch Lionel Messi ist mit Mitte 30 eben auch schon im fortgeschrittenen Alter und so wird der argentinische Superstar seine Karriere nicht in Europa fortsetzen, sondern in der allenfalls zweitklassigen Major League Soccer. Bei Inter Miami, einer Franchise, dessen Miteigentümer David Beckham ist. (Bild: IMAGO / Sebastian Frej)

Dabei betont Lionel Messi, dass er wesentlich lukrativere Engagements ausgeschlagen hat, um bei Inter Miami zu spielen. Dennoch wird seine Zeit in Florida mit 50 Millionen Euro pro Jahr vergütet, was im europäischen Vergleich ein absolutes Top-Gehalt ist.

Dagegen fehlt es seinem neuen Team an sportlichem Glanz. Und auch an Erfolgen. In der aktuellen Saison wird Inter Miami als Schlusslicht der Eastern Conference aller Voraussicht nach die Playoffs verpassen. Trotz der auffällig pinken Trikots mutet der 2018 gegründete Club bieder an. So trägt Inter Miami seine Heimspiele in einem Übergangsstadion mit einer Kapazität von 17.000 Zuschauern aus. Erst 2025 kann der Club in den Miami Freedom Park, welcher 1 Milliarde Dollar kosten wird, umziehen. Deshalb sieht auch Inter Miamis Ersatzkeeper Nick Marsmann den Wechsel Lionel Messis kritisch:

„Ich denke, unser Verein ist einfach noch nicht so weit. Wir haben ein provisorisches Stadion und die Leute können einfach auf das Spielfeld laufen. Es gibt zum Beispiel keine Zäune. Es gibt keine Sicherheitsvorkehrungen, wenn wir vom Trainingsgelände zum Stadion gehen. Aber ich hoffe, dass er kommt."

Doch warum hat der Fußballweltmeister dann bei Inter Miami unterschrieben? Das könnte zum einen an seinem Landsmann Gonzalo Higuain liegen, der kürzlich zu Protokoll gab, dass seine Zeit in Florida die „schönste seiner Karriere“ war und sie hätte ihm „die Liebe zum Fußball zurückgegeben, die ich verloren hatte“. Von Lionel Messi ist bekannt, dass ihm seine PSG-Zeit nicht gefallen hat. Der Argentinier hätte es sogar „gehasst“.

Darüber hinaus hat die Franchise von Inter Miami große Pläne. So sollen weitere Superstars zu dem Club gelotst werden. Etwa Sergio Busquets, Luis Suarez oder Messis Landsmann Angel Di Maria. Als Coach ist der frühere argentinische Nationaltrainer Gerardo Martino im Gespräch.

Vorerst sind erst einmal die Instagram-Zahlen von Inter Miami explodiert und natürlich wird der Club weltweites Interesse erzeugen, wenn Lionel Messi in der MLS auflaufen wird. Das Debüt des dann 36-Jährigen wird für den 21. August erwartet.

Und so darf man gespannt sein, wie das USA-Abenteuer für den argentinischen Ausnahmekönner verläuft. Ungewöhnlich ist das Engagement im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht, denn auch der große Pele ließ seine Karriere in den USA ausklingen.

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Christian

Das ist Declan Rice

Sein Name schwebt seit einiger Zeit über München. Der FC Bayern würde gerne West Hams Declan Rice verpflichten, hat aber namhafte Konkurrenz von einigen Premier-League-Clubs.

Feststeht, dass ein Transfer des 24-Jährigen ziemlich teuer werden würde. Im Raum steht eine Ablösesumme jenseits der 100-Millionen-Marke, doch Declan Rice ist der absolute Wunschspieler von Thomas Tuchel und soll deshalb in diesem Transfer-Sommer verpflichtet werden. Aber ist Declan Rice wirklich so viel Geld wert?

Die abgelaufene Saison hat gezeigt, dass die Kombination Kimmich/Goretzka im Bayern-Mittelfeld nicht optimal besetzt ist, weil beide Spieler keine echten Sechser sind. Für diese Position haben die Bayern Declan Rice auserkoren, der gelernter Innenverteidiger ist und als echter Abräumer gilt, der ein Spiel gut lesen kann.

„Mit seinen 1,88m ist Declan Rice körperlich robust und dominant in der Luft. Er punktet im Umschaltspiel und verfügt über eine herausragende Spielintelligenz.“ Les Reed, ehemaliger Technischer Direktor der FA und Scouting-Ausbilder bei der UEFA

John Cross, Fußball-Chef des „Mirror“, wundert sich hingegen über das Interesse des FC Bayern an Declan Rice, denn eigentlich galt es als ausgemacht, dass der Mittelfeldspieler zum FC Arsenal wechselt. Bei den „Gunners“ wiederum ist Declan Rice als Achter eingeplant und das kürzliche Treffen mit der Bayern-Delegation um FCB-Trainer Thomas Tuchel soll nur aus „reiner Höflichkeit“ passiert sein.

Dennoch scheinen die Münchner bei Declan Rice ernstzumachen und auch Bayerns Präsident Herbert Hainer bekräftigte jüngst, dass ein 100-Millionen-Transfer für den deutschen Rekordmeister durchaus möglich sei.

Allerdings gibt es beim FC Bayern auch Bedenken, da Declan Rice nicht unbedingt als schnell gilt. Eine Eigenschaft, die auch Joshua Kimmich nicht zugeschrieben wird. Dieser könnte aber wieder auf seine angestammte Rechtsverteidigerposition zurückkehren und Declan Rice und Leon Goretzka die Mittelfeldzentrale begleiten. Und dann gibt es ja auch noch Ryan Gravenberch und Konrad Laimer, doch Declan Rice könnte das „fehlende Puzzlestück“ sein. Wie es Javi Martinez im Transfer-Sommer 2012 war.

Unterdessen ist Thilo Kehrer, der schon mit Kylian Mbappé und Neymar zusammengespielt hat, voll des Lobes über seinem West-Ham-Teamkollegen.

„Er ist einer der komplettesten Spieler, mit denen ich zusammengespielt habe. Declan hat überragende Qualitäten. Er ist am Ball stark, passstark und abschlussstark. Außerdem ist er zweikampfstark und sehr, sehr intelligent. Er macht für einen Mittelfeldspieler sehr viele Sprints. Er hat das komplette Paket.“ Thilo Kehrer über Declan Rice

Doch warum sollte ein englischer Nationalspieler die Premier League verlassen? Für John Cross dient die Bundesliga für englische Talente allenfalls als Sprungbrett. Aber Declan Rice ist eben auch kein typischer englischer Nationalspieler, da er irische Wurzeln hat und bis zur U21 für Irland aufgelaufen ist. Allerdings ist der 24-Jährige in London aufgewachsen, was für einen Transfer zum FC Arsenal sprechen würde.

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Christian

Eine Bundesliga-Legende stand Pate für das DFL-Logo

Wenn in Deutschlands Fußballstadien Unmut über den VAR geäußert wird, kommt häufig der Ruf „Sch… DFB“. Dabei organisiert die Deutsche Fußballliga (DFL) den Ligabetrieb der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Ab der 3. Liga abwärts ist der DFB für den Spielbetrieb zuständig.

Die DFL wurde im Dezember 2000 ins Leben gerufen, um professionellere Strukturen im deutschen Profifußball zu schaffen. Dazu gehört etwa eine optimale Vermarktung. Zum Beispiel die der Fernsehrechte.

Um einen hohen Wiedererkennungswert zu erreichen, wurden eine Titelmelodie und ein Logo entwickelt. Doch welcher Spieler stand eigentlich Pate für das DFL-Logo? (Bild: IMAGO / Eibner)

In gewisser Hinsicht dienen die US-amerikanischen Profiligen als Vorbild für die DFL und andere europäische Fußballligen. Seit Jahrzehnten machen NFL, NBA & Co. vor, wie eine optimale Vermarktung funktioniert. Mit Fernsehrechten, Werbung und Merchandising werden so Jahr für Jahr Milliarden umgesetzt.

Aktuell steht die DFL wegen eines geplanten Investors im Kreuzfeuer der Kritik. Zahlreiche Fans haben Angst davor, dass die sogenannte Schere zwischen großen und kleinen Clubs noch größer wird. Schon jetzt bestehen erhebliche finanzielle Unterschiede zwischen den drei höchsten deutschen Profiligen. Die DFL wiederum sieht die internationale Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr.

Den Spagat zwischen Tradition und Moderne muss die DFL in ihrer gesamten Geschichte bewältigen. Doch unter dem Strich war das Produkt „Bundesliga“ in den letzten 23 Jahren ein Erfolg.

2003 suchten die DFL-Verantwortlichen um ihren Präsidenten Werner Hackmann nach einem Logo. Schließlich einigte man sich auf eine Aktion des damaligen Bremer Spielers Claudio Pizarro aus einem Spiel gegen den FC Schalke 04 aus der Saison 2000/01.

Es hätte kaum einen würdigeren Profi für dieses Logo geben können. Denn der Peruaner ging bei seinem Bundesligaabschied 2020 als Legende. So ist Claudio Pizarro mit 40 Jahren, 7 Monaten und 15 Tagen der älteste Bundesligatorschütze. Zudem netzte der Stürmer in 21 Spielzeiten ein, was ebenfalls Rekord ist. Doch Claudio Pizarro war auch ein Publikumsliebling und darüber hinaus sechsmaliger Deutscher Meister.

Solch ein Spieler ist wirklich eine Legende und ein passender Repräsentant des DFL-Logos.

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Christian

Die Serienmeister Europas

Der FC Bayern hat seit 2013 zehn Deutsche Meisterschaften in Serie eingefahren, was es in solch einer Form in der Bundesliga nie gab, weil es bis dato nie ein Verein geschafft hatte, vier Meistertitel am Stück zu gewinnen. Doch wie stehen die Münchner im europäischen Vergleich da? Welches europäische Team gewann die meisten nationalen Meisterschaften in Folge? (Bild: IMAGO / Ulrich Hufnagel)

Im deutschen Fußball sind zehn Meisterschaften in Serie kein Einzelfall. Denn die DDR-Mannschaft BFC Dynamo Berlin schaffte dieses Kunststück zwischen 1979 und 1988.

Heute spielen die Berliner in der viertklassigen Regionalliga Nordost. Von dem Glanz des einstigen Vorzeigeclubs ist also nicht mehr viel übriggeblieben. Doch einige Vereine haben sogar noch mehr Meistertitel am Stück gewonnen.

Ludogorets Rasgrad zum Beispiel. Der Verein stellt den bulgarischen Meister seit 2012. Auch in dieser Saison. Somit feiert Rasgrad in diesem Jahr die zwölfte Meisterschaft in Folge. Die weißrussische Mannschaft BATE Baryssau holte zwischen 2006 und 2018 sogar 13 Titel. Wie auch Rosenborg Trondheim zwischen 1992 und 2004.

Skonto Riga und Lincoln Red Imps FC sind die Könige Europas

Aber die Rekordhalter Europas kommen aus Lettland und Gibraltar. So holte sich Skonto Riga zwischen 1991 und 2004 14-mal die nationale Meisterschaft. Lincoln Red Imps FC schaffte dies zwischen 2003 und 2016.

In diese Phalanx könnte RB Salzburg vorstoßen, denn die Österreicher stellen seit 2014 in ihrem Land den Meister und derzeit sieht es in der Alpenrepublik nicht danach aus, dass ein österreichisches Team die Dominanz der Salzburger beenden kann.

Die europäischen Top-Ligen

Paris St. Germain ist derzeit in Frankreich das Maß aller Dinge. Zuvor war das jahrelang Olympique Lyon. So konnten die Lyoner zwischen 2002 und 2008 sieben Meisterschaften am Stück feiern, was sie zu Frankreichs Rekordhalter macht.

In Italien hält Juventus Turin mit neun Meisterschaften zwischen 2012 und 2020 den Rekord.

In England hingegen hat es in der über 130-jährigen Ligageschichte kein Verein geschafft, mehr als drei Meisterschaften in Folge einzufahren. Rekordmeister auf der Insel ist allerdings Manchester United.

Die Bestmarke in Spanien liegt bei fünf Titeln in Folge. Zweimal aufgestellt von Real Madrid (1961-1965, 1986-1990).

Die Rekordhalter Europas:

14 Skonto Riga (1991-2004)

14 Lincoln Red Imps FC (2003-2016)

13 Rosenborg Trondheim (1992-2004)

13 BATE Baryssau (2006-2018)

12 Ludogorets Rasgrad (seit 2012)

11 Dinamo Zagreb (2006-2016)

10 MTK Budapest (1914, 1917-1925)

10 BFC Dynamo Berlin (1979-1988)

10 FC Dinamo Tiflis (1990-1999)

10 FC Bayern München (seit 2013)

10 FC Pjunik Erewan (2001-2010)

10 Sheriff Tiraspol (2001-2010)

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Christian

Sechs denkwürdige Meisterschaftsfinals der Bundesligageschichte

In den letzten 13 Jahren fiel nur eine Meisterschaftsentscheidung am letzten Spieltag. 2018 sicherte sich der FC Bayern am 34. Spieltag unter Niko Kovac die Deutsche Meisterschaft gegenüber dem BVB. Nun steht erneut ein enges Titelrennen an. Mit den besten Karten für Borussia Dortmund. Doch wir blicken auf sechs denkwürdige Meisterschaftsfinals der Bundesligageschichte zurück. (Bild: IMAGO / Pressefoto Baumann)

Auch in der Saison 2001/02 ging der BVB mit einem Punkt Vorsprung und einem Heimspiel in den 34. Spieltag. Verfolger Bayer Leverkusen erledigte seine Pflichtaufgabe mit einem 2:1 über die Hertha. Also mussten die Dortmunder gewinnen.

Die Entscheidung fiel schließlich in der 74. Minute durch den eingewechselten Ewerthon. 16 bange Minuten musste der BVB anschließend überstehen, doch dann war die Freude bei den Schwarz-Gelben groß. Unvergessen bleibt, wie Dortmunds Meistertrainer Matthias Sammer bei der Siegerehrung alle Glückwünsche abwehrte.

Dreimal die Bayern

Der Begriff „Dusel Bayern“ ist auch auf das Meisterschaftsfinale 1986 zurückzuführen. Am 33. Spieltag trafen sich die Meisterschaftsrivalen Werder Bremen und Bayern München im Bremer Weserstadion. Zurücklag eine Saison, die von abgrundtiefem Hass zwischen beiden Kontrahenten gekennzeichnet war. Auch durch ein übles Foul von Klaus Augenthaler an Rudi Völler und durch die Dauerfehde zwischen den Intimfeinden Uli Hoeneß und Willi Lemke. Dementsprechend war die Stimmung am Abend des 22. Aprils 1986 aufgeheizt.

Kurz vor Schluss bekamen die Bremer einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen. Doch Michael Kutzop, der in der Bundesliga seine anderen 39 Elfmeter verwandelte, verschoss und so wurde die Meisterschaftsentscheidung auf den letzten Spieltag verlegt. Bremen hätte in Stuttgart ein Unentschieden genügt, doch das Rehhagel-Team verlor beim VfB 1:2 und so wurden die Bayern nach einem 6:0 über Borussia Mönchengladbach Deutscher Meister.

Ähnlich spannend ging es 2000 und 2001 zu. Leverkusens Fehltritt in Unterhaching und Schalkes „4-Minuten-Meisterschaft“ sind zweifellos in die Bundesliga-Historie eingegangen.

Stuttgart holt sich die Schale 1992 und 2007

In der Saison 1991/92 kämpften gleich drei Vereine um die Deutsche Meisterschaft. Eintracht Frankfurt hatte als Tabellenführer die besten Karten, doch die Hessen hielten dem Druck nicht stand und verloren 1:2 bei Hansa Rostock.

Der BVB erledigte seine Pflichtaufgabe beim MSV Duisburg mit einem Sieg, doch dieser war Makulatur, als Stuttgarts Guido Buchwald kurz vor Schluss zum vielumjubelten 2:1-Siegtreffer bei Bayer Leverkusen traf.

15 Jahre später hatten die Schwaben ein Polster von zwei Punkten auf den FC Schalke 04 vor dem letzten Spieltag und behielten durch ein 2:1 über Energie Cottbus die Nerven. Es war der ganz große Triumph der „Jungen Wilden“ um Sami Khedira und Mario Gomez.

Nun gehen die Dortmunder als Favorit in das diesjährige Meisterschaftsfinale. Das sehen inzwischen die Buchmacher auch so.

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Christian

Borussia Mönchengladbach tritt seit zwei Jahren auf der Stelle

Die Gladbacher erleben erneut eine enttäuschende Saison. Obwohl die Borussia keine Doppelbelastung aufgrund internationaler Spiele verkraften musste, steht nach 32 Spieltagen ein enttäuschender 11. Platz auf der Habenseite. Dadurch verpasst Gladbach nach den Rängen 8 und 10 aus den Vorjahren erneut das internationale Geschäft. (Bild: IMAGO / Eibner)

Doch fast schwerer wiegt die derzeitige Stimmung, die rund um den Borussia Park herrscht. Denn erneut ist das Auftreten in dieser Spielzeit für Verein, Umfeld und Fans alles andere, nur kein Aufschwung in vielleicht bessere Zeiten.

Dazu hat wahrscheinlich nach dem Missverständnis Adi Hütter mit Daniel Farke wieder ein Trainer nur ein Jahr in Mönchengladbach überlebt, weswegen die „Fohlen“ nun erneut auf der Suche nach einem neuen Coach sind. Und auch in der Mannschaft steht ein weiterer Umbruch bevor, nachdem schon langjährige Stützen den Verein verlassen oder ihren Abgang verkündet haben.

Schwierige Situation für einen neuen Trainer

Im letzten Sommer wollte die Borussia unbedingt Lucien Favre verpflichten, der im Borussia Park schon von 2011 bis 2015 tätig war. Und das äußerst erfolgreich. Doch aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen, die es rund um den Gladbacher Kader im Sommer 2022 gab, sagte der Schweizer ab.

Doch die haben sich ein knappes Jahr später kaum geändert. So steht für hervorragende Neuverpflichtungen kaum genügend Geld zur Verfügung. Auch weil die Gladbacher seit einiger Zeit nicht mehr europäisch spielen. Zusätzlich wird sich das Gesicht des Teams der letzten Jahre weiter verändern, weil Leistungsträger älter geworden sind oder Profis wie Marcus Thuram bei anderen Clubs hoch im Kurs stehen.

Deshalb gilt es für die Verantwortlichen der Borussia nun, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vor allen Dingen auf der Position des neuen Cheftrainers.

Die vergangenen Jahre in der Bundesliga haben nämlich auch gezeigt, dass Traditionsvereine oder vermeintlich große Namen auch mal schnell in den Tabellenkeller rutschen oder sogar absteigen können, wenn Entwicklungen nicht in die passende Richtung laufen. Vielmehr soll es eine Aufbruchstimmung geben, was momentan zwar schwer vorstellbar ist, aber mit Erfolgen in der neuen Saison geschehen könnte.

Wer könnte Daniel Farke beerben?

Namen für den womöglich bald vakanten Trainerposten werden noch nicht gehandelt. Aber feststeht, dass etwa Lucien Favre theoretisch zur Verfügung stehen würde, weil sein Engagement in Nizza seit Januar beendet ist. Man kann davon ausgehen, dass die Borussia zumindest einmal bei dem Schweizer anfragt, ob er sich eine Trainertätigkeit bei den „Fohlen“ vorstellen könnte. Doch Fakt ist auch, dass der neue Coach die wichtigste Personalentscheidung der Gladbacher in diesem Sommer ist.

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