Vor zwei Jahren war Jesper Lindström zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Für die Hessen bestritt der dänische Nationalspieler (10 Länderspiele, 1 Tor) seitdem 56 Bundesligapartien, in denen er 12 Treffer erzielte. Sein Marktwert wird derzeit mit 28 Millionen Euro taxiert und es gibt einige Interessenten, die den 23-Jährigen gerne verpflichten würden. Darunter sind internationale Hochkaräter wie der FC Liverpool und der frischgebackene italienische Meister SSC Neapel, aber auch ein Interesse von RB Leipzig ist verbrieft. (Bild: IMAGO / HMB-Media)
So soll der Champions-League-Teilnehmer ein Angebot über 27,5 Millionen Euro für den Dänen abgegeben haben. Eintracht-Sportdirektor Markus Krösche beharrt jedoch auf eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro, die nicht verhandelbar ist.
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Deshalb müssen die Leipziger nun entscheiden, ob sie für Jesper Lindström über ihre Schmerzgrenze gehen wollen. Das mussten die Sachsen schon bei Loïs Openda, der am Ende 43 Millionen Euro gekostet hat. Überhaupt haben die „Roten Bullen“ in diesem Sommer schon 100 Millionen Euro in ihre Offensive investiert.
Doch es ist davon auszugehen, dass Josko Gvardiol zu Manchester City wechselt, was eine enorme Summe in die Leipziger Kasse spülen würde.
Was möchte Jesper Lindström?
Der Offensivspieler hat sich kürzlich als Fan des FC Liverpool geoutet. Insofern würde ein Wechsel auf die Insel zu den „Reds“ für ihn Sinn ergeben. Aber der Däne könnte sich auch einen Verbleib in Frankfurt vorstellen.
„Es wäre lächerlich, die Eintracht zu verlassen, um woanders auf der Bank zu sitzen.“ Jesper Lindström
Aber wie die meisten Spieler, träumt der 23-Jährige davon, in der Königsklasse zu spielen, was er in der abgelaufenen Saison mit den Hessen erleben konnte.
„Ich habe gesagt, dass ich dort spielen will, wo es Spaß macht, und ich denke, es macht Spaß, Champions League zu spielen.“ Jesper Lindström
Das Transferfenster ist noch rund einen Monat geöffnet. Daher könnte es sein, dass es zu einem Transfer von Jesper Lindström kommt. RB Leipzig wiederum muss sich genau überlegen, ob der Däne die gewünschte Verstärkung ist. Denn der zweimalige DFB-Pokalsieger ist in der Offensive schon gut besetzt, was ihn auch zu einem Teilnehmer für den Supercup machen ließ.