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Christian

Wer schafft es nach Istanbul?

Die Halbfinals der Champions League finden zwar ohne deutsche Beteiligung statt. Trotzdem können sich Fußballfans auf wahre Leckerbissen freuen. Denn am Dienstag empfängt Real Madrid das wohl derzeit stärkste Team Europas, Guardiolas Manchester City (21.00 Uhr, Amazon). Am Mittwoch steigt dann das Mailänder Derby, welches ebenfalls mit großer Spannung erwartet wird (21.00 Uhr, DAZN). (Bild: IMAGO / Shutterstock)

Bei dem Duell zwischen Real und City sehen die Buchmacher die Engländer in der Favoritenposition.

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Christian

Enzo Le Fée – ein außergewöhnliches Talent

Sein Name kursiert schon etwas länger an der Adi-Preißler-Allee. Nun scheint Borussia Dortmund kurz vor der Verpflichtung von Enzo Le Fée zu stehen. Doch wer ist der französische Mittelfeldspieler, der derzeit beim FC Lorient angestellt ist. Und was zeichnet ihn besonders aus? (Bild: IMAGO / PanoramiC)

Enzo Le Fée ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar und hat in seiner Karriere schon auf allen möglichen Positionen im Mittelfeld gespielt. Doch am wohlsten fühlt sich der 23-Jährige auf der linken Achterposition. Als Rechtsfuß zieht Enzo Le Fée gerne ins Zentrum und verteilt so Pässe.

Überhaupt ist der wendige 1,70m große Mittelfeldspieler sehr passsicher. Auch unter starker Bedrängnis.

Zudem ist seine Technik außergewöhnlich, was ihm zu außergewöhnlich guten Passwerten verhilft. Aber auch Defensivarbeit fürchtet Enzo Le Fée nicht. In dieser Ligue-1-Saison kommt der 23-Jährige auf überdurchschnittliche 23 Duelle pro Spiel. Darüber hinaus ist Enzo Le Fée sehr agil und schnell. All diese Eigenschaften machen ihn in diesem Sommer zu einem begehrten Transferobjekt. Der SSC Neapel soll an Enzo Le Fée Interesse gehabt haben. Auch Bayer Leverkusen, doch nun scheint der BVB das Rennen zu machen.

Große Bellingham-Fußspuren

Der Marktwert des Mittelfeldspielers wird momentan auf 15 Millionen Euro taxiert. Experten gehen jedoch davon aus, dass bei einem Transfer des 23-Jährigen 20 bis 25 Millionen Euro aufgerufen werden. Viel Geld für einen Spieler, der bei seinem aktuellen Verein lediglich einen Vertrag bis 2024 besitzt.

Doch zweifellos steckt in Enzo Le Fée viel Potential, was ihn in einigen Jahren noch begehrter werden lassen könnte. Schon jetzt hat er Länderspiele für die französische U21-Nationalmannschaft absolviert. Eine Berufung ins A-Team könnte bald bevorstehen. Erst recht, wenn er bei einer deutschen Spitzenmannschaft spielt.

Von seinen Anlagen wäre Enzo Le Fée der ideale Nachfolger für Jude Bellingham, den es wohl zu Real Madrid zieht. Im Falle eines Transfers zu den Königlichen würden die Dortmunder eine dreistellige Millionenablösesumme generieren, die zum Teil in einen jungen aufstrebenden Spieler investiert werden würden. Insofern wären dann wieder die kolportierten 20 bis 25 Millionen für Enzo Le Fée ein echtes Schnäppchen.

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Christian

Was macht eigentlich Thomas Strunz?

Thomas Strunz hat in seiner Karriere fast alles erreicht, was es zu gewinnen gibt. Als mehrmaliger Deutscher Meister, UEFA-Pokalsieger und Europameister. Doch vor allen Dingen ist der 54-Jährige durch Giovanni Trapattonis Wutrede und dem Ausspruch „Was erlaube Strunz?“ in Erinnerung geblieben. Aber was macht Thomas Strunz heute? (Bild: IMAGO / foto2press)

Dabei wollte Giovanni Trapattoni am 10. März 1998 nur die andauernden Verletzungsprobleme von Thomas Strunz thematisieren. Sein eigentlicher Ärger galt Mehmet Scholl und Mario Basler, die ihn nach Auswechslungen öffentlich kritisiert hatten.

Doch der italienische Star-Coach redete sich damals in Rage und so blieb vor allen Dingen der Ausspruch „Was erlaube Strunz?“ haften. Dieser fand seine plötzliche bundesweite Bekanntheit am Anfang „unangenehm“, sah es später jedoch als sein Markenzeichen an und kann heute darüber lachen.

Verletzungen begleiteten aber Thomas Strunz seine ganze Karriere und so hängte der defensive Mittelfeldspieler mit 32 Jahren seine Fußballschuhe an den Nagel, nachdem er von Ottmar Hitzfeld in der Saison 2000/01 aussortiert wurde.

Spielerberater, TV-Experte und Business Coach

Thomas Strunz blieb auch nach seiner aktiven Zeit in den Schlagzeilen. Vor allen Dingen, weil seine Ehefrau Claudia Strunz sich von ihm trennte und mit seinem ehemaligen Teamkollegen Stefan Effenberg zusammenkam. Die spätere Claudia Effenberg machte immer wieder von sich reden. Unter anderem als Teilnehmerin von „Promi Big Brother“ und des „Dschungelcamps“.

Thomas Strunz holt seine Liaison mit Claudia Effenberg immer wieder ein. Denn mit den beiden Kindern aus dieser Ehe, Lucia und Tommy, gab es Gerichtsstreite um Unterhaltszahlungen.

Doch im Fußballgeschäft ist Thomas Strunz bis heute allgegenwärtig. Nach glücklosen Engagements als Sportdirektor beim VfL Wolfsburg und bei Rot-Weiss Essen war der gebürtige Duisburger von 2011 bis 2018 als Experte beim Fußball-Talk „Doppelpass“ tätig. Nebenbei war er Spielerberater bei der arena11 sports group, die heute unter anderem Kai Havertz, Serge Gnabry und Konrad Laimer vertritt.

Aktuell arbeitet Thomas Strunz jedoch für ELEAN, einem Unternehmen, welches mit Seminaren, Workshops und Coachings Profisportler und Unternehmen begleitet und berät.

Hin und wieder äußert sich Thomas Strunz aber zu aktuellen Themen im Profifußball. Wie jüngst zur Situation beim FC Bayern, für den er von 1989 bis 1992 und von 1995 bis 2001 spielte.

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Christian

Drei Spielzeiten ohne eine Halbfinalteilnahme in einem Pokalwettbewerb

Der FC Bayern scheint derzeit stehend K.o. zu sein. Auch die Deutsche Meisterschaft, die in den letzten zehn Jahren gewonnen wurde, ist in Gefahr. Doch wenn man sich das Abschneiden in den Pokalwettbewerben der letzten drei Jahre anschaut, erkennt man Parallelen zu früheren Zeiten der Vereinsgeschichte. (Bild: IMAGO / Revierfoto)

Denn das Verpassen des Halbfinales im Europapokal oder im DFB-Pokal in drei aufeinanderfolgenden Spielzeiten gab es schon zweimal. Nämlich von 1976 bis 1979 und von 1991 bis 1994. In Phasen, in denen eine erfolgreiche Ära der Münchner unmittelbar zurücklag.

Gerade Anfang der 1970er-Jahre zementierte der FC Bayern seine Vormachtstellung in Deutschland. Mit drei Deutschen Meisterschaften, drei Siegen im Europapokal der Landesmeister und einem Erfolg im DFB-Pokal. Zudem wurden zahlreiche Münchner Spieler 1972 Europameister und 1974 Weltmeister.

Dieser erfolgreichen Periode folgten jedoch ab 1976 magere Zeiten, an deren Ende Uli Hoeneß 1979 Bayern-Manager wurde und sich ab der Saison 1979/80 mit dem Erringen der Deutschen Meisterschaft und dem Erreichen des Halbfinales im UEFA-Pokal wieder Erfolge einstellten. Mit neuen Leistungsträgern wie Karl-Heinz Rummenigge oder Klaus Augenthaler, nachdem Legenden wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller oder Sepp Maier den Verein verlassen hatten.

Aber der Zeitraum von 1976 bis 1979 war geprägt von zahlreichen Misserfolgen mit den Plätzen 7, 12 und 4 in der Bundesliga und dem Verpassen von Halbfinals in den Pokalwettbewerben.

Der FC Bayern musste sich in den 1990er-Jahren an die Spitze zurückkämpfen

In den 1980er-Jahren kehrte jedoch der Erfolg an die Säbener Straße zurück. Mit zahleichen Deutschen Meisterschaften, zwei DFB-Pokalsiegen und zwei Finalteilnahmen im Europapokal der Landesmeister.

Kurz darauf kam es allerdings zur Seuchen-Saison 1991/92, als die Münchner in der Abschlusstabelle der Bundesliga lediglich Platz 10 belegten und im UEFA-Cup eine derbe 2:6-Klatsche gegen B 1903 Kopenhagen kassierten.

Es folgten äußerst magere Jahre, die auch von zahlreichen Pokalpleiten gekennzeichnet waren. So gab es etwa einen Zweitrunden-K.o. im UEFA-Cup gegen Norwich City in der Spielzeit 1993/94 und eine DFB-Pokal-Blamage gegen Dynamo Dresden im Herbst 1993.

Mit einigen Anstrengungen ging es jedoch Mitte der 1990er-Jahre für den FC Bayern wieder nach oben.

Sicherlich kann man die aktuelle Situation der Münchner nicht mit den Phasen Ende der 1970er und Anfang der 1990er vergleichen, doch vielleicht steht der deutsche Rekordmeister vor einem Umbruch. Zumal sich langjährige Leistungsträger wie Thomas Müller oder Manuel Neuer im Spätherbst ihrer Karriere befinden. Doch die Chance auf den elften Meistertitel in Folge besteht nach wie vor. Das sehen auch die Buchmacher so.

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Christian

Gelingt den Bayern ein Kraftakt?

Die Hypothek aus dem Hinspiel wiegt schwer. Nach dem 0:3 im Etihad Stadium müssen die Münchner im Rückspiel mit mindestens drei Toren gewinnen, um eine Verlängerung zu erzwingen oder um in die nächste Runde einzuziehen. Ein schier auswegloses Unterfangen, wenn man sich die Formkurve beider Teams in den vergangenen Wochen anschaut. (Bild: IMAGO / Laci Perenyi)

Dabei startete Thomas Tuchel seine Mission in München verheißungsvoll. Der ehemalige Chelsea-Coach hatte den deutschen Rekordmeister nach einem 1:2 in Leverkusen übernommen und fuhr gleich einen ungefährdeten 4:2-Sieg über Borussia Dortmund ein.

Doch danach folgte das Pokalaus gegen den SC Freiburg und die derbe Pleite bei Manchester City. Spätestens nach dem enttäuschenden 1:1 gegen die TSG Hoffenheim ist zudem klar, dass sich die Bayern in einer ernsthaften Formkrise befinden. Zu unsicher und ideenlos präsentierte sich zuletzt vor allen Dingen die Offensive. Zudem scheint das Münchner Mittelfeld und die Defensive oft überfordert.

Manchester City dagegen eilt derzeit von Sieg zu Sieg. 7:0, 6:0, 4:1, 4:1, 3:0 und 3:1 lauten die letzten Ergebnisse des Guardiola-Teams und daher sehen auch die Buchmacher kaum eine Chance für ein Weiterkommen der Bayern.

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Christian

Jude Bellingham vor Wechsel zu Real Madrid?

Seit Monaten buhlen die Top-Clubs Europas um Jude Bellingham. Nun hat sich der FC Liverpool offiziell aus dem Poker um den englischen Nationalspieler zurückgezogen. Ein Zeichen, dass der 19-Jährige noch mindestens eine Saison beim BVB bleibt? Möglich, doch Real Madrid scheint in diesem Sommer ernst zu machen, Jude Bellingham in die spanische Hauptstadt zu lotsen. (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Die alles entscheidende Frage wird hierbei sein, wie es mit dem erfolgreichen Real-Duo im Mittelfeld weitergeht. Sollten Luka Modric (37) und Toni Kroos (33), deren Verträge bei den „Königlichen“ auslaufen, noch einmal verlängern, wäre wohl kein Platz für Jude Bellingham.

Doch im Falle von Luka Modric scheint ein Abgang sehr wahrscheinlich und somit der Weg frei für den 19-Jährigen. So soll Real Madrid bereits intern eine Schmerzgrenze für einen Bellingham-Transfer festgelegt haben, die bei 100 Millionen Euro liegt. Zudem scheint ein Gehalt von 20 Millionen Euro pro Jahr für den Mittelfeldspieler realistisch.

Derweil sind wohl andere Clubs aus dem Rennen, da Jude Bellingham nicht zu einem Scheich- oder Milliardärsclub wechseln möchte. Dem 19-Jährigen soll es um „Leidenschaft und Ehre“, um „Ansehen und Ruhm und um Fußball“ gehen und nicht darum, dass man „Trophäen mit dem meisten Geld“ gekauft hat.

Vertrag in Dortmund bis 2025

Daher scheiden Clubs wie Manchester City, Chelsea oder Paris St. Germain höchstwahrscheinlich aus. Dagegen war der FC Liverpool für Jude Bellingham eine ernsthafte Option, doch weil die „Reds“ eine Seuchen-Saison erleben, steht bei den Engländern wohl ein größerer Umbruch bevor und da ist Jude Bellingham einfach zu teuer.

Derweil hoffen die BVB-Fans auf einen Verbleib ihres Juwels, doch dazu müsste das Gehalt für Jude Bellingham extrem aufgestockt werden, intern ist von 15 Millionen Euro pro Jahr die Rede, was Unruhe in die Mannschaft und in den Verein bringen könnte. Schon jetzt wird dem 19-Jährigen hier und da Überheblichkeit nachgeworfen, was aber auch ein Zeichen ist, dass Jude Bellingham Borussia Dortmund entwachsen ist.

Real Madrid könnte hingegen die große Bühne für einen kommenden Weltstar werden. Allerdings geht zum Beispiel der englische Transferexperte David Ornstein davon aus, dass Jude Bellingham doch noch eine Saison bei den Dortmundern bleiben könnte. Vorher möchte sich Jude Bellingham aber auf jeden Fall mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft sichern, was nicht gänzlich ausgeschlossen ist.

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