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Christian

Kann der BVB etwas Überraschendes schaffen?

Es ist wieder einmal angerichtet. Denn in der Champions League beginnt mit den Achtelfinals die heiße Phase. Gleich vier deutsche Mannschaften sind noch im Rennen, die allesamt schwere Aufgaben zugelost bekamen. So muss etwa der BVB gegen den FC Chelsea antreten, seines Zeichens Titelträger der Königsklasse 2021. Doch die Dortmunder dürfen an diesem Mittwoch zuerst im heimischen Signal Iduna Park antreten, was ein Vorteil sein könnte. Im anderen Mittwochspiel empfängt derweil der FC Brügge die Portugiesen von Benfica Lissabon. (Bild: IMAGO / Claus Bergmann)

Für die Borussia könnte der Zeitpunkt des Aufeinandertreffens mit dem FC Chelsea kaum günstiger sein. Die Formkurve des Terzic-Teams zeigte zuletzt steil nach oben. So gab es zum Start in dieses Kalenderjahr fünf Pflichtspielsiege in Folge.

Dagegen hatten die Londoner zuletzt erhebliche Probleme und laufen im Ligaalltag der Konkurrenz hinterher. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass die Männer von der Stamford Bridge in dieser Saison die Qualifikation für die Königsklasse über die Premier League verpassen werden.

Aber in der Champions League hielt sich der FC Chelsea bisher schadlos. Ihre Vorrundengruppe schlossen die Engländer mit 13 Punkten und Tabellenplatz 1 ab. Daher sehen die Wettanbieter beide Teams in dieser Partie in etwa auf Augenhöhe, obwohl die Dortmunder den Heimvorteil haben.

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Was macht eigentlich Christian Ziege?

Er war Europameister 1996 und Vize-Weltmeister 2002 und wurde deutscher und italienischer Meister. Dazu gewann Christian Ziege zweimal den UEFA-Pokal, dem Vorläufer der Europa League. Bis 2005 war der gebürtige West-Berliner unter anderem für den FC Bayern, den AC Mailand und die Tottenham Hotspurs aktiv. Doch was macht Christian Ziege heute? (Bild: IMAGO / Kicker/Liedel)

Bekanntlich wurde die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 1990 Weltmeister. Da war Christian Ziege 18 Jahre alt und startete seine Karriere beim großen FC Bayern München. In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre musste der deutsche Rekordmeister jedoch mit einigen Problemen kämpfen und holte von 1990 bis 1997 lediglich zwei deutsche Meisterschaften.

Auch die deutsche Nationalmannschaft erlebte während der Spielerzeit von Christian Ziege nicht unbedingt eine Hochphase, nur unterbrochen durch den EM-Sieg 1996. Dagegen gab es damals einige herbe Enttäuschungen, mit zwei Viertelfinalausscheiden bei der WM und dem Desaster bei der EURO 2000.

Christian Ziege gehörte aber damals bei dieser Spielergeneration zu den talentiertesten. Als Linksverteidiger stand er seinen Mann und schaltete sich immer wieder in das Angriffsspiel seiner Mannschaften ein. So genoss Christian Ziege Mitte der 1990er-Jahre international einen ausgezeichneten Ruf. Sein Wechsel 1997 zum großen AC Mailand war dann auch so etwas wie ein Ritterschlag und für den 1,86m großen Fußballspieler die Erfüllung eines Kindheitstraums.

Kurze Engagements als Trainer

2004 kehrte Christian Ziege noch einmal in die Bundesliga zurück. Davor hatte er in der Premier League für den FC Middlesbrough, den FC Liverpool und die Spurs gespielt, allerdings in dieser Zeit mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen.

Doch bei seinem letzten Bundesligaclub, der Borussia aus Mönchengladbach wurde Christian Ziege nach seinem Karriereende 2005 erst einmal heimisch.

So arbeitete der Ex-Profi nach seiner aktiven Karriere bei den Fohlen in verschiedenen Positionen. Als Nachwuchs- und Co-Trainer, als Manager und sogar einmal als Interimscheftrainer. Nebenbei erwarb Christian Ziege seinen A-Trainer-Schein und 2010 das Fußballlehrerdiplom an der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach einem kurzen Gastspiel bei Arminia Bielefeld übernahm der Europameister schließlich ab 2011 diverse Nachwuchsmannschaften des DFB. Diese Zusammenarbeit wurde jedoch 2014 beendet und seitdem sah man Christian Ziege nur noch bei unterklassigen Vereinen. Beim spanischen Drittligisten Atlético Baleares etwa. Oder beim thailändischen Club Ratchaburi Mitr Phol.

Auffällig ist jedoch, dass Christian Ziege seine Trainerjobs häufig „aus persönlichen Gründen“ beendete. „Private Aspekte“ oder „veränderte Rahmenbedingungen“ waren auch Trennungsgründe für den ehemaligen Linksverteidiger.

Das letzte Engagement von Christian Ziege fand beim österreichischen Regionalligisten FC Pinzgau Saalfelden statt. Dort kickt sein Sohn und so übernahm der erfahrene Ex-Profi bei den Österreichern zuerst den Trainerposten und später das Amt des Sportdirektors. Seit September 2022 gibt es aber diese Zusammenarbeit nicht mehr, die unter dem Strich eine Herzensangelegenheit von Christian Ziege war und mehr oder weniger ehrenamtlich ausgeführt wurde.

Man darf jedoch gespannt sein, ob es noch einmal eine Rückkehr in den deutschen Profifußball gibt. Derweil gibt es aber ab und zu Einsätze als TV-Experte und allerhand Tätigkeiten bei verschiedenen Organisationen, die sich beispielsweise gegen Rassismus im Sport und für die Jugendförderung in Entwicklungsländern einsetzt. Aber sicherlich verfolgt Christian Ziege auch das aktuelle Fußballgeschehen. Wie den Kampf um Europas Fußballkrone. Hier ist sein Ex-Club, der FC Bayern München, noch im Rennen.

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In diesen Bundesligastadien darf noch geraucht werden

Raucher haben es immer schwerer. Früher durfte fröhlich in Restaurants, im Zug und sogar im Flugzeug gequalmt werden. Seit 2008 gibt es jedoch in Deutschland in der Gastronomie ein generelles Rauchverbot. Ebenso in Zügen der Deutschen Bahn und selbst auf Atlantikflügen darf nicht mehr geraucht werden. (Foto: IMAGO / ActionPictures)

Doch wie sieht die Situation in den Bundesligastadien aus?

Für viele Stadionbesucher gehört die Zigarette zu einem Fußballspiel dazu, wie die Bratwurst und das Bier. Ab der 2. Liga abwärts, bis hin zur Kreisklasse, müssen sich Raucher diesbezüglich auch kaum einschränken.

Anders sieht es jedoch im internationalen Fußball aus. Die letzte EM und auch die Weltmeisterschaft in Katar waren komplett rauchfrei. In den englischen Premier-League-Arenen herrscht schon seit vielen Jahren ein striktes Rauchverbot. Auch Real Madrid und der FC Barcelona haben die Zigaretten aus ihren Stadien verbannt.

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Komplett rauchfrei: Das Camp Nou in Barcelona

In der Bundesliga gibt es fünf komplett rauchfreie Stadien. Vorreiter war hier der FC Bayern München. Uli Hoeneß höchstpersönlich setzte sich dafür ein, dass in der Allianz Arena nicht mehr geraucht werden darf. Selbst E-Zigaretten sind dort seit der Saison 2018/19 verboten.

Ebenfalls komplett rauchfrei sind derzeit fünf andere Bundesligastadien. Darunter die Leverkusener BayArena, die Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena, die Leipziger Red Bull Arena und das Kölner Rhein-Energie-Stadion. In den anderen Stadien gibt es zumindest rauchfreie Blöcke, so etwa im Dortmunder Signal Iduna Park mit dem Rewe Familienblock.

Die Alte Försterei als letzte Raucherbastion

Union Berlin hat den eigenen Anspruch, der „etwas andere Verein“ zu sein. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Tatsache wider, dass die Alte Försterei fast ein reines Stehplatzstadion ist, und auch nach dem Umbau sein wird. Die Heimstätte der Köpenicker ist auch ein El Dorado für Raucher, denn hier können sie ohne Einschränkungen ihrem Laster nachgehen und rauchend Erstligafußball sehen.

Sehr zum Unmut der Initiative Pro Rauchfrei e.V. Dessen Vorstandsmitglied Rainer Nickel hatte sich bei einer Jahreshauptversammlung des FC Bayern für ein Rauchverbot in der Allianz Arena starkgemacht. 2010 wurde das Bayern-Mitglied dafür ausgelacht und ausgebuht, doch einige Jahre später wagte er einen neuen Versuch. Der Rest ist bekannt. Nickels Mitstreiter bei Pro Rauchfrei e.V., Siegfried Ermer, geht sogar so weit, dass „Zigarettenrauch nicht zur Fußballkultur gehöre“.

🏟 Bundesligastadien 2021/22 im Überblick
VereinStadionRauchverbot
FC Bayern MünchenAllianz ArenaJa
Borussia DortmundSignal Iduna ParkNein
RB LeipzigRed Bull ArenaJa
Bayer 04 LeverkusenBayArenaJa
Borussia M'gladbachBorussia-ParkNein
VfL WolfsburgVolkswagen ArenaNein
Eintracht FrankfurtDeutsche Bank ParkNein
TSG 1899 HoffenheimPreZero ArenaJa

1. FC Heidenheim

Voith-Arena

Auf freiwilliger Basis

VfB StuttgartMercedes-Benz ArenaNein
SC FreiburgSC-StadionNein
1.FSV Mainz 05Mewa ArenaNein
FC AugsburgWWK ArenaNein
1.FC Union BerlinAlte FörstereiNein
1.FC KölnRheinEnergieStadionJa
Werder BremenWeserstadionNein
VfL BochumVonovia RuhrstadionJa

SV Darmstadt 98

Merck-Stadion am Böllenfalltor

Nein

Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft immer mehr rauchfreie Stadien geben wird. Solche Pläne hat etwa Werder Bremen. Derzeit gibt es in den Bundesligastadien den Kompromiss der rauchfreien Blöcke, deren Anzahl stetig erweitert wird.

Doch früher oder später wird wohl der komplette deutsche Profifußball komplett rauchfrei sein. Abgesehen von einigen Akteuren. So ist zum Beispiel von Hans-Joachim Watzke, Horst Heldt und Jürgen Klopp bekannt, dass sie Raucher sind.

  • Mehr zur Bundesliga findest du hier.

Dass in der Alte Försterei bei Union Berlin überall geraucht werden darf, liegt auch daran, dass es fast ein reines Stehplatzstadion ist und es keine Blockabgrenzungen gibt. Auch auf der legendären "Süd" beim BVB sind Zigaretten erlaubt, in der eher vornehmen Allianz Arena beim FC Bayern hingegen nicht. Beide Vereine sind für ihre Heimstärke bekannt und so kämpfen der BVB und die Bayern in diesem Jahr um die Deutsche Meisterschaft. Neben Bayer Leverkusen und RB Leipzig.

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Zündet Karim Adeyemi jetzt?

Im vergangenen Sommer hat der BVB Karim Adeyemi mit großen Hoffnungen verpflichtet. Ganze 30 Millionen Euro ließen sich die Dortmunder diesen Transfer kosten. Doch in der Hinrunde der laufenden Saison konnte der 20-Jährige selten überzeugen. Am vergangenen Wochenende hat der Offensivspieler sein erstes Bundesligator für die Borussia erzielt und die Frage stellt sich nun, ob Karim Adeyemi jetzt durchstartet. (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Dass der gebürtige Münchner über herausragende Qualitäten verfügt, steht außer Frage. Karim Adeyemis Tempo wurde schon einmal mit 35,53 km/h gemessen. Damit gehört er zu den schnellsten Spielern der Bundesliga. Aber auch durch seine Dribblings und durch seine Torgefahr konnte der 20-Jährige während seiner Zeit bei RB Salzburg überzeugen.

Aber in seinem ersten halben Jahr hatte Karim Adeyemi offensichtliche Eingewöhnungsprobleme. Gerade das Defensiv-Verhalten und die Arbeit gegen den Ball ließen zu wünschen übrig. Daher blieb dem Linksfuß oft nur die Rolle des Einwechselspielers. Bezeichnend ist auch, dass der Nationalspieler in Dortmund bislang kein Spiel über 90 Minuten absolviert hat.

Bundestrainer Hansi Flick merkte zudem an, dass Karim Adeyemi noch seriöser spielen und „noch fleißiger sein“ müsse. Laut Hansi Flick würde sich der 20-Jährige „zu sehr auf sein Talent verlassen“, was im heutigen Spitzenfußball zu wenig ist.

Karim Adeyemi ist nun gefordert

Zweifellos ist der Konkurrenzkampf beim BVB groß, doch die kommenden Wochen halten zahlreiche Spiele für die Schwarz-Gelben bereit. In der Bundesliga kommt es am nächsten Samstag zum Spitzenspiel gegen den SC Freiburg.

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Nikola Soldo – auf dem Weg ins Rampenlicht

In der jüngsten Vergangenheit haben einige Söhne berühmter Fußballer den Sprung in den Profifußball geschafft. Beim 1. FC Köln hat Nikola Soldo seine ersten Bundesligaspiele absolviert. Dessen Vater Zvonimir war jahrelang in der Bundesliga für den VfB Stuttgart aktiv, bevor er in der Saison 2009/10 die Kölner trainierte. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Von 1996 bis 2006 bestritt Zvonimir Soldo 301 Bundesligapartien für die Schwaben. Nikola Soldo wurde 2001 in Stuttgart geboren, verbrachte jedoch den Großteil seiner Kindheit und Jugend in Kroatien, da sein Vater nach seiner Bundesligazeit in sein Heimatland zurückging.

So begann Nikola Soldo im Alter von fünf Jahren bei Dinamo Zagreb das Fußballspielen. Es folgten mehrere Stationen bei kroatischen Vereinen. Bei Inter Zapresic gab der Innenverteidiger schließlich sein Debüt im Herrenfußball. Nach einem einjährigen Gastspiel bei Lokomotiva Zagreb verpflichtete der 1. FC Köln Nikola Soldo in buchstäblich letzter Sekunde der vergangenen Sommertransferperiode. So folgt der 22-Jährige nun seinem Vater, der sich in der Bundesliga einen exzellenten Ruf erarbeitet hat.

Baumgart traut ihm die Chef-Rolle in der Dreierkette zu

Allerdings hätte es für Nikola Soldo kaum einen ungünstigeren Zeitpunkt für einen Wechsel geben können. Denn da die Domstädter in der Hinrunde europäisch vertreten waren, standen fast nur englische Wochen auf dem Programm. So blieb dem Youngster, der sich an den schnelleren Fußball in Deutschland gewöhnen musste, wenig Zeit, um Abläufe und taktische Feinheiten mit seinen Mitspielern einzustudieren. Das gab er auch jüngst in einem Interview mit dem Kölner Express zu.

„Für mich als neuen Spieler ist Training unheimlich wichtig. Ich hatte in den ersten Monaten kaum Gelegenheit, taktische Dinge zu lernen und einzustudieren, weil fast alle drei Tage ein Spiel auf dem Programm stand. Das war schon ein Nachteil für mich.“

Aber Nikola Soldo kann auch auf die Unterstützung von FC-Trainer Steffen Baumgart bauen, dessen Ziel es ist, junge Fußballer in die Profimannschaft zu integrieren.

„Bei ihm spüre ich immer die volle Unterstützung. Es ist normal, Fehler zu machen. Das weiß er am besten, er war schließlich selbst mal Spieler. Nach dem Spiel setzen wir uns meist zusammen und sprechen über die Fehler, aber auch darüber, was ich gut gemacht habe. Es hilft mir, um zu lernen.“

So blickt Nikola Soldo optimistisch in die Zukunft und auch die Kölner dürften sich freuen, denn der 22-Jährige war mit einer Ablösesumme von 1 Million Euro ein echtes Schnäppchen.

Welches Potential jedoch in Nikola Soldo steckt, hat man beim FC-Gastspiel in der Allianz Arena gesehen. Der Innenverteidiger lieferte eine solide Leistung ab und half mit, einen Punkt aus München zu entführen.

Da aktuell mehr Zeit für den Trainingsbetrieb bleibt, ist davon auszugehen, dass sich Nikola Soldo weiter beim 1. FC Köln und in der Bundesliga etabliert.

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Weston McKennie – von der Schalker Knappenschmiede ins internationale Rampenlicht

Derzeit belegt der FC Schalke 04 den letzten Platz in der aktuellen Bundesligatabelle. Im Internet kursierten jedoch schon einige mögliche Aufstellungen von Gelsenkirchener Abgängen, die, wenn sie noch bei den Königsblauen spielen würden, das Team der Schalker zweifellos verstärken würden. So weit, dass der Revierverein in der Bundesligaspitze mitmischen würde. In der Vergangenheit sind hier besonders Manuel Neuer, Thilo Kehrer oder Leon Goretzka zu nennen, die einmal bei den Gelsenkirchenern unter Vertrag standen. (Bild: IMAGO / Independent Photo Agency)

Aktuell dürfte jedoch der ein oder andere Schalke-Fan sehnsüchtig nach Italien in die Serie A schauen. Denn dort spielt seit etwa zweieinhalb Jahren Weston McKennie, der bei den Knappen seine ersten Schritte im Profifußball unternommen hat.

2017 debütierte der damals 19-Jährige gegen den FC Ingolstadt in der Bundesliga. Im gleichen Jahr erzielte er auch seinen ersten Bundesligatreffer und debütierte in der Champions League. Fortan war der US-Amerikaner, der einen großen Teil seiner Kindheit in Deutschland verbrachte, nicht mehr aus der Schalker Profimannschaft wegzudenken. Schließlich wurde Juventus Turin auf den zentralen Mittelfeldspieler aufmerksam. Die Italiener liehen Weston McKennie erst aus, um ihn dann 2021 für etwa 20 Millionen Euro plus Bonuszahlungen fest zu verpflichten.

International umworben

Bei den Turinern wurde der US-amerikanische Nationalspieler (41 Länderspiele, 9 Tore) schnell zum Leistungsträger und konnte auch Titel gewinnen. Gerade in der Champions League baute Juve auf den zweikampfstarken Mittelfeldspieler und so hat sich Weston McKennie inzwischen auch international einen Namen gemacht.

Erst recht durch starke Leistungen während der WM in Katar. Dort musste die USA zwar schon im Achtelfinale gegen die Niederlande die Segel streichen, doch in der Vorrunde kassierten die US-Boys lediglich einen Gegentreffer. Auch weil Weston McKennie mit seiner Art zu spielen, es gegnerischen Offensiven erschwert, Torchancen zu kreieren.

Der Juve-Spieler ist mit 24 Jahren im besten Fußballeralter und dementsprechend steht er bei einigen Spitzenclubs hoch im Kurs. In der abgelaufenen Wintertransferperiode gab es Gerüchte über ein Interesse vom FC Chelsea, Manchester United und den Tottenham Hotspurs. Doch Weston McKennie bestreitet zumindest noch die Rückrunde für Juventus Turin.

Der italienische Serienmeister ist jedoch wieder einmal in einen Finanzskandal mit Bilanzfälschungen verwickelt und wird wohl in der nächsten Saison international nicht vertreten sein. So darf man gespannt sein, ob Weston McKennie in die englische Premier League wechselt. Aber auch ein Interesse von Borussia Dortmund soll verbrieft sein. Fest steht jedoch, dass sich der FC Schalke seinen ehemaligen Jugendspieler finanziell nicht mehr leisten kann, doch vielleicht ist so mancher Anhänger der Königsblauen stolz auf den Werdegang von Weston McKennie.

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