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Irre Summen im Transferpoker um Kylian Mbappé

Irre Summen im Transferpoker um Kylian Mbappé

Bereits im vergangenen Sommer wollte Kylian Mbappé zu Real Madrid wechseln. Paris St. Germain, wohin der Offensivspieler 2017 gewechselt war, hatte jedoch alles versucht, um sein französisches Aushängeschild zu halten. Mit einem kräftigen Gehaltszuschlag und einem Mitbestimmungsrecht bei Klub-Entscheidungen. Doch nun sieht es so aus, dass Kylian Mbappé Paris verlassen wird. Dabei werden astronomische Summen gehandelt, die am Ende die Taschen des Weltmeisters von 2018 füllen werden. (Bild: IMAGO / ABACAPRESS)

Momentan hat Kylian Mbappé drei Optionen. Er könnte bei PSG bleiben und dafür die nächsten zehn Jahre 1 Milliarde Euro kassieren. Viel verlockender scheint jedoch ein Angebot aus Saudi-Arabien.

Der Klub Al Hilal bietet dem Superstar 200 Millionen Euro pro Saison und Paris 300 Millionen Euro für einen Wechsel. Ein Engagement wäre für zwei Jahre angedacht, aber Kylian Mbappé würde eine Ausstiegsklausel erhalten, um nach einem Jahr zu Real Madrid zu wechseln.

Die „Königlichen“ wiederum wollen bzw. können in diesem Sommer lediglich 120 Millionen Euro für einen Transfer locker machen. Viel zu wenig für Paris St. Germain, wie Klubchef Nasser Al-Khelaifi betont, der 200 Millionen Euro für Kylian Mbappé verlangt.

„Wir können den besten Spieler der Welt nicht ablösefrei ziehen lassen. Das ist unmöglich.“ Nasser Al-Khelaifi

Kylian Mbappé ist derweil nicht mit zum PSG-Vorbereitungstrip nach Japan mitgeflogen. Daher stehen die Zeichen auf Abschied und es wird spannend zu sehen sein, für welchen Klub der 24-Jährige in der kommenden Saison aufläuft.

Überträgt DAZN bald die saudische Liga?

Feststeht, dass die Summen im Weltfußball immer exorbitanter werden. Erling Haaland zum Beispiel hat bis zu seiner jüngsten Gehaltserhöhung bei Manchester City 51 Millionen Euro pro Jahr verdient. Das macht rund 1 Million Euro pro Woche. Werbegelder und Prämien nicht eingerechnet.

Cristiano Ronaldo, auf der Zielgeraden seiner Karriere, soll in Saudi-Arabien 80 Millionen Euro pro Saison verdienen. Auch viele Spieler, die ihm in den Wüstenstaat gefolgt sind, werden fürstlich entlohnt.

Lionel Messi wiederum verdient bei Inter Miami kolportierte 50 bis 60 Millionen pro Spielzeit.

Doch sollte Kylian Mbappé wirklich nach Saudi-Arabien wechseln, würde das den europäischen Fußball auf den Kopf stellen. Denn dann spielt der womöglich beste Fußballer eben nicht mehr in Europa und in der Champions League. Europäische Fans hätten das Nachsehen, doch Fußball wird bekanntlich weltweit geschaut und so könnte die saudische Liga eine erhebliche Resonanz erhalten. Erst recht, wenn Kylian Mbappé dort spielt und ihm weitere Superstars folgen werden. Man stelle sich nur einmal vor, dass Erling Haaland Manchester City verlässt und nach Saudi-Arabien wechselt. Utopisch scheint das nicht, denn Geld spielt in Saudi-Arabien keine Rolle. Wie auch die saudischen Engagements bei Manchester City und Newcastle United beweisen.

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