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Was passiert noch bei Borussia Dortmund?

Was passiert noch bei Borussia Dortmund?

Bisher hat der BVB mit Felix Nmecha und Ramy Bensebaini zwei Neuzugänge präsentiert, welche die Abgänge von Jude Bellingham und Raphaël Guerreiro kompensieren sollen.

Dagegen finden sich nach wie vor keine Käufer für Profis, die Borussia Dortmund abgeben möchte. Wie etwa für Thomas Meunier, Thorgan Hazard oder Niko Schulz, die alle beim Revierclub ein fürstliches Gehalt beziehen. Auch der Wechsel von Soumaila Coulibaly zum FC Burnley, der 17,5 Millionen Euro eingebracht hätte, hat sich zerschlagen.

Fans und Umfeld des BVB sind jedoch überzeugt, dass bei potenziellen Zugängen dringend noch etwas getan werden muss. (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Vor einem Jahr sah die Situation für die Borussia wesentlich komfortabler aus. Kurz vor dem Sommer-Trainingslager in Bad Ragarz waren die Zugänge von Niklas Süle, Salih Özcan, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi eingetütet. Auch bei den Abgängen herrschte bis auf den wechselwilligen Manuel Akanji Klarheit. Trainer Erdin Terzic konnte sich daher mit seinem Team in aller Ruhe auf die neue Saison vorbereiten.

Ein Jahr später hängt der BVB im Transferstau fest. Kurz vor der USA-Reise, die Borussia Dortmund durch einige Klima- und Zeitzonen führen wird.

„Grundsätzlich sind wir gut aufgestellt, sowohl in der Breite als auch bei der Anzahl der Spieler.“ Sebastian Kehl
„Mir ist wichtig, dass wir gute Transfers tätigen, nicht schnelle.“ Edin Terzic

So hat sich in den letzten Wochen kaum etwas auf der Zu- und Abgangseite getan. Auch deshalb werden einige BVB-Anhänger langsam ungeduldig. Fakt ist aber auch, dass die Dortmunder auf vielen Positionen hervorragend besetzt sind. Zudem kamen Leistungsträger wie Niklas Süle oder Marco Reus topfit aus dem Urlaub, der bei den meisten Spielern den Kopf freibekommen haben dürfte. Daher herrscht innerhalb der Mannschaft so etwas wie Aufbruchstimmung nach der verpatzten Deutschen Meisterschaft.

Doch Baustellen gibt es sicherlich auf der Sechserposition und auf der Position des Rechtsverteidigers. Für die Zentrale bringen einige Medien Gladbachs Florian Neuhaus ins Gespräch, an dem der BVB schon einmal interessiert war.

Aber Sportdirektor Sebastian Kehl hat auch klargestellt, dass der Revierclub nicht mit einem aufgeblähten Kader die Saison bestreiten wird. Heißt, dass die momentanen Ladenhüter wie Thomas Meunier oder Thorgan Hazard unbedingt abgegeben werden sollen, um Platz für neue Leistungsträger zu schaffen, die jedoch auch aus der eigenen Jugend kommen könnten.

In rund einem Monat startet die Bundesliga in ihre neue Saison und die BVB-Fans hoffen, dass bis dahin noch etwas auf dem Transfermarkt passiert, um eine ernsthafte Chance auf den Deutschen Meistertitel zu haben.

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