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Christian

Die Bilanz von Felix Magath

Mitte März, nach dem 26. Spieltag, hat Felix Magath das Traineramt bei Hertha BSC übernommen. Die Berliner standen damals mit 23 Punkten auf einem direkten Abstiegsplatz. Feuerwehrmann Felix Magath blieben acht Spieltage Zeit, um den Hauptstadtclub vor dem Abstieg zu bewahren. (Foto: IMAGO / Matthias Koch)

Zwei Partien vor Saisonende sind die Berliner zwar noch immer nicht gerettet, doch der Vorsprung auf den Relegationsplatz, den der VfB Stuttgart einnimmt, beträgt zumindest vier Punkte.

Dabei war die Stimmung bei der Hertha zu Ostern auf dem absoluten Tiefpunkt angelangt, nachdem das Hauptstadtderby gegen Union 1:4 verlorenging. Einige Fans forderten daraufhin, dass die Hertha-Spieler ihre Trikots ausziehen, da sie es nicht „wert wären“ dieses zu tragen.

Mehr Demütigung für Profis gibt es kaum und damals war nicht klar, wie sich der Verein aus dem Schlamassel befreien könnte. Zumal in der Vorwoche auch gegen Bayer Leverkusen 1:2 verloren wurde.

Der erfahrene Felix Magath war nun gefragt. Anscheinend hat „Quälix“ Magath, der übrigens nichts gegen diesen Spitznamen hat, die richtigen Maßnahmen ergriffen, denn das kommende Spiel wurde beim FC Augsburg 1:0 gewonnen.

10 Punkte aus 6 Begegnungen

Danach hatten die Berliner das wegweisende 6-Punkte-Spiel gegen den VfB Stuttgart vor der Brust. Diese Partie durfte auf keinen Fall verlorengehen, doch Davie Selke brachte den Hauptstadtclub früh auf die Siegerstraße. Ishak Belfodil besorgte schließlich in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand.

Die Hertha hatte sich nun ein Polster von vier Punkten auf die Stuttgarter erarbeitet. Dieses konnte durch ein 1:1 bei Arminia Bielefeld, was trotz des späten Gegentores ein wichtiger Punktgewinn war, am letzten Wochenende behauptet werden.

Unter dem Strich hat Felix Magath mit seinem neuen Team zehn Punkte aus sechs Partien geholt (3 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen), was die Bilanz eines Europapokalanwärters ist.

Aber die momentan geholten 33 Punkte könnten immer noch zu wenig sein. Andererseits würde der Klassenerhalt feststehen, sollte sich der VfB Stuttgart noch eine Niederlage erlauben. Das könnte bereits am 33. Spieltag geschehen, da die Schwaben zu den Bayern in die Allianz Arena müssen. Die Münchner werden wohl bei dieser Begegnung anders zu Werke gehen als bei ihrem Peinlich-Auftritt in Mainz.

Die Hertha wiederum könnte gegen die 05er mit einem Sieg den Klassenerhalt endgültig sichern. Felix Magath hätte dann etwas geschafft, was ihm die Wenigsten zugetraut haben. Und auch Hertha-Sportdirektor Fredi Bobic dürfte tief durchatmen.

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Christian

Was macht eigentlich Klaus Augenthaler?

Er trug über 15 Jahre das Trikot des FC Bayern und absolvierte für die Münchner 545 Partien. Siebenmal wurde Klaus Augenthaler Deutscher Meister und holte dreimal den DFB-Pokal. Dazu gewann der langjährige Bayern-Kapitän (1984-1991) mit der deutschen Nationalmannschaft 1990 in Rom den WM-Titel. Doch was macht Klaus Augenthaler heute? (Foto: IMAGO / kolbert-press)

Sein Finaltrikot von jener Fußballweltmeisterschaft ist im Bayernmuseum in der Allianz Arena zu bewundern. Doch „Auge“, so wurde der Abwehrspieler wegen seiner hervorragenden Spielübersicht genannt, kommt insgesamt nur auf 27 Länderspiele.

In Erinnerung geblieben ist Klaus Augenthaler vor allen Dingen als eine der prägenden Figuren des FC Bayern der 1980er Jahre. In diesem Jahrzehnt gewannen die Münchner unter anderem mit Udo Lattek dreimal in Serie die Deutsche Meisterschaft.

Drei Spielszenen in der Karriere von Klaus Augenthaler sind besonders einprägsam. Zum einen erzielte der Libero 1989 das „Tor des Jahrzehnts“, als er von der Mittellinie im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt traf. Aber auch das Foul an Rudi Völler, woraufhin dieser ein halbes Jahr verletzt ausfiel und Klaus Augenthaler Morddrohungen erhielt, blieb haften.

Und dann war da noch diese tragische Szene im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister 1991 gegen Roter Stern Belgrad, als Klaus Augenthaler in der Schlussphase eine Bogenlampe fabrizierte, die Bayern-Torhüter Raimond Aumann nicht parieren konnte.

FC Bayern World Squad Head Coach und Klubrepräsentant

1991 beendete Klaus Augenthaler auch seine Laufbahn. Die Münchner erlebten die kommenden Jahre eine sportliche Talfahrt. Wohl auch, weil der Erfolgsmensch Klaus Augenthaler auf dem Platz fehlte. Dieser war jedoch bei den Bayern 1992 als Co-Trainer eingestiegen und assistierte unter anderem Giovanni Trapattoni und Otto Rehhagel.

Auf sanftem Druck der Bayernbosse wurde Klaus Augenthaler 1998 schließlich selbst Cheftrainer und coachte in der Folgezeit den Grazer AK, den 1. FC Nürnberg, Bayer Leverkusen, den VfL Wolfsburg und die SpVgg Unterhaching. Mit überschaubarem Erfolg.

In der Saison 2016/17 gab es noch ein kurzes Intermezzo beim Bayernligisten SV Donaustauf. Danach kehrte der heute 64-Jährige zu seinem Herzensverein zurück und ist seit 2017 offizieller Klubrepräsentant.

Doch Klaus Augenthaler leitet als Cheftrainer auch den FC Bayern World Squad. Dieses Projekt gibt U19-Spielern aus strukturschwachen Regionen des Globus die Chance, sich den Traum vom Profifußball zu verwirklichen. Talente können sich mit einem Video beim FC Bayern bewerben und werden im Erfolgsfall zu einem Trainingslager eingeladen. 2021 fand der FC Bayern World Squad erstmals statt. In diesem Jahr soll es eine Neuauflage geben. Mit Klaus Augenthaler als Head Coach.

Dessen sieben Meistertitel waren übrigens sehr lange Rekord, bis Mehmet Scholl 2006 diese Marke mit seiner achten Deutschen Meisterschaft übertrumpfte.

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Christian

Was sich „Fußballfans“ anmaßen

Die Bilder mit den Hertha-Profis, die ihre Trikots auf Druck einiger ihrer Fans ausziehen mussten, machten am Wochenende medial die Runde. Verantwortliche der Berliner, und nicht wenige Experten, verurteilten diese Aktion. Wieder einmal wurde eine Grenze von einer kleinen Gruppe überschritten, die sich in diesem Fall laut Hertha-Sportdirektor Fredi Bobic „zu viel herausgenommen hat“. (Foto: IMAGO / camera4+)

Die Frage stellt sich nun, was als Nächstes kommt? Wobei es auch schon in der Vergangenheit zu Grenzüberschreitungen kam.

Man denke nur einmal an die Jagdszenen, die in der letzten Saison an der Arena Auf Schalke stattgefunden haben. Die Spieler der Gelsenkirchener wurden damals von einem aufgebrachten Mob bedrängt und durch die Nacht gejagt.

Sicherlich hatten die Schalker Spieler in diesen Augenblicken unglaubliche Angst und mussten um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten. Ein absolutes No Go, was sich aber schon ähnlich beim 1. FC Köln abgespielt hat. Oder man denke an aufgebrachte Stuttgarter und Hamburger Fans, als Abstiege „ihres Vereins“ feststanden.

In Erinnerungen geblieben sind auch die Beleidigungen und Schmähungen gegenüber Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp.

Wem gehört der Fußball?

Fußball ist weltweit gesehen die Sportart Nummer 1. Auch in Deutschland. Hierzulande fiebern Millionen Fans mit, wenn in den Bundesligastadien und in Europas Fußballtempeln der Ball rollt.

Doch es bleibt festzuhalten, dass 80-85 Prozent der deutschen Fußballfans Fernsehzuschauer sind. Mehrere hunderttausend strömen am Wochenende in die Stadien. Darunter die Mitglieder der aktiven Fanszenen bzw. der Ultras.

Diese sind für fantastische Choreografien und stimmungsvolle Gesänge bekannt. Dann gibt es die Trittbrettfahrer, die die große Fußballbühne für ihre eigenen Interessen, nutzen. Etwa, um Gewalt zu verbreiten oder einfach nur um ihren Aggressionen freien Lauf zu lassen.

Welches Klientel am Samstag für die skandalöse Trikot-Aktion verantwortlich war, bleibt abzuwarten, doch es kann nicht sein, dass erneut eine verschwindend geringe Minderheit Grenzen überschreitet.

Die Frage darf erlaubt sein, was bei Misserfolgen des eigenen Teams noch alles passieren wird. Werden Spieler zu Hause aufgesucht und bedroht? Auch das hat es schon gegeben. Auch Einflussnahmen in die Vereinspolitik fanden bereits statt.

Hier muss es einen Reinigungsprozess und harte Strafen geben. Denn es kann nicht angehen, dass einigen Wenigen der Fußball gehört. Im Hertha-Beispiel waren am Samstag sicherlich alle Berliner Fans enttäuscht, aber nur ein Bruchteil davon kommt auf die Idee, den eigenen Spielern das Trikot auszuziehen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass bei einem Abstieg des Hauptstadtclubs keine weitere solcher Aktionen folgen.

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Christian

Transferhammer – Gnabry folgt Süle nach Dortmund

Es ist eine echte Sensation. Wie Borussia Dortmund am Freitag bekanntgab, wird Serge Gnabry ab dem kommenden Sommer für die Schwarz-Gelben auflaufen. Damit folgt der 26-jährige Flügelflitzer Niklas Süle, der ebenfalls ab der kommenden Saison beim Revierclub spielt. (Foto: IMAGO / Kirchner-Media)

Für die Bayern ist es hingegen ein echter Tiefschlag. Zwar kassieren die Münchner eine Ablösesumme, im Raum steht ein Betrag von 40 Millionen Euro, die der BVB durch einen Verkauf von Erling Haaland locker aufbringen könnte, vielmehr ist der Weggang des deutschen Nationalspielers, der in dieser Bundesligasaison auf zehn Tore kommt, ein enormer sportlicher Verlust.

Und auch die Tatsache, dass Serge Gnabry zum direkten Konkurrenten wechselt, schadet nach dem Weggang von Niklas Süle dem Ansehen des deutschen Rekordmeisters.

In den sozialen Netzwerken wird derweil heiß diskutiert. Für viele Bayernfans ist Hasan Salihamidzic der Hauptschuldige, dass erneut ein Leistungsträger den Verein verlässt. Derweil jubeln die BVB-Anhänger. Einige sprechen sogar vom Niedergang, der die Bayern bald ereilen wird. Julian Nagelsmann wollte sich am Freitag nicht zu der Personalie Serge Gnabry äußern, doch es ist davon auszugehen, dass der Star-Coach ziemlich enttäuscht sein dürfte. Zumal der 34-Jährige auch Niklas Süle gerne behalten hätte.

Wertschätzung sprach für den Wechsel

Serge Gnabry befand sich in den letzten Wochen in engen Vertragsgesprächen mit dem FC Bayern. Doch die Verantwortlichen der Münchner waren nicht bereit die Gehaltsvorstellungen des 26-Jährigen, die sich in den Regionen von Leroy Sane und Kingsley Coman bewegten, zu erfüllen.

Aber am Freitag wurde auch bekannt, dass Serge Gnabry in Dortmund viel weniger verdient, als er in München bekommen würde. Sky-Transferexperte Max Bielefeld schätzt das Salär von Serge Gnabry beim BVB auf 12 Millionen Euro.

Entscheidend für den Wechsel war jedoch die Wertschätzung, die die Dortmunder Führung um Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl dem 26-Jährigen entgegenbrachten.

„Die Wertschätzung und das intensive Bemühen um mich gaben den Ausschlag, zum BVB zu wechseln.“ Serge Gnabry

So hat der designierte Borussia-Manager Sebastian Kehl seinen Wunschspieler mindestens dreimal in dessen Münchner Wohnung besucht und mehrmals pro Woche mit ihm telefoniert. Von solchen Telefongesprächen berichtete zuletzt auch Niklas Süle, den Sebastian Kehl sehr häufig kontaktiert.

Mit dieser Strategie möchte der BVB nun weitere Bayern-Leistungsträger nach Dortmund lotsen. Erste Kandidaten sind Joshua Kimmich und Leon Goretzka, die zwar an der Isar Verträge bis 2025 bzw. 2026 haben, sich aber auch schon über mangelnde Wertschätzung beklagt haben. Man darf gespannt sein, welche Transfers noch von München nach Dortmund über die Bühne gehen werden.

Aber der Revierclub plant, die Wechsel von Joshua Kimmich und Leon Goretzka an einem 1. April zu verkünden. Schließlich erfolgte auch der Transfer von Serge Gnabry an diesem besonderen Datum.

+++ Achtung: April-Scherz+++

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Christian

Das ist Ryan Gravenberch

Er ist der absolute Wunschspieler der Bayern und soll für die kommende Saison für das zentrale Mittelfeld verpflichtet werden. Doch warum steht Ryan Gravenberch bei den Münchnern so hoch im Kurs? Und was zeichnet den 19-Jährigen aus? (Foto: IMAGO / Pro Shots)

Eigentlich ist der deutsche Rekordmeister im Mittelfeld mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Marcel Sabitzer, Corentin Tolisso und Marc Roca gut bestückt. Doch es fehlt dieser eine außergewöhnliche Sechser, der durch seine Präsenz der Hintermannschaft Halt gibt. Diese Rolle füllt bisher Joshua Kimmich aus, doch die Verantwortlichen der Bayern sehen hier die Notwendigkeit einer Verstärkung.

Der Plan ist, mit dem Dreier-Mittelfeld Kimmich/Goretzka/Gravenberch in der neuen Spielzeit aufzulaufen. Der potenzielle Neuzugang würde mit seiner Athletik, seiner körperlichen Robustheit und seiner Körpergröße von 1,90m dem Zentrum der Münchner dabei die notwendige Stabilität verleihen.

Zudem ist der 19-Jährige technisch enorm versiert und besitzt bereits in jungen Jahren eine sehr gute Spielübersicht. Vergleiche mit dem jungen Paul Pogba kamen schon auf und nicht wenige Experten trauen dem Mittelfeldspieler eine ganz große Karriere zu.

Ein echtes Ajax-Eigengewächs

Ryan Gravenberch wurde im Mai 2002 in Amsterdam geboren. Mit acht Jahren stieß er vom AVV Zeeburgia zur weltberühmten Jugendakademie von Ajax Amsterdam. Hier machte er sich schnell einen Namen und unterzeichnete im Alter von 16 Jahren im Juni 2018 seinen ersten Profivertrag. Im gleichen Jahr erhielt der Mittelfeldspieler auch die „Abdel-Nouri-Trophäe“ für den besten Ajax-Nachwuchsspieler.

Schließlich feierte Ryan Gravenberch im September 2018 sein Profidebüt. Als jüngster Debütant in der Geschichte der niederländischen Eredivisie. Nach neun Einsätzen in der Saison 2019/20 schaffte er in der darauffolgenden Spielzeit endgültig den Durchbruch und ist seitdem im Ajax-Mittelfeld gesetzt.

Familienmensch

Ob Ryan Gravenberch eine Freundin hat, ist nicht bekannt. Auf seinem privaten Instagram-Profil (289.000 Follower) gibt der 19-Jährige wenig preis. Doch der Niederländer gilt als Familienmensch. So gibt es einen Post von ihm nach einer sportlichen Auszeichnung mit seinem Bruder Danzell, der beim Zweitligisten De Graafschap unter Vertrag steht, mit dem Hinweis „Familie zuerst“.

Das Interesse der Bayern an Ryan Gravenberch ist verbrieft. Auch der 19-Jährige soll nicht abgeneigt sein, an die Isar zu wechseln. Dessen Marktwert liegt aktuell bei 35 Millionen Euro. Die Münchner sollen ein erstes Angebot über 15 Millionen Euro abgegeben und dieses noch einmal um zwei Millionen Euro erhöht haben. Inklusive Bonuszahlungen könnte die Ablösesumme für den Ajax-Profi, dessen Vertrag 2023 ausläuft, schlussendlich 25 Millionen betragen.

Man darf gespannt sein, ob der deutsche Rekordmeister seinen Wunschspieler bekommt. Es wäre eine Investition in einen 19-Jährigen, der zukünftig den europäischen Fußball prägen könnte.

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Christian

Wer ist eigentlich Greenkeeper in der Allianz Arena?

Es gibt im Fußball so manche Aussagen, die bleiben ewig in Erinnerung. „Uwe Seeler Traditionsmannschaft“ oder „Ist das hier das WM-Finale?“ gehören zum Beispiel dazu. Aber auch die Aussage von Uli Hoeneß, der 2002 im Doppelpass über Lothar Matthäus sagte:

„Der will ja beim FC Bayern was werden. Aber so lange ich und Kalle Rummenigge hier etwas zu sagen haben, wird der nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion.“

Die Münchner Allianz Arena wurde bekanntlich 2005 eröffnet und der 150-fache Nationalspieler wurde wirklich nicht Greenkeeper des Stadiontempels. Bis heute hat Lothar Matthäus auch keine andere Funktion beim FC Bayern innegehabt. Doch der langjährige Manager des FCB hat inzwischen klargestellt, dass ihm die Greenkeeper-Aussage leidtut und er so etwas nicht mehr äußern würde.

Wie kam es zu der Aussage?

Vorangegangen war eine Auseinandersetzung um Gagen für das Abschiedsspiel von Lothar Matthäus im Jahr 2000. Sicherlich waren (sind) Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß oft streitbar, und auch häufig umstritten, aber sie dürften mit als die fairsten Verhandlungspartner in der Branche gelten. Zumal der Weltmeister von 1990 sehr viele Jahre für die Münchner aktiv war. Dementsprechend war die Verärgerung bei den Klubbossen damals groß.

Inzwischen haben sich die Wogen jedoch längst geglättet. Lothar Matthäus hat die Bayern sogar schon auf einer USA-Reise begleitet und das Verhältnis zu seinem Ex-Klub kann man inzwischen als normal und freundschaftlich bezeichnen. Abgesehen von manchmal auftretenden Meinungsverschiedenheiten um die Klubpolitik, hervorgerufen durch die Tätigkeit von Lothar Matthäus als TV-Experte für Sky.

Der FC Bayern hat vier Greenkeeper

Die richtigen Greenkepper des FC Bayern sind längst nicht so bekannt wie Lothar Matthäus, aber Christian Dinauer oder Stefan Gstrein, der sich durch seine gute Arbeit in einem Golfclub für den Job beim deutschen Rekordmeister empfohlen hatte, gehören zu den wichtigsten Gärtnern Deutschlands. Ihr Job ist es, dass die Bundesligaprofis, die in der Allianz Arena spielen, einen perfekten Untergrund haben.

Das gelingt in den allermeisten Fällen. Lob bekommt etwa Christian Dinauer, der diese Tätigkeit seit 2005 ausübt, häufig von Spielern. Auch Teammanagerin Kathleen Krüger gibt ihm regelmäßig Feedback.

Ein intensiver Austausch mit anderen Greenkeepern ist ihm wichtig. So fährt er oft zu Auswärtsspielen mit und versucht, von anderen Greenkeepern zu lernen.

So war er auch schon ein paar Mal in England bei Arsenal London. Die hätten laut Christian Dinauer den besten Rasen Europas.

Natürlich verfolgt er auch die Spiele in der Allianz Arena. „In meiner Ecke“, wie er selbst sagt. Er möchte wissen „wie der Ball rollt“. Geschieht das schnell, würde das den Trainern gefallen. „Alle Trainer wollen einen schnellen Rasen haben“, meint Christian Dinauer.

Gerade in der Champions League ist ein guter Rasen für die Bayernstars wichtig. Den Viertelfinalduellen mit dem FC Villareal wird Christian Dinauer ebenso wie die Fans entgegenfiebern. Die Wettanbieter sehen die Münchner als Mitfavoriten auf den Gewinn der Königsklasse. So beträgt die Siegquote des FCB bei Tipico 4,00. Nur Manchester City (2,90) und der FC Liverpool (3,20) haben eine noch bessere Quote. Mit weitem Abstand folgen der FC Chelsea (12,00) und Real Madrid (13,00) dahinter.

Über Tipico

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Weitere Informationen findet Ihr in unserem Tipico Testbericht.

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