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Christian

Das ist Désiré Doué, der den Bayern 55 Millionen Euro wert ist

Auf den offensiven Flügelpositionen ist der FC Bayern nach der Verpflichtung von Michael Olise qualitativ, aber eben auch quantitativ hervorragend besetzt. Denn im Kader des deutschen Rekordmeisters stehen für diese Positionen noch Kingsley Coman, Serge Gnabry, Leroy Sané und Bryan Zaragoza.

Trotzdem haben die Münchner ein Auge auf Désiré Doué geworfen. Aber warum? Was zeichnet den Franzosen aus, der für die U23 seines Landes bei Olympia antritt? (Bild: IMAGO / PanoramiC)

Zunächst einmal würde die Verpflichtung des 19-Jährigen richtig teuer werden. Denn die Bayern haben ein erstes Angebot über 55 Millionen Euro abgegeben, was Paris St. Germain inzwischen um fünf Millionen Euro überboten hat. Aber auch andere europäischen Schwergewichte buhlen um den Edeltechniker.

Sicherlich sehen die FCB-Bosse viel Potential in Désiré Doué, der bislang in 57 Ligaspielen für Stade Rennes sieben Tore erzielte. Ein bisschen wundern muss man sich um die Transferüberlegungen aber schon, denn der Franzose ist ein ähnlicher Spielertyp wie Serge Gnabry, Leroy Sané oder Kingsley Coman. Schnelle trickreiche Wendungen, viele Dribblings, eine gute Ballbehandlung, Schnelligkeit und eine Veranlagung für zahlreiche Assists zeichnen den 19-Jährigen aus.

Doch zweifelsohne hat Désiré Doué mit seinen 19 Jahren noch ein gewaltiges Entwicklungspotential. Ein Grund für die enorme Ablösesumme, die für den Offensivspieler fällig werden würde.

Spielpraxis bei PSG

Über die Vorstellung seines persönlichen Wunschverein ist nichts bekannt. Aber Paris St. Germain würde für den Franzosen passen. Zumal durch den Weggang von Kylian Mbappé ein Platz in der Startformation frei geworden ist.

Beim FC Bayern wäre der Konkurrenzkampf ungemein härter. Auch wenn sich die Münchner noch von dem ein oder anderen Flügelspieler trennen würde. Und das scheint der Plan von Max Eberl & Co. zu sein. Denn Serge Gnabry, Leroy Sané und Kingsley Coman verdienen jeweils knapp 20 Millionen Euro pro Jahr. Ein hungriges Talent würde sich mit einem geringeren Jahressalär zufriedengeben und so soll der Transfer von Désiré Doué zeitnah über die Bühne gehen.

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Christian

Kevin De Bruyne würde bei einem Wechsel alles richtig machen

Seit einiger Zeit lockt Saudi-Arabien Fußballstars in seine heimische Liga. Mit viel Geld. Jedoch ist die Saudi Professional League bestenfalls zweitklassig und deswegen wird diese vor allen Dingen in Europa kritisch gesehen.

Nun versucht Al-Ittihad, Kevin De Bruyne in die Wüste zu lotsen. Beim saudi-arabischen Erstligisten könnte der Belgier 60 oder gar 70 Millionen Euro pro Jahr verdienen, was in etwa das Dreifache des Salärs bei Manchester City wäre.
(Bild: IMAGO / PA Images)

Kevin De Bruyne geht offen mit diesem lukrativen Angebot um und ist nicht abgeneigt, den europäischen Clubfußball zu verlassen. Er „hätte gut verdient, aber so viel Geld würde auch für seine Ur-Enkel reichen“.

Anders als bei so manch anderem Fußballprofi kann man bei Kevin De Bruyne verstehen, wieso er einen sportlichen Rückschritt tätigen würde, um in Saudi-Arabien zu spielen.

Denn der Belgier ist inzwischen 33 Jahre alt und hat im Vereinstrikot alles erreicht. So gewann Kevin De Bruyne mit Manchester City 2023 die Champions League. Dazu kommen sechs englische Meisterschaften, zwei FA-Cup-Erfolge und fünf Ligapokalsiege. Darüber hinaus war der 33-Jährige zweimal Englands Fußballer des Jahres. Diese Auszeichnung konnte Kevin De Bruyne auch in Deutschland 2015 gewinnen, als er mit dem VfL Wolfsburg den DFB-Pokal holte und Vizemeister wurde.

Nach neun Jahren auf allerhöchstem Niveau in der Premier League sieht der Mittelfeldspieler also nun die Zeit gekommen, um zum Ende seiner Karriere noch einmal richtig viel Geld zu verdienen.

Guardiola will ihn halten, beschäftigt sich aber schon mit einem Nachfolger

Für Manchester City war Kevin De Bruyne seit 2015 ein absoluter Erfolgsgarant. Logisch, dass die Citizens solch einen herausragenden Spieler nicht so einfach ziehen lassen. Dies bekräftigte Pep Guardiola in dieser Woche noch einmal.

Doch die Marktgesetze im Fußball besagen auch, dass ein wechselwilliger Profi kaum zu halten ist. Erst recht, wenn es sich um einen verdienten Spieler handelt. Und so beschäftigt sich City schon mit einem Nachfolger. Dieser soll laut englischen Medienberichten Eberezi Eze von Crystal Palace sein, der 71 Millionen Euro Ablöse kosten soll.

Fakt ist jedoch, dass der europäische Fußball bei einem Weggang von Kevin De Bruyne einen der talentiertesten Mittelfeldspieler verlieren würde, der in diesem Jahrtausend aktiv war.

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Christian

Guirassy da – Was wird aus Füllkrug?

Seit dem Abgang von Erling Haaland ist das Sturmzentrum des BVB ordentlich durcheinandergewirbelt worden. Sebastian Haller etwa hat, auch aufgrund seiner schweren Erkrankung, die Erwartungen nicht erfüllt und steht vor dem Abgang.

Niclas Füllkrug wiederum konnte in seiner BVB-Debütsaison mit 16 Pflichtspieltoren überzeugen. Trotzdem haben die Dortmunder Stuttgarts Serhou Guirassy verpflichtet, der von nun an die notwendigen Treffer besorgen soll. (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Dabei schnürt die Borussia für den guineischen Angreifer ein Paket von 60 Millionen Euro, zudem ein Jahresgehalt von 9 Millionen Euro gehört.

Niclas Füllkrug zeigte sich derweil wegen der Guirassy-Verpflichtung irritiert, doch für seinen Arbeitgeber macht diese Verpflichtung absolut Sinn. Denn Guirassys 28 Tore aus 28 Ligaspielen sind ein schlagendes Argument und es wäre für den BVB fahrlässig gewesen, nicht über diesen Transfer nachzudenken.

Doch Borussia Dortmund kann nicht nur mit einem echten Neuner in die Saison gehen und so planen die BVB-Verantwortlichen mit Niclas Füllkrug, der eine sehr gute EM gespielt hat. Der deutsche Nationalspieler wiederum möchte sich nicht mit der Reservistenrolle zufriedengeben und verhandelte bereits mit anderen Vereinen. So zum Beispiel mit dem AC Mailand. Die Norditaliener stehen aber auch kurz vor der Verpflichtung von Europameister Alvaro Morata. Niclas Füllkrug bliebe also bei Milan auch nur die Rolle als Backup.

Andererseits ist Niclas Füllkrug schon 31 Jahre alt und wohl kurz davor, seinen letzten großen Vertrag zu unterschreiben, obwohl der Stürmer in Dortmund mit geschätzten 5 Millionen Euro pro Jahr auch nicht wenig verdient.

Man darf gespannt sein, wohin die Reise von Niclas Füllkrug führt. „Echte Liebe“ oder unerschütterliche Vereinstreue darf man von einem Fußballprofi nicht erwarten. Aber Niclas Füllkrug hat sich immer mit dem BVB und seinen Fans identifiziert. Für ihn war Borussia Dortmund eigentlich ein Karrierehöhepunkt. Für einen, der vor gar nicht langer Zeit noch in der 2. Liga gespielt hat. Doch der 31-Jährige hat eben bei der EM durch seine zwei Jokertore auf sich aufmerksam gemacht.

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Christian

Eine Legende wählt seinen Abschiedszeitpunkt selbst

Man stelle sich einmal Thomas Müller in zehn Jahren vor, wenn er seine Karriere Revue passieren lässt. Sicherlich gab es da einige Enttäuschungen, gerade bei den Turnieren, die ab 2018 stattfanden. Doch unter dem Strich stellt sich bei Thomas Müller höchstwahrscheinlich Zufriedenheit ein.

Da wären zum Beispiel die zwölf Deutschen Meisterschaften. Mehr als Borussia Dortmund in seiner 115-jährigen Vereinsgeschichte feiern konnte. Dann gab es zwei Titel in der Champions League und unzählige DFB-Pokalsiege und Supercups. Aber eben auch den Weltmeistertitel 2014, der über all den ganzen Erfolgen steht.

Und Thomas Müller hat sich durch seinen Einsatz im EM-Viertelfinale gegen Spanien auf den 3. Platz der deutschen Nationalspieler mit den meisten Länderspielen geschoben. Insgesamt lief der Ur-Bayer 131-mal im DFB-Dress auf. Bei diesen Einsätzen erzielte er 45 Tore. In dieser Statistik liegen nur sechs deutsche Spieler vor ihm. Darüber hinaus nahm Thomas Müller für den DFB an acht großen Turnieren teil. Eine echte Legende eben.

Löw sortierte ihn einst aus

Nun hat Thomas Müller seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet. Das ist keine Überraschung gewesen, da der Offensivspieler im September 35 Jahre alt wird und bereits bei dieser Europameisterschaft nur Ergänzungsspieler war.

Doch in der Löw-Ära war Thomas Müller bereits aus der Nationalmannschaft aussortiert. Bekanntlich fuhr Joachim Löw eines Tages an der Säbener Straße vor und verkündete das Nationalmannschaftsaus von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller. Dieser reagierte in den sozialen Netzwerken mit „Das war’s noch nicht“. So sollte es auch kommen. Joachim Löw reaktivierte Thomas Müller für die EM 2021.

Nun hat der 34-Jährige einen passenden Zeitpunkt gefunden, um aus der Nationalmannschaft zurückzutreten, der ihm gebührend auch standesgemäß ist. Zurück bleiben zahlreiche deutsche Fans, die sich immer gerne an Thomas Müller im Nationaltrikot zurückerinnern werden.

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Christian

Mit Minimalistenfußball zum Erfolg?

Bei dieser Fußballeuropameisterschaft haben einige Nationen enttäuscht. Zu ihnen gehört sicherlich England. Aber auch die Franzosen haben bislang wenig überzeugende Auftritte hingelegt. Trotzdem steht der zweimalige Europameister im Viertelfinale und trifft dort auf die Portugiesen, die in ihrem Achtelfinale erst nach Elfmeterschießen gegen Slowenien weiterkamen. (Bild: IMAGO / ZUMA Press Wire)

Dabei sehen die Buchmacher bei diesem Duell keinen klaren Favoriten. Daher ist es gut möglich, dass die Partie zwischen Frankreich und Portugal in die Verlängerung geht.

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Christian

FRA- BEL: Gibt es endlich das erhoffte Feuerwerk?

Bei dieser Europameisterschaft haben einige der Top-Favoriten nicht immer überzeugt. So etwa die Engländer, aber auch Frankreich. Ebenso die Belgier, die vor dem Turnier zum erweiterten Favoritenkreis gehörten. (Bild: IMAGO / MIS)

Nun trifft das Team um die Superstars Romelu Lukaku und Kevin De Bruyne auf die Franzosen, die bei den letzten Großereignissen fast immer das Endspiel erreichten.

Zweifellos ist diese Paarung eine der namhaftesten im Achtelfinale. Das bedeutet auch, dass ein Team mit großen Ambitionen nach Hause fahren muss.

Die Buchmacher sehen den Weltmeister von 2018 in einer leichten Favoritenposition, doch es ist nicht ausgeschlossen, dass die Entscheidung erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen fällt.

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