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Christian

Die fast unendliche FCB-Suche nach einem Rechtsverteidiger

Der FC Bayern ist auf nahezu allen Positionen glänzend besetzt. Gerade in der Offensive. Doch seit einiger Zeit wird auf der Rechtsverteidigerposition fast sprichwörtlich herumgedoktert. Spieler werden aus- und verliehen. Und mit Noussair Mazraoui auch fest verpflichtet. Nun ist mit Nordi Mukiele ein neuer Rechtsverteidiger im Anflug aus München. (Bild: IMAGO / MAXPPP)

Aber der 26-jährige frühere Leipzig-Profi soll erst einmal ausgeliehen werden. Der Wunsch der Klubbosse ist zwar eine Kaufoption für Nordi Mukiele zu erhalten. Dazu müssen jedoch die Leistungen des Defensivspielers stimmen und die finanziellen Rahmenbedingungen passen.

Überzeugt hat in der Rückrunde der vergangenen Saison auf der Position des Rechtsverteidigers Joao Cancelo, doch der Portugiese war am Ende zu teuer, um ihn dauerhaft unter Vertrag zu nehmen.

Nordi Mukiele ist laut dem Portal Transfermarkt.de derzeit 12 Millionen Euro wert, doch der Kongolese hatte auch schon einen Marktwert von 25 Millionen Euro. In dieser Saison hat der 26-Jährige nur sieben Partien in der Ligue 1 für Paris St. Germain bestritten. Dazu kommen 26 Minuten in der Champions League. Für die Münchner bleibt zu hoffen, dass Nordi Mukiele die erhoffte Verstärkung ist, sonst könnte die Suche nach einem Rechtsverteidiger weitergehen, nachdem Benjamin Pavard diese Position jahrelang begleitet hat und eigentlich Josip Stanisic in dessen Fußstapfen treten sollte.

Masterplan Jeremie Frimpong?

Auch Joshua Kimmich hat schon auf der rechten Abwehrseite gespielt. Doch kein Trainer des deutschen Nationalspielers scheint ihn dauerhaft hinten rechts zu sehen. Josip Stanisic ist wohl momentan auch keine ernsthafte Option für einen Stammplatz in München. Bliebe noch Noussair Mazraoui, der bei seinen Einsätzen durch solide Leistungen überzeugt.

Trotzdem suchen die Bayern nach einer äquivalenten Lösung zu Alphonso Davies, der auf der linken Seite seit Jahren gesetzt ist.

Nordi Mukiele könnte die erhoffte Verstärkung sein. Er kennt die Bundesliga und hat bei RB Leipzig seinen Mann gestanden.

Aber hinter den Kulissen wird die Personalie Jeremie Frimpong gehandelt, der eine überragende Saison für Bayer Leverkusen spielt und zweifellos eine Verstärkung für den deutschen Rekordmeister sein könnte. Doch Jermie Frimpong, der in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2028 hat, könnte richtig teuer werden, da sein aktueller Marktwert auf 50 Millionen Euro taxiert wird.

Und so darf man gespannt sein, wer zur neuen Saison die Rechtsverteidigerposition beim FC Bayern bekleidet.

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Christian

Das ist Ian Maatsen

Kurz vor Beginn der Rückrunde hat der BVB Probleme auf der Linksverteidigerposition, da Ramy Bensabaini im Januar beim Afrika-Cup weilt und Julian Ryerson derzeit verletzt ist. Die Lücke soll deshalb Ian Maatsen schließen, der momentan noch beim FC Chelsea unter Vertrag steht. Doch wer ist der 21-Jährige, der in der niederländischen Kleinstadt Vlaardingen geboren wurde? (Bild: IMAGO / Action Plus)

Ian Maatsen wagte als 16-Jähriger den Sprung ins Ausland, nachdem er Jugendmannschaften bei Feyenoord und Sparta Rotterdam und beim PSV Eindhoven durchlaufen hatte. Der FC Chelsea nahm 2018 das hoffnungsvolle Talent unter Vertrag und setzte ihn ebenfalls in Nachwuchsteams ein.

Doch bekanntlich ist es für einen Spieler, der seine ersten Schritte im Profifußball tätigt, schwer, sich bei einem Premier-League-Klub wie dem FC Chelsea durchzusetzen und so wurde Ian Maatsen zur Saison 2020/21 zum englischen Drittligisten Charlton Athletic verliehen. Ian Maatsen war da gerade 18 Jahre alt. Aber der Linksverteidiger konnte sich bei den Londonern einen Stammplatz erkämpfen. Trotzdem behielten ihn die Chelsea-Verantwortlichen nicht.

Drei Jahre Leihspieler

Und so ging es zum Zweitligisten Coventry City weiter. Auch hier spielte Ian Maatsen regelmäßig und kam in der Spielzeit 2021/22 auf 40 Pflichtspieleinsätze. Doch hier wurde der Leihvertrag ebenfalls nicht verlängert und so verlieh der FC Chelsea den Niederländer weiter zum FC Burnley, mit dem er im vergangenem Sommer den Aufstieg in die Premier League schaffte. Ian Maatsen konnte sich auch beim FC Burnley durchsetzen und wurde regelmäßig eingesetzt.

Schließlich debütierte der Linksverteidiger im August 2023 für den FC Chelsea in der Premier League und kommt in dieser Saison auf weitere elf Einsätze in Englands höchster Spielklasse. Allerdings stehen für ihn nur 201 Spielminuten zu Buche und so würde eine Leihe zum BVB für alle Beteiligten Sinn machen.

Etwas erstaunlich ist aber, dass die „Blues“, die viel Zeit und Geld in Ian Maatsen investiert haben, den Dortmundern eine Kaufoption einräumen, doch für der niederländischen U21-Nationalspieler würde der Transfer Sinn machen, käme er endlich bei einem Club richtig an.

Für den BVB könnte Ian Maatsen eine Verstärkung sein, da der 1,67m große Linksverteidiger in der nicht unbedingt schlechten englischen Championship seine Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat. Auch Transfermarkt.de sieht in Ian Maatsen Potential. Dessen Marktwert taxiert das renommierte Portal derzeit auf 20 Millionen Euro und so könnte der Bundesligist mit dem 21-Jährigen eine gute Verpflichtung tätigen.

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Christian

Thomas Müller könnte bald die 500-Spiele-Marke knacken

Seit 15 Jahren ist Thomas Müller in der Bundesliga aktiv. Den großen Durchbruch schaffte der Angreifer in der Saison 2009/10 unter Louis van Gaal. Seitdem konnte Thomas Müller zwölf Deutsche Meisterschaften feiern, was unerreicht ist. Doch auch seine bisherigen 455 Bundesligaspiele sind ein gewaltiges Pfund. Mit dieser Ausbeute belegt der 34-Jährige aktuell Platz 26 unter den Bundesligaspielern mit den meisten Einsätzen. (Bild: IMAGO / Oryk HAIST)

Unangefochtener Leader in diesem Ranking ist Karl-Heinz Körbel, der zwischen 1972 und 1991 insgesamt 602 Partien für Eintracht Frankfurt bestritt. Ihm folgen Manfred Kaltz und Oliver Kahn mit 581 bzw. 557 Einsätzen.

Aber Thomas Müller kann bald in die Top 10 vorstoßen, da sein Vertrag bekanntlich bis 2025 läuft. Nimmt man die Rückrunde dieser Saison und die kommende Spielzeit hätte der Bayernspieler die Möglichkeit, weitere 53 Einsätze zu sammeln. Mit dieser Ausbeute würde Thomas Müller vor Uli Stein landen, der in 512 Begegnungen in Deutschlands Oberhaus aufgelaufen ist und aktuell Platz 10 einnimmt.

Sehr wahrscheinlich ist jedoch, dass der 34-Jährige bald eine Bayern-Legende einholt. Denn Sepp Maier hat für den FCB 473 Bundesligaspiele bestritten und ist damit Rekordhalter der Münchner, da Oliver Kahn auch zahlreiche Bundesligaspiele für einen anderen Verein, den Karlsruher SC, absolviert hat. Wie übrigens auch Manuel Neuer, der seine Bundesligakarriere beim FC Schalke 04 begonnen hat.

Der Keeper steht aktuell bei 485 Bundesligaeinsätzen, was zu Platz 15 reicht.

Nimmt man alle Partien, die ein Spieler für den deutschen Rekordmeister bestritten hat, führt in dieser Statistik Sepp Maier mit 706 Einsätzen. Auch hier ist ihm Thomas Müller auf den Fersen, denn in diesem Ranking belegt der 34-Jährige bereits Platz 2 und wird sich aller Voraussicht nach die Spitzenposition in diesem Jahr holen. Ihm folgt übrigens der kürzlich geschasste Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn, der in 632 Partien für den FC Bayern zum Einsatz kam.

Somit ist Thomas Müller eine echte FCB-Legende, die noch aktiv Fußball spielt. Und schon jetzt gibt es Stimmen, die meinen, dass es einen Spieler wie Thomas Müller nie wieder geben wird. Und vielleicht hängt der Angreifer noch das ein oder andere Jährchen dran und könnte in der Liste der Spieler mit den meisten Bundesligaeinsätzen noch weiter nach vorne kommen.

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Christian

Mit Baumgarts Weggang stirbt auch ein Stück Fußballromantik

Am Ende war Steffen Baumgart nicht mehr zu halten, denn nach dem 0:2 bei Union Berlin überwintert der 1. FC Köln auf einem Abstiegsplatz. Dabei liest sich die Bilanz erschreckend, denn die Rheinländer mussten in 16 Bundesligapartien zehn Niederlagen einstecken, bei zwei Siegen und vier Unentschieden. Daher droht ein erneuter Abstieg, doch mit Steffen Baumgart geht auch ein Stück Fußballromantik.

Als der 51-Jährige vor zweieinhalb Jahren in Köln anfing, spürte man in jeder Faser seines Körpers die Verbundenheit zu seinem neuen Verein. Steffen Baumgart und der 1. FC Köln – das schien zu einhundert Prozent zu passen. Dabei gilt der gebürtige Rostocker als bodenständig, authentisch und ehrliche Haut, die durch harte Arbeit Erfolge erzielen will.

Sogenannte „Ich-AGs“ im Fußball seien ihm zuwider, wie er einmal dem Magazin 11 Freunde verriet. Ihn würde „das ganze Drumherum mit den Haaren, den bunten Schühchen, den Aktionen in den sozialen Netzwerken stören“. Im Endeffekt ginge es darum, „dass immer noch das Kollektiv über allem stehe“. „Ein echter Profi führt keine Tänzchen auf, der hält nach einem Tor kurz den Finger in die Luft, schickt ein Küsschen Richtung Tribüne und läuft zum Anstoßkreis“, so Steffen Baumgart weiter.

Der 51-Jährige lebt einfach den Fußball. Dazu passt es auch, dass der Coach Mitglied und Fan vom 1. FC Union Berlin ist, einem Verein, der für Leidenschaft und Fußballbegeisterung steht, jedoch auch mit Urs Fischer kürzlich einen Trainer entlassen musste, bei dem man dachte, dass er sehr viele Jahre dort arbeitet.

Schwierige Situation in dieser Saison

Nun also die Trennung nach zweieinhalb Jahren von Steffen Baumgart, der mit seiner markanten Schiebermütze in diesem Zeitraum das Gesicht des 1. FC Köln war. Doch die Demission hat auch Ursachen, die vor allen Dingen am aktuellen Kader der Rheinländer festzumachen ist. So verloren die Kölner vor dieser Saison mit Jonas Hector und Ellyes Shkiri zwei wichtige Stützen, die nicht adäquat ersetzt werden konnten.

Dazu präsentierte sich die Offensive häufig als zu harmlos. Zehn Tore in 16 Spielen sind einfach zu wenig, um in der Bundesliga zu bestehen, doch Besserung ist kaum in Sicht, da der CAS den 1. FC Köln mit einer Sperre über zwei Transferperioden belegt hat. Somit können keine neuen Spieler verpflichtet werden.

Die Frage wird nun sein, wer sich das „Himmelfahrtskommando 1. FC Köln“ antun möchte. Aber was nach dem Weggang von Steffen Baumgart bleibt, ist Wehmut. Und die Realität des Profifußballs, bei dem nackte Ergebnisse zählen.

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Christian

27 Punkte in der Hinserie sind zu wenig für den BVB

Das Kalenderjahr 2023 ist enttäuschend für Borussia Dortmund zu Ende gegangen. Mit dem 1:1 gegen Mainz wartet der Revierclub in der Bundesliga seit vier Spielen auf einen Dreier. Daher stehen nach 16 Spieltagen lediglich 27 Punkte auf der Habenseite. Zu wenig für die eigenen Ansprüche. Zumal der BVB auch aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist.

Die schwache Hinrundenausbeute hatte sich schon am Anfang der Saison angekündigt. Zwar holten die Dortmunder aus den ersten neun Partien 21 Zähler und waren auf Augenhöhe mit Bayer Leverkusen und dem FC Bayern, doch die gezeigten Leistungen ließen oft zu wünschen übrig.

So gab es einige mühsam herausgekämpfte knappe Siege, die durch das gute Abschneiden in der Champions League übertüncht wurden.

Doch dann folgte das desaströse 0:4 am 10. Spieltag gegen die Bayern im heimischen Signal-Iduna-Park. Spätestens da zogen die ersten grauen Wolken über Dortmund auf. Die schlechte Stimmung rund um die Borussia gipfelte schließlich mit einem zuletzt stattgefundenen Gespräch zwischen Klubboss Hans-Joachim Watzke und den Führungsspielern. Diese sollen eine weitere Zusammenarbeit mit BVB-Trainer Edin Terzic äußerst kritisch gegenüberstehen.

Die derzeitige allgemeine Stimmungslage rund um Borussia Dortmund spiegelt sich auch in der Tatsache wieder, dass es beim Mainz-Heimspiel noch Karten an der Tageskasse gab, was bei den Schwarz-Gelben eher eine absolute Ausnahme bedeutet.

Ist Edin Terzic noch zu halten?

Deshalb kann man beim BVB von einer Krise sprechen, die im Fußball-Business oft durch einen Trainerwechsel gelöst wird.

Sportdirektor Sebastian Kehl hat auch schon angekündigt, zeitnah die Dortmunder Hinrunde zu analysieren und dann Entscheidungen zu treffen. Aber der 43-Jährige ist intern auch nicht unumstritten und so darf man gespannt sein, was bei der Borussia in der Winterpause passiert.

Erste Trainer werden in Dortmund jedoch schon gehandelt. Frankfurts früherer Coach Oliver Glasner etwa. Auch Urs Fischer wäre ein Trainer-Kandidat.

Dagegen scheint aber das Meisterschaftsrennen für den BVB gelaufen zu sein. Zu groß ist einfach der Rückstand auf die Spitzenteams aus Leverkusen und München, die sich selbst kaum Blöße geben. Das sehen auch die Buchmacher so, die den BVB im Titelkampf so gut wie abgeschrieben haben.

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Christian

Für Serge Gnabry könnte es bei den Bayern eng werden

Sie sind das Gerüst des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft. Doch nun berichtet die „Sport Bild“, die gewöhnlich sehr gut informiert ist, dass Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry unter besonderer Beobachtung beim deutschen Rekordmeister stehen. (Bild: IMAGO / Ulmer/Teamfoto)

Im Fall von Serge Gnabry sollen die Münchner sogar schon ein Preisschild festgelegt haben. Ab einer Ablösesumme von 55 Millionen Euro wäre man demnach gesprächsbereit. Wohl auch, weil der 28-Jährige einer der Top-Verdiener im Kader ist. So soll das Jahresgehalt von Serge Gnabry etwa 19 Millionen Euro betragen.

Sieht man sich jedoch die Leistungsdaten des Flügelspielers an, sind diese sehr überzeugend. Beispielsweise erzielte Serge Gnabry in 210 Bundesligaspielen beachtliche 81 Tore und bereitete weitere 43 Treffer vor. In den vergangenen beiden Spielzeiten standen für den 28-Jährigen jeweils 14 Tore auf der Habenseite. Überhaupt trifft Serge Gnabry für den FC Bayern in jeder Spielzeit zweistellig.

Dennoch sind die Bayern-Verantwortlichen nicht vollends zufrieden. Zu schwankend sind häufig die Leistungen des Offensivspielers, als das man von einem absoluten Leistungsträger sprechen kann.

Aber mit Serge Gnabry haben die Münchner eben auch die Champions League gewonnen und das Flügeltrio Gnabry/Sané/Coman sucht in Europa seinesgleichen. Zumal einige Experten und Fans die Befürchtung hatten, dass das Duo Robben/Ribéry nicht zu ersetzen sei.

Größere Konkurrenzsituation in der kommenden Saison

Kingsley Coman und Leroy Sané sind auf den Außenbahnen nahezu unumstritten. Dazu identifiziert sich gerade der Franzose besonders mit dem Verein. Auch Leroy Sané weiß, was er am FC Bayern hat.

Serge Gnabry wiederum lieferte sich bei seiner letzten Vertragsverlängerung eine echte Hängepartie. Es ging um Wertschätzung und um „die letzte Million“, die laut Uli Hoeneß „nicht entscheidend“ sei. Diesen Vertragspoker könnten die Klubbosse nicht vergessen haben, wenn es darum geht, ob Serge Gnabry auch in der nächsten Saison noch ein Bayernspieler ist.

Zudem hat der deutsche Rekordmeister mit Bryan Zaragoza einen Spieler für Serge Gnabrys Position verpflichtet. Doch fest steht auch, dass die Bayern immer einen breiten Kader brauchen. Dies könnte für eine Weiterbeschäftigung des 28-Jährigen sprechen.

Man darf gespannt sein, wohin der Weg von Serge Gnabry, der in dieser Saison leider viel Verletzungspech hat, führt. Doch sobald der Angreifer wieder fit ist, möchte er im nächsten Frühjahr erneut in der Champions League angreifen. Die Buchmacher sehen den FC Bayern als Mitfavoriten auf den Gewinn der Königsklasse an.

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