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Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Manuel Neuer hat in seiner Karriere alles erreicht, was man erreichen kann. Sieben Deutsche Meisterschaften stehen auf seiner Habenseite. Dazu der Gewinn der Weltmeisterschaft, der Champions-League-Titel, die Klub-WM und etliche DFB-Pokalsiege. Der 33-Jährige wurde viermal als Welttorhüter ausgezeichnet und er gilt zweifellos als der beste Torwart seiner Zeit und er gehört zu den besten Keepern der Geschichte.

Angefangen hat Manuel Neuer seine Karriere beim FC Schalke 04. Bereits mit vier Jahren meldete er sich bei den Knappen an und bei den Königsblauen durchlief er alle Kinder- und Jugendmannschaften, bevor er mit 20 Jahren für S04 in der Bundesliga debütierte. An diesem Wochenende kehrt er mit den Bayern, zu denen er 2011 gewechselt war, an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Es wird Pfiffe geben

Wenn Manuel Neuer nach seinem Wechsel zu den Münchnern in der Arena Auf Schalke angetreten war, gab es immer wieder zahlreiche negative Reaktionen. Als „Judas“ und „Verräter“ wurde er beschimpft, Pfiffe gibt es sowieso immer und viele persönliche Beleidigungen.

Aber der 33-Jährige weiß, dass nicht jeder Schalker so denkt. Bei seinem Wechsel 2011 hatten viele Beobachter vorausgesagt, dass der Keeper in München eine Karriere hinlegen kann, wie es bei den Gelsenkirchenern nicht möglich wäre. Und so kam es ja dann auch. Anfangs etwas kritisch von einigen Bayernfans beäugt stand Manuel Neuer ab 2011 permanent im Fokus und er konnte sich besonders in der Champions League regelmäßig mit den Besten messen. Seine Leistungen stimmten ohnehin und so wurde Manuel Neuer der beste Torhüter der Welt. Wäre er bei den Schalkern geblieben, wäre solch eine Karriere nicht unbedingt möglich gewesen.

Und das wissen auch die meisten königsblauen Anhänger und gönnen ihm diese Erfolge. Ihm, der unter ihnen groß geworden ist und dann in die weite Fußballwelt hinausgezogen ist

Sein potenzieller Nachfolger steht schon bereit

Beim Duell zwischen den Bayern und den Schalkern wird es auch zum Aufeinandertreffen zwischen Manuel Neuer und Alexander Nübel kommen. Zwischen diesen beiden Keepern gibt es durchaus Parallelen. Wie Alexander Nübel in der Gegenwart war Manuel Neuer Kapitän der Schalker. Beide hüteten auch das Tor der deutschen U21 und sie debütierten in relativ jungen Jahren in der Bundesliga. Dabei wurden jeweils Publikumslieblinge verdrängt. Wegen Alexander Nübel suchte Ralf Fährmann das Weite. Manuel Neuer verdrängte 2006 Frank Rost, der bis dahin bei den Knappen unumstritten war.

Nun könnte es bald eine weitere Gemeinsamkeit geben. Ein Engagement beim großen FC Bayern. Es ist kein Geheimnis, dass der deutsche Rekordmeister an Alexander Nübel interessiert ist, wie auch andere große Klubs und es könnte sein, dass der 22-Jährige 2020, wenn sein Vertrag bei S04 ausläuft, in die Isarstadt wechselt.

Aber das ist Zukunftsmusik. An diesem Samstag geht es um drei Punkte, aber auch darum, wie Manuel Neuer in der Arena Auf Schalke empfangen wird.

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