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EURO 2024 - Wird die Schweiz erneut zum Favoritenschreck?

EURO 2024 - Wird die Schweiz erneut zum Favoritenschreck?

Die Schweiz trifft bei der anstehenden Europameisterschaft in der Gruppenphase auf Deutschland, Schottland und Ungarn. Doch die Nati braucht sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken. (Bild: IMAGO / Steinsiek.ch)

Schließlich präsentierte sich die Schweiz bei den vergangenen Turnieren stets als Turniermannschaft und lief zur Höchstform auf. Bei der Europameisterschaft 2021 erreichte die Schweiz immerhin das Viertelfinale, nachdem man sich zuvor unter anderem gegen Frankreich durchsetzen konnte.

Doch was kann die Nati bei der kommenden Europameisterschaft erreichen? Und auf welche Spieler wird es besonders ankommen?

Das Luxusproblem auf der Torhüterposition

Auf der Torhüterposition plagen Trainer Murat Yakin sicherlich Luxusprobleme. Schließlich verfügt er mit Yann Sommer und Gregor Kobel über gleich zwei Torhüter, die bereits seit Jahren auf internationalen Topniveau spielen.

Umso überraschender dürfte es deshalb gewesen sein, dass Yakin bereits im Dezember 2023 seine Entscheidung bekanntgab und sich auf Yann Sommer als Nummer Eins festgelegt hat für die EM.

Jedoch ist diese Entscheidung keinesfalls willkürlich, da Sommer eine überragende Spielzeit 2023/24 bei Inter Mailand gespielt hat und in 34 Ligaspielen lediglich 19 Gegentore hinnehmen musste. Zudem besitzt der 35-Jährige schlichtweg das Vertrauen von Murat Yakin, da er bereits seit Jahren das Tor in der Nationalmannschaft hütet.

Zudem verfügen die Eidgenossen mit Gregor Kobel über einen herausragenden Ersatztorhüter. Schließlich gilt Kobel als bester Torhüter in der Bundesliga und konnte zudem in der Champions League einen großen Teil dazu beitragen, dass Borussia Dortmund in das Finale einziehen konnte.

Manuel Akanji als Abwehrchef

In der Abwehr verfügt die Schweiz über reihenweise erfahrene Spieler, die schon so einiges in ihrer Karriere erlebt haben. Doch der Abwehrchef ist jedoch ganz klar Manuel Akanji. Schließlich gilt der Innenverteidiger von Manchester City unter Murat Yakin als gesetzt.

Der 28-Jährige wechselte im Jahr 2022 zu den Skyblues und spielte bislang stets eine gute Rolle unter Pep Guardiola. Doch bei der kommenden Europameisterschaft dürften wohl ebenfalls die Führungsqualitäten von Akanji gefragt sein, um eine stabile und geordnete Defensive vorzuweisen.

Schließlich konnte der Innenverteidiger bereits auf Klubebene zeigen, dass er in einem absoluten Topteam auf höchster Ebene spielen und gegen die besten Gegenspieler bestehen kann.

Granit Xhaka als Strippenzieher im Mittelfeld

In der Spielzeit 2023/24 war Granit Xhaka sicherlich neben Florian Wirtz der Schlüsselspieler bei Bayer 04 Leverkusen. Der 31-Jährige agierte als Herzstück im Spiel von Bayer und ging zudem als wahrer Leader in allen Wettbewerben mit Leistung und Mentalität voran.

Dementsprechend dürfte die gesamte Schweiz darauf hoffen, dass ihr Kapitän diese überragende Form ebenfalls bei der Europameisterschaft zeigen kann. Schließlich agiert Xhaka auch in der Nationalmannschaft als Dirigent und Strippenzieher im zentralen Mittelfeld, der besonders durch seine enorme Spielintelligenz heraussticht.

Aber auch gegen den Ball besitzt der 31-Jährige seine Stärken, da er einerseits sehr gut die Situationen lesen und wichtige Ballgewinne verzeichnen kann und andererseits auch die Zweikämpfe nicht scheut.

Wer übernimmt die Verantwortung in der Offensive?

In der Offensive der Eidgenossen dürften die Hoffnungen sicherlich auf Xherdan Shaqiri liegen. Schließlich zählt das Kraftbündel bereits seit Jahren zu den Stammkräften der Nationalmannschaft und blüht besonders bei großen Turnieren auf. Der 32-Jährige nahm mit der Schweiz bereits an sechs großen Turnieren teil und konnte hierbei in 21 Spielen neun Tore erzielen und vier weitere Treffer vorbereiten.

Der Offensivspieler spielt zwar seit 2022 beim MLS-Klub Chicago Fire, was jedoch keineswegs Einfluss auf seine Rolle unter Murat Yakin haben sollte. In der Qualifikation zur Europameisterschaft gelangen Shaqiri in sieben Einsätzen zwei Tore und drei Vorlagen, wodurch er einen erheblichen Anteil an der erfolgreichen Qualifikation hatte.

Des Weiteren dürfte sicherlich Noah Okafor einer der Hoffnungsträger in der Offensive sein. Jedoch spielte der 24-Jährige beim AC Mailand nur eine mittelmäßige Spielzeit 2023/24 und blieb hinter den Erwartungen. Doch Murat Yakin sollte den Angreifer dennoch nominieren und wird darauf hoffen, dass Okafor zu seinen einstigen Stärken zurückfindet und ein Faktor im Spiel der Eidgenossen werden kann.

Die Aussichten

Grundsätzlich ist der große Favorit auf den Gruppensieg Deutschland und die Schweiz wird wahrscheinlich eher mit Schottland und Ungarn um den zweiten Tabellenplatz kämpfen.

Jedoch ist es der Schweiz durchaus zuzutrauen, dass sie sich in der Gruppe A durchsetzen und möglicherweise sogar Gastgeber Deutschland ärgern kann. Schließlich hat sich die Schweiz in der Vergangenheit stets als Turniermannschaft gezeigt, die keine Angst vor großen Namen hat und durchaus die Favoriten ärgern kann.

🏆 BWIN QUOTEN Für Wer gewinnt die Gruppe A?

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