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Hannover 96 - Was wurde aus Diouf, Abdellaoue und Co?

Hannover 96 - Was wurde aus Diouf, Abdellaoue und Co?

Die Spielzeit 2011/12 sollte in die Vereinsgeschichte von Hannover 96 eingehen. Schließlich konnten die Niedersachsen die Spielzeit in der Bundesliga auf dem siebten Tabellenplatz beenden und erreichten somit die erneute Qualifikation für die Europa League.

Des Weiteren konnten die Hannoveraner auch auf der internationalen Bühne überzeugen, da man eine phänomenale Spielzeit in der Europa League spielte und schlussendlich erst im Viertelfinale gegen Atletico Madrid aus dem Wettbewerb ausscheiden sollte.

Doch was wurde aus den einstigen Leistungsträgern wie Mame Diouf, Mohammed Abdellaoue und Co?

Mame Diouf

Der Vollblutstürmer sollte sich in der Winterpause im Jahr 2012 den Niedersachsen anschließen und dürfte wohl vielen Fans zunächst unbekannt gewesen sein. Jedoch sollte der Angreifer keine allzu große Anlaufzeit benötigen und konnte direkt überzeugen, sodass er sich einen Stammplatz unter Mirko Slomka erspielen konnte.

Der Senegalese konnte besonders mit seiner Präsenz im gegnerischen Strafraum und mit seiner Torgefährlichkeit überzeugen. Schließlich konnte er in 71 Pflichtspielen für die Hannoveraner insgesamt 35 Tore erzielen und bereitete weitere 16 Treffer vor. Seine Zeit bei den Niedersachsen sollte jedoch im Jahr 2014 zu Ende gehen und er wechselte ablösefrei zu Stoke City in die Premier League.

Bei Stoke City sollte es für den Angreifer jedoch lediglich in seinem ersten Jahr gut laufen, in welchem er stolze elf Tore erzielte und einen großen Anteil daran hatte, dass der Verein die Spielzeit auf dem neunten Tabellenplatz beendete. Die darauffolgenden Jahren sollten für Diouf und Stoke City weniger erfolgreich verlaufen, da man unter anderem den Abstieg in die zweitklassige Championship hinnehmen musste.

Im Sommer 2020 sollte sich Diouf zu einem Wechsel zu Hatayspor in die Süper Lig entscheiden. Dieser Wechsel sollte sich als zielführend herausstellen, da der Mittelstürmer nun seinen Torriecher wiederentdeckte und innerhalb von zwei Spielzeiten insgesamt 31 Tore erzielen konnte.

Nach seinem Engagement bei Hatayspor sollten mit Konyaspor und Göztepe noch zwei weitere Stationen folgen, bevor er sich im Jahr 2024 dem türkischen Zweitligisten Ankara Keciörengücü angeschlossen hat, für welchen er auch heute noch im Alter von 37 Jahren auf Torejagd geht.

Konstantin Rausch

Der linke Verteidiger dürfte den Fans besonders durch seinen explosiven Antritt, seine Leidenschaft und sein enormes Laufpensum in Erinnerung geblieben sein. Des Weiteren konnte Konstantin Rausch dem Spiel stets Impulse verleihen und bestritt insgesamt 180 Spiele für Hannover 96, in denen ihm elf Tore und 26 Vorlagen gelingen sollten. Im Jahr 2013 sollte das Kapitel Hannover 96 jedoch enden und Rausch schloss sich dem VfB Stuttgart an.

In Stuttgart sollte er jedoch nur in seinem ersten Jahr regelmäßig zum Einsatz kommen, da er bereits in der darauffolgenden Spielzeit 2014/15 keine Rolle mehr in den Planungen spielen sollte. Aufgrund dieser Ausgangslage sollte sich Rausch im Jahr 2015 dem SV Darmstadt 98 anschließen, bei dem er wieder mehr Einsatzminuten bekommen sollte und seine Stärken zeigen konnte.

Diese Leistungen sollten auch dem 1. FC Köln auffallen, welcher im Jahr 2016 die Verpflichtung von Rausch vermeldete. Jedoch sollte es Konstantin Rausch nur zwei Spielzeiten beim Effzeh halten, bevor er sich im Jahr 2018 dem russischen Erstligisten Dynamo Moskau anschloss.

Doch in Moskau sollte es für Rausch weniger erfolgreich verlaufen. Schließlich bestritt er in drei Spielzeiten lediglich 48 Begegnungen. Die Station Dynamo Moskau sollte zu Beginn des Jahres 2021 enden und Rausch kehrte nach Deutschland zurück. Nach seiner Rückkehr sollte er jedoch zunächst keinen Verein finden, bevor ihn der 1. FC Nürnberg unter Vertrag nehmen sollte. Nach lediglich einer Spielzeit sollten sich die Wege bereits wieder trennen und Rausch gab darauffolgend das Ende seiner Profikarriere bekannt.

Heutzutage spielt Konstantin Rausch bei der SG Lachendorf/Beedenbostel und ist zudem als Scout für den 1. FC Köln tätig.

Mohammed Abdellaoue

Im Jahr 2010 sollten die Verantwortlichen der Niedersachsen die Verpflichtung des norwegischen Torjägers bekanntgeben. Die Fans dürften dementsprechend große Hoffnungen gehabt haben, welche Mohammed Abdellaoue bereits in seiner ersten Saison erfüllen konnte. Schließlich brauchte der Mittelstürmer keine große Eingewöhnungszeit und erzielte in seiner ersten Saison stolze zehn Treffer.

Doch diese Torgefährlichkeit konnte der Angreifer auch in den darauffolgenden Spielzeiten unter Beweis stellen und überzeugte zudem mit guten Leistungen. Der Mittelstürmer zeichnete sich mittels seines Torinstinktes und seiner Abgeklärtheit aus, wodurch er das Toreschießen oftmals sehr einfach aussehen ließ.

Im Jahr 2013 sollte Mohammed Abdellaoue Hannover 96 verlassen und schloss sich dem VfB Stuttgart an. Doch dieser Wechsel sollte offenbar unter keinem guten Stern stehen. Schließlich konnte der Stürmer innerhalb von zwei Spielzeiten lediglich einen Treffer erzielen und absolvierte aufgrund anhaltender Knieprobleme nur 18 Spiele. Schlussendlich sollte der Angreifer die Stuttgarter im Jahr 2015 wieder verlassen und kehrte zu seinem Heimatverein Valerenga zurück.

Letztendlich musste der Angreifer im Jahr 2018 seine Karriere im Alter von 32 Jahren beenden, da er auch weiterhin von Knieproblemen geplagt wurde. Heutzutage ist Mohammed Abdellaoue als Berater bei der Agentur Nordic Sky tätig, welche beispielsweise Arsenal-Star Martin Ødegaard vertritt.

Sergio Pinto

Er hat sich zweifelsohne einen Legendenstatus in Hannover erarbeitet und war jahrelang einer der Publikumslieblinge. Schließlich absolvierte Sergio Pinto insgesamt 193 Spiele für die Niedersachsen und ging hierbei stets als Mentalitätsspieler und Leistungsträger voran. Hierbei gilt es besonders das Zusammenspiel mit Manuel Schmiedebach zu erwähnen, mit welchem Pinto ein sehr abgestimmtes Duo im zentralen Mittelfeld bildete.

Jedoch sollte der Vertrag des Mittelfeldspielers im Jahr 2013 nicht mehr verlängert werden, wodurch es Pinto zum UD Levante ziehen sollte, bei dem er in der spanischen La Liga Erfahrungen sammeln konnte. Nach einem Jahr kehrte der Mittelfeldspieler nach Deutschland zurück und schloss sich Fortuna Düsseldorf an. Doch dieses Engagement sollte nicht von langer Dauer sein, da sich der Portugiese zweimal den Kiefer brechen sollte und seine Karriere schlussendlich im Jahr 2016 beenden musste.

Nach seinem Karriereende war Pinto zunächst als Scout für Fortuna Düsseldorf und später für Eintracht Frankfurt tätig, bevor er im Jahr 2018 bei der SpVgg Greuther Fürth anheuern sollte. Bei den Fürthern übernahm er zunächst die Rolle des Chefscouts und wurde zudem im Laufe der Zeit zum Kaderplaner für die Profimannschaft ernannt.

Jedoch sollte sich der Verein im Jahr 2024 neu aufstellen und gab zugleich die Trennung von Pinto bekannt. Seit der Trennung hat Sergio Pinto bislang noch keine neue Tätigkeit im Profifußball übernommen.

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