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TSG 1899 Hoffenheim II - Ein Aufsteiger mischt die 3. Liga auf

TSG 1899 Hoffenheim II - Ein Aufsteiger mischt die 3. Liga auf

In der Vergangenheit hat man es in der 3. Liga bereits des Öfteren mitbekommen, dass sich die Aufsteiger besonders gut integrieren und eine sehr erfolgreiche Spielzeit absolvieren konnten. Hierbei gilt es beispielsweise die SV Elversberg, den SC Preußen Münster oder den SSV Ulm zu erwähnen, welche in der Vergangenheit sogar den direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga geschafft haben. (Bild: IMAGO / foto2press)

Nach den bisherigen Spieltagen befinden sich mit dem MSV Duisburg und der TSG 1899 Hoffenheim II erneut zwei Aufsteiger in der Spitzengruppe der 3. Liga. Doch was zeichnet die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim aus? Wir machen den Check.

Trainerwechsel klappt reibungslos

Die Spielzeit 2024/25 sollte überaus erfolgreich verlaufen für die U23-Mannschaft. Schließlich krönte sich die TSG in der Regionalliga Südwest zum Meister und schaffte somit den Aufstieg in 3. Liga. Dieser Aufstieg war schlichtweg verdient, da man schlussendlich elf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten hatte und in der stärksten Regionalliga stolze 75 Punkte erspielte.

Doch dieser Erfolg sollte auch vor den anderen Vereinen nicht verborgen bleiben. So sollte es schlussendlich dazukommen, dass Aufstiegstrainer Vincent Wagner die TSG nach drei Jahren verließ und ab sofort die SV Elversberg trainiert.

Als Nachfolger für Vincent Wagner sollten sich die Verantwortlichen auf Stefan Kleineheismann festlegen. Hierbei gilt es zu erwähnen, dass der 37-Jährige ursprünglich die U19-Mannschaft übernehmen sollte. Jedoch änderten sich die Pläne durch den Wechsel von Vincent Wagner und Kleineheismann bekam das Vertrauen für die anspruchsvolle Aufgabe als Trainer der U23-Mannschaft.

Diese Entscheidung war sehr mutig, da der ehemalige Profi zuvor fast ausschließlich als Co-Trainer tätig war. Jedoch dürfte hierbei wohl auch seine Erfahrung in der 3. Liga ein Argument gewesen sein, da er als Spieler 222 Begegnungen in der 3. Liga absolviert hat und diese Erfahrung nun an die jungen Spieler weitergeben kann.

Dieses Vertrauen sollte der 37-Jährige bislang mit stolzen 13 Punkten aus sieben Begegnungen zurückzahlen. Es lässt sich grundsätzlich festhalten, dass die Mannschaft die Spielphilosophie von Kleineheismann ohne große Probleme verinnerlicht hat.

Des Weiteren gilt es besonders die menschliche Komponente des 37-Jährigen zu erwähnen, durch welche er ein gutes Verhältnis zu seiner Mannschaft aufbauen konnte. Schließlich stellt sich der Cheftrainer stets vor seine Mannschaft und findet zudem auch lobende Worte an seine Spieler.

Das Team funktioniert als Einheit

Grundsätzlich zeichnet sich das Team vor allem durch seinen spielerischen Ansatz aus, mit dem es bisher oftmals begeistern konnte. Die TSG hat sich hierbei das Ziel gesetzt, dass man sich vor keinem Verein in der 3. Liga verstecken und stets einen offensiven und aktiven Fußball spielen will.

Diese Einstellung ist jedoch alles andere als selbstverständlich und spricht für ein großes Selbstvertrauen der Spieler, da nur wenige Spieler zuvor bereits in der 3. Liga gespielt haben. Diese Herangehensweise sollte bislang belohnt werden, da die Hoffenheimer bereits 17 Tore erzielen konnten und somit zu den offensivstärksten Teams der 3. Liga gehören.

Aber auch gegen den Ball konnte das Team bislang mit einer überwiegend konzentrierten Arbeit überzeugen. Schließlich kassierten die Sinsheimer bislang lediglich 10 Gegentore.

Grundsätzlich gilt es zu erwähnen, dass sich die Mannschaft auch intern gut versteht und bislang als eine komplette Einheit auf dem Platz agiert, wo jeder für den anderen kämpft.

Der Unterschiedsspieler in der Offensive

Hierbei handelt es sich nicht um den YouTube-Star Nader El-Jindaoui, der sich im Sommer der TSG angeschlossen hat. Schließlich konnte der 28-Jährige bislang auf dem Platz keine wirklichen Akzente setzen und kam über die Rolle des Einwechselspielers nicht hinaus.

In der Offensive konnte bislang vor allem Ayoube Amaimouni-Echghouyab überzeugen. Den 20-Jährigen könnte man bislang sogar als die Überraschung der Saison bezeichnen. Schließlich konnte der Rechtsaußen bereits stolze fünf Tore erzielen und gehört zu den besten Torjägern der Liga. Hierbei gilt es besonders seinen platzierten und zugleich überlegten Torabschluss zu erwähnen, mit dem er den Torhütern oftmals keine Chance lässt.

Doch neben seinen Qualitäten beim Torabschluss gilt es seine ungemein starken Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins zu erwähnen. Schließlich verfügt der 20-Jährige über eine starke Ballbehandlung, die von seinem eher niedrigen Körperschwerpunkt ergänzt wird, wodurch er stets für Torgefahr sorgen kann.

Grundsätzlich lässt sich in Bezug auf Ayoube Amaimouni-Echghouyab festhalten, dass er sehr wahrscheinlich den Weg in die Bundesliga gehen wird, sofern er gesund bleibt und weiterhin hart arbeitet.

Die Vorschau auf den kommenden Spieltag

Am kommenden Spieltag wartet mit dem Heimspiel gegen den SSV Ulm eine vermeintlich machbare Aufgabe auf die TSG 1899 Hoffenheim II.

Schließlich verlief der Saisonstart beim SSV Ulm eher enttäuschend und man trennte sich bereits von Trainer Robert Lechleiter. Jedoch konnte Interimstrainer Moritz Glasbrenner der Mannschaft neue Impulse verleihen und feierte im Kellerduell gegen den SSV Jahn Regensburg einen Sieg.

🏆 BWIN QUOTEN FÜR TSG 1899 Hoffenheim II vs. SSV Ulm

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