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So soll Darren Burgess Juventus revolutionieren

So soll Darren Burgess Juventus revolutionieren

Juventus hat einen neuen Director Of Performance. Darren Burgess hat sich dem Projekt von Juventus angeschlossen: Der Verein hat beschlossen, den Australier zum neuen Director of Performance zu ernennen. So soll Burgess die alte Dame revolutionieren. (Bild: IMAGO / Newscom World)

Darren Burgess ist ein renommierter Experte im Bereich High-Performance-Management im Profisport, mit einem Schwerpunkt auf Sportwissenschaft, Fitness, Konditionstraining und Verletzungsprävention. Diese Expertise will sich Juve, gerade nach der schwerwiegenden Verletzung von Bremer zu Nutze machen.

Bachelor of Sports Science von der University of New South Wales, PhD in Talententwicklung und Bewegungsanalyse (u. a. im AFL und Fußball) sowie ein laufendes Master-Studium in Sports Management stellen eine beeindruckende akademische Karriere unseres Protagonisten dar. Ein wahrer Alleskönner, welcher die alte Dame in vielen Bereichen revolutionieren soll.

Burgess bringt viel Erfahrung mit

Der 51-Jährige wird insbesondere eng mit Damien Comolli, Giorgio Chiellini, François Modesto, Igor Tudor und allen technischen Bereichen und Altersgruppen des Clubs zusammenarbeiten. Der neue Juventus-Manager verfügt über mehr als 25 Jahre internationale Erfahrung bei verschiedenen europäischen und anderen Vereinen wie z. B. bei Melbourne FC, Port Adelaide Power und Adelaide Crows.

Im Laufe seiner Karriere war Burgess für die Überwachung der medizinischen Abteilung und der Leistungsabteilung in allen Bereichen zuständig: von der Ernährung bis zur Rehabilitation und Psychologie.

Von der Premier League bis nach Australien. Burgess arbeitete mit Arsenal (wo er sich in erster Linie um die Prävention von Verletzungen kümmerte), Head of Conditioning beim FC Liverpool, dem Adelaide Football Club und in anderen Sportarten wie der NFL (der weltweit größten Profiliga im American Football) und der NBA (der nordamerikanischen Profiliga im Basketball).

Macht der Transfer wirklich Sinn?

Der Wechsel von Darren Burgess zu Juventus Turin macht für den Verein absolut Sinn und könnte sogar ein großer strategischer Gewinn sein. Juventus befindet sich derzeit in einer Phase der Umstrukturierung, in der der Fokus auf Innovation, Verletzungsprävention und ganzheitliche Athletenbetreuung liegt – genau die Bereiche, in denen Burgess als weltweit anerkannter Experte glänzt.

Seine Expertise aus über 25 Jahren in Elite-Sportarten wie Premier League (Liverpool, Arsenal), AFL (Adelaide Crows, Melbourne Demons) und sogar NBA/NFL-Konsulting passt perfekt zu den Zielen der neuen Führungsebene unter Damien Comolli und Giorgio Chiellini. Seine vorige Zusammenarbeit mit Comolli (beide waren 2010–2012 bei Liverpool) sollte für eine nahtlose Integration sorgen.

Die alte Dame hat die Schwachstellen erkannt

Juventus hat in den letzten Jahren mit hohen Verletzungsraten zu kämpfen gehabt, was zu Leistungsverlusten und Instabilität führte. Die Saison 2024/25 begann turbulent, mit einem Trainerwechsel von Thiago Motta zu Igor Tudor und dem Druck, in der Serie A und Champions League wieder ganz oben mitzuspielen.

Der Club investiert massiv in eine “high-performance”-Kultur, um Spieler wie Vlahović, Openda oder David optimal zu managen – inklusive Fitness, Ernährung, Rehabilitation und psychologischer Unterstützung. Der Spieler wird als Ganzes respektive als Mensch gesehen und nicht wie eine Maschine die einfach nur funktionieren soll, wie es leider im Profisport gang und gäbe ist.

Burgess’ Rolle als Director of Performance adressiert das direkt: Er übernimmt Verantwortung für medizinische Abteilungen, Prävention und Talententwicklung, was als “signifikanter Schritt zur Spitze” beworben wird. Ein klarer “Bruch mit der Vergangenheit” (z. B. der Abgang von Giovanni Andreini), der Juventus moderner und wettbewerbsfähiger machen soll.

Bei Arsenal und Liverpool reduzierte er Ausfälle durch datenbasierte Ansätze (z. B. Herzfrequenz-Monitoring, spielspezifische Konditionierung). In Melbourne half er 2021 zum AFL-Meisterschaftssieg, bei Adelaide Crows steigerte er die Resilienz der Mannschaft – sie rannten mehr und hatten trotzdem weniger Verletzungen. Für Juventus, das mit einem dichtem Spielplan (zwei Matches pro Woche) kämpft, soll er im“NFL/NBA-Stil” durch hybride Trainingsmethoden robustere Athleten formen.

Fazit:

Burgess ist somit Teil der großen Juventus-Familie geworden. Der Australier ist jedoch auch weiterhin in anderen Bereichen tätig. Der 51-Jährige ist laut einer Mitteilung von Juventus weiterhin "High-Performance-Berater für FIFPRO und sitzt in den Beiräten von Traits Insights, PEAQ High Performance und Telos Performance Partners“.

Der Verein betont außerdem: „Die Ernennung von Darren, der mit Juventus bei der Erledigung der erforderlichen internationalen Formalitäten zusammenarbeiten wird, ist ein bedeutender Schritt vorwärts im Engagement von Juventus für Spitzenleistungen, Innovation und das Wohlbefinden seiner Athleten.”

Dieser Transfer ist also ein smarter Move im Neuaufbau der alten Dame. Die Verpflichtung von Burgess zielt Schwachstellen präzise an und könnte den Unterschied zwischen “guter Saison” und “Titeljagd” machen. Für einen Club wie Juve, der wieder gewinnen und modern sein will, ist Burgess der richtige Mann zur richtigen Zeit.

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