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Christian

Gelingen Lukaku bei dieser EM doch noch Tore und startet Belgien durch?

Die Belgier sind verhalten in die Europameisterschaft gestartet und stehen vor dem 3. Spieltag der Gruppe E unter Druck.

Doch den belgischen Fans dürfte der jüngste Sieg über Rumänien Mut machen. Auch in der ersten Gruppenpartie erspielte sich das Team von Trainer Domenico Tedesco zahlreiche Chancen. Die Begegnung gegen die Slowakei ging jedoch 0:1 verloren.
(Bild: IMAGO / Sportsphoto)

Dabei avanciert Belgiens Stürmerstar Romelu Lukaku immer mehr zum Pechvogel. Denn der Angreifer erzielte bei dieser EURO schon drei Treffer, die aber alle durch den VAR einkassiert wurden.

Dazu kommen zahlreiche hochkarätige Chancen des Torschützenkönigs der EM-Qualifikation. Hier netzte der 31-Jährige in acht Spielen 14-mal ein und untermauerte seinen Ruf als einer der weltbesten Torjäger.

Belgien braucht bei dieser EM dessen Tore, um möglichst weit im Turnier zu kommen und so soll Romelu Lukaku gegen die Ukraine endlich treffen.

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Christian

Gruppe E: Überraschungen am 1. Spieltag

Eigentlich schienen die Rollen in der Gruppe E klar verteilt. Belgien galt als klarer Favorit auf den Gruppensieg. Dahinter sollten sich die Ukraine, Rumänien und die Slowakei um die verbliebenen Tickets für das Achtelfinale streiten, wobei die Ukrainer von vielen Experten als das stärkste dieser drei Teams eingeschätzt wurde. (Bild: IMAGO / HMB-Media)

Doch dies ist nach dem 1. Spieltag alles Makulatur. Denn die Belgier verloren am Mittwoch völlig überraschend gegen die Slowakei.

Zuvor hatten entfesselt aufspielende Rumänen die Ukraine 3:0 bezwungen.

Vor allen Dingen die Höhe dieses Ergebnisses hat überrascht. Doch dem EM-Gastgeber von 2012 war der schier unmenschliche Druck aufgrund der politischen Ereignisseim eigenen Land anzumerken und so hatte die Ukraine merklich Probleme, in das Spiel zu finden.

Die Rumänen wiederum wurden von ihren eigenen Fans frenetisch angefeuert und immer wieder nach vorne gepeitscht. So kam letztlich das klare Ergebnis zustande.

Für die Ukraine ist die EURO jedoch noch nicht vorbei. Am Freitag müssen die Osteuropäer gegen die Slowakei antreten und hoffen dann auf den ersten Sieg.

Ist die Zeit der Belgier nun endgültig vorbei?

Die Slowaken galten gegen Belgien als krasser Außenseiter. Doch dank einer starken kämpferischen Leistung hatte die Slowakei das bessere Ende für sich. Auch weil der VAR zwei Tore von Romelu Lukaku zurücknahm. Zurecht übrigens.

Aber unter dem Strich bleibt eben auch festzuhalten, dass in der Offensive zu wenig von den Belgiern kam.

Damit setzt sich ein Trend fort, der schon bei der letzten WM zu beobachten war, als Belgien bereits in der Vorrunde ausschied. Zuvor galt die Mannschaft um den Superstar Kevin De Bruyne immer als Mitfavorit bei großen Turnieren, doch nun droht ein ähnliches Szenario wie in Katar.

Dementsprechend steht Belgien am Samstag gegen Rumänien gehörig unter Druck. Diese können nach ihrem Auftakterfolg über die Ukraine befreit aufspielen und werden sicherlich wieder von ihren eigenen Landsleuten begeisternd unterstützt.

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Christian

Gruppe E: Wer verschafft sich eine gute Ausgangsposition?

Die Rollen in der Gruppe E sind klar verteilt. Der Gruppensieg geht höchstwahrscheinlich nur über die Belgier, die immer noch eine starke Mannschaft bilden. Dahinter kämpfen die Ukraine, Rumänien und die Slowakei um ein bzw. zwei Tickets für das Achtelfinale, da sich auch vier Gruppendritte für die nächste Runde qualifizieren. (Bild: IMAGO / pepphoto)

Dabei ist von diesen drei Teams wohl die Ukraine am stärksten einzuschätzen. Die Osteuropäer haben in der letzten Zeit gute Ergebnisse gegen namhafte Teams eingefahren und befanden sich in der EM-Qualifikation auf Augenhöhe mit Italien.

Im Kader der Ukrainer stehen einige Spieler, die bei renommierten europäischen Clubs unter Vertrag sind. Wie zum Beispiel Real Madrids Andriy Lunin, Arsenals Oleksandr Zinchenko oder Chelseas Mykhaylo Mudryk. Daher ist der Ukraine zuzutrauen, dass es durchaus etwas weiter im Turnier geht. Auch weil die ukrainischen Spieler ihr gebeuteltes Land gut vertreten wollen.

Die erste Partie bei dieser EURO muss der Weltranglisten-22. gegen Rumänien bestreiten (Montag, 17.6., live bei RTL und MagentaSport). Dabei sehen die Wettanbieter die Ukraine in einer leichten Favoritenposition.

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Christian

The GOAT of the EURO – Cristiano Ronaldo vor seiner sechsten EM

Zugegebenermaßen ist die Geschichte der Europameisterschaft nicht so spektakulär und legendär wie die der Weltmeisterschaften. Auch weil es die EM erst seit 1960 gibt und lange nur acht, oder sogar nur vier, Nationen an ihr teilgenommen haben. So wurde erst 1996 mit 16 Teilnehmern gespielt. (Bild: IMAGO / NurPhoto)

Dementsprechend kommen frühere europäische Legenden nicht auf die Anzahl von EM-Toren oder EM-Partien wie es spätere Generationen geschafft haben.

Trotzdem ragt bei den Statistiken ein Spieler besonders heraus. Denn Cristiano Ronaldo steht beispielsweise vor seiner sechsten EM-Teilnahme.

Vor 20 Jahren ging sein internationaler Stern bei Portugals Heim-EM auf. Der damals 19-Jährige brillierte auf der Flügelposition und verpasste mit seinen Portugiesen nur knapp den EM-Titel.

Diesen gewann er schließlich 2016. Auch durch ihn konnte Portugal somit erstmals ein großes Turnier gewinnen.

Doch Cristiano Ronaldo hält zudem noch einige Bestmarken für Fußballeuropameisterschaften.

Meiste Spiele und Tore

So ist der 39-Jährige Rekordhalter, was die meisten Spiele und Tore anbetrifft, die je ein Spieler bei EM-Endrunden erreicht hat.

Cristiano Ronaldo kommt auf 25 EM-Spiele. Mit einigem Abstand folgen seine Landsleute Pepe und Joao Moutinho mit jeweils 19 Partien dahinter. Bastian Schweinsteiger hat übrigens 18 EM-Begegnungen bestritten, was in diesem Ranking für Platz 4 reicht.

Auch bei der Anzahl der EM-Tore liegt der Portugiese weit vorne. 14-mal traf der Offensivspieler bei Europameisterschaften. Da können Michel Platini, Alan Shearer und Antoine Griezmann, die 9 bzw. 7 Tore erzielt haben, nicht mitkommen.

Man darf jedoch gespannt sein, wie sich Cristiano Ronaldo bei der diesjährigen EURO gegen die besten europäischen Verteidiger schlägt. Immerhin ist der portugiesische Superstar auch schon 39 Jahre alt und spielt seit zwei Jahren in Saudi-Arabien gegen allenfalls zweitklassige Gegner.

Doch in Portugals Länderspielen blitzt die Klasse von Cristiano Ronaldo immer wieder auf. Ohnehin hat er im Nationaltrikot 128 Tore geschossen, was ein Weltrekord für Länderspiele bedeutet. Die FIFA führt Cristiano Ronaldo darüber hinaus als den Spieler mit den meisten Länderspielen (206).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cristiano Ronaldo vielleicht nicht DER beste Spieler aller Zeiten, aber wohl auf jeden Fall einer der besten, die jemals Fußball gespielt haben. Und vielleicht gelingt dem 39-Jährigen mit den stark besetzten Portugiesen noch einmal ein Coup wie 2016.

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Kevin De Bruyne möchte noch einmal groß auftrumpfen

Der Kapitän der belgischen Nationalmannschaft verkörpert nach wie vor Weltklasse, obwohl der 32-Jährige in der Hinrunde dieser Saison vier Monate verletzt ausfiel. Trotzdem kommt Kevin De Bruyne in 2023/24 auf fast eine Torbeteiligung pro Spiel und so möchte der City-Mittelfeldspieler auch bei der kommenden EURO groß auftrumpfen.

Dabei ist das Turnier für ihn und die Spieler der sogenannten „Goldenen Generation“ um Romelu Lukaku die wohl letzte Chance einen großen Titel zu erreichen. In den letzten zehn Jahren immer als Mitfavorit bei einer WM oder EM gestartet, reichte es nie zu einer Finalteilnahme.

Bei der letzten Weltmeisterschaft kam sogar früh das Aus, aber bei den Belgiern sind einige hoffnungsvolle Talente nachgerückt. Wie Leipzigs Lois Openda oder Evertons Amadou Onana.

Trotzdem reagieren die Buchmacher verhalten, wenn es um Belgiens EM-Chancen geht. Dementsprechend sieht Neo.bet andere Nationen vorne.

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Christian

Marco Reus – der Unvollendete

Er war zweifellos DIE Identifikationsfigur des BVB in den letzten zwölf Jahren. Doch bis auf den DFB-Pokal konnte Marco Reus mit seinen Dortmundern keine Titel erringen. Keine Deutsche Meisterschaft und trotz zweier Finalteilnahmen auch keinen in der Champions League. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Das mag wohl auch ein Stück weit der nationalen Konkurrenz aus München geschuldet sein. Denn als Marco Reus im Sommer 2012 zu dem Revierclub gewechselt war, hatte der BVB eine Mannschaft, die den Bayern nahezu ebenbürtig war.

Ein Jahr später war jedoch das Traumduo Reus/Götze gesprengt. 2014 wechselte schließlich Robert Lewandowski zu den Münchnern, bei denen er bis 2022 blieb und durch seine Tore ein Erfolgsgarant war.

Borussia Dortmund wiederum konnte den Bayern nur phasenweise Paroli bieten und so wanderte die Deutsche Meisterschaft in elf aufeinanderfolgenden Jahren in die Isarstadt. Zweimal, 2019 und 2023, hätte der BVB beinahe die Phalanx der Münchner durchbrechen können. Dass es nicht geklappt hat, mag Pech gewesen sein, aber ein Stück weit eben auch eine Frage der Mentalität. Eine Frage, die Borussia Dortmund in den letzten zehn Jahren immer wieder beantworten musste. Und so ist Marco Reus kein Teil einer Dortmunder Meistermannschaft.

Unglaublich viel Verletzungspech und BVB-Identifikationsfigur

Seinem Kultstatus bei dem Revierclub tut das aber keinen Abbruch. Die BVB-Fans haben nicht vergessen, dass IHR gebürtiger Dortmunder einmal seinen Vertrag in einer sportlich schweren Zeit verlängert hat, als die Borussia unter Jürgen Klopp im Winter 2014/15 im Abstiegskampf steckte.

Zudem soll der Offensivspieler lukrative Angebote aus dem Ausland immer wieder ausgeschlagen haben, um bei seinem BVB zu spielen. So kam unlängst heraus, dass europäische Schwergewichte wie der FC Barcelona oder Manchester City, nicht nur einmal versucht haben, Marco Reus an sich zu binden.

Da passt es ins Bild, dass die Dortmunder Identifikationsfigur nach seinem letzten Meisterschaftsspiel für den BVB der Südkurve Freibier spendierte. Ein eher seltener Vorgang, der jedoch für Marco Reus spricht.

Aber es bleibt eben auch eine gewisse Form von Tragik zurück, wenn man auf die Karriere des 35-Jährigen blickt. So konnte Marco Reus nur aus der Ferne Deutschlands WM-Sieg in Rio 2014 verfolgen, weil er wieder einmal verletzt war. Deshalb kommt der zweimalige Fußballer des Jahres auch nur auf 48 Länderspiele, in denen er 15 Tore erzielte.

Man darf gespannt sein, was Marco Reus, der finanziell ausgesorgt haben dürfte, nach seiner Karriere machen wird. Sicherlich täte der BVB gut daran, ihn irgendwie in den Verein einzubinden. Aber vorher wird der Mittelfeldspieler sicherlich noch ein oder zwei Jährchen irgendwo spielen. Beispielsweise in den USA.

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