18+ | Spiele mit Verantwortung | Es gelten die AGB | Glücksspiel kann süchtig machen | Wir erhalten Provisionen von den aufgeführten Wettanbietern

Christian

Wer sind eigentlich die schnellsten Spieler der Bundesliga?

Seit 2011 werden in der Bundesliga die Laufgeschwindigkeiten und Top-Speeds gemessen. Dabei gilt ein Tempo jenseits der 36-km/h-Marke als sehr schnell.

Den Allzeit-Rekord hält Dortmunds Karim Adeyemi mit 36,7 km/h. Vorheriger Rekordhalter war Jeremia St. Juste, der 36,6 km/h im Trikot des FSV Mainz 05 gelaufen ist.

Doch wer war in dieser Saison der schnellste Spieler der Bundesliga? Und wie schneiden die Bundesligaprofis im internationalen Vergleich ab? (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Bayerns Alphonso Davies gilt gemeinhin als extrem schnell. Doch der Kanadier findet sich in diesem Ranking nur auf Platz 8 wieder. Auch Leipzigs Lois Openda hat es als Fünfter nicht auf das Treppchen geschafft.

Rang 3 hält Wolfsburgs Maxence Lacroix mit einem Top-Speed von 36,13 km/h inne. Unwesentlich schneller mit 36,15 km/h war in dieser Spielzeit VfB-Profi Silas. Aber keiner konnte Heidenheims Eren Dinkci toppen, der auf einen Wert von 36,41 km/h kommt.

Damit ist der 22-Jährige aber nicht der schnellste Mann im deutschen Profifußball in dieser Saison. Denn Osnabrücks Maxwell Gyamfi hatte gegen Hannover 96 eine Höchstgeschwindigkeit von 36,58 km/h erzielt. Dieser Wert ist gleichzeitig Zweitligarekord.

Erling Haalands Bestwert aus Bundesligazeiten beträgt übrigens 36,04 km/h. Doch ein Superstar stellt alle in den Schatten, weil Kylian Mbappé 2019 in einer Partie gegen Monaco alleine auf das Tor zulief und dabei mit 38 km/h gemessen wurde. Damit löste der Franzose Arjen Robben ab, der in einem Champions-League-Spiel gegen Real Madrid die 37-km/h-Marke überschritt und dem die FIFA einst den Titel „Schnellster Spieler der Welt“ verlieh.

Den Premier-League-Rekord für den schnellsten Spieler hält Tottenhams Micky van de Ven, der gegen Brentford einen Top-Speed von 37,38 km/h erreichte. Bis dato war Kyle Walker Rekordhalter mit einem Tempo von 37,31 km/h.

Bekanntlich hält Usain Bolt den 100-Meter-Weltrekord mit einer Zeit von 9,58 Sekunden. Bei dem 2009 in Berlin aufgestellten Rekord erreichte der Jamaikaner eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,58 km/h und einen Top-Speed von 44,72 km/h.

Teile den Post
Christian

Die FC Bayern kann sein Meisterstück in Leverkusen machen

In der Frauen-Bundesliga sind bisher 19 Spieltage absolviert und an der Tabellenspitze gibt es ein klares Bild. Denn der FC Bayern führt die Tabelle bei noch drei ausstehenden Spielen mit sieben Punkten Vorsprung vor Verfolger Wolfsburg an. Das bedeutet, dass sich die Münchnerinnen am kommenden Wochenende die Deutsche Meisterschaft sichern können. (Bild: IMAGO / Eibner)

Es wäre der sechste Titel für die Bayern-Frauen. Trotzdem, anders als bei den Herren, sind die Isarstädterinnen kein Rekordmeister der Frauen-Bundesliga. Das sind der 1. FFC Frankfurt und der VfL Wolfsburg mit jeweils sieben Titeln.

Trotzdem dürfte die Freude am Samstag groß sein, sollte die Partie in Leverkusen gewonnen werden. Ausgerechnet mag man sagen, denn die Herren-Mannschaft von Bayer Leverkusen ist bekanntlich schon Deutscher Meister. Vor den großen Bayern und auch noch ungeschlagen in dieser Saison.

Das sind auch die Bayern-Frauen bislang, denn in 19 Ligabegegnungen gab es 16 Siege und drei Unentschieden. Dabei ist sicherlich das 4:0 über den VfL Wolfsburg am 17. Spieltag der entscheidende Erfolg, denn dadurch konnte das Polster in der Tabelle aufgebaut werden. Und so steht seit Wochen so gut wie fest, dass der FC Bayern seinen Meistertitel verteidigen wird.

Gibt es eine Wachablösung im deutschen Frauen-Fußball?

Davon möchte die Wolfsburger Kapitänin Alexandra Popp nichts wissen. Dies könne man „erst in ein paar Jahren“ beurteilen, wenn die Bayern-Frauen noch mehr Titel gewonnen hätten.

Aber man kann von einer echten Rivalität sprechen, denn seit der Saison 2012/13 führte der Deutsche Meistertitel nur über den VfL Wolfsburg und Bayern München. Dabei hatten die Niedersächsinnen siebenmal das bessere Ende für sich, die Bayern-Frauen viermal. Doch sollten die Münchnerinnen in Leverkusen gewinnen, hätten sie drei der letzten vier Deutschen Meisterschaften geholt. Und der FC Bayern rüstet im Frauen-Bereich bekanntlich immer weiter auf und so dürfte die sechste Deutsche Meisterschaft nicht die letzte in diesem Jahrzehnt sein.

Teile den Post
Christian

Harry Kane in einer Reihe mit zahlreichen Bundesliga-Legenden

Er kostete eine Rekordablösesumme, doch Harry Kane hat gleich in seiner ersten Bayernsaison voll eingeschlagen. Denn schon jetzt stehen für den Stürmer 33 Tore auf der Habenseite. Damit reiht sich der englische Superstar in eine Reihe von zahlreichen Bundesliga-Legenden ein.

Denn Harry Kane ist erst der achte Spieler, der es geschafft hat, in einer Bundesligasaison 30 oder mehr Tore zu schießen. Dies blieb zum Beispiel Karl-Heinz Rummenigge und Klaus Fischer vorenthalten.

Überhaupt haben nur drei Spieler mehr als 33 Treffer in einer Bundesligasaison erzielt. Gerd Müller und Robert Lewandowski mehrmals und in der Spielzeit 1976/77 Dieter Müller (34).

Es ist davon auszugehen, dass Harry Kane an den letzten vier Spieltagen noch das ein oder andere Mal einnetzen wird, doch schon jetzt steht fest, dass der 30-Jährige eine außergewöhnliche Saison spielt, auch wenn es nicht zur Deutschen Meisterschaft gereicht hat. Zumal auch 8 Assists in der Bilanz des Engländers stehen.

Top-Torjäger in Europa

Wie jetzt bei der Trainersuche geisterten im vergangenen Sommer zahlreiche Stürmernamen durch die Medien. Aber der FC Bayern hatte wohl mit Harry Kane den richtigen Riecher.

Denn der FCB-Spieler kann die meisten Tore vorweisen, was die fünf europäischen Top-Ligen betrifft.

So hat etwa Erling Haaland in dieser Saison erst 20-mal getroffen. Kylian Mbappé kommt bei PSG auf 24 Tore und in Italien führt Inters Lautaro Martinez mit 23 Treffern die Torjägerliste an. In La Liga herrschen derweil letztjährige Bundesligaverhältnisse, denn dort ist Artem Dovbyk mit 18 Treffern Top-Torjäger.

Und auch in der Champions League zeigte sich Harry Kane treffsicher. Hier liegt nur Kylian Mbappé (8) vor dem Engländer (7). Dahinter folgen Erling Haaland und Antoine Griezmann (jeweils 6).

Somit kann man guten Gewissens feststellen, dass die Bayern einen achten Weltstar in seinen Reihen hat. Zumal der englische Nationalmannschaftskapitän auch international über sehr viel Strahlkraft verfügt. Auch wegen Harry Kane gehört der deutsche Rekordmeister zu den aussichtsreichsten Kandidaten auf den Gewinn der Champions League.

Teile den Post
Christian

Bayerncoach? – die Trainerbilanz von Jürgen Klopp

Er gilt als Sympathieträger und Kultfigur. Jürgen Klopp ist jemand, der Leute einfängt und bei seinen Spielern und beim Publikum unheimlich beliebt ist. Und auch seine Erfolge sprechen für sich. Doch wie sieht seine genaue Trainerbilanz aus? (Bild: IMAGO / Shutterstock)

Nicht wenige Bayernfans wünschen sich Jürgen Klopp als Bayerntrainer. Doch die Frage darf erlaubt sein, ob seine Liverpooler Bilanz den Ansprüchen des deutschen Rekordmeisters, und auch zahlreicher Medien und Experten, gerecht werden würde.

Denn der 56-Jährige holte mit den „Reds“ in seiner knapp 9-jährigen Amtszeit lediglich einen Meistertitel. Dagegen ist das Klopp-Team in dieser Saison nicht einmal in der Champions League vertreten, da in der Premier League in der letzten Spielzeit lediglich Platz 5 erzielt wurde. Man stelle sich dieses Szenario nur einmal beim FC Bayern vor. Jürgen Klopp wird hingegen in Liverpool verehrt und gefeiert, obwohl Vorgänger wie Rafael Benitez oder Gerard Houllier ähnlich abgeschnitten haben.

Aber wie hat Jürgen Klopp in Mainz und Dortmund abgeschnitten?

Knapp verpasste Aufstiege und ein Loch nach 2012

Mit den Mainzern, bei denen Jürgen Klopp als Spieler aktiv war, verpasste der gebürtige Stuttgarter 2002 und 2003 den Aufstieg in die Bundesliga. Dieser gelang 2004, aber der FSV musste drei Jahre später wieder aus Deutschlands Eliteliga wieder absteigen. Jürgen Klopp blieb trotzdem, beendete sein Engagement bei den Rheinhessen dennoch 2008.

Es ging weiter nach Dortmund. Der BVB war damals ein Mittelklasseteam, doch nach einer Anlaufzeit war der BVB 2011 und 2012 mit dem Gewinn des Meistertitels das Maß der Dinge im deutschen Fußball. Mehr noch, er war Sympathieträger und Gegenpart zum FC Bayern. Dieser setzte fortan alle Hebel in Bewegung, um seine Vormachtstellung wiederzuerlangen. Das gelang auch. Jürgen Klopp hatte mit seinen Dortmundern das Nachsehen und 2014/15 eine Katatstrophensaison. Mit Platz 18 nach den Spieltagen 13, 18 und 19.

Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass Jürgen Klopp dieses Szenario bei den Bayern nicht überlebt hätte. Doch der Fußballlehrer blieb damals bis Saisonenende.

Außergewöhnlich sind auch Jürgen Klopps Dienstjahre bei seinen drei Vereinen, die er trainiert hat. So blieb der 56-Jährige immer mindestens sieben Jahre. Doch bekanntlich verzeiht das Bayernumfeld keine zweiten oder dritten Plätze. Erst recht keine fünften. Trotzdem wäre die Vorstellung eines Bayerntrainers Jürgen Klopp sehr reizvoll, obwohl dieser erst einmal eine Fußball-Auszeit angekündigt hat.

Teile den Post
Christian

Der FC Bayern baut auf Alexander Nübel – die richtige Entscheidung?

Auf der Torhüterposition hat der FC Bayern seit 13 Jahren eine feste Konstante. 2011 wechselte Manuel Neuer vom FC Schalke 04 zum deutschen Rekordmeister und hat seitdem das Torwartspiel auf ein neues Level gebracht. Doch der Weltmeister von 2014 ist eben auch schon 38 Jahre alt und dementsprechend müssen sich die Münchner seit einiger Zeit Gedanken machen, um einen passenden Nachfolger zu finden. (Bild: IMAGO / Kirchner-Media)

Nun scheint die Wahl endgültig auf Alexander Nübel gefallen zu sein, denn die FCB-Klubbosse statteten den 27-Jährigen in dieser Woche mit einem neuen Vertrag aus, der bis 2030 gilt.

Das ist insofern erstaunlich, da Alexander Nübel bereits seit 2020 Bayernspieler ist, bisher aber erst ein Bundesligaspiel für den Branchenprimus absolviert hat. Weitere könnten erst ab der Saison 2025/26 dazu kommen, wenn nicht noch später, sollte Manuel Neuer seinen bis 2025 gültigen Vertrag noch einmal verlängern.

Zur Erinnerung sei hier erwähnt, dass Gianluigi Buffon, der sich in ähnlichen Sphären wie Manuel Neuer bewegt hat, noch mit 40 Jahren Stammkeeper von Juventus Turin war und auch danach noch Partien für Paris St. Germain und den AC Parma bestritt.

Eine sehr gute Saison beim VfB Stuttgart

Bei seinen bisherigen Leihstationen, in Monaco und in Stuttgart, konnte sich Alexander Nübel stets behaupten und war ein sicherer Rückhalt seinen Mannschaften.

Dreimal wurde der 27-Jährige zuletzt vom Fachmagazin Kicker in die Kategorie „Internationale Klasse“ eingestuft. Sein Notenschnitt beträgt in dieser Saison 2,86, was ein guter Wert ist. In seiner Karriere hat Alexander Nübel einen durchschnittlichen Wert abgehaltener Schüsse von 72 Prozent.

Die Frage stellt sich trotzdem, ob Alexander Nübel ein herausragender Torhüter beim FC Bayern sein kann. Die Vereinsverantwortlichen der Münchner haben sicherlich den Markt genau sondiert, sich jedoch für den gebürtigen Paderborner als Neuer-Ersatz entschieden. Dabei ist das finanzielle Risiko für den deutschen Rekordmeister gering, da Alexander Nübel ja ohnehin unter Vertrag steht. Und auch für den 27-Jährigen ist die derzeitige Situation komfortabel, da er auch in der kommenden Saison Stammtorhüter bei einem Bundesligisten ist, der dann wahrscheinlich in der Champions League spielt.

Aber die Bayern-Historie hat auch gezeigt, dass es für die Münchner stets schwierig war, geeignete Nachfolger für ihre Ausnahmetorhüter zu finden. So hatten einige Profis Schwierigkeiten in die Fußstapfen von Sepp Maier und Oliver Kahn zu treten.

Und hier geht's zu unserer Meldung der Nübel-Vertragsverlängerung

Teile den Post
Christian

Jonathan Tah – Bleibt er oder geht er?

Seit 2015 ist Jonathan Tah bei Bayer Leverkusen aktiv. Inzwischen ist der 28-Jährige sogar fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft und ein wichtiger Baustein bei der anstehenden Heim-EM. In dieser Bundesligasaison machte Jonathan Tah durch außergewöhnliche Leistungen auf sich aufmerksam. Auch dank seiner Leistungen steht die „Werkself“ dicht vor dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Kein Wunder, dass Jonathan Tah Begehrlichkeiten bei anderen Clubs weckt. (Bild: IMAGO / Team 2)

Im vergangenen Sommer beschäftigte sich Jonathan Tah mit Wechselabsichten. Doch trotz einer Ausstiegsklausel von 18 Millionen Euro war damals das Interesse anderer Clubs gering.

Das hat sich nun geändert und auch schon im Winter soll es einige Interessenten gegeben haben. Es ist kein Geheimnis, dass Jonathan Tah gerne einmal in der Premier League spielen würde, doch die besagte Ausstiegsklausel gibt es nun nicht mehr und es steht auch fest, dass sich Jonathan Tah keinesfalls verschlechtern möchte. Schließlich spielt Bayer Leverkusen in der kommenden Saison in der Champions League und in der Bundesliga sicherlich wieder um den Titel mit. Somit käme ein Club wie West Ham United, ein Interessent aus dem Winter, für Jonathan Tah nicht in Frage.

Wartet Jonathan Tah die EURO ab?

Selbstverständlich möchten die Leverkusener den bis 2025 laufenden Vertrag gerne verlängern. Aber die „Werkself“ könnte auch nur noch in diesem Sommer eine Ablösesumme generieren.

Jonathan Tah wiederum ist in einer komfortablen Situation. Auch weil das Schaufenster „Europameisterschaft“ ansteht. Zudem wäre die erfolgreiche Spielzeit für ihn ein würdiger Abschluss, um sich danach den Kindheitstraum von der Premier League zu erfüllen.

Aufgrund des engen Terminplans mit zahlreichen englischen Wochen wird es zu einer endgültigen Entscheidung in den kommenden Wochen wohl nicht kommen, es sei denn, Jonathan Tah verlängert überraschend seinen Vertrag in Leverkusen. Und so darf man gespannt sein, wohin der Weg des 28-Jährigen, der wohl seinen letzten großen Vertrag unterschreibt, führt.

Teile den Post