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Christian

Für Serge Gnabry könnte es bei den Bayern eng werden

Sie sind das Gerüst des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft. Doch nun berichtet die „Sport Bild“, die gewöhnlich sehr gut informiert ist, dass Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry unter besonderer Beobachtung beim deutschen Rekordmeister stehen. (Bild: IMAGO / Ulmer/Teamfoto)

Im Fall von Serge Gnabry sollen die Münchner sogar schon ein Preisschild festgelegt haben. Ab einer Ablösesumme von 55 Millionen Euro wäre man demnach gesprächsbereit. Wohl auch, weil der 28-Jährige einer der Top-Verdiener im Kader ist. So soll das Jahresgehalt von Serge Gnabry etwa 19 Millionen Euro betragen.

Sieht man sich jedoch die Leistungsdaten des Flügelspielers an, sind diese sehr überzeugend. Beispielsweise erzielte Serge Gnabry in 210 Bundesligaspielen beachtliche 81 Tore und bereitete weitere 43 Treffer vor. In den vergangenen beiden Spielzeiten standen für den 28-Jährigen jeweils 14 Tore auf der Habenseite. Überhaupt trifft Serge Gnabry für den FC Bayern in jeder Spielzeit zweistellig.

Dennoch sind die Bayern-Verantwortlichen nicht vollends zufrieden. Zu schwankend sind häufig die Leistungen des Offensivspielers, als das man von einem absoluten Leistungsträger sprechen kann.

Aber mit Serge Gnabry haben die Münchner eben auch die Champions League gewonnen und das Flügeltrio Gnabry/Sané/Coman sucht in Europa seinesgleichen. Zumal einige Experten und Fans die Befürchtung hatten, dass das Duo Robben/Ribéry nicht zu ersetzen sei.

Größere Konkurrenzsituation in der kommenden Saison

Kingsley Coman und Leroy Sané sind auf den Außenbahnen nahezu unumstritten. Dazu identifiziert sich gerade der Franzose besonders mit dem Verein. Auch Leroy Sané weiß, was er am FC Bayern hat.

Serge Gnabry wiederum lieferte sich bei seiner letzten Vertragsverlängerung eine echte Hängepartie. Es ging um Wertschätzung und um „die letzte Million“, die laut Uli Hoeneß „nicht entscheidend“ sei. Diesen Vertragspoker könnten die Klubbosse nicht vergessen haben, wenn es darum geht, ob Serge Gnabry auch in der nächsten Saison noch ein Bayernspieler ist.

Zudem hat der deutsche Rekordmeister mit Bryan Zaragoza einen Spieler für Serge Gnabrys Position verpflichtet. Doch fest steht auch, dass die Bayern immer einen breiten Kader brauchen. Dies könnte für eine Weiterbeschäftigung des 28-Jährigen sprechen.

Man darf gespannt sein, wohin der Weg von Serge Gnabry, der in dieser Saison leider viel Verletzungspech hat, führt. Doch sobald der Angreifer wieder fit ist, möchte er im nächsten Frühjahr erneut in der Champions League angreifen. Die Buchmacher sehen den FC Bayern als Mitfavoriten auf den Gewinn der Königsklasse an.

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Christian

Kann Leipzig Loïs Openda halten?

Loïs Openda kam im Sommer für etwa 40 Millionen Euro vom französischen Erstligisten RC Lens zu RB Leipzig und hat bisher durch gute Leistungen überzeugt. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Clubs. Mal wieder, wenn ein RB-Spieler sich in den Vordergrund spielt.

Dieses Mal sollen englische Schwergewichte an einem Leipziger Profi interessiert sein. So beschäftigen sich anscheinend Manchester United und die Tottenham Hotspurs mit Loïs Openda. Weitere finanzstarke Clubs aus der Premier League könnten folgen.

Ein Wechsel des Angreifers in der kommenden Wintertransferperiode ist jedoch nahezu ausgeschlossen. Das RB-Management soll sogar Loïs Openda ein Wechselverbot bis 2025 erteilt haben.

Andere Quellen berichten aber, dass es für den Belgier bereits ein Preisschild gibt. Auf diesem sollen 90 Millionen Euro stehen. Viel Geld, was jedoch einige englische Clubs für einen vielversprechenden 23-Jährigen ausgeben würden.

Loïs Openda wiederum hat in Leipzig einen Vertrag bis 2028, was aber im heutigen Fußball-Business wenig aussagt.

Knackpunkt Gehalt

Sportlich betrachtet spielt Loïs Openda bei einem Club, der regelmäßig in der Champions League vertreten ist und an der Bundesligaspitze mitmischt.

Doch Spitzenfußballer sind eben Profis, bei denen das jährliche Salär wichtig ist.

Loïs Openda konnte durch seinen Wechsel nach Leipzig einen gewaltigen Gehaltssprung machen. So hatte der Belgier in Frankreich nicht mal 1 Million Euro pro Jahr verdient. Bei den „Roten Bullen“ hingegen soll das Jahresgehalt für Loïs Openda etwa 5,5 Millionen Euro betragen.

Ein Wechsel auf die Insel könnten aber dessen Einnahmen noch einmal steigern. Jährliche Bezüge von 10 Millionen Euro sind für den Offensivspieler auf der Insel nicht utopisch.

Und so ist das mögliche Gehalt wirklich entscheidend für einen Profi wie Loïs Openda. RB Leipzig wiederum hat bei seiner Gehaltsstruktur so viel Spielraum, dass man dem Angreifer höhere Bezüge zahlen kann. Ein Dani Olmo etwa soll beim zweifachen DFB-Pokalsieger ca. 11 Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Auf der anderen Seite spielt Loïs Openda gerade einmal vier Monate in der Bundesliga. Dass es schon jetzt so intensive Wechselgerüchte gibt, obwohl der Spieler noch über viereinhalb Jahre einen Vertrag hat, ist jedoch etwas fragwürdig, aber den aktuellen Zuständen im Profifußball geschuldet.

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Christian

Was macht eigentlich Luca Toni?

Aktuell begeistert Harry Kane die Bayernfans. Doch vor etwa 15 Jahren hat schon einmal ein Stürmer bei den Münchnern eingeschlagen, der bei seinem Wechsel an die Isar die 30-Jahre-Marke überschritten hat.

Luca Toni kam im Sommer 2007 als Weltmeister in die bayrische Landeshauptstadt und sorgte mit seinen Toren für Furore. In der Saison 2007/08 erzielte der damals 30-Jährige in Pflichtspielen 16-mal das 1:0 und wurde am Ende der Spielzeit mit 24 Bundesligatreffern Torschützenkönig. Zudem schoss Luca Toni zehn Tore im UEFA-Cup und fünf Treffer im DFB-Pokal. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

In der darauffolgenden Saison hatte der Italiener jedoch mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen. Trotzdem kam er in der Bundesliga auf 14 Treffer in 25 Partien. Aber Luca Tonis Zeit in München neigte sich dem Ende zu, als Louis van Gaal im Juli 2009 Bayerntrainer wurde. Wie Franck Ribéry kam Luca Toni nicht mit dem holländischen „General“ zurecht.

Zudem hatten die Münchner zur Spielzeit 2009/10 Mario Gomez vom VfB Stuttgart verpflichtet. So ging Luca Toni nach Italien zurück, nachdem er beim FC Bayern 28 Millionen Euro brutto verdient hatte. Dies lässt sich auf eine Kirchensteuernachforderung zurückführen.

Im Jahr 2016 beendete Luca Toni schließlich seine Karriere. Im Trikot von Hellas Verona. Für den Serie-A-Club brachte es der Stürmer auf 48 Tore in 95 Ligaspielen und zum Torschützenkönig in der Saison 2014/15.

Privates Glück und TV-Experte

In seiner Heimat Italien ist Luca Toni ein hochangesehener Mann. Skandale sucht man vergeblich in der Karriere des 46-Jährigen und auch die Tatsache, dass er seit 25 Jahren mit seiner Frau, dem Model Marta Cecchetto, liiert ist, trüben das Bild nicht.

Zudem ist Luca Toni ein gern gesehener Gast im italienischen Fernsehen. Beispielsweise berichtet er für Amazon Prime Video Sport Italia von der Champions League.

Hin und wieder sieht man Luca Toni jedoch auch in München. Das Verhältnis zu seinem Ex-Club ist bestens. Insbesondere zu Karl-Heinz Rummenigge, der in seiner Karriere ebenfalls in Italien gespielt hat.

Und gerne erinnern sich die Bayernfans an den Torjubel von Luca Toni.

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Christian

Was den Fußball attraktiver machen würde

Fußball ist nach wie vor die beliebteste Sportart der Welt. Gerade der europäische Clubfußball zieht Millionen Fans in seinen Bann. Doch wenn man sich so manche Spiele anschaut, gibt es einige Sachen, die ärgerlich sind und das Fußballvergnügen ein wenig trüben. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Oft kommt es zum Beispiel vor, dass Spieler bei einer abgepfiffenen Szene den Ball nicht hergeben. Ihn wegschießen und so die Weiterführung der Partie verzögern. Im Handball etwa wird der Ball nach einem Pfiff des Schiedsrichters sofort abgelegt. Etwaige Behinderungen kommen hier nicht vor. Beim Fußball hingegen berühren Spieler oft noch ein paarmal den Ball, bevor sie ihn freigeben.

Absichtliche taktische Fouls

Sogenannte taktische Fouls werden gewöhnlich mit einer Gelben Karte bestraft. Dies passiert, wenn ein Angriff einer Mannschaft durch ein Foul unterbunden wird. Oftmals ist es jedoch offensichtlich, dass ein Spieler nichts anderes im Sinn hat, als zu foulen, um so eine Torchance des Gegners zu verhindern. Häufig passiert so etwas durch ein permanentes Festhalten, was ein absichtliches Foul bedeutet.

Natürlich ist eine Gelbe Karte genau die passende Strafe für solch ein Vergehen. Ärgerlich sind solche absichtlichen taktischen Fouls trotzdem.

Im Basketball werden absichtliche Fouls übrigens mit einem Extrafreiwurf bestraft. Beim Fußball könnte hier eine Zeitstrafe zusätzlich zur Gelben Karte ausgesprochen werden.

Das Reklamieren und Armheben

In der Bundesliga ist es inzwischen zur Unsitte geworden, dass Spieler beider Mannschaften einen von den Unparteiischen gegebenen Einwurf für sich reklamieren. Dies geschieht gewöhnlich durch einen erhobenen Arm. Oft ist es jedoch so, dass die Einwurfentscheidung zugunsten eines Teams eindeutig ist. Trotzdem hebt nicht selten ein Spieler des Gegners den Arm. Das macht es für Schiedsrichter nicht unbedingt einfacher, eine Begegnung zu leiten und ist auch für Zuschauer ärgerlich. Und ist darüber hinaus sportlich unfair.

Das Bedrängen des Referees, was auch häufig vorkommt, ist ein zusätzliches Ärgernis. Dies war in Coronazeiten, als ohne Zuschauer gespielt wurde, weit weniger der Fall. Generell gab es damals mehr Spielfluss und Fairness unter den Spielern. Und auch weniger Rudelbildungen.

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Christian

Die Bundesligaschiedsrichter mit den meisten Einsätzen – kann Dr. Felix Brych alleiniger Rekordhalter werden?

Am vergangenen Wochenende leitete Dr. Felix Brych seine 344. Partie in der Bundesliga. Damit ist er neben Wolfgang Stark Rekordhalter unter den Referees.

Doch bekanntlich verletzte sich der fünfmalige Schiedsrichter des Jahres bei seinem Einsatz in Frankfurt. Nun stellt sich die Frage, ob Dr. Felix Brych überhaupt noch einmal ein Spiel in der Bundesliga pfeifen kann. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Denn der gebürtige Münchner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Fußballer fallen mit dieser Verletzung rund ein halbes Jahr aus. Bei „Normalsterblichen“ dauert der Heilungsprozess gewöhnlich länger. Auch weil Fußballprofis Top-Rehamaßnahmen erhalten und eine bessere Fitness durch jahrelanges Training vorhanden ist.

Deshalb ist davon auszugehen, dass Dr. Felix Brych in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommt, da diese im Mai endet.

Interessant ist jedoch ein Fakt, wodurch der Rekord für Dr. Felix Brych überhaupt erst möglich wurde. Denn der Schiedsrichter wurde im August 48 Jahre alt. Früher, bis zu einer Klage von Manuel Gräfe, war es üblich, dass Schiedsrichter nach ihrem 47. Geburtstag in den Ruhestand geschickt wurden.

So profitiert Dr. Felix Brych als einer der ersten Top-Schiedsrichter von der neuen Regelung. Und es ist daher durchaus möglich, dass er auch mit 49 oder 50 Jahren Spiele in der Bundesliga leiten kann.

Das hätten durchaus auch frühere Weltklasseschiedsrichter machen können. Dr. Markus Merk etwa, der Anfang des Jahrtausends das Aushängeschild des deutschen Schiedsrichterwesen war und auf 338 Einsätze in der Bundesliga kommt.

In den Top 10 der Schiedsrichter mit den meisten Spielleitungen in der Bundesliga befindet sich mit Deniz Aytekin ein Referee, der noch aktiv ist. Ihm folgt Felix Zwayer, der ebenfalls aktuell noch Spiele pfeift. Beide sind 45 bzw. 42 Jahre alt und da es keine Altersbegrenzung mehr gibt, ist davon auszugehen, dass noch zahlreiche Partien zu den bisherigen 225 bzw. 218 dazu kommen.

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Christian

Was verdient man eigentlich beim 1. FC Köln?

In der Bundesliga sind bekanntlich zahlreiche Spieler Einkommens-Millionäre. Auch beim 1. FC Köln beziehen einige Profis siebenstellige Gehälter. Doch wie viel kann man in Köln genau verdienen? Und wie schneiden die Rheinländer im Bundesligavergleich ab? (Bild: IMAGO / Team 2)

In diesem Ranking belegen die Kölner einen hinteren Mittelfeldplatz. Natürlich bezahlen Clubs, die regelmäßig in der Champions League spielen, die höchsten Gehälter in Deutschland. Aber auch bei Clubs wie Eintracht Frankfurt oder Borussia Mönchengladbach ist der Verdienst etwas höher als beim FC. Dagegen werden etwa bei Werder Bremen oder beim FSV Mainz niedrigere Gehälter als in Köln bezahlt.

Fest steht auch, dass der letztjährige Europa-League-Teilnehmer vor dieser Saison mit Timo Horn und Jonas Hector ihre beiden Top-Verdiener von der Gehaltsliste gestrichen haben. So sollen der langjährige Stammtorwart und der Ex-Nationalspieler jeweils über 3 Millionen Euro pro Jahr an Gehalt bezogen haben.

Aus dem aktuellen Kader stößt kein Spieler in diese Dimensionen vor. Am ehesten noch Mark Uth, dessen jährliches Gehalt etwa 2,5 Millionen Euro betragen soll. Kölns Trainer Steffen Baumgart muss sich da übrigens mit etwas weniger begnügen. Laut „Bild“ wurde sein Jahresgehalt bei der Vertragsverlängerung 2022 von 900.000 auf 1,8 Millionen Euro verdoppelt.

Davie Selke und Luca Waldschmidt verzichten auf Geld

Der mittlerweile 28-jährige Davie Selke wurde bei seinen Ex-Clubs immer als großer Hoffnungsträger verpflichtet. Auch von der Hertha, die ihm vier Millionen Euro jährlich überwiesen haben. Beim 1. FC Köln soll es in etwa die Hälfte sein und auch Luca Waldschmidt war zu einem Gehaltsverzicht bereit, um beim 1. FC Köln zu spielen.

Zudem zahlt Waldschmidts Ex-Club Wolfsburg ein Teil des Gehaltes. Trotzdem liegt das jährliche Salär des 27-Jährigen immer noch jenseits der Zwei-Millionen-Euro-Marke.

Doch beim 1. FC Köln gibt es natürlich auch Bonuszahlungen. Deshalb kann etwa Dominique Heintz sein jährliches Grundgehalt von ca. 750.000 Euro deutlich aufstocken. Auch Spieler wie Florian Kainz, Julian Shabot oder Jan Thielmann haben so die Chance über 1 Million Euro pro Jahr zu verdienen, was selbstverständlich noch versteuert werden muss.

Für Marvin Schwäbe haben sich hingegen seine guten Leistungen auch inzwischen beim Gehalt bemerkbar gemacht, denn der Torhüter darf sich über ein Jahresgehalt von etwa 1,5 Millionen Euro freuen.

Auch auf dessen Leistung wird es ankommen, beim nächsten Heimspiel gegen den FC Bayern zu bestehen.

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