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Christian

In diesen Bundesligastadien darf noch geraucht werden

Raucher haben es immer schwerer. Früher durfte fröhlich in Restaurants, im Zug und sogar im Flugzeug gequalmt werden. Seit 2008 gibt es jedoch in Deutschland in der Gastronomie ein generelles Rauchverbot. Ebenso in Zügen der Deutschen Bahn und selbst auf Atlantikflügen darf nicht mehr geraucht werden. (Foto: IMAGO / ActionPictures)

Doch wie sieht die Situation in den Bundesligastadien aus?

Für viele Stadionbesucher gehört die Zigarette zu einem Fußballspiel dazu, wie die Bratwurst und das Bier. Ab der 2. Liga abwärts, bis hin zur Kreisklasse, müssen sich Raucher diesbezüglich auch kaum einschränken.

Anders sieht es jedoch im internationalen Fußball aus. Die letzte EM und auch die Weltmeisterschaft in Katar waren komplett rauchfrei. In den englischen Premier-League-Arenen herrscht schon seit vielen Jahren ein striktes Rauchverbot. Auch Real Madrid und der FC Barcelona haben die Zigaretten aus ihren Stadien verbannt.

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Komplett rauchfrei: Das Camp Nou in Barcelona

In der Bundesliga gibt es fünf komplett rauchfreie Stadien. Vorreiter war hier der FC Bayern München. Uli Hoeneß höchstpersönlich setzte sich dafür ein, dass in der Allianz Arena nicht mehr geraucht werden darf. Selbst E-Zigaretten sind dort seit der Saison 2018/19 verboten.

Ebenfalls komplett rauchfrei sind derzeit fünf andere Bundesligastadien. Darunter die Leverkusener BayArena, die Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena, die Leipziger Red Bull Arena und das Kölner Rhein-Energie-Stadion. In den anderen Stadien gibt es zumindest rauchfreie Blöcke, so etwa im Dortmunder Signal Iduna Park mit dem Rewe Familienblock.

Die Alte Försterei als letzte Raucherbastion

Union Berlin hat den eigenen Anspruch, der „etwas andere Verein“ zu sein. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Tatsache wider, dass die Alte Försterei fast ein reines Stehplatzstadion ist, und auch nach dem Umbau sein wird. Die Heimstätte der Köpenicker ist auch ein El Dorado für Raucher, denn hier können sie ohne Einschränkungen ihrem Laster nachgehen und rauchend Erstligafußball sehen.

Sehr zum Unmut der Initiative Pro Rauchfrei e.V. Dessen Vorstandsmitglied Rainer Nickel hatte sich bei einer Jahreshauptversammlung des FC Bayern für ein Rauchverbot in der Allianz Arena starkgemacht. 2010 wurde das Bayern-Mitglied dafür ausgelacht und ausgebuht, doch einige Jahre später wagte er einen neuen Versuch. Der Rest ist bekannt. Nickels Mitstreiter bei Pro Rauchfrei e.V., Siegfried Ermer, geht sogar so weit, dass „Zigarettenrauch nicht zur Fußballkultur gehöre“.

🏟 Bundesligastadien 2021/22 im Überblick
VereinStadionRauchverbot
FC Bayern MünchenAllianz ArenaJa
Borussia DortmundSignal Iduna ParkNein
RB LeipzigRed Bull ArenaJa
Bayer 04 LeverkusenBayArenaJa
Borussia M'gladbachBorussia-ParkNein
VfL WolfsburgVolkswagen ArenaNein
Eintracht FrankfurtDeutsche Bank ParkNein
TSG 1899 HoffenheimPreZero ArenaJa

1. FC Heidenheim

Voith-Arena

Auf freiwilliger Basis

VfB StuttgartMercedes-Benz ArenaNein
SC FreiburgSC-StadionNein
1.FSV Mainz 05Mewa ArenaNein
FC AugsburgWWK ArenaNein
1.FC Union BerlinAlte FörstereiNein
1.FC KölnRheinEnergieStadionJa
Werder BremenWeserstadionNein
VfL BochumVonovia RuhrstadionJa

SV Darmstadt 98

Merck-Stadion am Böllenfalltor

Nein

Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft immer mehr rauchfreie Stadien geben wird. Solche Pläne hat etwa Werder Bremen. Derzeit gibt es in den Bundesligastadien den Kompromiss der rauchfreien Blöcke, deren Anzahl stetig erweitert wird.

Doch früher oder später wird wohl der komplette deutsche Profifußball komplett rauchfrei sein. Abgesehen von einigen Akteuren. So ist zum Beispiel von Hans-Joachim Watzke, Horst Heldt und Jürgen Klopp bekannt, dass sie Raucher sind.

  • Mehr zur Bundesliga findest du hier.

Dass in der Alte Försterei bei Union Berlin überall geraucht werden darf, liegt auch daran, dass es fast ein reines Stehplatzstadion ist und es keine Blockabgrenzungen gibt. Auch auf der legendären "Süd" beim BVB sind Zigaretten erlaubt, in der eher vornehmen Allianz Arena beim FC Bayern hingegen nicht. Beide Vereine sind für ihre Heimstärke bekannt und so kämpfen der BVB und die Bayern in diesem Jahr um die Deutsche Meisterschaft. Neben Bayer Leverkusen und RB Leipzig.

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Christian

Zündet Karim Adeyemi jetzt?

Im vergangenen Sommer hat der BVB Karim Adeyemi mit großen Hoffnungen verpflichtet. Ganze 30 Millionen Euro ließen sich die Dortmunder diesen Transfer kosten. Doch in der Hinrunde der laufenden Saison konnte der 20-Jährige selten überzeugen. Am vergangenen Wochenende hat der Offensivspieler sein erstes Bundesligator für die Borussia erzielt und die Frage stellt sich nun, ob Karim Adeyemi jetzt durchstartet. (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Dass der gebürtige Münchner über herausragende Qualitäten verfügt, steht außer Frage. Karim Adeyemis Tempo wurde schon einmal mit 35,53 km/h gemessen. Damit gehört er zu den schnellsten Spielern der Bundesliga. Aber auch durch seine Dribblings und durch seine Torgefahr konnte der 20-Jährige während seiner Zeit bei RB Salzburg überzeugen.

Aber in seinem ersten halben Jahr hatte Karim Adeyemi offensichtliche Eingewöhnungsprobleme. Gerade das Defensiv-Verhalten und die Arbeit gegen den Ball ließen zu wünschen übrig. Daher blieb dem Linksfuß oft nur die Rolle des Einwechselspielers. Bezeichnend ist auch, dass der Nationalspieler in Dortmund bislang kein Spiel über 90 Minuten absolviert hat.

Bundestrainer Hansi Flick merkte zudem an, dass Karim Adeyemi noch seriöser spielen und „noch fleißiger sein“ müsse. Laut Hansi Flick würde sich der 20-Jährige „zu sehr auf sein Talent verlassen“, was im heutigen Spitzenfußball zu wenig ist.

Karim Adeyemi ist nun gefordert

Zweifellos ist der Konkurrenzkampf beim BVB groß, doch die kommenden Wochen halten zahlreiche Spiele für die Schwarz-Gelben bereit. In der Bundesliga kommt es am nächsten Samstag zum Spitzenspiel gegen den SC Freiburg.

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Christian

Nikola Soldo – auf dem Weg ins Rampenlicht

In der jüngsten Vergangenheit haben einige Söhne berühmter Fußballer den Sprung in den Profifußball geschafft. Beim 1. FC Köln hat Nikola Soldo seine ersten Bundesligaspiele absolviert. Dessen Vater Zvonimir war jahrelang in der Bundesliga für den VfB Stuttgart aktiv, bevor er in der Saison 2009/10 die Kölner trainierte. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Von 1996 bis 2006 bestritt Zvonimir Soldo 301 Bundesligapartien für die Schwaben. Nikola Soldo wurde 2001 in Stuttgart geboren, verbrachte jedoch den Großteil seiner Kindheit und Jugend in Kroatien, da sein Vater nach seiner Bundesligazeit in sein Heimatland zurückging.

So begann Nikola Soldo im Alter von fünf Jahren bei Dinamo Zagreb das Fußballspielen. Es folgten mehrere Stationen bei kroatischen Vereinen. Bei Inter Zapresic gab der Innenverteidiger schließlich sein Debüt im Herrenfußball. Nach einem einjährigen Gastspiel bei Lokomotiva Zagreb verpflichtete der 1. FC Köln Nikola Soldo in buchstäblich letzter Sekunde der vergangenen Sommertransferperiode. So folgt der 22-Jährige nun seinem Vater, der sich in der Bundesliga einen exzellenten Ruf erarbeitet hat.

Baumgart traut ihm die Chef-Rolle in der Dreierkette zu

Allerdings hätte es für Nikola Soldo kaum einen ungünstigeren Zeitpunkt für einen Wechsel geben können. Denn da die Domstädter in der Hinrunde europäisch vertreten waren, standen fast nur englische Wochen auf dem Programm. So blieb dem Youngster, der sich an den schnelleren Fußball in Deutschland gewöhnen musste, wenig Zeit, um Abläufe und taktische Feinheiten mit seinen Mitspielern einzustudieren. Das gab er auch jüngst in einem Interview mit dem Kölner Express zu.

„Für mich als neuen Spieler ist Training unheimlich wichtig. Ich hatte in den ersten Monaten kaum Gelegenheit, taktische Dinge zu lernen und einzustudieren, weil fast alle drei Tage ein Spiel auf dem Programm stand. Das war schon ein Nachteil für mich.“

Aber Nikola Soldo kann auch auf die Unterstützung von FC-Trainer Steffen Baumgart bauen, dessen Ziel es ist, junge Fußballer in die Profimannschaft zu integrieren.

„Bei ihm spüre ich immer die volle Unterstützung. Es ist normal, Fehler zu machen. Das weiß er am besten, er war schließlich selbst mal Spieler. Nach dem Spiel setzen wir uns meist zusammen und sprechen über die Fehler, aber auch darüber, was ich gut gemacht habe. Es hilft mir, um zu lernen.“

So blickt Nikola Soldo optimistisch in die Zukunft und auch die Kölner dürften sich freuen, denn der 22-Jährige war mit einer Ablösesumme von 1 Million Euro ein echtes Schnäppchen.

Welches Potential jedoch in Nikola Soldo steckt, hat man beim FC-Gastspiel in der Allianz Arena gesehen. Der Innenverteidiger lieferte eine solide Leistung ab und half mit, einen Punkt aus München zu entführen.

Da aktuell mehr Zeit für den Trainingsbetrieb bleibt, ist davon auszugehen, dass sich Nikola Soldo weiter beim 1. FC Köln und in der Bundesliga etabliert.

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Christian

Weston McKennie – von der Schalker Knappenschmiede ins internationale Rampenlicht

Derzeit belegt der FC Schalke 04 den letzten Platz in der aktuellen Bundesligatabelle. Im Internet kursierten jedoch schon einige mögliche Aufstellungen von Gelsenkirchener Abgängen, die, wenn sie noch bei den Königsblauen spielen würden, das Team der Schalker zweifellos verstärken würden. So weit, dass der Revierverein in der Bundesligaspitze mitmischen würde. In der Vergangenheit sind hier besonders Manuel Neuer, Thilo Kehrer oder Leon Goretzka zu nennen, die einmal bei den Gelsenkirchenern unter Vertrag standen. (Bild: IMAGO / Independent Photo Agency)

Aktuell dürfte jedoch der ein oder andere Schalke-Fan sehnsüchtig nach Italien in die Serie A schauen. Denn dort spielt seit etwa zweieinhalb Jahren Weston McKennie, der bei den Knappen seine ersten Schritte im Profifußball unternommen hat.

2017 debütierte der damals 19-Jährige gegen den FC Ingolstadt in der Bundesliga. Im gleichen Jahr erzielte er auch seinen ersten Bundesligatreffer und debütierte in der Champions League. Fortan war der US-Amerikaner, der einen großen Teil seiner Kindheit in Deutschland verbrachte, nicht mehr aus der Schalker Profimannschaft wegzudenken. Schließlich wurde Juventus Turin auf den zentralen Mittelfeldspieler aufmerksam. Die Italiener liehen Weston McKennie erst aus, um ihn dann 2021 für etwa 20 Millionen Euro plus Bonuszahlungen fest zu verpflichten.

International umworben

Bei den Turinern wurde der US-amerikanische Nationalspieler (41 Länderspiele, 9 Tore) schnell zum Leistungsträger und konnte auch Titel gewinnen. Gerade in der Champions League baute Juve auf den zweikampfstarken Mittelfeldspieler und so hat sich Weston McKennie inzwischen auch international einen Namen gemacht.

Erst recht durch starke Leistungen während der WM in Katar. Dort musste die USA zwar schon im Achtelfinale gegen die Niederlande die Segel streichen, doch in der Vorrunde kassierten die US-Boys lediglich einen Gegentreffer. Auch weil Weston McKennie mit seiner Art zu spielen, es gegnerischen Offensiven erschwert, Torchancen zu kreieren.

Der Juve-Spieler ist mit 24 Jahren im besten Fußballeralter und dementsprechend steht er bei einigen Spitzenclubs hoch im Kurs. In der abgelaufenen Wintertransferperiode gab es Gerüchte über ein Interesse vom FC Chelsea, Manchester United und den Tottenham Hotspurs. Doch Weston McKennie bestreitet zumindest noch die Rückrunde für Juventus Turin.

Der italienische Serienmeister ist jedoch wieder einmal in einen Finanzskandal mit Bilanzfälschungen verwickelt und wird wohl in der nächsten Saison international nicht vertreten sein. So darf man gespannt sein, ob Weston McKennie in die englische Premier League wechselt. Aber auch ein Interesse von Borussia Dortmund soll verbrieft sein. Fest steht jedoch, dass sich der FC Schalke seinen ehemaligen Jugendspieler finanziell nicht mehr leisten kann, doch vielleicht ist so mancher Anhänger der Königsblauen stolz auf den Werdegang von Weston McKennie.

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Christian

Die Situation bei den Bayern vor dem Re-Start der Bundesliga

Über zwei Monate mussten Fußballfans auf ein Bundesligawochenende warten, da die sogenannte „Winter-WM“ in Katar stattfand. Doch das Warten hat nun ein Ende, denn Deutschlands höchste Spielklasse nimmt an diesem Wochenende den Ligabetrieb wieder auf. (Bild: IMAGO / Philippe Ruiz)

Der FC Bayern startet mit einem Auswärtsspiel bei RB Leipzig. Dabei gibt es kaum einen schwierigeren Gegner zum Auftakt, denn so richtig weiß keiner um das Leistungsvermögen der Münchner.

Da wären zum einen die vielen deutschen Nationalspieler, die bei der Weltmeisterschaft mit dem Vorrundenaus des DFB-Teams ein wahres Fiasko erlebt haben. Vor allen Dingen darf man gespannt sein wie die Garde um Joshua Kimmich und Leon Goretzka das Katar-Debakel mental verarbeitet haben. Denn nach eigenen Angaben sind einige Nationalspieler „in ein tiefes Loch gefallen“.

Die Schlagzeilen beim deutschen Rekordmeister in den letzten Wochen haben jedoch die Diskussionen um einen Ersatz für Torhüter Manuel Neuer bestimmt. Der Bayern-Kapitän fällt mindestens bis zum Saisonende aus. Neuer-Ersatz Sven Ulreich ist zwar recht konstant in seinen Leistungen, aber um die hohen Ziele der Münchner zu erreichen, braucht es einen Ersatz. Das wissen die Klubbosse und haben bereits ihre Fühler nach Gladbachs Yann Sommer ausgestreckt. Dessen Klub hat unlängst sage und schreibe vier Angebote des FC Bayern abgelehnt, doch es ist davon auszugehen, dass der 34-Jährige bald an die Isar wechselt. Aber sehr wahrscheinlich ist es, dass in Leipzig Sven Ulreich das Bayern-Tor hüten wird.

Der deutsche Rekordmeister mit einer guten Serie vor der Pause

Die Hinrunde der Münchner verlief nicht optimal. So gab es zum Beispiel eine Serie mit vier sieglosen Spielen (drei Unentschieden, eine Niederlage). Zudem verlor das Nagelsmann-Team in Augsburg 0:1.

Doch in den letzten Wochen vor dem Break kamen die Bayern ins Rollen. Es gab etwa klare Siege gegen Freiburg (5:0), Mainz (6:2) und Werder Bremen (6:1). Auch in der Champions League und im DFB-Pokal hielten sich die Bayern schadlos.

In der Bundesliga war Union Berlin lange Zeit der ärgste Widersacher, doch zuletzt gingen den Köpenickern die Kräfte aus und so führen die Münchner die Tabelle mit 34 Punkten und vier Zählern Vorsprung auf den SC Freiburg an. RB Leipzig hat derzeit 28 Punkte vorzuweisen. Dementsprechend könnten die Münchner einem Konkurrenten auf neun Zähler davonziehen. Dieses Polster hat die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann aktuell auf Borussia Dortmund.

Aber die Aufgabe bei den Leipzigern wird alles andere als einfach. Bei einer Münchner Niederlage wäre das Meisterschaftsrennen wieder völlig offen.

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Christian

Herrlich verrückte Bundesliga

Kurz vor der WM steht in der Bundesliga noch einmal eine englische Woche an. Dabei ist es an der Tabellenspitze so spannend wie lange nicht mehr. Denn die Bayern scheinen in dieser Saison keinen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einzufahren, während Überraschungsmannschaften wie Union Berlin oder der SC Freiburg oben mitmischen.

Auch Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt haben noch theoretisch die Chance, Deutscher Meister zu werden. Die Leipziger liegen zwar derzeit sechs Punkte hinter der Tabellenspitze zurück, doch die Sachsen können ebenfalls noch in das Meisterschaftsrennen eingreifen.

Währenddessen ist auch der Abstiegskampf spannend. Die Schalker kämpfen wieder einmal um das Überleben und Traditionsmannschaften wie die Hertha oder der VfB Stuttgart müssen in dieser Spielzeit alles geben, um den Klassenerhalt zu sichern.

Positiv ist dagegen die Entwicklung von Werder Bremen. Nach einem Jahr Zweitklassigkeit können sich die Hanseaten in der Bundesliga behaupten.

Noch zwei Spieltage bis zur Winterpause

Bekanntlich wird der Ligabetrieb wegen der WM für über zwei Monate unterbrochen. Daher ist es für einige Vereine wichtig, mit einem guten Gefühl in die Spielunterbrechung zu gehen. Schalke etwa hat nach dem Trainerwechsel zu kämpfen, nicht noch mehr den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu verlieren.

Doch dazu müssen die Gelsenkirchener dringend punkten. Dazu gibt es am Mittwoch die Gelegenheit bei einem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05. Dagegen wird es für die Königsblauen wohl am kommenden Wochenende schwer, sich gegen die Bayern zu behaupten.

Wie geht es mit Union Berlin weiter?

Die Köpenicker waren seit dem 6. Spieltag Tabellenführer. Doch das Team von Trainer Urs Fischer musste am vergangenen Wochenende eine bittere 0:5-Schlappe bei Bayer Leverkusen einstecken. Dadurch ist die Tabellenführung für Union Berlin passé. Man darf jedoch gespannt sein, wie es mit der Entwicklung der Eisernen weitergeht.

Fakt ist, dass der Kader der Unioner momentan am Limit spielt. Sicherlich sind die Hauptstädter froh, wenn es in die Winterpause geht. Vorher sollen aber noch gegen den FC Augsburg und gegen den SC Freiburg ein paar Punkte eingefahren werden.

Doch egal wie die beiden kommenden Spieltage ablaufen. Fußballfans können sich ab Januar auf einen spannenden Meisterschaftskampf freuen.

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