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Luxemburg – Nur nicht unterschätzen

Luxemburg – Nur nicht unterschätzen

Es gab Zeiten im Fußball, als es die sogenannten Fußballzwerge gab. Malta, Liechtenstein und auch Luxemburg gehörten dazu. Doch diese Nationen haben in den letzten Jahren einige erstaunliche Ergebnisse erzielt. (Bild: IMAGO / Majerus)

So die luxemburgische Nationalmannschaft, die schon auswärts in Frankreich ein Unentschieden holte und bei der Qualifikation zur EURO 2024 zweimal Bosnien schlug. Überhaupt hätte sich Luxemburg fast für die EM-Endrunde in Deutschland qualifiziert. Aber ein 1:1 im abschließenden Gruppenspiel gegen Island verhinderte diese. Schließlich verlor man in den Playoffs gegen Georgien und der Traum, erstmals bei einem großen Turnier dabei zu sein, war ausgeträumt.

Professionellere Nachwuchsförderung

Grund für den jüngsten Aufstieg ist der Deutsche Reinhold Breu, der von 2011 bis 2021 Technischer Direktor im luxemburgischen Fußballverband war. Er organisierte die Talentförderung und die Trainerausbildung völlig neu. Andere Länder wie Frankreich, Deutschland und Spanien dienten als Vorbild und so hat der luxemburgische Fußball zuletzt professionellere Strukturen erhalten.

Einige luxemburgische Akteure stehen in europäischen Ligen unter Vertrag. Wie Dirk Carlson oder Leandro Barreiro Martins, die ihr Geld bei St. Pölten und Benfica Lissabon ihr Geld verdienen.

Die deutsche Nationalmannschaft sollte am Freitag alles andere als den 96. der FIFA-Weltrangliste unterschätzen und mit der richtigen Einstellung in die Partie gehen. Zwar ist das DFB-Team der klare Favorit, doch eine Warnung dürfte sein, dass Luxemburg gegen die Slowakei erst durch ein Tor in der 90. Minute 0:1 verlor.

Wer gewinnt?

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