18+ | Spiele mit Verantwortung | Es gelten die AGB | Glücksspiel kann süchtig machen | Wir erhalten Provisionen von den aufgeführten Wettanbietern

Christian

Die Bayern hätten sich die 95 Millionen für Kane sparen können

Seit seiner Ankunft in München überzeugt Harry Kane auf und neben dem Platz. So erzielte der Engländer in der letzten Saison 36 Bundesligatreffer. Auch in dieser Spielzeit erfüllt der Angreifer die Erwartungen und ist statistisch an mehr als einem Tor pro Partie beteiligt.

Doch Harry Kane hat auch einen Vorgänger, der beim FC Bayern ebenfalls für Tore am Fließband sorgte.

Robert Lewandowski verließ 2022 die Isarstadt, um beim FC Barcelona anzuheuern. Dass es für ihn beim deutschen Rekordmeister nicht mehr weiterging, lag an seinem Alter. Denn der polnische Angreifer war bei seinem Wechsel fast 34 Jahre alt und bestand auf einem 3-Jahresvertrag. Den verweigerten ihm die Bayern-Klubbosse und so ging es nach Spanien.

25 Tore in La Liga diese Saison

Normalerweise ist ein Fußballprofi in diesen Alterssphären nicht mehr so leistungsfähig. Robert Lewandowski hat aber schon immer extrem auf seinen Körper und seine Fitness geachtet und so geht das Toreschießen für den mittlerweile 36-Jährigen in La Liga munter weiter. 2022/23 erzielte der Angreifer 23 Tore in 34 Ligapartien. 2023/24 waren es 19 Treffer in 35 Ligabegegnungen und in dieser Saison stehen 25 Tore in 29 Ligaspielen auf der Habenseite des Polen. Dazu kommen elf Treffer in der Champions League. Darüber hinaus ist Robert Lewandowski so gut wie nie verletzt und ein wesentlicher Bestandteil des Star-Ensembles der Katalanen.

Hatte sich der FC Bayern die hohe Ablösesumme für Harry Kane sparen können?

Man kann davon ausgehen, dass Robert Lewandowski auch bei den Münchnern weiterhin seine Tore gemacht hätte. Vielleicht noch einmal ein paar mehr als in Barcelona, denn bei den Bayern waren der Stürmer und seine Mitspieler seit Jahren eingespielt.

Doch die Verantwortlichen hätten Polens Rekordtorschützen 2022 sicherlich nicht zugetraut, noch weitere drei Jahre auf allerhöchstem Niveau zu agieren. Und so entschied sich die Klubführung 2023, nach einem Jahr ohne Star-Stürmer, Harry Kane aus der Premier League zu lotsen, was viel Geld kostete. Der Verkauf von Robert Lewandowski brachte zwar 45 Millionen Euro ein, aber unter dem Strich hätte man sich vielleicht die 95 Millionen Euro für Harry Kane sparen können. Denn der Engländer wird im Juli auch schon 32 Jahre alt.

Es ist jedoch davon auszugehen, dass Harry Kane noch zwei oder drei Spielzeiten sehr viele Tore schießen wird und schlussendlich ist der frühere Tottenham-Star sein Geld wert. Robert Lewandowski wiederum hätte, wenn er in der Bundesliga geblieben wäre, wohl den Torrekord von Gerd Müller gebrochen. Ohnehin ist der Pole eine Bundesligalegende und ein Phänomen.

Teile den Post
Christian

Sascha Boey – der neue Juan Bernat?

Nach der 1:2-Hinspielniederlage gegen Inter Mailand ist die Enttäuschung bei den Bayernfans groß. Denn nach dem vielumjubelten Ausgleichstreffer durch Thomas Müller kassierten die Münchner kurz vor Schluss noch ein Tor. Vor allen Dingen Rechtsverteidiger Sascha Boey machte bei dem Gegentor keine gute Figur, weil er nicht nach hinten arbeitete. (Bild: IMAGO / kolbert-press)

Ihn als alleinigen Sündenbock hinzustellen, wäre jedoch zu einfach. Aber unter dem Strich macht Sascha Boey keine gute Figur, seit er im Januar 2024 in die Isarstadt wechselte. Bei seinem vorherigen Club, Galatasaray Istanbul, war der Franzose hoch angesehen und vor allen Dingen bei den türkischen Fans sehr beliebt

Viele Verletzungen

In München verfolgt ihn hingegen das Verletzungspech und so kommt Sascha Boey bislang auf lediglich elf Bundesligaspiele. In dieser Saison stand der Rechtsverteidiger in der Bundesliga ganze 420 Minuten auf dem Platz. Da ist es logisch, dass ihm Spielpraxis fehlt, wenn er in einer so wichtigen Partie wie am Dienstag eingesetzt wird.

Doch schon einmal machte Sascha Boey in einer entscheidenden Begegnung eine unglückliche Figur. Bei der 0:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen im Februar 2024 schickte ihn der damalige Bayerntrainer Thomas Tuchel als Linksverteidiger ins Spiel. Eine Taktik, die nach hinten losging.

Unter dem Strich fragt man sich aber, warum der FC Bayern, übrigens in der Zeit vor Max Eberl, 30 Millionen Euro für Sascha Boey bezahlt hat.

Erinnerungen an Juan Bernat

Beim deutschen Rekordmeister gab es schon einmal einen Rechtsverteidiger, der als Sündenbock herhalten musste. Juan Bernat spielte von 2014 bis 2018 in München und bot meist solide Vorstellungen ab. Jedoch in entscheidenden Spielen in der Champions League agierte der Spanier nicht selten unglücklich. Uli Hoeneß schließlich gab ihm auf der legendären Pressekonferenz im Oktober 2019 („Die Menschenwürde ist unantastbar“) fast die alleinige Schuld an sportlichen Pleiten.

Ausgeschlossen ist das nicht, dass Sascha Boey, der in München einen Vertrag bis Sommer 2028 besitzt, irgendwann einmal ein ähnliches Schicksal ereilen wird.

Teile den Post
Christian

Kann der BVB ein Wunder schaffen?

Es ist angerichtet, wenn der BVB am Mittwochabend beim FC Barcelona im Hinspiel des Viertelfinales der Champions League antritt (21.00 Uhr, DAZN). Für die Dortmunder ist diese Begegnung ein absolutes Highlight, was man sich verdient hat, nach einer guten Königsklassen-Vorrunde und den Siegen über Sporting Lissabon und Lille. (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Dabei geht der Revierclub als Außenseiter in dieses Spiel, was auch die Buchmacher so sehen.

Teile den Post
Christian

Wäre Ralf Rangnick für den BVB die richtige Wahl?

Für Borussia Dortmund läuft es in dieser Saison alles andere als optimal. Viel mehr noch, der BVB steht im Sommer vor einem großen Umbruch und einer ungewissen Zukunft. Sowohl bei der Kaderzusammenstellung, als auch auf Führungsebene. Nun wurde bekannt, dass sich der Revierclub intensiv mit Ralf Rangnick auseinandersetzt. Erste Gespräche sollen schon stattgefunden haben. Doch wäre der 66-Jährige eine gute Lösung für die Dortmunder? (Bild: IMAGO / Steinsiek.ch)

Gerade im Bereich der sportlichen Führung gibt es beim BVB einige zwischenmenschliche Differenzen, die sich natürlich auf das sportliche Abschneiden der Mannschaft widerspiegeln. Vor allen Dingen Sebastian Kehl und Lars Ricken sollen nicht gut miteinander können.

Zudem wurde das Übermaß an Stallgeruch als Problem erkannt. Insofern wäre hier Ralf Rangnick eine gute Option, um Sebastian Kehl als Sportdirektor zu beerben. Und auch fachlich ist der aktuelle österreichische Nationaltrainer über jeden Zweifel erhaben. Er hat als Projektleiter und Trainer die TSG Hoffenheim und RB Leipzig bundesligatauglich gemacht und auch schon woanders erfolgreich als Bundesligacoach gearbeitet.

Häufig wechselnde Stationen in den letzten Jahren

Bei Ralf Rangnick kann man jedoch in den letzten Jahren eine hohe Fluktuation bei seinen Jobs feststellen. Fast acht Jahre war er in verschiedensten Positionen im RB-Kosmos tätig. Im Juli 2020 endete die Zusammenarbeit mit dem Getränkehersteller.

Danach machte sich Ralf Rangnick mit einer Beraterfirma selbständig und bekam den Posten „Leiter Sport“ bei Lokomotive Moskau. Im Dezember 2021 wechselte er jedoch auf den Trainerstuhl zurück und übernahm interimsweise Manchester United. Mit bescheidenem Erfolg. Für den englischen Rekordmeister sollte er darüber hinaus als Berater tätig sein. Für zwei Jahre, doch Ralf Rangnick zog es vor, österreichischer Nationaltrainer zu werden.

Dieser soll er nun nach nicht einmal drei Jahren den Rücken zuwenden wollen, um beim BVB einzusteigen.

Bedenken sollte man auch, dass Ralf Rangnick in diesem Jahr schon 67 Jahre alt wird und Borussia Dortmund kein Asterix-Club ist, der die Fußballwelt aufmischen will. Anders als damals die TSG Hoffenheim und RB Leipzig. Aber vielleicht ist auch Ralf Rangnick genau das fehlende Puzzleteil, damit es beim BVB wieder sportlich nach oben geht.

Teile den Post
Christian

Kann Patrick Schick Torschützenkönig werden?

Was das Toreschießen anbelangt, ist Harry Kane auch in dieser Saison das Maß aller Dinge. Der Engländer hat nach 26 Spieltagen 21 Treffer auf seinem Konto, doch Leverkusens Patrick Schick ist mit 17 Toren, bei ausbleibenden acht Partien, nicht ganz so weit weg. (Bild: IMAGO / Jürgen Schwarz)

Dabei hat der 29-Jährige erst am 10. Spieltag mit Treffen angefangen. Demzufolge hat Patrick Schick in den letzten 17 Bundesligapartien 17 Tore erzielt. Geht dieser Trend weiter, kommt der Tscheche am Ende auf mindestens 25 Saisontore.

Harry Kane wiederum wartet seit fünf Bundesligabegegnungen auf einen Torerfolg. Die Buchmacher wiederum sehen den Bayernstürmer in einer besseren Ausgangsposition, um sich am Ende die Torjägerkanone zu sichern.

Teile den Post
Christian

Die Verzwergung der Bundesliga könnte bald vorbei sein

Seit einiger Zeit wird bei der Fußball-Bundesliga gerne von einer Verzwergung gesprochen, weil sich zahlreiche eher kleinere Clubs in der Liga tummeln und große und zugkräftige Clubs wie der HSV oder Schalke abgestiegen sind. Doch dieser Trend könnte sich bald umkehren, weil sich in dieser Saison am Tabellenende Clubs wie Heidenheim und Kiel befinden. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Dagegen scheint es so, dass der Hamburger SV und der 1. FC Köln ein ernsthaftes Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen. Auch der 1. FC Kaiserslautern, wie die Hanseaten und die Rheinländer, ebenfalls ein Gründungsmitglied der Bundesliga, klopft an die Bundesligatür an.

Spätestens seit 2021 wird von der 2. Bundesliga gerne von der besten 2. Liga der Welt gesprochen. Was Zugkraft und Tradition anbelangt, trifft das auf jeden Fall zu. Kulissen von 50.000 oder gar 60.000 Zuschauer sind keine Seltenheit. Und auch packende Derbys wie das Hamburger Stadtderby oder das Nord-Duell zwischen dem HSV und Werder Bremen gab es in den letzten Jahren zu bewundern. Und tatsächlich klingt ein Duell Schalke-Köln tatsächlich nach Bundesliga. Zudem sind gleich zwölf Deutsche Meister in der 2. Liga vertreten (neun in der 1. Liga). Und neun Gründungsmitglieder der Bundesliga (vier in der 1. Liga).

Dieser würde es guttun, wenn genannte Clubs wieder in ihr vertreten sind. Denn fast an jedem Spieltag kommt es zu eher nicht so attraktiven Spielen, wenn etwa Heidenheim, Augsburg oder Kiel aufeinandertreffen. Dazu gibt es noch die ungeliebten Plastik-Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig.

Doch wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt, wird es diesbezüglich in der kommenden Saison einen kleinen Austausch geben. Auf zwei, wenn nicht sogar auf drei Positionen. Darüber hinaus würde der HSV der 1. Bundesliga wieder gut zu Gesicht stehen. Wie auch der 1. FC Köln.

Teile den Post