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Christian

Was macht Jerome Boateng?

Er spielte zehn Jahre für den FC Bayern und gewann mit den Münchnern neun Deutsche Meisterschaften und zweimal die Champions League. Zudem holte Jerome Boateng 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft den WM-Titel. Doch wie ergeht es dem 36-Jährigen, der immer noch Spieler ist, heute? (Bild: IMAGO / GEPA pictures)

Nach seinem Abschied vom deutschen Rekordmeister im Jahr 2021 schloss sich der Verteidiger für zwei Jahre Olympique Lyon an. Bei den Franzosen war er jedoch zum Schluss nicht mehr Stammspieler.

Deshalb ging es nach einer kurzen vertragslosen Zeit weiter nach Italien zu US Salernitana, die jedoch mit Jerome Boateng 2023/24 abstiegen. So unterschrieb der gebürtige Berliner im Sommer 2024 für zwei Jahre beim österreichischen Bundesligisten LASK.

Viele Verletzungen

Aber bei den Linzern läuft es für Jerome Boateng alles andere als optimal. So hatte der 36-Jährige in der Hinrunde mit Adduktorenbeschwerden zu kämpfen. In der Folgezeit setzte ihn eine Leisten-OP außer Gefecht. Darum kommt der Innenverteidiger in dieser Saison nur auf fünf Ligapartien. Dafür spielte er die letzte Begegnung gegen Sturm Graz fast komplett durch.

Für seinen Verein könnte es sportlich auch besser laufen, denn der LASK spielt die Saison in der Relegationsrunde zu Ende. Wenigstens befinden sich aber die Linzer nicht in akuter Abstiegsgefahr.

B-Lizenz

Für Jerome Boateng bleibt jedoch für diese und die nächste Saison zu hoffen, dass er weitgehend verletzungsfrei bleibt. Beweisen muss der 36-Jährige ohnehin keinem etwas mehr und auch finanziell dürfte er ausgesorgt haben.

Der wegen Gewaltvorwürfen umstrittene Fußballprofi sorgt trotzdem für die Zeit nach seiner Karriere vor, denn er absolviert momentan beim Bayerischen Fußballverband die B-Lizenz, die ihn dazu berechtigt, Trainer ab der 5. Liga zu sein.

Die Frage ist jedoch, ob Jerome Boateng aufgrund seiner Verurteilung irgendwann in Deutschland für höherklassige Vereine in Frage kommt. Hier geht es vor allen Dingen um eine Vorbildfunktion. Vor allen Dingen für Kinder und Jugendliche.

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Christian

Was macht eigentlich Roland Wohlfahrt?

Er wurde fünfmal Deutscher Meister und ist mit 119 Treffern der fünftbeste Torschütze des FC Bayern. Knapp neun Jahre spielte er für die Münchner und wurde in dieser Zeit zweimal Torschützenkönig. Zudem traf er 28-mal in 55 Europapokalspielen. Doch was macht Roland Wohlfahrt heute? (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Zur Saison 1983/84 nahmen die Bayern den Bocholter vom MSV Duisburg unter Vertrag. Mehr oder weniger als Ersatzstürmer. Aber Roland Wohlfahrt setzte sich auf Anhieb durch und erzielte in seiner ersten Spielzeit 12 Tore.

In den Folgejahren wurden etliche Stürmer verpflichtet. So etwa Mark Hughes, Alan McInally, Radmilo Mihajlovic, Michael Sternkopf oder Brian Laudrup. So saß Roland Wohlfahrt regelmäßig zu Saisonbeginn auf der Bank. Trotzdem eroberte er sich jedes Mal seinen Stammplatz zurück und traf fast in jeder Spielzeit zweistellig.

Schließlich sortierte ihn Erich Ribbeck 1993 aus und so wechselte der Angreifer nach Frankreich zu Saint-Etienne, wo er auch kontinuierlich traf. Die anschließenden Stationen in Bochum und beim VfB Leipzig blieben dagegen glücklos. Daher verabschiedete sich Roland Wohlfahrt 35-jährig vom hochklassigen Fußball.

Bodenständig und Öffentlichkeitsscheu

Der heute 62-Jährige hat nie die Öffentlichkeit gesucht. Im Gegenteil, Interviewtermine waren ihm immer zuwider. Auch einen großzügigen Lebensstil bevorzugte er nicht. Von seinem als Fußballprofi verdienten Geld baute er ein Eigenheim in seiner Geburtsstadt Bocholt, wo er noch heute lebt und als Bauleiter in einer Firma arbeitet, in der er vor seiner Profikarriere eine Lehre absolvierte.

Erster Dopingfall der Bundesliga

Roland Wohlfahrt hatte während seiner Spielerzeit mit Gewichtsproblemen zu kämpfen, weil er gutes Essen und Bier liebte und es ihm schwerfiel, darauf zu verzichten.1995 kaufte er in einer Apotheke den Appetitzügler Recatol, der jedoch das auf der Dopingliste stehende Mittel Norephedrin enthält. Deshalb wurde Roland Wohlfahrt des Dopings überführt.

Heutzutage braucht der 62-Jährige auf deftiges Essen nicht verzichten. In einem Interview gab er einmal zu Protokoll, dass er froh sei, nicht mehr wie zu seiner Profizeit joggen zu müssen. Trotzdem denke er gerne an seine Bayernzeit zurück, die von zahlreichen Erfolgen gekennzeichnet ist.

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Christian

Als Leverkusen ein 0:3 aufholte

Die Ernüchterung war bei den Leverkusenern vor knapp einer Woche groß. 0:3 hatte das Bayer-Team in der Allianz Arena verloren und dabei kaum eine Chance gehabt. Die Niederlage hätte sogar noch höher ausfallen können, aber inzwischen ist die „Werkself“ und mit ihr die Fans und das Umfeld optimistisch, dieses 0:3 zu drehen und doch noch ins CL-Viertelfinale einzuziehen. (Bild: IMAGO / Horstmüller)

Mut dürfte den Bayer-Anhängern machen, dass in der Leverkusener Vereinsgeschichte schon einmal solch ein Rückstand wettgemacht wurde. Auch damals, im Mai 1988, schien die Situation fast ausweglos zu sein und der Gegner schier übermächtig.

Aber bevor das Rückspiel im UEFA-Cup-Finale an jenem 18. Mai 1988 angepfiffen wurde, herrschte auf den Rängen des Haberland-Stadions eine hoffnungsvolle und lautstarke Stimmung, die jedoch zur Halbzeitpause einen Dämpfer erhielt, weil es immer noch 0:0 stand. Auch weil der Schiedsrichter ein Tor von Tita aberkannte. Die gefühlt 90 Prozent Ballbesitz brachten ebenfalls nichts ein und so war die Atmosphäre in der Kabine zur Pause gedrückt[P31] .

„In der Halbzeit war unsere anfängliche Euphorie einer deutlichen Niedergeschlagenheit gewichen. Es war sehr still in der Kabine.“ Rüdiger Vollborn

Für mehr Elan sorgte ab der 46. Minute Herbert Waas, der vor Wut schäumte, weil ihn Trainer Erich Ribbeck am Anfang draußen ließ. Der Stürmer setzte seinen Frust in Spiellust um und besorgte in der 57. Minute per Vorarbeit das 1:0 durch Tita. Kurz darauf schoss Falko Götz das 2:0.

Espanyol Barcelona wirkte auf einmal sichtlich nervös. Schließlich sorgte Bum-kun-Cha für das vielumjubelte 3:0.

Nach der torlosen Verlängerung musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen und hier lag Leverkusen 0:2 hinten, weil Ralf Falkenmayer seinen Elfmeter verschoss. Während Wolfgang Rolff auf 1:2 verkürzte, schnappte sich Co-Trainer Gerd Kentschke Torhüter Rüdiger Vollborn und erklärte ihm, dass die Spanier ihre Elfer immer in die Mitte schießen würden.

Der Rest ist Geschichte. Die Espanyol-Spieler verschießen ihre drei darauffolgenden Elfmeter und die „Werkself“ krönt sich so zum UEFA-Cupsieger.

Aus Sicht der Leverkusener soll sich solch ein Szenario am Dienstag gegen die Bayern wiederholen. Hoffnung dürfte auch machen, dass schon einmal ein 0:3 in einem deutsch-deutschen Duell aufgeholt wurde. 1988 fertigte Werder Bremen den BFC Dynamo Berlin im Weserstadion nach der Hinspielpleite mit einem 5:0 ab.

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Christian

Die Bier- und Bratwurstpreise der Bundesliga

Für die meisten Fußballfans gehört es zum Stadionbesuch dazu. Mit einem Bier und einer Bratwurst in der Hand wurde schon vor Jahrzehnten Fußball geschaut. Doch wie viel verlangen die Vereine aktuell für einen halben Liter Bier und eine Bratwurst?

Festzuhalten ist, dass sich fast überall die Preise im Gegensatz zur Vorsaison erhöht haben. So kostete zum Beispiel ein halber Liter Bier in der Alten Försterei in der letzten Spielzeit 4,50 Euro. Nun sind es 5 Euro.

In Bremen müssen die Fans sogar 5,50 Euro für ein Bier bezahlen. Auch in der Allianz Arena wird dieser Preis genommen. Zudem kostet eine Bratwurst in München 5 Euro. Damit ruft der FC Bayern den höchsten Preis für die Kombi Bier/Bratwurst in der Bundesliga auf. Generell gilt, dass die Fans in Bundesligastadien für einen halben Liter Bier und eine Wurst im Schnitt 9 bis 10 Euro zahlen müssen.

Am günstigsten ist es in Dortmund

Manche Clubs schlagen bei ihren Bratwurstpreisen ordentlich zu. In Heidenheim etwa kostet eine Bratwurst 4,80 Euro, in Stuttgart 4,60€ und in Sinsheim 4,20 Euro. Da ist es in Freiburg und in Mönchengladbach mit 3,60 Euro bzw. 3,90 Euro preiswert.

Borussia Dortmund hat dagegen seine Preisstruktur gegenüber der vergangenen Spielzeit beibehalten. Im Signal Iduna Park müssen Fans für ein Bier 4,90 Euro und für eine Bratwurst 3,50 Euro bezahlen, was in der Bundesliga seinesgleichen sucht.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass zur neuen Saison die Preise erneut angehoben werden. Auch wenn es nur 20 oder 30 Cent sind.

Und hier ist die Übersicht der Bier- und Bratwurstpreise in der Bundesliga:

VereinBierBratwurst
1. FC Heidenheim5€4.80€

1. FC St. Pauli

5,20€4.20€
1.FC Union Berlin5€4€
1. FSV Mainz 055,30€4,20€
Bayer 04 Leverkusen4.90€4.30€
Borussia Dortmund4.90€3.50€
Borussia M'gladbach5€3.90€
Eintracht Frankfurt4.70€4.10€
FC Augsburg4.90€3.90€
FC Bayern München5.50€5€
RB Leipzig5.30€3.90€
SC Freiburg5€3.60€

Holstein Kiel

5€

4€

SV Werder Bremen5.50€4€
TSG Hoffenheim5€4.20€
VfB Stuttgart5,20€4.60€
VfL Bochum5.30€4,20€
VfL Wolfsburg5,20€4.10€
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Christian

Wissenswertes über den VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart ist Gründungsmitglied der Bundesliga und hat dementsprechend seit 1963 alle Höhen und Tiefen erlebt. Doch es gibt einige interessante Zahlen und Fakten über die Schwaben, die nicht jedem geläufig sind. (Bild: IMAGO / Eibner)

58

Die Stuttgarter spielen aktuell ihre 58. Bundesligasaison. So viele Spielzeiten kann auch Borussia Dortmund vorweisen. Nur der FC Bayern und Werder Bremen waren länger in Deutschlands Eliteliga vertreten (60 Spielzeiten).

Paul Kraft

Im Alter von 17 Jahren debütierte Timo Werner für den VfB in der Bundesliga. Damit ist er der jüngste Stuttgarter Bundesligaprofi. Im April 1935 lief jedoch der damals 15-jährige Paul Kraft in einer Endrundenpartie um die Deutsche Meisterschaft für die Schwaben auf. Damit ist er der jüngste jemals eingesetzte Spieler der ersten VfB-Herrenmannschaft.

0,51

Bekanntlich ist Fritz Walter Stuttgarts Rekordtorschütze in der Bundesliga. Zieht man aber den Torschnitt heran, ist Jürgen Klinsmann mit einer Quote von 0,51 erfolgreicher. Aus Sicht der VfB-Fans hat „Klinsi“ die Schwaben allerdings viel zu früh Richtung Italien verlassen.

Enzo Millot

Die Marktwerte der Fußballprofis sind in den letzten Jahren explodiert. Dementsprechend ist Enzo Millot mit einem Marktwert von 42 Millionen Euro der wertvollste Spieler der VfB-Historie. Sicherlich hätten einige Stuttgarter Legenden heutzutage höhere Marktwerte. So etwa Mario Gomez, der schon 2009 auf 30 Millionen Euro taxiert wurde.

31.794

So hoch war der Zuschauerschnitt in Stuttgarts Meistersaison 1983/84, was jedoch in der damaligen Zeit nicht ungewöhnlich war. Aber unter dem Strich war das Neckarstadion in dieser Spielzeit nur zweimal ausverkauft.

1893

Der VfB Stuttgart ist unter den aktuellen Bundesligisten der älteste Verein. Der TSV 1860 München, aktuell ein Drittligist, trägt zwar das Gründungsdatum in seinem Vereinsnamen, dessen Fußballabteilung wurde hingegen 1899 gegründet. Ältester noch bestehender Fußballverein ist der BFC Germania 1888 aus Berlin.

Krokodil

Fritzle ist das überaus beliebte Maskottchen des VfB Stuttgart. Seinen ersten Auftritt hatte er auf dem offiziellen Mannschaftsfoto zur Saison 1992/93. Vorher wurden die VfB Fans per Abstimmung aufgefordert, eine Tierart für Fritzle zu bestimmen. Die Wahl fiel auf das Krokodil.

Georg Wurzer

Der Trainerstuhl beim VfB Stuttgart ist in der jüngsten Vergangenheit sehr oft ein Schleudersitz gewesen. Das war vor der Bundesligagründung ganz anders. So ist Georg Wurzer mit einer Amtszeit von 4717 Tagen der Trainer mit der längsten Verweildauer auf dem VfB-Cheftrainerposten. Ihm folgt der erste Stuttgarter Bundesligacoach Kurt Baluses mit einer Amtszeit von 1699 Tagen.

18

So oft trafen Klaus Fischer, Manfred Burgsmüller und Gerd Müller gegen die Schwaben. Keiner traf öfter. In diesem Jahrtausend hat Stefan Kießling eine beachtliche Torquote gegen den VfB, denn er netzte insgesamt 14-mal gegen die Stuttgarter ein.

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Christian

Wissenswertes zu RB Leipzig

Die Leipziger befinden sich seit 2016 auf der Bundesligakarte und sind von diesem Zeitpunkt an regelmäßig in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten. Doch es gibt zu RB einige interessante Zahlen und Fakten, die nicht jedem geläufig sind. (Bild: IMAGO / Picture Point LE)

Sidney Raebiger

Der Mittelfeldspieler ist der jüngste Leipziger Profi der Geschichte, denn er war bei seinem Debüt im August 2021 genau 16 Jahre, drei Monate und 21 Tage alt. Ebenfalls im Alter von 16 Jahren debütierten Viggo Gebel und Faik Sakar. Ältester Spieler der Historie ist übrigens Philipp Tschauner, der mit 36 Jahren für die Sachsen auflief.

Erling Haaland

Der Norweger ist der RB-Schreck schlechthin, denn er traf in acht Partien zwölfmal gegen den Bundesligisten. In diesem Ranking folgen Robert Lewandowski (9), Jadon Sancho (7) und Serge Gnabry (6) dahinter.

14

So oft war RB Leipzig in der Bundesliga Tabellenführer. Das letzte Mal stand man am 5. Spieltag der Saison 2020/21 ganz oben.

1,84

In der ewigen Bundesligatabelle haben sich die Leipziger inzwischen auf Platz 26 vorgearbeitet. Nimmt man jedoch den Punkteschnitt, liegt RB auf Rang 2 (1,84). Nur der FC Bayern ist hier mit einem Wert von 2,03 besser.

80 Millionen Euro

Drei Spieler halten den RB-Rekord für den wertvollsten Spieler. Xavi Simons (März 2024), Timo Werner (März 2020) und Christopher Nkunku (Juni 2022) waren schon einmal 80 Millionen Euro wert.

Clara-Zetkin-Park

Viele Leipziger Profis haben Hunde. Bekanntlich müssen diese regelmäßig raus und so trifft man hin und wieder RB-Profis im Clara-Zetkin-Park, der sich in der Nähe des Musikviertels befindet, wo einige Spieler wohnen.

Alexander Zorniger

Das ist der Trainer, der in Leipzig am längsten im Amt war (953 Tage). Übersteht Marco Rose noch knapp zwei Monate als RB-Cheftrainer, wäre er der dienstälteste Coach.

Tim Hespen

Das ist der bürgerliche Name von Stadionsprecher Tim Thoelke, der diesen Job seit 2011 macht. Gebürtig kommt der DJ, Musiker und Moderator aus Hannover. Seit 2002 lebt er jedoch in Leipzig.

Platz 6

Aktuell belegen die Messestädter den 6. Platz in der Bundesliga. Bislang war man nie in einer Abschlusstabelle schlechter als diese Platzierung, wenn man die komplette RB-Geschichte heranzieht. So belegten etwa die Leipziger in ihrer ersten Saison (NOFV-Oberliga-Süd) den 1. Rang und stiegen auf.

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