Bayer 04 Leverkusen empfängt heute Abend (18:45 Uhr) im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League den ungarischen Meister Ferencváros Budapest. RTL+ überträgt das Spiel live. (Bild: IMAGO / Team 2)
💬 #Wirtz: „Ich fühle mich fit und ich habe Spaß am Fußballspielen. Aber es geht darum, dass wir Spiele gewinnen. Wir haben das Ziel, bis ins Finale zu kommen. Wichtig sind aber erstmal die kommenden Aufgaben.“
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Prunkstück Offensive
In den letzten 6 Pflichtspielen erzielte die Werkself insgesamt 15 Tore also 2,5 Tore pro Spiel. Nach dem herausragenden 4:1 Sieg in der Bundesliga gegen Hertha BSC Berlin soll nun der nächste Sieg folgen. Nachdem man in der letzten Runde AS Monaco im Elfmeterschießen bezwang, geht Bayer um Cheftrainer Xabi Alonso als Favorit ins Match.
Dabei haben die Leverkusener etwas gut zu machen. Denn das letzte Aufeinandertreffen mit Ferencváros (Europa League-Gruppenphase 21/22) verlor man mit 1:0.
Azmoun wie Phönix aus der Asche
Neben den sowie immer stark aufspielenden Leistungsträgern Moussa Diaby und Florian Wirtz präsentiert sich Sardar Azmoun in Topform. Der iranische Nationalspieler traf zuletzt zweimal in Folge und scheint seit seinem Wechsel vor einem Jahr endlich angekommen zu sein. Trotz der Rückkehr des Topstürmers Patrick Schick ist Azmoun derzeit im Sturmzentrum gesetzt.
Bei Sardar merkt man aktuell, dass er einen guten Fitnesszustand hat, was auch sehr wichtig ist. Dazu kommt ein gewisses Selbstvertrauen. Er hat jetzt zwei Tore geschossen und darf gerne so weitermachen. (Robert Andrich)
Dabei war Irans WM-Fahrer im Winter fast weg. Mit Olympique Marseille schien alles klar sein, doch der Iraner entschied sich in letzter Sekunde zu bleiben. Nach einer von Verletzungen geplagten Zeit sowie persönlich schwierigen Zeiten wegen der Revolution im Iran, wollte Sardar nicht aufgeben und es allen zeigen. Nun ist er der Stürmer Nr. 1 bei Bayer und hofft, seine Torserie heute auszubauen.
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Bayer in der Favoritenrolle
Der aktuelle Tabellenführer aus Ungarn geht als Außenseiter in die Partie. Die Elf von Stanislav Cherchesov kam am Wochenende zuhause nicht über ein 1:1 gegen den Tabellensiebten Mezókövesd hinaus. Unterschätzen sollte man die Truppe allerdings nicht. Immerhin hat Ferencváros in der EL-Gruppenphase auch gegen AS Monaco gespielt und dabei einen 1:0 Auswärtssieg eingefahren.
Sollte die Bayer-Offensive an die letzten Spiele anknüpfen können, dürfte dennoch ein deutlicher Heimsieg zu erwarten sein. Vielleicht netzt Azmoun doppelt?