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LänderspielFuchs

Die vorläufigen WM-Kader: Dejagah, Rausch und Neustädter sind auch dabei!

Einige Länder, darunter jetzt auch Deutschland, haben ihre vorläufigen WM-Kader bekannt gegeben. Größte Überraschung im vorläufigen DFB-Kader ist Nils Petersen, der zum ersten Mal für die A-Mannschaft Deutschlands nominiert ist.

Petersen statt Wagner und Götze

Nils Petersen, Stürmer vom SC Freiburg, darf überraschend mit ins Trainingslager nach Südtirol. Beim SC Freiburg erzielte er in der gerade vergangenen Bundesliga-Saison 15 Treffer. Sandro Wagner dagegen wird die WM auf jeden Fall vor dem Fernseher verbringen, Löw entschied sich im Sturm neben Petersen für Timo Werner und Mario Gomez. Auch der Finaltorschütze von 2014, Mario Götze, wird nicht im Sommer für Deutschland auflaufen.

Von den 27 Spielern werden 23 im endgültigen Kader stehen, welcher am 4. Juni der FIFA überreicht werden muss. Lediglich vier Spieler werden also noch gestrichen. Darunter wird auf jeden Fall ein Torwart sein, denn aktuell sind noch vier Keeper im Rennen (Leno, Neuer, ter Stegen und Trapp). Weitere Wackelkandidaten sind Marvin Plattenhardt und Jonathan Tah.

Dejagah, Rausch und Neustädter vor WM-Einsatz

Die Namen sind aus den deutschen U-Mannschaften bekannt, doch die drei Ex-Nationalspieler Deutschlands stehen nun in den vorläufigen Kadern eines jeweilig anderen Landes. Ashkan Dejagah könnte bei der WM im Trikot des Iran spielen, es wurden jedoch 35 Spieler vorläufig nominiert, unter denen er sich durchsetzen muss.

Auch Konstantin Rausch und Roman Neustädter sind vertraute Bundesliga-Personalien. Beide haben auch für die deutsche U-21 gespielt. Nun stehen beide im vorläufigen Aufgebot Russlands, wo sie geboren wurden. Neustädter war sogar bei der EM 2016 schon im russischen Aufgebot.

Kader von Brasilien und Island sind fix

Die 23 Hoffnungsträger für Brasilien und Island stehen schon fest. Superstar Neymar ist wieder fit und wurde von Brasiliens Trainer Tite nominiert, allerdings wird Bayerns Rafinha nicht mit von der Partie sein. Auch der isländische WM-Kader steht fest. Neben bekannten Namen aus der Bundesliga wie Sigurdsson oder Finnbogason fällt vor allem auf, dass 22 der 23 Spielernamen auf "son" enden. Nur Verteidiger Frederik Schram heißt anders, weil er gebürtiger Däne ist.

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Neben Bundesliga und Co. - Wie sieht der Fußball in Europa aus?

In Deutschland denkt man, wenn man an Fußball denkt, automatisch auch an die Bundesliga, die Sportschau oder seinen Lieblingsclub. Europaweit gehört die Bundesliga neben der Premier League und der Primera División zu den stärksten Ligen, der westeuropäische Fußball ist unheimlich gut vermarktet. Doch es gibt da ja auch noch andere Länder mit anderen Ligen, anderen Clubs, anderen Sitten…

Osteuropäische Top-Ligen

Ein wirklicher Gegenpol zur Premier League oder gar zu Bundesliga gibt es aus Osteuropa nicht wirklich. Die Qualität der Ligen ist zu schwach, um in der Champions- und Europa League Titel einzufahren und auch den westeuropäischen Markt zu erobern. Die wohl stärkste östliche Liga ist die russische Premier League, Vereine wie ZSKA oder Zenit sind durchaus namhaft. Und auch die Türkei hat mit den Istanbuler Top-Clubs Besiktas, Fenerbahce und Galatasaray zumindest hitzige Derbys zu bieten. Des Weiteren stellen Griechenland und die Ukraine regelmäßig einen Vertreter in der Champions League.

Doch vor allem in kleineren Ländern wie Zypern oder Montenegro ist die Differenz von der heimischen Liga zu den westlichen Top-Ligen zu hoch und deshalb auch nicht so attraktiv. Die Stadien sind viel kleiner, was man in Deutschland als Regionalliga auffassen würde ist dort Meisterschaftskampf. Nicht desto trotz haben diese Länder und ihre Clubs einen gewissen Charme. Denn jedes UEFA-Mitgliedsland hat Startrechte auf Play-Offs für die Königsklasse. Für Mannschaften wie die Lincoln Red Imps aus Gibraltar sind das die größten Spiele des Jahres.

Ligen im Kalenderjahr-Rhythmus

Vor allem in Skandinavien und im Baltikum ist es in vielen nationalen Ligen Gang und Gebe, die Saison mit dem Kalenderjahr auszurichten. So starten die Ligen gegen Februar und im Dezember wird dann der Meister gekürt. Vermutlich sind die Temperaturen in den jeweiligen Ländern im Winter zu kalt, dafür im Sommer gerade angenehm, um draußen Fußball zu spielen. Diese Methode hat allerdings einen Nachteil: Teams, die sich Startplätze für Champions- oder Europa League erspielen, müssen nach Saisonende noch über ein halbes Jahr warten. Erst dann beginnt nämlich die neue Saison der UEFA-Wettbewerbe.

Ein häufiges Phänomen: die Meisterschaftsrunde

In vielen Ländern Europas, wie z.B. Belgien oder Rumänien, besteht die Liga-Saison aus zwei Teilen: Nachdem die Hin- und Rückrunde beendet ist, wird die Liga zweigeteilt. Die erste Hälfte spielt nur noch unter sich den Titel, die Clubs nehmen ihre Punkte aus der Vorrunde allerdings mit. Das gleiche passiert mit der zweiten Tabellenhälfte, die hinteren Mannschaften machen den Abstieg unter sich aus. In Kasachstan war es bis 2017 sogar so, dass die aus der Vorrunde erspielten Punkte halbiert wurden und dann in die Meisterschafts- bzw. Abstiegsrunde mitgenommen wurden. Das Kuriose ist, wenn man ungerade Punkte durch zwei teilt, kommt ja eine Kommazahl raus. In diesem Fall wurde in der kasachischen ersten Liga bis vor einem Jahr dann einfach aufgerundet. Mittlerweile wurde die Vorrunde abgeschafft.

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Warum Neuer nicht als Nummer Eins nach Russland sollte

Neuer ist ein Weltklasse-Keeper, keine Frage - Allerdings hatte er durch seinen Mittelfußbruch im September 2017 so gut wie gar keine Spielpraxis. Ist es daher nicht sinnvoller, die Torwartposition mit jemand anderem zu ersetzen, der hundertprozentig im Saft ist?

Löw baut fest auf Neuer

Obwohl Manuel Neuer in diesem Jahr noch nicht eingesetzt wurde baut Bundestrainer Löw fest auf ihn bzw. seine Genesung. Aus meiner Sicht ist das etwas gewagt, denn ob Neuer fit in Russland auflaufen wird, bezweifle ich doch sehr. Sicher wird er alles daran setzen, dabei zu sein. Aber in der Form, die er uns 2014 so eindrucksvoll präsentiert hat, wird er wohl kaum sein.

Wer könnte Neuer ersetzen?

Es ist natürlich schwierig, einen adäquaten Ersatz für diesen Weltklasse-Torhüter zu finden. Wahrscheinlich kommt niemand auf dasselbe Level, aber ich sehe die Sache dennoch optimistisch. Im Gegensatz zu vielen anderen Nationen haben wir in Deutschland nämlich kein Torwartproblem, sondern viele junge Talente. Es ist auch an der Zeit, zukunftsorientiert zu handeln. Wenn ein Neuer nicht mehr spielen wird, müssen Torhüter wie Leno, ter Stegen oder Trapp bereit sein, diese Position in der Nationalmannschaft fest einzunehmen.

Mein Favorit: ter Stegen

Die Thematik ter Stegen und Nationalmannschaft ist leider nicht so leicht. Im DFB-Dress leistete er sich schon den ein oder anderen Patzer und wird daher immer etwas kritisch betrachtet, wenn es um die Nationalmannschaft geht. Aber man muss sagen, dass er sich in Barcelona gefestigt hat. Er ist die Nummer Eins beim spanischen Meister und hat mittlerweile einige Einsätze in der Champions League vorzuweisen. Das sind für mich genug Argumente, den noch sehr jungen Marc André ter Stegen in Betracht zu ziehen. Außerdem ist er fit und sicherlich auch motiviert, seine Fehler in der Nationalmannschaft auszubügeln.

Fazit: Neuer wird mitkommen

Löws Segen hat er ja schon, mit Manuel Neuer ist bei der WM in Russland zu rechnen. Vielleicht aber nicht als Nummer Eins, mich würde es freuen, wenn ter Stegen die Chance bekommen würde. Ansonsten bleibt er die zweite Wahl im DFB-Kader. Interessant wird noch der dritte Torhüter. Hier hat Löw mehrere zur Auswahl. Aufgrund seiner kürzlichen Einsätze für Deutschland könnte es Kevin Trapp treffen, der bei PSG allerdings nur zweite Wahl ist und kaum Einsätze in dieser Saison vorlegen kann.

Wen seht ihr als aktuelle Nummer Eins in Deutschland? Wen würdet ihr nach Russland mitnehmen? Schreibt in die Kommentare!

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Rom verpasst das Wunder - Liverpool im Finale!

Das Champions League Finale steht fest: Trotz der 4:2-Niederlage im Rückspiel beim AS Rom folgt der FC Liverpool unter Jürgen Klopp dem Titelverteidiger Real Madrid nach Kiew. Am 26. Mai wird dort der Sieger des Wettbewerbs ermittelt.

Liverpool zur Pause gefühlt schon durch

Die Roma steht im eigenen Stadion unter Zugzwang, mindestens drei Tore müssen her. Doch nach nur neun Minuten kassieren sie den ersten Dämpfer in Form von einem eigens verschuldeten Konter, welchen Sadio Mané vollendet. Kurze Zeit später kehrt jedoch wieder die Hoffnung ein wenig zurück, als der Liverpool-Spieler James Milner den Ball unglücklich ins eigene Tor befördert. Doch erneut schlagen die Gäste zu: In der 22. Minute trifft Wijnaldum zur 1:2-Pausenführung für die Reds. Komfortabler könnte der Pausenstand für Liverpool kaum sein.

Dzeko gleicht aus

Nach der Pause muss allerdings auch Loris Karius zum zweiten Mal hinter sich greifen. Der Ex-Mainzer lässt einen Fernschuss direkt vor den Füßen von Edin Dzeko abprallen, der Bosnier erzielt den erneuten Ausgleich. In der Folge passiert jedoch nichts Dramatisches, es riecht bis zur Schlussphase nach dem 2:2-Endstand.

Rom erwacht zu spät

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit knallt Radja Nainggolan einen Fernschuss ins Gehäuse der Gäste. In der Nachspielzeit wird den Römern dann noch ein Handelfmeter zugesprochen, welchen ebenfalls Nainggolan verwandelt. Der Roma fehlt nur noch ein Tor für die Verlängerung, doch unmittelbar nach dem 4:2 ertönt der Abpfiff.

Für Liverpool sind die Schlussminuten eine Zitterpartie, doch insgesamt hat vor allem die Offensive der Reds in beiden Spielen gegen Rom überzeugt und Jürgen Klopp darf den Finaleinzug bejubeln. Dort wartet dann aber kein Geringerer als Real Madrid, Sieger der letzten beiden Ausgaben der Champions League.

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Triple-Traum geplatzt! Bayern reicht Remis bei Real nicht

Der FC Bayern liefert sich im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid einen enormen Fight. Am Ende reicht das 2:2 aber nicht aus, um die Hinspielniederlage auszubügeln.

Frühe Führung der Bayern

Wie schon im Hinspiel ist es Außenverteidiger Joshua Kimmich, der diesmal bereits nach drei Minuten zum Führungstreffer für die Bayern einnetzt. Im Getümmel des Strafraums von Real kann Kimmich einen Abpraller im Tor versenken.

Doppelter Benzema bringt Real auf Kurs

Bei Real steht Stürmer Karim Benzema seit lägerer Zeit unter heftiger Kritik wegen seiner Torflaute. Umso wichtiger ist es für den Franzosen, gleich zweifach für die Königlichen in dieser Partie zu treffen. In der ersten Halbzeit steht er nach einer Flanke von Marcelo komplett frei am langen Pfosten und köpft zum Ausgleich. Kurz nach Wiederanpfiff nutzt Benzema dann einen Fehler von Tolisso und Ulreich vor dem Bayern-Tor aus und dreht das Spiel. Bei seiner Auswechslung gibt es seit Langem mal wieder Applaus für ihn.

Bayern-Schlussspurt reicht nicht aus

Die Bayern haben trotz Rückstand wie schon vor einer Woche mehr Spielanteile. Das Team von Jupp Heynckes kreiert etliche Chancen, der letzte Pass fehlt allerdings immer wieder. Doch nach gut einer Stunde kann ausgerechnet James Rodriguez (Real-Leihgabe an Bayern) einen Abpraller verwerten und auf 2:2 stellen. Die Partie bekommt wieder Spannung, die Bayern pressen auf das dritte Tor. Real kommt nur selten zu Kontern und Superstar Ronaldo verhält sich weitestgehend unauffällig. Dennoch schaffen es die Bayern nicht mehr, das dichte Abwehrzentrum der Madrilenen zu knacken. Nach 6 Minuten Nachspielzeit endet die Partie im Estadio Santiago Bernabeu mit 2:2, im Gesamtergebnis schlägt Real den FC Bayern mit 4:3.

In Hin- und Rückspiel zeigt sich Real nicht gerade spielbestimmend, dafür aber gnadenlos effektiv und zieht somit ins Finale der Champions League ein. Für Jupp Heynckes und seine Bayern endet dagegen der Traum von der Wiederholung des Triples.

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Real siegt mit 2:1 bei den Bayern!

Real Madrid ist dem Ziel, zum dritten Mal in Folge ins Finale der Champions League einzuziehen, ein Stück näher gekommen. Trotz 1:0-Führung unterliegt der FC Bayern der Mannschaft von Zinedine Zidane im eigenen Stadion mit 1:2.

Robben und Boateng früh ausgewechselt

Die Partie hat noch gar nicht richtig begonnen, da muss Robben schon nach fünf Minuten verletzt ausgewechselt werden - Thiago Alcántara kommt für ihn ins Spiel. Wenig später trifft das Schicksal Jerome Boateng, Niklas Süle ersetzt den Innenverteidiger. Trotz der zwei frühen Auswechslungen haben die Bayern etwas mehr Spielanteile.

Kimmich trifft zur Führung, Marcelo gleicht aus

Real Madrid rückt auf, die linke Abwehrseite um Marcelo ist völlig frei. Nach einer Balleroberung der Bayern geht es schnell über die Außen in Richtung gegnerisches Tor. Joshua Kimmich zieht aus halbrechter Position im Sechzehner ab. Der Ball ist nicht unhaltbar für Real-Keeper Navas, doch die Kugel zappelt letztendlich im Netz (28. Minute).

Von Real gibt es bis kurz vor der Pause keinen Hochkaräter. Doch mit der ersten großen Chance fällt gleich das Tor: Marcelo nimmt einen hohen Ball an der Strafraumkante direkt und verwandelt unhaltbar zum Ausgleich kurz vor der Halbzeit. Damit macht der brasilianische Rechtsverteidiger seinen Bock beim 1:0 von Kimmich wieder gut.

Asensio schockt die Bayern

Auch im zweiten Durchgang beginnen die Bayern engagiert und zwingen Keylor Navas zu einigen Rettungstaten. Aber wieder reicht ein Nadelstich der Madrilenen, um zum zweiten Mal zu treffen. Der zur Pause eingewechselte Marco Asensio vollendet einen gut ausgespielten Konter von Real zum 1:2. In der Folge drückt die Elf von Jupp Heynckes noch mehr auf das Tor von Madrid, doch der Ball will nicht mehr über die Linie. Bayern versucht alles, um zumindest ein Unentschieden herauszuholen. Aber die Kräfte der Münchner reichen nicht mehr aus, um die kompakt stehende Real-Defensive zu überwinden.

Letztendlich haben die Bayern ihre Chancen nicht gut genug zu Ende gespielt. Real dagegen überzeugte mit gnadenloser Effizienz und hat mit den zwei Auswärtstreffern gute Karten für den Finaleinzug. Möglich ist ein Weiterkommen des FCB trotzdem - wenn man vor dem Tor die Kaltschnäuzigkeit zurück findet und auch im Rückspiel Real noch weniger Chancen lässt als heute. Der deutsche Rekordmeister muss Mentalität zeigen und auswärts die Schwächen einer der besten Mannschaften der Welt ausnutzen.

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