Seinen Aufstieg kann man als kometenhaft bezeichnen. Im Frühjahr 2021 noch bei der SpVgg Greuther Fürth in der 2. Liga aktiv, gehört David Raum in dieser Sommertransferperiode zu den begehrtesten Objekten des europäischen Fußballs. (Foto: IMAGO / ActionPictures
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der BVB den 24-Jährigen gerne verpflichten würde. Doch die Sache gestaltet sich für den Revierclub alles andere als einfach. Nicht nur wegen der namhaften Konkurrenz aus der Premier League, sondern weil ein Transfer des Linksverteidigers richtig teuer wird.
Die TSG #Hoffenheim zeigt sich gesprächsbereit, was einen #Transfer von David #Raum angeht. Schlägt der #BVB zu?https://t.co/Vz9dg2NBrp
— Buzz09 (@buzz09app) June 25, 2022
Im Raum steht eine Ablösesumme jenseits der 30-Millionen-Euro-Marke. Das Fachmagazin Kicker mutmaßt, dass sogar bis zu 40 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler fällig werden. Bei den Dortmundern hat jedoch die Suche nach einem geeigneten Haaland-Nachfolger derzeit oberste Priorität.
Aber der BVB wäre bereit, sogar Raphael Guerrero abzugeben. Zudem auch Nico Schulz, der wie der Portugiese ein recht hohes Gehalt bezieht. Für beide Spieler gab es jedoch bisher keine Anfragen.
Wer macht das Rennen?
Das Hauptproblem der Schwarz-Gelben ist aber die Tatsache, dass andere Clubs ebenfalls sehr gerne David Raum verpflichten würden. Und hier sind ein paar richtig große Kaliber dabei. Angeblich sind Manchester City und Manchester United bereit, tief in die Tasche zu greifen, um den Linksverteidiger zu verpflichten.
FUT 22 Special Cards von David Raum auf den Original Bildern. pic.twitter.com/rzsX4yC6aL
— Lalpengu | David Otto Fanbusfahrer (@lalpengu) June 19, 2022
Derweil hat David Raum, dessen Vertrag bei der TSG Hoffenheim noch bis 2026 läuft, angegeben, dass er gerne in diesem Sommer wechseln würde. Auch um seine Chancen auf einen Stammplatz bei der WM in Katar zu erhöhen.
Die Frage, die sich Borussia Dortmund aber stellen muss, ist, ob man bereit dazu wäre, derart viel Geld für einen Linksverteidiger in die Hand zu nehmen. Der Konkurrent aus München hat in dieser Woche Sadio Mané verpflichtet. Für vergleichsweise wenig Geld. Ein David Raum würde aber sicherlich mehr als der senegalesische Weltstar kosten.
So darf man gespannt sein, wohin der Weg von David Raum in diesem Sommer führt.