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Das sind die statistisch schlechtesten Trainer der Bundesligageschichte

Das sind die statistisch schlechtesten Trainer der Bundesligageschichte

Es gibt die Pep Guardiolas oder Jürgen Klopps, die mit ihren jeweiligen Teams Siege am Stück einfahren. Dann gibt es jedoch erfolglosere Trainer, die bei ihren Clubs eine kürzere Verweildauer haben. (Foto: IMAGO / Hübner)

Wir haben die zehn statistisch schlechtesten Bundesligatrainer, die mindestens 100 Spiele bestritten haben, zusammengestellt. Allerdings muss man hier betonen, dass diese Coaches meistens Vereine trainiert haben, die als Fahrstuhlmannschaften gelten oder als Abstiegskandidaten gehandelt wurden. Insofern wären auf die aktuelle Saison bezogen eine Ausbeute von 40 Punkten mit einem Club wie der SpVgg Greuther Fürth ein toller Erfolg, was jedoch nur einen Punkteschnitt von 1,18 bedeuten würde.

Überraschenderweise sind in diesem Ranking zwei prominente Trainer dabei, die in der Branche einen ausgezeichneten Ruf genießen. So gilt Hermann Gerland als ein Erfolgsbaustein der Münchner Dominanz in den letzten Jahren. Doch der „Tiger“ war eben auch Cheftrainer in der Bundesliga. Hier betreute er unter anderem die beiden Fahrstuhlmannschaften Bochum und Nürnberg. Dementsprechend holte Hermann Gerland als hauptverantwortlicher Coach nur 1,10 Punkte pro Spiel. Das macht ihn rein statistisch zum achtschlechtesten Trainer der Bundesligageschichte.

Einen Platz vor ihm rangiert Friedhelm Funkel, der 510-mal in der 1. Bundesliga an der Seitenlinie stand, aber lediglich einen Punkteschnitt von 1,07 besitzt. Aber Vereine wie Düsseldorf, Duisburg, Rostock, Köln oder die Hertha gehören eben nicht zum obersten Regal der Bundesliga. Dafür hält Friedhelm Funkel mit sechs Aufstiegen in Deutschlands Oberhaus einen Rekord.

Inzwischen genießt der 67-Jährige Kultstatus. Genauso wie Eduard Geyer, der mit seiner unnachahmlichen Art mit Energie Cottbus ein Bundesligamärchen schrieb. Denn die Lausitzer hatten zur Jahrtausendwende den Etat eines Drittligisten. Trotzdem hielten die sich von „Ede“ Geyer trainierten Cottbusser drei Jahre in der 1. Liga. Doch mit einem Punkteschnitt von 1,03 belegt Eduard Geyer Platz fünf im Ranking der statistisch schlechtesten Bundesligatrainern.

Vor ihm rangieren Georg Gawliczek, Jos Luhukay und Herbert Burdenski, der einen Punkteschnitt von 0,99 hat. Statistisch noch schlechter ist allerdings Michael Frontzeck. Das liegt vor allen Dingen an seinen unglücklichen Engagements bei Borussia Mönchengladbach und Arminia Bielefeld. Dabei war der 57-Jährige einst Jahrgangsbester des DFB-Fußballtrainerlehrgangs.

Und hier ist das komplette Ranking:

Platz 10: Horst Buhtz 1,11 Punkte pro Spiel

Platz 8: Hermann Gerland 1,10 PPS

Platz 8: Udo Klug 1,10 PPS

Platz 7: Friedhelm Funkel 1,07 PPS

Platz 6: Marcel Koller 1,05 PPS

Platz 5: Eduard Geyer 1,03 PPS

Platz 4: Georg Gawliczek 1,01 PPS

Platz 3: Jos Luhukay 1,00 PPS

Platz 2: Herbert Burdenski 0,99 PPS

Platz 1: Michael Frontzeck 0,95 PPS

Und hier ist das Ranking der statistisch besten Bundesligatrainer mit mindestens 100 Partien:

Platz 11: Hennes Weisweiler: 1,72 Punkte pro Spiel

Platz 9: Pál Csernai 1,75 PPS

Platz 9: Georg Knöpfle 1,75 PPS

Platz 8: Matthias Sammer 1,76 PPS

Platz 7: Jupp Heynckes 1,78 PPS

Platz 6: Helmut Benthaus 1,78 PPS

Platz 5: Giovanni Trapattoni 1,82 PPS

Platz 4: Ernst Happel 1,86 PPS

Platz 3: Udo Lattek 1,87 PPS

Platz 2: Ottmar Hitzfeld 1,98 PPS

Platz 1: Pep Guardiola 2,52 PPS

Bayerns Sextuple-Coach Hansi Flick würde in dieser Statistik mit einem Punkteschnitt von 2,45 knapp hinter Pep Guardiola auf Platz zwei liegen. Doch der 56-Jährige kann nur 58 Spiele als Bundesligacoach vorweisen. Auf 40 Bundesligapartien kommt Carlo Ancelotti, der einen Punkteschnitt von 2,38 besitzt.

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