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Christian

Was macht eigentlich Luca Toni?

Aktuell begeistert Harry Kane die Bayernfans. Doch vor etwa 15 Jahren hat schon einmal ein Stürmer bei den Münchnern eingeschlagen, der bei seinem Wechsel an die Isar die 30-Jahre-Marke überschritten hat.

Luca Toni kam im Sommer 2007 als Weltmeister in die bayrische Landeshauptstadt und sorgte mit seinen Toren für Furore. In der Saison 2007/08 erzielte der damals 30-Jährige in Pflichtspielen 16-mal das 1:0 und wurde am Ende der Spielzeit mit 24 Bundesligatreffern Torschützenkönig. Zudem schoss Luca Toni zehn Tore im UEFA-Cup und fünf Treffer im DFB-Pokal. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

In der darauffolgenden Saison hatte der Italiener jedoch mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen. Trotzdem kam er in der Bundesliga auf 14 Treffer in 25 Partien. Aber Luca Tonis Zeit in München neigte sich dem Ende zu, als Louis van Gaal im Juli 2009 Bayerntrainer wurde. Wie Franck Ribéry kam Luca Toni nicht mit dem holländischen „General“ zurecht.

Zudem hatten die Münchner zur Spielzeit 2009/10 Mario Gomez vom VfB Stuttgart verpflichtet. So ging Luca Toni nach Italien zurück, nachdem er beim FC Bayern 28 Millionen Euro brutto verdient hatte. Dies lässt sich auf eine Kirchensteuernachforderung zurückführen.

Im Jahr 2016 beendete Luca Toni schließlich seine Karriere. Im Trikot von Hellas Verona. Für den Serie-A-Club brachte es der Stürmer auf 48 Tore in 95 Ligaspielen und zum Torschützenkönig in der Saison 2014/15.

Privates Glück und TV-Experte

In seiner Heimat Italien ist Luca Toni ein hochangesehener Mann. Skandale sucht man vergeblich in der Karriere des 46-Jährigen und auch die Tatsache, dass er seit 25 Jahren mit seiner Frau, dem Model Marta Cecchetto, liiert ist, trüben das Bild nicht.

Zudem ist Luca Toni ein gern gesehener Gast im italienischen Fernsehen. Beispielsweise berichtet er für Amazon Prime Video Sport Italia von der Champions League.

Hin und wieder sieht man Luca Toni jedoch auch in München. Das Verhältnis zu seinem Ex-Club ist bestens. Insbesondere zu Karl-Heinz Rummenigge, der in seiner Karriere ebenfalls in Italien gespielt hat.

Und gerne erinnern sich die Bayernfans an den Torjubel von Luca Toni.

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Christian

Was den Fußball attraktiver machen würde

Fußball ist nach wie vor die beliebteste Sportart der Welt. Gerade der europäische Clubfußball zieht Millionen Fans in seinen Bann. Doch wenn man sich so manche Spiele anschaut, gibt es einige Sachen, die ärgerlich sind und das Fußballvergnügen ein wenig trüben. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Oft kommt es zum Beispiel vor, dass Spieler bei einer abgepfiffenen Szene den Ball nicht hergeben. Ihn wegschießen und so die Weiterführung der Partie verzögern. Im Handball etwa wird der Ball nach einem Pfiff des Schiedsrichters sofort abgelegt. Etwaige Behinderungen kommen hier nicht vor. Beim Fußball hingegen berühren Spieler oft noch ein paarmal den Ball, bevor sie ihn freigeben.

Absichtliche taktische Fouls

Sogenannte taktische Fouls werden gewöhnlich mit einer Gelben Karte bestraft. Dies passiert, wenn ein Angriff einer Mannschaft durch ein Foul unterbunden wird. Oftmals ist es jedoch offensichtlich, dass ein Spieler nichts anderes im Sinn hat, als zu foulen, um so eine Torchance des Gegners zu verhindern. Häufig passiert so etwas durch ein permanentes Festhalten, was ein absichtliches Foul bedeutet.

Natürlich ist eine Gelbe Karte genau die passende Strafe für solch ein Vergehen. Ärgerlich sind solche absichtlichen taktischen Fouls trotzdem.

Im Basketball werden absichtliche Fouls übrigens mit einem Extrafreiwurf bestraft. Beim Fußball könnte hier eine Zeitstrafe zusätzlich zur Gelben Karte ausgesprochen werden.

Das Reklamieren und Armheben

In der Bundesliga ist es inzwischen zur Unsitte geworden, dass Spieler beider Mannschaften einen von den Unparteiischen gegebenen Einwurf für sich reklamieren. Dies geschieht gewöhnlich durch einen erhobenen Arm. Oft ist es jedoch so, dass die Einwurfentscheidung zugunsten eines Teams eindeutig ist. Trotzdem hebt nicht selten ein Spieler des Gegners den Arm. Das macht es für Schiedsrichter nicht unbedingt einfacher, eine Begegnung zu leiten und ist auch für Zuschauer ärgerlich. Und ist darüber hinaus sportlich unfair.

Das Bedrängen des Referees, was auch häufig vorkommt, ist ein zusätzliches Ärgernis. Dies war in Coronazeiten, als ohne Zuschauer gespielt wurde, weit weniger der Fall. Generell gab es damals mehr Spielfluss und Fairness unter den Spielern. Und auch weniger Rudelbildungen.

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Christian

Die Bundesligaschiedsrichter mit den meisten Einsätzen – kann Dr. Felix Brych alleiniger Rekordhalter werden?

Am vergangenen Wochenende leitete Dr. Felix Brych seine 344. Partie in der Bundesliga. Damit ist er neben Wolfgang Stark Rekordhalter unter den Referees.

Doch bekanntlich verletzte sich der fünfmalige Schiedsrichter des Jahres bei seinem Einsatz in Frankfurt. Nun stellt sich die Frage, ob Dr. Felix Brych überhaupt noch einmal ein Spiel in der Bundesliga pfeifen kann. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Denn der gebürtige Münchner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Fußballer fallen mit dieser Verletzung rund ein halbes Jahr aus. Bei „Normalsterblichen“ dauert der Heilungsprozess gewöhnlich länger. Auch weil Fußballprofis Top-Rehamaßnahmen erhalten und eine bessere Fitness durch jahrelanges Training vorhanden ist.

Deshalb ist davon auszugehen, dass Dr. Felix Brych in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommt, da diese im Mai endet.

Interessant ist jedoch ein Fakt, wodurch der Rekord für Dr. Felix Brych überhaupt erst möglich wurde. Denn der Schiedsrichter wurde im August 48 Jahre alt. Früher, bis zu einer Klage von Manuel Gräfe, war es üblich, dass Schiedsrichter nach ihrem 47. Geburtstag in den Ruhestand geschickt wurden.

So profitiert Dr. Felix Brych als einer der ersten Top-Schiedsrichter von der neuen Regelung. Und es ist daher durchaus möglich, dass er auch mit 49 oder 50 Jahren Spiele in der Bundesliga leiten kann.

Das hätten durchaus auch frühere Weltklasseschiedsrichter machen können. Dr. Markus Merk etwa, der Anfang des Jahrtausends das Aushängeschild des deutschen Schiedsrichterwesen war und auf 338 Einsätze in der Bundesliga kommt.

In den Top 10 der Schiedsrichter mit den meisten Spielleitungen in der Bundesliga befindet sich mit Deniz Aytekin ein Referee, der noch aktiv ist. Ihm folgt Felix Zwayer, der ebenfalls aktuell noch Spiele pfeift. Beide sind 45 bzw. 42 Jahre alt und da es keine Altersbegrenzung mehr gibt, ist davon auszugehen, dass noch zahlreiche Partien zu den bisherigen 225 bzw. 218 dazu kommen.

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Christian

Was verdient man eigentlich beim 1. FC Köln?

In der Bundesliga sind bekanntlich zahlreiche Spieler Einkommens-Millionäre. Auch beim 1. FC Köln beziehen einige Profis siebenstellige Gehälter. Doch wie viel kann man in Köln genau verdienen? Und wie schneiden die Rheinländer im Bundesligavergleich ab? (Bild: IMAGO / Team 2)

In diesem Ranking belegen die Kölner einen hinteren Mittelfeldplatz. Natürlich bezahlen Clubs, die regelmäßig in der Champions League spielen, die höchsten Gehälter in Deutschland. Aber auch bei Clubs wie Eintracht Frankfurt oder Borussia Mönchengladbach ist der Verdienst etwas höher als beim FC. Dagegen werden etwa bei Werder Bremen oder beim FSV Mainz niedrigere Gehälter als in Köln bezahlt.

Fest steht auch, dass der letztjährige Europa-League-Teilnehmer vor dieser Saison mit Timo Horn und Jonas Hector ihre beiden Top-Verdiener von der Gehaltsliste gestrichen haben. So sollen der langjährige Stammtorwart und der Ex-Nationalspieler jeweils über 3 Millionen Euro pro Jahr an Gehalt bezogen haben.

Aus dem aktuellen Kader stößt kein Spieler in diese Dimensionen vor. Am ehesten noch Mark Uth, dessen jährliches Gehalt etwa 2,5 Millionen Euro betragen soll. Kölns Trainer Steffen Baumgart muss sich da übrigens mit etwas weniger begnügen. Laut „Bild“ wurde sein Jahresgehalt bei der Vertragsverlängerung 2022 von 900.000 auf 1,8 Millionen Euro verdoppelt.

Davie Selke und Luca Waldschmidt verzichten auf Geld

Der mittlerweile 28-jährige Davie Selke wurde bei seinen Ex-Clubs immer als großer Hoffnungsträger verpflichtet. Auch von der Hertha, die ihm vier Millionen Euro jährlich überwiesen haben. Beim 1. FC Köln soll es in etwa die Hälfte sein und auch Luca Waldschmidt war zu einem Gehaltsverzicht bereit, um beim 1. FC Köln zu spielen.

Zudem zahlt Waldschmidts Ex-Club Wolfsburg ein Teil des Gehaltes. Trotzdem liegt das jährliche Salär des 27-Jährigen immer noch jenseits der Zwei-Millionen-Euro-Marke.

Doch beim 1. FC Köln gibt es natürlich auch Bonuszahlungen. Deshalb kann etwa Dominique Heintz sein jährliches Grundgehalt von ca. 750.000 Euro deutlich aufstocken. Auch Spieler wie Florian Kainz, Julian Shabot oder Jan Thielmann haben so die Chance über 1 Million Euro pro Jahr zu verdienen, was selbstverständlich noch versteuert werden muss.

Für Marvin Schwäbe haben sich hingegen seine guten Leistungen auch inzwischen beim Gehalt bemerkbar gemacht, denn der Torhüter darf sich über ein Jahresgehalt von etwa 1,5 Millionen Euro freuen.

Auch auf dessen Leistung wird es ankommen, beim nächsten Heimspiel gegen den FC Bayern zu bestehen.

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Christian

Die Tabelle nach dem 11. Spieltag vor einem Jahr

Elf Spieltage sind in dieser Saison bisher absolviert und es zeichnen sich erste Tendenzen ab. An der Tabellenspitze zum Beispiel mischen die üblichen Verdächtigen mit. Nebst dem Überraschungsteam aus Stuttgart. Am Tabellenende hingegen befinden sich mit Köln und Union Berlin zwei Teams, die in den letzten Spielzeiten international vertreten waren. Doch wie sah die Tabelle nach dem 11. Spieltag vor einem Jahr aus? (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Im November 2022 führte Union Berlin das Tableau mit 23 Punkten an. Gefolgt vom FC Bayern und dem SC Freiburg mit 22 bzw. 21 Zählern. Gerade die Münchner haben in dieser Spielzeit einen besseren Start feiern können und haben bisher 29 Punkte gesammelt, was auch daran liegt, dass beim Rekordmeister mit Harry Kane nun wieder ein echter Neuner für die notwendigen Tore sorgt.

Doch diesmal reichen eben 29 Punkte nicht für die Tabellenspitze, da Bayer Leverkusen zwei Zähler mehr erreicht hat. In der Vorsaison hatte die „Werkself“ zu diesem Zeitpunkt 9 Punkte auf dem Konto, was lediglich für Platz 15 reichte.

RB Leipzig dagegen konnte seine Punkteausbeute von 16 auf 23 Zähler steigern. Trotzdem beträgt der für die Sachsen der Rückstand auf die Tabellenspitze acht Punkte.

Dortmund mit zwei Zählern mehr als in der vergangenen Saison

Beim BVB schrillen derzeit die Alarmglocken. Zu schlecht sind oft die Leistungen des Terzic-Teams. Gerade in der Bundesliga. Doch das Punktekonto der Dortmunder weist 21 Punkte aus. Das sind zwei Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. 2022/23 wäre die Borussia fast Deutscher Meister geworden, was BVB-Fans optimistisch stimmen dürfte.

Etwas besser sah die Situation im Vorjahr für Köln und Mainz aus. Hingegen befinden sich Mannschaften wie Wolfsburg, Mönchengladbach und Frankfurt in etwa auf gleichem Niveau, während Freiburg etwas an Boden verliert (7 Punkte)

Dramatisch sieht aber die Situation für Union Berlin aus. Die Köpenicker zieren derzeit mit sechs Zählern das Tabellenende, was nach dem 11. Spieltag 2022/23 der FC Schalke 04 mit der gleichen Punkteausbeute machte.

Doch bis endgültige Entscheidungen fallen, vergeht noch einige Zeit. Die Wettanbieter jedenfalls sehen den FC Bayern erneut ganz vorn, wenn es um die Frage nach dem nächsten Deutschen Meister geht.

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Christian

Was macht eigentlich Breno?

Es ist eines der größten Missverständnisse des FC Bayern in seiner Transferpolitik in diesem Jahrtausend. Die Verpflichtung von Breno im Jahr 2008, der von den Münchnern einen Vierjahresvertrag erhielt. Der brasilianische Verteidiger kam für 12 Millionen Euro vom FC Sao Paulo und galt damals als große Abwehrhoffnung, die Clubs wie Real Madrid und Juventus Turin jagten. (Bild: IMAGO / Lackovic)

Am Ende erhielten die Bayern den Zuschlag für den 18-Jährigen. Doch Breno hatte schon frühzeitig in seiner Karriere mit Verletzungen zu kämpfen. Vor allen Dingen seine Knie machten ihm zu schaffen und so zog sich Breno im März 2010 einen Kreuzbandriss zu. Weitere Knieoperationen folgten.

Im September 2011 wurde Breno schließlich mitgeteilt, dass er sich einer weiteren Knie-Operation unterziehen müsse. Daraufhin zündete Breno im Alkohol- und Medikamentenrausch sein Haus im Münchner Nobelviertel Grünwald an.

Bei Breno wurden 2,5 Promille Alkohol im Blut gemessen. Daraufhin erhob die Staatsanwaltschaft München Anklage und verordnete Untersuchungshaft für den Bayernspieler. Eine Haftstrafe folgte, in der er einen Teil der Resozialisierung in der Jugendabteilung des FC Bayern absolvierte.

Doch natürlich war seine Spielerzeit beim deutschen Rekordmeister beendet.

Privates Glück und Profifußball in Brasilien

Breno konnte aufgrund von Verletzungen in Europa nie das zeigen, was er eigentlich draufhat. Dazu war er auf einmal ein verurteilter Straftäter.

Aber sein Jugendverein FC Sao Paulo hielt zu ihm und gab ihm eine zweite Chance. Unmittelbar nach seiner Haftentlassung im Dezember 2014 nahm Breno das Training beim brasilianischen Traditionsclub auf.

Die folgende Zeit konnte Breno endlich das Leben eines Fußballprofis ausleben. So erzielte der Verteidiger im September 2015 nach über acht Jahren wieder ein Tor.

Im Mai 2017 erfolgte schließlich der Wechsel zu Vasco da Gama, wo Breno einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Doch schon bald ereilten ihn wieder Verletzungen. Nach einer Operation am linken Knie musste sich Breno fünf weiteren kleinen Operationen unterziehen, sodass er 2019 und 2020 aufgrund von großen Schmerzen kein Spiel bestritt. Das Karriereende im Dezember 2020 war daher folgerichtig.

Doch der mittlerweile 34-Jährige scheint sein privates Glück gefunden zu haben. Auf Instagram teilt Breno sehr oft Fotos von seiner Frau und seinen Kindern. Und vielleicht hat ja Breno, der es als Problem ansieht, als sehr junger Spieler weit weg von der Heimat gewesen zu sein, sein Glück gefunden zu haben, denn ein richtiger Fußballspieler ist er ja doch noch geworden.

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