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Christian

Borussia Mönchengladbach – ein echter Angstgegner der Bayern

Am Samstag ist es schon wieder passiert. Trotz zuletzt guter Form verlor der FC Bayern erneut ein Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Diese Niederlage ist zwar vor allen Dingen der frühen Roten Karte für Dayot Upamecano geschuldet, doch die „Fohlen“ sind in der letzten Dekade zu einem echten Stolperstein für die Münchner geworden. (Bild: IMAGO / Mika Volkmann)

Dabei lässt sich das gut an die Zeit von Manuel Neuer beim FCB festmachen. In dessen erstem Spiel für den deutschen Rekordmeister erlaubte sich der fünfmalige Welttorhüter einen Patzer und am Ende stand ein 0:1 auf der Anzeigetafel in der heimischen Allianz Arena.

Dort sollte es, anders als gegen die meisten Gegner aus der Bundesliga, in den Folgejahren noch zu der einen oder anderen Schlappe kommen. So holten die Bayern aus den kommenden vier Bundesligaheimspielen gegen die Gladbacher lediglich einen Sieg (1S, 2U, 1N). Und das in einer Phase, die für die Münchner durch die Triple-Saison 2013 und die starke Guardiola-Ära geprägt waren.

Aus den letzten beiden Gastspielen in der Allianz Arena entführte Gladbach vier Punkte, doch noch viel eklatanter für den deutschen Rekordmeister ist die Bilanz im Borussia Park.

Nur ein Punkt aus den letzten vier Gastspielen

Sinnbildlich für diese Duelle stehen wohl Lars Stind, der gefühlt in jedem Heimspiel gegen die Bayern trifft, und ein frenetisches Heimpublikum. Seit der Saison 2019/20, dem Triple-Jahr der Bayern, lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Münchner im Borussia Park 1:2, 2:3, 1:1 und 2:3. Dazu gab es in der Vorsaison die 0:5-Klatsche im DFB-Pokal.

Damit wartet der FCB seit fünf Pflichtspielen unter Trainer Julian Nagelsmann auf einen Sieg gegen die Gladbacher, die zuletzt in der Bundesliga wahrlich keine starke Phase hatten.

Dieses Mal könnte allerdings die Niederlage gegen einen echten Angstgegner auch Auswirkungen auf den Kampf um die Deutsche Meisterschaft haben, denn die Konkurrenz ist dem Nagelsmann-Team derzeit dicht auf den Fersen.

Mönchengladbach die historisch beste Mannschaft gegen den FC Bayern

In der Bundesligageschichte gab es kein Duell häufiger als das der Münchner gegen die „Fohlen“ (110-mal). Die Bilanz spricht zwar klar für den deutschen Rekordmeister (51 Siege, 31 Unentschieden und 28 Niederlagen), doch die Siegquote von 46,4 Prozent ist die niedrigste gegen alle Vereine, die in der höchsten deutschen Spielklasse gespielt haben.

Nimmt man die SG Wattenscheid 09 heraus (Siegquote der Bayern 37,5 Prozent). Aber zwischen beiden Teams gab es auch nur acht Duelle in der höchsten deutschen Spielklasse.

Es gibt übrigens nur einen Verein in der 60-jährigen Bundesligahistorie, der gegen die Bayern keine negative Bilanz hat. Die Stuttgarter Kickers konnten aus vier Vergleichen zwei Siege holen. Bei zwei Niederlagen.

Doch man darf gespannt sein, wie die Duelle zwischen den Münchnern und den Gladbachern in der kommenden Saison enden werden. Sicherlich hat sich in den Köpfen der Bayern-Stars eine gewisse Unsicherheit gebildet, wenn der Gegner Mönchengladbach heißt.

Aber auch die nächste Aufgabe gegen Union Berlin wird alles andere als einfach, denn die Köpenicker spielen eine bärenstarke Saison.

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Christian

Janina Minge – auf dem Weg nach oben

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft absolviert vom 14. bis zum 19. Februar in Marbella ein Trainingslager und bestreitet anschließend am 21. Februar (18.15 Uhr, live im ZDF) in Duisburg ein Länderspiel gegen Schweden. Für diesen Zeitraum hat Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Janina Minge vom SC Freiburg für die verletzte Lena Oberdorf nachnominiert. (Bild: IMAGO / Lobeca)

Dabei scheint die Nominierung von Janina Minge längst überfällig. In dieser Bundesligasaison kommt die 23-Jährige auf neun Treffer und führt die Torschützenliste der Frauen-Bundesliga an.

Diesen Erfolg hat sie auch Freiburgs Trainerin Theresa Merk zu verdanken, die ihre Spielerin in dieser Saison von ihrer angestammten Innenverteidigerposition in die Offensive verschoben hat.

Doch hinter Janina Minge steht auch ein starkes Umfeld, bestehend aus ihrer Familie, die sie auf ihrem Werdegang tatkräftig unterstützt hat. So gab es etwa in der Vergangenheit einen großen Aufwand, um die talentierte Nachwuchskickerin zu Trainings zu fahren. Derweil ist auch der Opa von Janina Minge bei fast jedem Spiel dabei und gibt wertvolle Ratschläge.

Anfänge am Bodensee

Janina Minge, die nicht vom früheren Dresdner Fußballspieler Ralf Minge abstammt, wurde am 11. Juni 1999 in Lindau am Bodensee geboren. Bereits im Alter von 3 Jahren begann sie bei der TSG Lindau Zech mit dem Fußballspielen. Mit 10 Jahren erfolgte der Wechsel zum VfB Friedrichshafen. Anschließend ging es für die bodenständige Fußballerin 2 Jahre zum FC Wangen 05.

Zur Saison 2015/16 unterschrieb Janina Minge schließlich einen Vertrag beim SC Freiburg und feierte am 10. Spieltag im Alter von 16 Jahren ihr Bundesligadebüt.

Inzwischen ist Janina Minge bei den Breisgauern Stammspielerin. In der abgelaufenen Saison 2021/22 verpasste sie keine einzige der 1980 möglichen Spielminuten und trug damit wesentlich zum 6. Platz des Sportclubs in der Abschlusstabelle bei. Aber wie zahlreiche anderen Spielerinnen auch geht Janina Minge neben dem Fußball einer Arbeit nach. Als Polizistin, wo sie auch ab und zu Streife am Europa-Park Stadion läuft.

Ihre Nominierung für die Nationalmannschaft kommt derweil nicht überraschend. Denn Janina Minge durchlief ab der U15 jede Nachwuchsmannschaft des DFB. Mit dem Höhepunkt des Gewinns der U17-Europameisterschaft 2016.

Schon einmal, im November 2022, war Janina Minge für eine Länderspielreise nominiert. Es bleibt zu hoffen, dass es am 21. Februar gegen Schweden nun auch zum ersten A-Länderspiel für Janina Minge kommt.

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Christian

Kann der BVB etwas Überraschendes schaffen?

Es ist wieder einmal angerichtet. Denn in der Champions League beginnt mit den Achtelfinals die heiße Phase. Gleich vier deutsche Mannschaften sind noch im Rennen, die allesamt schwere Aufgaben zugelost bekamen. So muss etwa der BVB gegen den FC Chelsea antreten, seines Zeichens Titelträger der Königsklasse 2021. Doch die Dortmunder dürfen an diesem Mittwoch zuerst im heimischen Signal Iduna Park antreten, was ein Vorteil sein könnte. Im anderen Mittwochspiel empfängt derweil der FC Brügge die Portugiesen von Benfica Lissabon. (Bild: IMAGO / Claus Bergmann)

Für die Borussia könnte der Zeitpunkt des Aufeinandertreffens mit dem FC Chelsea kaum günstiger sein. Die Formkurve des Terzic-Teams zeigte zuletzt steil nach oben. So gab es zum Start in dieses Kalenderjahr fünf Pflichtspielsiege in Folge.

Dagegen hatten die Londoner zuletzt erhebliche Probleme und laufen im Ligaalltag der Konkurrenz hinterher. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass die Männer von der Stamford Bridge in dieser Saison die Qualifikation für die Königsklasse über die Premier League verpassen werden.

Aber in der Champions League hielt sich der FC Chelsea bisher schadlos. Ihre Vorrundengruppe schlossen die Engländer mit 13 Punkten und Tabellenplatz 1 ab. Daher sehen die Wettanbieter beide Teams in dieser Partie in etwa auf Augenhöhe, obwohl die Dortmunder den Heimvorteil haben.

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Christian

Was macht eigentlich Christian Ziege?

Er war Europameister 1996 und Vize-Weltmeister 2002 und wurde deutscher und italienischer Meister. Dazu gewann Christian Ziege zweimal den UEFA-Pokal, dem Vorläufer der Europa League. Bis 2005 war der gebürtige West-Berliner unter anderem für den FC Bayern, den AC Mailand und die Tottenham Hotspurs aktiv. Doch was macht Christian Ziege heute? (Bild: IMAGO / Kicker/Liedel)

Bekanntlich wurde die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 1990 Weltmeister. Da war Christian Ziege 18 Jahre alt und startete seine Karriere beim großen FC Bayern München. In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre musste der deutsche Rekordmeister jedoch mit einigen Problemen kämpfen und holte von 1990 bis 1997 lediglich zwei deutsche Meisterschaften.

Auch die deutsche Nationalmannschaft erlebte während der Spielerzeit von Christian Ziege nicht unbedingt eine Hochphase, nur unterbrochen durch den EM-Sieg 1996. Dagegen gab es damals einige herbe Enttäuschungen, mit zwei Viertelfinalausscheiden bei der WM und dem Desaster bei der EURO 2000.

Christian Ziege gehörte aber damals bei dieser Spielergeneration zu den talentiertesten. Als Linksverteidiger stand er seinen Mann und schaltete sich immer wieder in das Angriffsspiel seiner Mannschaften ein. So genoss Christian Ziege Mitte der 1990er-Jahre international einen ausgezeichneten Ruf. Sein Wechsel 1997 zum großen AC Mailand war dann auch so etwas wie ein Ritterschlag und für den 1,86m großen Fußballspieler die Erfüllung eines Kindheitstraums.

Kurze Engagements als Trainer

2004 kehrte Christian Ziege noch einmal in die Bundesliga zurück. Davor hatte er in der Premier League für den FC Middlesbrough, den FC Liverpool und die Spurs gespielt, allerdings in dieser Zeit mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen.

Doch bei seinem letzten Bundesligaclub, der Borussia aus Mönchengladbach wurde Christian Ziege nach seinem Karriereende 2005 erst einmal heimisch.

So arbeitete der Ex-Profi nach seiner aktiven Karriere bei den Fohlen in verschiedenen Positionen. Als Nachwuchs- und Co-Trainer, als Manager und sogar einmal als Interimscheftrainer. Nebenbei erwarb Christian Ziege seinen A-Trainer-Schein und 2010 das Fußballlehrerdiplom an der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach einem kurzen Gastspiel bei Arminia Bielefeld übernahm der Europameister schließlich ab 2011 diverse Nachwuchsmannschaften des DFB. Diese Zusammenarbeit wurde jedoch 2014 beendet und seitdem sah man Christian Ziege nur noch bei unterklassigen Vereinen. Beim spanischen Drittligisten Atlético Baleares etwa. Oder beim thailändischen Club Ratchaburi Mitr Phol.

Auffällig ist jedoch, dass Christian Ziege seine Trainerjobs häufig „aus persönlichen Gründen“ beendete. „Private Aspekte“ oder „veränderte Rahmenbedingungen“ waren auch Trennungsgründe für den ehemaligen Linksverteidiger.

Das letzte Engagement von Christian Ziege fand beim österreichischen Regionalligisten FC Pinzgau Saalfelden statt. Dort kickt sein Sohn und so übernahm der erfahrene Ex-Profi bei den Österreichern zuerst den Trainerposten und später das Amt des Sportdirektors. Seit September 2022 gibt es aber diese Zusammenarbeit nicht mehr, die unter dem Strich eine Herzensangelegenheit von Christian Ziege war und mehr oder weniger ehrenamtlich ausgeführt wurde.

Man darf jedoch gespannt sein, ob es noch einmal eine Rückkehr in den deutschen Profifußball gibt. Derweil gibt es aber ab und zu Einsätze als TV-Experte und allerhand Tätigkeiten bei verschiedenen Organisationen, die sich beispielsweise gegen Rassismus im Sport und für die Jugendförderung in Entwicklungsländern einsetzt. Aber sicherlich verfolgt Christian Ziege auch das aktuelle Fußballgeschehen. Wie den Kampf um Europas Fußballkrone. Hier ist sein Ex-Club, der FC Bayern München, noch im Rennen.

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Christian

In diesen Bundesligastadien darf noch geraucht werden

Raucher haben es immer schwerer. Früher durfte fröhlich in Restaurants, im Zug und sogar im Flugzeug gequalmt werden. Seit 2008 gibt es jedoch in Deutschland in der Gastronomie ein generelles Rauchverbot. Ebenso in Zügen der Deutschen Bahn und selbst auf Atlantikflügen darf nicht mehr geraucht werden. (Foto: IMAGO / ActionPictures)

Doch wie sieht die Situation in den Bundesligastadien aus?

Für viele Stadionbesucher gehört die Zigarette zu einem Fußballspiel dazu, wie die Bratwurst und das Bier. Ab der 2. Liga abwärts, bis hin zur Kreisklasse, müssen sich Raucher diesbezüglich auch kaum einschränken.

Anders sieht es jedoch im internationalen Fußball aus. Die letzte EM und auch die Weltmeisterschaft in Katar waren komplett rauchfrei. In den englischen Premier-League-Arenen herrscht schon seit vielen Jahren ein striktes Rauchverbot. Auch Real Madrid und der FC Barcelona haben die Zigaretten aus ihren Stadien verbannt.

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Komplett rauchfrei: Das Camp Nou in Barcelona

In der Bundesliga gibt es fünf komplett rauchfreie Stadien. Vorreiter war hier der FC Bayern München. Uli Hoeneß höchstpersönlich setzte sich dafür ein, dass in der Allianz Arena nicht mehr geraucht werden darf. Selbst E-Zigaretten sind dort seit der Saison 2018/19 verboten.

Ebenfalls komplett rauchfrei sind derzeit fünf andere Bundesligastadien. Darunter die Leverkusener BayArena, die Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena, die Leipziger Red Bull Arena und das Kölner Rhein-Energie-Stadion. In den anderen Stadien gibt es zumindest rauchfreie Blöcke, so etwa im Dortmunder Signal Iduna Park mit dem Rewe Familienblock.

Die Alte Försterei als letzte Raucherbastion

Union Berlin hat den eigenen Anspruch, der „etwas andere Verein“ zu sein. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Tatsache wider, dass die Alte Försterei fast ein reines Stehplatzstadion ist, und auch nach dem Umbau sein wird. Die Heimstätte der Köpenicker ist auch ein El Dorado für Raucher, denn hier können sie ohne Einschränkungen ihrem Laster nachgehen und rauchend Erstligafußball sehen.

Sehr zum Unmut der Initiative Pro Rauchfrei e.V. Dessen Vorstandsmitglied Rainer Nickel hatte sich bei einer Jahreshauptversammlung des FC Bayern für ein Rauchverbot in der Allianz Arena starkgemacht. 2010 wurde das Bayern-Mitglied dafür ausgelacht und ausgebuht, doch einige Jahre später wagte er einen neuen Versuch. Der Rest ist bekannt. Nickels Mitstreiter bei Pro Rauchfrei e.V., Siegfried Ermer, geht sogar so weit, dass „Zigarettenrauch nicht zur Fußballkultur gehöre“.

🏟 Bundesligastadien 2021/22 im Überblick
VereinStadionRauchverbot
FC Bayern MünchenAllianz ArenaJa
Borussia DortmundSignal Iduna ParkNein
RB LeipzigRed Bull ArenaJa
Bayer 04 LeverkusenBayArenaJa
Borussia M'gladbachBorussia-ParkNein
VfL WolfsburgVolkswagen ArenaNein
Eintracht FrankfurtDeutsche Bank ParkNein
TSG 1899 HoffenheimPreZero ArenaJa

1. FC Heidenheim

Voith-Arena

Auf freiwilliger Basis

VfB StuttgartMercedes-Benz ArenaNein
SC FreiburgSC-StadionNein
1.FSV Mainz 05Mewa ArenaNein
FC AugsburgWWK ArenaNein
1.FC Union BerlinAlte FörstereiNein
1.FC KölnRheinEnergieStadionJa
Werder BremenWeserstadionNein
VfL BochumVonovia RuhrstadionJa

SV Darmstadt 98

Merck-Stadion am Böllenfalltor

Nein

Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft immer mehr rauchfreie Stadien geben wird. Solche Pläne hat etwa Werder Bremen. Derzeit gibt es in den Bundesligastadien den Kompromiss der rauchfreien Blöcke, deren Anzahl stetig erweitert wird.

Doch früher oder später wird wohl der komplette deutsche Profifußball komplett rauchfrei sein. Abgesehen von einigen Akteuren. So ist zum Beispiel von Hans-Joachim Watzke, Horst Heldt und Jürgen Klopp bekannt, dass sie Raucher sind.

  • Mehr zur Bundesliga findest du hier.

Dass in der Alte Försterei bei Union Berlin überall geraucht werden darf, liegt auch daran, dass es fast ein reines Stehplatzstadion ist und es keine Blockabgrenzungen gibt. Auch auf der legendären "Süd" beim BVB sind Zigaretten erlaubt, in der eher vornehmen Allianz Arena beim FC Bayern hingegen nicht. Beide Vereine sind für ihre Heimstärke bekannt und so kämpfen der BVB und die Bayern in diesem Jahr um die Deutsche Meisterschaft. Neben Bayer Leverkusen und RB Leipzig.

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Christian

Zündet Karim Adeyemi jetzt?

Im vergangenen Sommer hat der BVB Karim Adeyemi mit großen Hoffnungen verpflichtet. Ganze 30 Millionen Euro ließen sich die Dortmunder diesen Transfer kosten. Doch in der Hinrunde der laufenden Saison konnte der 20-Jährige selten überzeugen. Am vergangenen Wochenende hat der Offensivspieler sein erstes Bundesligator für die Borussia erzielt und die Frage stellt sich nun, ob Karim Adeyemi jetzt durchstartet. (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Dass der gebürtige Münchner über herausragende Qualitäten verfügt, steht außer Frage. Karim Adeyemis Tempo wurde schon einmal mit 35,53 km/h gemessen. Damit gehört er zu den schnellsten Spielern der Bundesliga. Aber auch durch seine Dribblings und durch seine Torgefahr konnte der 20-Jährige während seiner Zeit bei RB Salzburg überzeugen.

Aber in seinem ersten halben Jahr hatte Karim Adeyemi offensichtliche Eingewöhnungsprobleme. Gerade das Defensiv-Verhalten und die Arbeit gegen den Ball ließen zu wünschen übrig. Daher blieb dem Linksfuß oft nur die Rolle des Einwechselspielers. Bezeichnend ist auch, dass der Nationalspieler in Dortmund bislang kein Spiel über 90 Minuten absolviert hat.

Bundestrainer Hansi Flick merkte zudem an, dass Karim Adeyemi noch seriöser spielen und „noch fleißiger sein“ müsse. Laut Hansi Flick würde sich der 20-Jährige „zu sehr auf sein Talent verlassen“, was im heutigen Spitzenfußball zu wenig ist.

Karim Adeyemi ist nun gefordert

Zweifellos ist der Konkurrenzkampf beim BVB groß, doch die kommenden Wochen halten zahlreiche Spiele für die Schwarz-Gelben bereit. In der Bundesliga kommt es am nächsten Samstag zum Spitzenspiel gegen den SC Freiburg.

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