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Christian

Gladbach fängt wieder von vorne an

Bei den Gladbachern läuft es derzeit alles andere als rund. In der Bundesliga sind die Europapokalplätze außer Sichtweite geraten, im DFB-Pokal gab es das Aus gegen den BVB und in der Champions League war Manchester City eine Nummer zu groß. Zudem verlässt Marco Rose am Ende der Saison den Verein. Eigentlich sollte der 44-Jährige die Borussia über viele Jahre führen und langfristig etwas aufbauen. Doch nach zwei Jahren ist das Projekt „Marco Rose“ schon wieder Geschichte.

Dabei hatte Sportdirektor Max Eberl große Hoffnungen in Marco Rose gesetzt. In der Saison 2018/19 hatten die Gladbacher mit Dieter Hecking einen Trainer, der recht erfolgreich arbeitete. So stand in dieser Spielzeit am Ende der 5. Platz zu Buche. Auch der Punkteschnitt von Dieter Hecking, der die Fohlen zweieinhalb Jahre betreute, konnte sich mit 1,54 sehen lassen.

Doch Max Eberl wollte etwas verändern und mit Marco Rose einen Trainer installieren, der eine neue Spielphilosophie und ein eigenes Konzept entwickelt. Der Gladbacher Sportdirektor bekam schließlich seinen Wunschtrainer, in dem er Marco Rose von RB Salzburg loseiste.

Die Zusammenarbeit führte schließlich im ersten Jahr mit Platz vier und der Qualifikation für die Champions League zum Erfolg. Max Eberl hatte alles richtig gemacht und die Fans der Borussia blickten hoffnungsvoll in die Zukunft.

Nächste Saison wohl ohne Europapokal

Doch Marco Rose, der Konzepttrainer, ist in der nächsten Spielzeit nicht mehr da. Sicherlich wird Max Eberl einen neuen Coach finden, der ähnlich erfolgreich wie seine Vorgänger arbeitet.

Aber die Fohlen müssen sich alles neu erarbeiten. Es scheint so, dass sich die letzten zwei Jahre in Luft aufgelöst hätten. Gladbach fängt quasi wieder bei null an und wird wohl mit einem Mittelfeldplatz aus dieser Saison in die neue Spielzeit starten.

Zudem wird der neue Trainer eigene Ideen und Vorstellungen einbringen. Auch für die Spieler wird es eine Umstellung geben. Einige Profis sind vielleicht gerade wegen Marco Rose nach Mönchengladbach gewechselt. Zudem scheint es so, dass der ein oder andere Leistungsträger den Verein verlassen wird. Zumal es in der nächsten Spielzeit keine Champions League bei den Gladbachern geben wird, was auch die Fans schmerzen dürfte.

Vor der Saison 2018/19 erreichten die Fohlen zweimal Platz 9. In ähnlichen Gefilden werden sich die Gladbacher wahrscheinlich auch in diesem Jahr einordnen. Es sei denn, dass Marco Rose mit seinem Team noch einmal den Hebel umlegen kann. Laut Max Eberl würde die Einstellung des Coaches und der Mannschaft stimmen. Doch um noch Platz 6 zu erreichen, bedarf es baldmöglichst bessere Resultate. Die Wettanbieter sehen ein Erreichen der Europapokalplätze nicht als ganz utopisch an. So vergibt Unibet auf eine Top-6-Platzierung der Gladbacher eine Quote von 10,00. Dazu müsste die Borussia allerdings sieben Punkte aufholen.

Über Unibet

Unibet ist schon sehr lange im Sportwettengeschäft vertreten. Bereits seit 1997 gibt es den schwedischen Wettanbieter. Doch Unibet agiert inzwischen international und ist auch in Deutschland präsent. Unter anderem auch als Co-Sponsor von Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig.

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Christian

Verpokert sich David Alaba?

Seit fast 13 Jahren ist David Alaba ein Spieler des FC Bayern München. Sein Abgang vom deutschen Rekordmeister ist jedoch beschlossene Sache, nachdem es bei den Vertragsverhandlungen keine Einigkeit gab. Auch weil wohl die Gehaltsvorstellungen des 28-Jährigen zu hoch waren. Doch wohin zieht es den Österreicher? Welcher Verein kann die im Raum stehenden 20 Millionen Euro plus X pro Jahr bezahlen?

Feststeht, dass Alabas Berater Pini Zahavi seit Monaten mit potentiellen Vereinen verhandelt. Sicherlich ist der Abwehrspieler des FC Bayern eine der begehrtesten Personalien auf dem Transfermarkt. Und so buhlt die Crème de la Crème des europäischen Fußballs um den 28-Jährigen.

Das Problem dabei ist, dass David Alaba ein klares Wunschziel hat. Und das heißt Spanien. Somit scheiden die Bewerber Paris St. Germain und der FC Chelsea wohl aus.

Daher hat Pini Zahavi vorrangig mit den spanischen Spitzenklubs Real Madrid und dem FC Barcelona verhandelt. Die Königlichen waren zuerst scheinbar in der Pole Position, doch auch für die Madrilenen ist ein Gehaltsvolumen von 100 Millionen Euro über fünf Jahre nicht so einfach zu stemmen. Zumal auch bei Real die Geldflüsse nicht mehr wie gewohnt fließen.

Zudem gibt es die Klub-Ikone Sergio Ramos, bei dem nicht feststeht, ob er seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Erst wenn der 34-Jährige die spanische Hauptstadt verlässt, ist wohl der Weg für David Alaba frei. Aber dann gibt es eben noch die horrenden Gehaltsvorstellungen des Österreichers.

Kann sich der FC Barcelona David Alaba leisten?

Ein möglicher Traumverein des 28-Jährigen ist sicherlich der FC Barcelona und die Katalanen mit ihrem frisch gewählten Präsidenten Joan Laporta würden den Abwehrspieler gerne verpflichten. Knackpunkt dabei ist jedoch, dass der FC Barcelona hochverschuldet ist, im Raum stehen Verbindlichkeiten von ca. 1 Milliarde Euro, und sich David Alaba eigentlich gar nicht leisten kann.

Denn der zweimalige Champions-League-Sieger beharrt auf sein Mega-Gehalt. Dazu käme noch einmal ein ordentliches Handgeld, da der Österreicher ablösefrei ist.

In München wollten die Klubbosse David Alaba kein Gehalt von über 20 Millionen Euro pro Jahr bezahlen und waren verärgert, denn so viel bekommt bei den Bayern nur Robert Lewandowski und mit Abstrichen Manuel Neuer. So tourt seitdem Pini Zahavi durch Europa und bietet seinen Klienten den Top-Klubs an.

Fakt ist aber auch, dass David Alaba derzeit noch für den aktuellen Champions-League-Sieger spielt, der momentan zu den Top3-Klubs in Europa gehört. So sind die Bayern auch in dieser Saison ein heißer Anwärter auf den Gewinn der Königsklasse. Tipico bietet für diesen Fall eine Quote von 4,00 an. Nur Manchester City (3,30) hat hier eine bessere Quote. Dahinter folgen Paris St. Germain (6,00) und der FC Liverpool (8,00).

Über Tipico

Alleine mit dem Namen Tipico können die meisten Sportfans bereits direkt etwas anfangen und bringen oftmals schnell den FC Bayern München sowie Oliver Kahn mit dem Wettanbieter in Verbindung. Der Grund ist ganz einfach, denn beide Parteien arbeiten mit dem in Deutschland wohl erfolgreichsten Anbieter für Sportwetten zusammen. Insbesondere Fußball-Fans sind hier an der richtigen Adresse, denn hier ist die Auswahl riesig und jeder von Euch kommt auf seine Kosten. In den weiteren Testkategorien schloss Tipico ebenfalls hervorragend ab und auch der Tipico Sportwetten Bonus ist absolut empfehlenswert.

Ein Wechsel zum FC Barcelona ergäbe wohl schon rein sportlich keinen Sinn. Die Katalanen stehen vor einem großen Umbruch und es darf bezweifelt werden, ob Barca in den kommenden Jahren eine Top-Adresse in Europa ist.

Ein europäischer Spitzenklub ist Paris St. Germain, der zudem noch sehr zahlungskräftig ist. Doch die Frage lautet hier, ob sich David Alaba die eher unattraktive französische Liga antun will. Bekanntlich ist es sein großer Wunsch in Spanien bei Real oder Barca zu spielen. Daher scheiden wohl auch Klubs aus der englischen Premier League aus, obwohl hier einige Vereine in der Lage sind, die Gehaltsvorstellungen von David Alaba zu erfüllen.

Erschwerend bei der Vereinssuche kommt noch hinzu, dass der Österreicher sich im defensiven Mittelfeld sieht. Eine Position, die ihm die Bayern verwehrt haben. Und David Alaba wird im Juni 29 Jahre alt. Ein angestrebter Fünf-Jahres-Vertrag ist für einen Spieler solch eines Alters sicherlich nicht selbstverständlich.

Aber wie es aussieht, möchte der Österreicher bis zu seinem Karriereende noch über 100 Millionen Euro verdienen. Man darf gespannt sein, ob Real Madrid oder der FC Barcelona ihm diesen Wunsch erfüllen können. Sportlich muss David Alaba zudem aufpassen, dass er sich nicht verschlechtert. Auch eine B-Lösung abseits von Spanien würde den 28-Jährigen sicherlich nicht zufriedenstellen, obwohl er dann wirklich über 20 Millionen Euro im Jahr kassieren würde.

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Christian

So lief die Bundestrainersuche 2004 ab

Joachim Löw wird nach der Europameisterschaft nicht mehr Bundestrainer sein. Das gibt dem DFB die Möglichkeit, in aller Ruhe nach einem geeigneten Nachfolger zu suchen. Löw kam nach der WM 2006 ins Amt. Es war damals ein geordneter Übergang, denn der heute 61-Jährige war bis dahin Co-Trainer der Nationalmannschaft und die logische Lösung nach Jürgen Klinsmann, der das DFB-Team bei der Heim-WM betreute und danach zurücktrat.

Doch 2004 gestaltete sich die Suche weitaus schwieriger. Der DFB stand in diesem Jahr unter enormen Zeitdruck, denn für die Bundestrainersuche blieben nur ein paar Wochen.

Der deutsche Fußball lag damals mehr oder weniger am Boden. Zwar wurde bei der WM 2002 das Finale erreicht, doch dabei spielte auch Losglück und das Spielen am absoluten Limit eine Rolle. Dagegen gab es bei den Europameisterschaften 2000 und 2004 das Ausscheiden in der Vorrunde. Vor allen Dingen fehlte es der Nationalmannschaft an Qualität und geeignetem Nachwuchs.

Dafür war Rudi Völler Bundestrainer, ein Liebling der Massen („Es gibt nur einen Rudi Völler“)

Es galt eigentlich als beschlossene Sache, dass Völler die deutsche Nationalmannschaft auch bei der WM im eigenen Land betreut. Doch dann kam die Europameisterschaft 2004, als Deutschland ohne Sieg in der Vorrunde ausschied. Besonders ein Fernsehinterview mit dem damaligen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder blieb in Erinnerung. Dieser war wegen der gezeigten Leistungen erbost und forderte von Rudi Völler Erklärungen. Wenige Tage später war der ehemalige Stürmer nicht mehr Bundestrainer. Doch nun stellte sich die Frage, wer für ihn übernehmen soll.

Trainerfindungskommission, Ottmar Hitzfeld, Otto Rehhagel und Lothar Matthäus

Eigentlich galt Ottmar Hitzfeld als die einzig logische Lösung, wie vielleicht jetzt Jürgen Klopp oder Hansi Flick. Der heute 72-Jährige hatte gerade sein Engagement beim FC Bayern beendet und war verfügbar. Doch Hitzfeld sagte überraschend schnell ab. Einige Jahre später gab der zweimalige Champions-League-Sieger zu, dass er damals an einer Art Burnout litt. Die sechs Jahre zuvor bei den Bayern seien sehr intensiv gewesen und er fühlte sich in diesem Sommer einfach nur leer.

Nun war guter Rat teuer. Der DFB berief daher eine Trainerfindungskommission ein, die unter anderem aus Franz Beckenbauer, Berti Vogts und Karl-Heinz Rummenigge bestand.

Mehr oder weniger selbst ins Gespräch brachte sich Lothar Matthäus, unter Mithilfe der Bild-Zeitung und der Empfehlung von Franz Beckenbauer. Doch der Weltmeister von 1990 war schwer vermittelbar. Auch in der Öffentlichkeit. Fehlende Seriosität und auch mangelnde Erfahrung waren zum Beispiel Kritikpunkte.

Dann galt Arsene Wenger als heißer Kandidat, doch wie heute sollte ein deutscher Trainer die Geschicke der Nationalmannschaft leiten. Das traf auf Otto Rehhagel zu, der gerade die Griechen sensationell zum Europameister gemacht hatte.

Doch Rehhagel galt als Vertreter der alten Schule. Der DFB wünschte sich dagegen einen moderneren Ansatz, auch mit Blick auf die Zukunft.

Berti Vogts schlug schließlich Jürgen Klinsmann vor. Mit ihm als Kapitän wurde Vogts 1996 Europameister und beide pflegten immer noch ein gutes Verhältnis. Das Problem war aber, dass Klinsmann über keinerlei Trainererfahrungen verfügte und auch in den USA lebte.

Der Rest ist Fußballgeschichte. Klinsmann installierte nach seiner Berufung zum Bundestrainer Joachim Löw, der bis dahin unter anderem den VfB Stuttgart und Austria Wien betreut hatte, zu seinem Co-Trainer. Die Heim-WM wurde kein Misserfolg und wenig später hatte Deutschland auch wieder gute Fußballer, auch weil der DFB im Jahr 2000 das Nachwuchsproblem erkannte und in diesem Bereich Strukturen geschaffen hatte.

Die deutsche Nationalmannschaft eilte fortan von Erfolg zu Erfolg, mit dem Höhepunkt des WM-Gewinns 2014. Bei drei Europameisterschaften seit der verkorksten EM 2004 wurde zudem immer mindestens das Halbfinale erreicht. Joachim Löw hat nun noch einmal die Möglichkeit, dies zu wiederholen. Selbst ein Titel ist nicht ganz utopisch. Die Wettanbieter sehen das DFB-Team als Mitfavoriten. So vergibt Betano auf einen EM-Sieg der deutschen Nationalmannschaft eine Quote von 9,00. Lediglich vier Teams (Frankreich, Belgien, England, Niederlande) räumt Betano größere Chancen ein.

Über Betano

Neue Wettanbieter sind in der Regel besonders attraktiv, da sie sich zunächst auf dem Markt etablieren müssen daher tolle Angebote für Euch parat haben. Bei Betano handelt es sich um einen solchen und hier geht man andere Wege als die Konkurrenz. Mit einem WhatsApp-Kundenservice und einem eigenem Tippspiel zeigt man sich innovativer als andere Wettbewerber, zudem bietet man Euch noch den guten Betano Sportwetten Bonus zum Einstand an.

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Christian

Wer wird Nachfolger von Löw? ǀ Das sagt unsere Redaktion

Die Meldung, dass Bundestrainer Joachim Löw nach der Europameisterschaft zurücktritt, beschäftigt Fußballdeutschland. 15 Jahre war Löw für die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich. Unter dem Strich sehr erfolgreich, mit dem Höhepunkt des WM-Titels 2014.

Doch wer wird die Nachfolge des 61-Jährigen antreten? Wir haben unsere Redaktion nach ihren Einschätzungen zur Zukunft des DFB-Teams befragt.

Stephan

Meiner Meinung nach ist es ein längst überfälliger Schritt, der sowohl sportlich als auch in seiner Struktur, bereits seit 2018 hätte vollzogen werden müssen. Wichtig ist es nach der EM auch auf anderen Positionen (Manager/Trainerstab) nachzulegen, um dem neuen Bundestrainer ein Feld zu bereiten was er mitgestalten kann und in dem er sich wohl fühlt. Die EM 2024 im eigenen Lande wirft ihre Nach-Corona Schatten voraus und ein funktionierendes einheitliches Gebilde ist unabdingbar für den Erfolg.

Einige Kandidaten sind nicht erst seit gestern schon in der Warteschleife. Klopp, Flick, Kuntz, oder einer der Außenseiterkandidaten, wie Rangnick und Lothar Matthäus stehen jetzt mehr denn je im Fokus.

Jürgen Klopp, ist für mich der mit Abstand prädestinierteste Kandidat. Im besten Bundestraineralter, zu dem sportlicher Erfolg, gepaart mit dem Nachweis Mannschaften aufbauen und entwickeln zu können. Die aktuelle Liverpooler Krise könnte dem DFB in die Karten spielen. Zudem war „The Normal One“ seit vielen Jahren stark vereinnahmt und könnte so den aktuellen Tagesstress etwas herunterfahren. Zudem darf er sich der überwiegenden Unterstützung der Bevölkerung sicher sein.

Weitere interessante Kandidaten wären Horst Hrubesch und Christian Streich, die beide mit ihrer Art und Weise eine Chance verdient hätten und bundestechnisch schon eine gewisse positive Vorbelastung besitzen.

Florian

Die Ära Löw neigte sich seit geraumer Zeit ihrem Ende hingegen. Spielerisch trat die Mannschaft zuletzt auf der Stelle, präsentierte sich im letzten Spiel gegen Spanien gar desaströs. Der geplante Umbruch ist zwar in Gang gesetzt worden, nach knapp drei Jahren sollte diese Entwicklung allerdings weiter fortgeschritten sein. Mit seinen Äußerungen zur möglichen Rückkehr von Hummels, Boateng und Müller reagierte Löw zudem auf den medialen Druck und schwächte damit seine eigene Position. Sein Rücktritt und ein Neuanfang sind der folgerichtige Schritt.

Mit Klopps Absage ist der vermeintliche Top-Favorit bereits aus dem Rennen, die Auswahl an guten deutschen und vor allem verfügbaren Trainern ist nicht allzu groß. Namen wie Nagelsmann, Tuchel und Co. halte ich für ausgeschlossen. Stattdessen wird Stefan Kuntz in den Fokus rücken, aber auch eine weitere interne Lösung mit dem aktuellen Co-Trainer Marcus Sorg halte ich für möglich. Immerhin wurde auch Löw auf diese Weise 2006 Bundestrainer. Neben Rangnick sollte man aber ebenso Labbadia auf dem Schirm haben, auch wenn es in Berlin zuletzt aufgrund verschiedener Faktoren nicht funktioniert hat.

Tim

Neuer Bundestrainer? – Hauptsache neu

Löw und der DFB gehen also nach dem Sommer getrennte Wege. Genau genommen kommt diese, wenn auch richtige, Entscheidung drei Jahre zu spät. Nach der enttäuschenden und extrem schwachen WM 2018 in Russland wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen, den Posten zu räumen. Nach schlecht kommunizierten Personalentscheidungen und lustlosen Auftritten verlor die deutsche Mannschaft immer weiter an Glanz, den sie besonders 2014 noch mit sich brachte.

Ein neuer Trainer muss her! Wer kann diese Aufgabe so erfüllen, dass die Mannschaft wieder Freude bereitet? Ein ähnlicher Umschwung wie in England muss her. Ein nicht zu junger, aber vor allem auch nicht zu alter Trainer, der auf junge hungrige Spieler setzt, aber dennoch einen guten Mix hinbekommt. Eine absolute Traum-Lösung wäre natürlich Kult-Trainer Christian Streich, doch jeder möchte ihn eigentlich noch eine Ewigkeit lang in Freiburg sehen und ihn dort nicht loseisen. Daher gibt es meiner Meinung nach eine – tatsächlich verfügbare – Lösung, die sehr gut funktionieren könnte: der ehemalige Schalke-Coach David Wagner. Ein nahbarer Typ, der das Beste aus Spielern herausholen kann, was seine bisherigen Trainererfolge zeigen. Bodenständig, kompetent, modern und keine Star-Allüren: das, was der DFB braucht!

Alexander

Für mich gibt es nur einen Trainer, der perfekt auf die Rolle des Bundestrainers zugeschnitten ist: Jürgen Klopp. Der aktuelle Liverpool-Coach feierte sämtliche Titel mit Dortmund und führte den FC Liverpool zum Premier League Pokal und Champions League Triumph. Mit Liverpool hat er Alles erreicht. Der perfekte Zeitpunkt die Vereinsebene zu verlassen und die deutsche Nationalmannschaft zu übernehmen. „Kloppo“ bringt die nötige Erfahrung mit, hat das sportliche Vermögen eines Top-Trainers und könnte sich mit einem EM- oder WM-Titel endgültig in den deutschen Fußball-Herzen verewigen.

Auch wenn Klopp im Moment die Bundestrainer-Roller ablehnt, da er „einen Job hat“, halte ich das Szenario nicht für ausgeschlossen. Liverpool strauchelt und qualifiziert sich wahrscheinlich nicht für die Champions League 2021/2022. Die Ziele werden verfehlt. Die Unzufriedenheit auf Trainer- und Vereinsseite wird größer. Vielleicht überlegt er sich ja dann doch, ob er mit Liverpool in die Europa League geht, oder lieber mit Deutschland zur WM fährt…

Christian

Der Schritt von Joachim Löw war längst überfällig. Schon nach der desaströsen WM in Russland hätte er seinen Hut nehmen müssen. Die Stimmung rund um die Nationalmannschaft ist schon seit einiger Zeit auf dem Tiefpunkt. Unsinnige Marketingmaßnahmen („Best never rest“, „Hashtag Die Mannschaft) und zahlreiche fragwürdige Entscheidungen haben zur Entfremdung beigetragen.

Daher wäre ein Rücktritt von Oliver Bierhoff ebenso konsequent, um den Weg für einen kompletten Neuanfang freizumachen. Ralf Rangnick würde dem DFB gut zu Gesicht stehen. Er könnte Konzepte für die Zukunft erarbeiten und sich auch um die Nachwuchsarbeit kümmern. Aber das ist nur Wunschdenken und wird wohl nicht passieren.

Jürgen Klopp, der Favorit der Fans, hat dagegen gleich abgewunken. Doch vielleicht könnte er es sich auch noch einmal anders überlegen. Mit dem FC Liverpool hat er in fünfeinhalb Jahren alles erreicht. Aktuell bangen die Reds jedoch um die Teilnahme an der nächsten Champions League. Ein Wegloben hin zum neuen Bundestrainer wäre vielleicht auch für den 53-Jährigen die beste Lösung. Zudem wäre Jürgen Klopp als Bundestrainer „Everybody‘s Darling“ der deutschen Fußballfans.

Auch U21-Coach Stefan Kuntz ist eine Option. Diese Lösung wäre dann DFB-typisch.

Man darf gespannt sein, wen der DFB am Ende aus dem Hut zaubert. Genügend Zeit, um einen geeigneten Nachfolger von Joachim Löw zu finden, haben die Verantwortlichen jedenfalls.

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Christian

Der FC tritt seit Monaten auf der Stelle

Zehn Spieltage sind in dieser Bundesligasaison noch zu absolvieren. Im Kampf um den Klassenerhalt bietet sich jedoch seit Monaten das gewohnte Bild. Schalke liegt abgeschlagen auf dem letztenTabellenplatz, davor streiten sich die Mainzer, die wieder den Anschluss geschafft haben, Bielefeld, die Hertha und der 1. FC Köln um die Nichtabstiegsplätze bzw. den Relegationsrang. So richtig kann sich keines der genannten Teams aus der Abstiegsregion befreien. Auch der FC nicht, der momentan Platz 14 belegt, aber nur vier Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz hat.

Das liegt auch daran, dass die Kölner in dieser Spielzeit zwar regelmäßig punkten, aber die Ausbeute eben nicht ausreicht, um sich vom Tabellenkeller zu entfernen. So haben die Rheinländer in diesem Kalenderjahr in elf Spielen elf Punkte herausgeholt. Nach 13 Spieltagen standen elf Zähler auf der Habenseite, was unter dem Strich 22 Zähler nach 24 Spieltagen macht.

Punktet Köln weiter so, ständen am Ende der Saison 31 oder 32 Zähler zu Buche. Das könnte für den Klassenerhalt reichen, auch weil Teams wie die Hertha, Bielefeld oder Mainz ebenfalls seit Monaten keinen echten Befreiungsschlag landen können.

Mit zwei oder drei Siegen am Stück könnten sich die Domstädter jedoch schnell in eine bessere Ausgangsposition bringen. Das gelang in der Hinrunde, als zwischen dem 9. und 11. Spieltag sieben Punkte geholt wurden.

Ansonsten wechseln sich beim FC in dieser Saison in schöner Regelmäßigkeit Erfolgserlebnisse mit Enttäuschungen ab. Die nächsten Aufgaben für Köln lauten Union Berlin, Dortmund, Wolfsburg und Mainz. Es ist davon auszugehen, dass es aus diesen Partien eine ähnliche Ausbeute wie in den letzten Wochen und Monaten geben wird, also zwischen drei und fünf Punkten. Gegen die Eisernen sehen die Wettanbieter den FC aber in der Außenseiterrolle. So vergibt Bwin auf einen Sieg des Gisdol-Teams eine Quote von 3,90. Ein Dreier von Union taxiert Bwin mit einer Wettquote von 1,90. Ein Unentschieden brächte eine Quote von 3,50.

Über Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Sportwetten Bonus.

Im Sturm hapert es

Für die derzeitige Lage spielt es auch eine Rolle, dass die Kölner so gut wie keine Stürmertore erzielen. Es bleibt für den FC zu hoffen, dass sich die Verletzungsprobleme von Sebastian Andersson im Nachhinein nicht als fatal herausstellen und als ein wesentlicher Grund für einen möglichen Abstieg. Denn der Schwede hat eigentlich eine eingebaute Torgarantie. Für zwölf bis 15 Saisontore ist der Stürmer immer gut, was er bei Union Berlin bewiesen hat.

So müssen Mittelfeldspieler die notwendigen Tore besorgen, weil es im FC-Kader keinen adäquaten Ersatz für Sebastian Andersson gibt. Daher ist Elvis Rexhbecaj mit fünf Treffern momentan Kölns Top-Torschütze. Ihm folgt Ellyes Skhiri mit vier Treffern. Ansonsten hat kein FC-Spieler mehr als zwei Tore erzielen können.

Doch die Mitkonkurrenten haben ähnliche Probleme und bereits ihre Trainer gewechselt. FC-Sportdirektor Horst Heldt hält dagegen an Markus Gisdol fest, doch alle Verantwortlichen würden sicherlich tief durchatmen, wenn diese Zittersaison endlich vorüber und der Klassenerhalt geschafft wäre. Den hat der 1. FC Köln aber nach wie vor in der eigenen Hand.

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Christian

Dortmund hofft auf das Ende der Horrorbilanz in München

Der BVB hat zuletzt in der Saison 2013/14 in einem Bundesligaspiel bei den Bayern gewonnen. Seitdem steht die Bilanz bei sechs Aufeinandertreffen bei 3:26 Toren, was im Schnitt über vier Gegentore pro Spiel macht. Besonders die letzten drei Gastspiele in der Allianz Arena schmerzten. 0:6, 0:5 und 0:4 stand es am Ende auf der Anzeigetafel aus Dortmunder Sicht. Die Frage lautet nun, ob die Schwarz-Gelben diese Horrorbilanz beenden und aus München mal wieder Punkte entführen können.

Anders als zumeist in den Vorjahren begegnen sich beide Teams diesmal tabellarisch nicht auf Augenhöhe und es geht auch nicht um die Deutsche Meisterschaft. Die Dortmunder liegen derzeit 13 Punkte hinter den Bayern, was bis zum Ende der Saison schwer aufzuholen sein wird. Dennoch liegt in dieser Partie viel Brisanz. Ein Sieg über den Erzrivalen ist immer etwas besonderes und beide Teams brauchen dringend die Punkte. Die Bayern, um Verfolger Leipzig in Schach zu halten. Der BVB, um im Kampf um die Champions-League-Plätze Boden gutzumachen.

Was macht Hoffnung?

Zumindest der Zeitpunkt, um in der Allianz Arena anzutreten, könnte kaum besser sein. Die Borussia hat die letzten vier Pflichtspiele allesamt gewonnen, blieb dabei zuletzt dreimal ohne Gegentor. Besonders der Erfolg in der Champions League in Sevilla war ein Ausrufezeichen und vielleicht ein Wendepunkt in der Saison. Seitdem hielt sich der BVB schadlos und konnte überzeugen. Zudem präsentierten sich einige Spieler wieder in besserer Form, was auch das Pokalspiel bei den Gladbachern zeigte.

Vor allen Dingen das Duo Sancho/Haaland ist immer eine Waffe und jederzeit für Tore gut. Dazu kommt, dass die Abwehr der Bayern alles andere als sattelfest ist. 32 Gegentore in 23 Bundesligaspielen sprechen eine deutliche Sprache und die Münchner haben in dieser Saison erhebliche Probleme zu Null zu spielen. Das bewiesen zuletzt die Begegnungen gegen Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, Lazio Rom und den 1. FC Köln, als das Flick-Team jedes Mal mindestens ein Gegentor kassierte.

Trotzdem sehen die Wettanbieter die Bayern in der Favoritenrolle. So vergibt Bwin auf einen Münchner Sieg eine Quote von 1,62. Dortmunds Chancen auf einen Dreier schätzt Bwin mit einer Quote von 4,75 ein.

Über Bwin

Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Sportwetten Bonus.

Dieses Duell ist auch ein Kräftemessen der beiden besten Stürmer der Bundesliga. Robert Lewandowski kommt bisher auf 28 Saisontore. Erling Haaland konnte schon 17-mal treffen. Allerdings fiel der Norweger einige Spiele verletzungsbedingt aus. Trotzdem ist die Torquote von Robert Lewandowski besser. Der Pole benötigt im Schnitt 66 Minuten, um ein Tor zu erzielen. Erling Haaland trifft im Durchschnitt alle 91 Minuten in den gegnerischen Kasten.

Der BVB sollte also gewarnt sein. Auch vor anderen Spielern der Bayern-Offensive. Leroy Sané zeigte sich zuletzt formverbessert. Zudem dürften Serge Gnabry und Thomas Müller nach ihren Zwangspausen ausgeruht sein.

Daher gilt es für den BVB, selbst in der Offensive Nadelstiche zu setzen. Dass es in München für die Dortmunder etwas zu holen gibt, bewies das Duell im DFB-Pokal in der Saison 2016/17. Damals kämpfte die von Thomas Tuchel trainierte Borussia die Bayern 3:2 nieder. Das soll sich nun wiederholen.

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