Seine größte Zeit erlebte Pierre-Michel Lasogga bei Hertha BSC und beim Hamburger SV. Bei den Hanseaten unterzeichnete der Stürmer auch einen gut dotierten Vertrag, doch irgendwann geriet seine Karriere ins Stocken. (Bild: IMAGO / Team 2)
Nach einer Leihe bei Leeds United heuerte Pierre-Michel Lasogga in Katar an und man darf davon ausgehen, dass dieses Engagement hervorragend bezahlt wurde.
Im Sommer 2023 wechselte der heute 33-Jährige schließlich bei der zweiten Mannschaft von Schalke 04 an.
Viele Verletzungen
Aber bei den Gelsenkirchenern hat ihn das Verletzungspech ereilt. So fiel Pierre-Michel Lasogga in der vergangenen Saison fast vier Monate wegen einer Schulterverletzung aus. Ende April dann musste sich der Angreifer einer Knie-OP unterziehen, die ihn ein halbes Jahr ausfallen ließ.
Mitte November feierte dann Pierre-Michel Lasogga sein Comeback und dessen Trainer Jakob Fimpel hofft, dass der 33-Jährige in dieser Spielzeit noch wichtig für die Schalker wird.
„Mit seiner Qualität, kann er einen riesigen Unterschied machen. Pierre ist ein Faktor, den wir in dieser Saison auf jeden Fall noch brauchen werden. Er hat so viel Energie – es ist doch top, einen zu haben, der Kopfbälle setzt wie ein Schuss“ Jakob Fimpel
Schalke II befindet sich in der Regionalliga West aktuell auf Platz 17 und damit auf einem Abstiegsplatz. Zum rettenden Ufer sind es sechs Punkte Abstand und so hoffen die Schalker Verantwortlichen, dass Pierre-Michel Lasogga bald eine Verstärkung ist und vor allen Dingen mit seiner Erfahrung helfen kann.
Der Vertrag des 33-Jährigen bei den Königsblauen läuft wiederum im Juni 2025 aus und man darf gespannt sein, wie es mit Pierre-Michel Lasogga weitergeht.