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Was macht eigentlich Jens Jeremies?

Was macht eigentlich Jens Jeremies?

Jens Jeremies war sicherlich kein begnadeter Fußballer, doch der defensive Mittelfeldspieler war für seine jeweiligen Mannschaften enorm wichtig, weil er auf dem Platz immer vollen Einsatz zeigte und gegnerische Spieler ihn aufgrund seiner Bissigkeit und seinen Tacklings fürchteten. Ein richtiger Wadenbeißer eben, den jedes Team braucht. (Foto: IMAGO / Sven Simon)

Wenn es in der jüngeren Vergangenheit bei den Bayern mal nicht wie gewünscht lief, verwies Uli Hoeneß gerne auf Jens Jeremies, der „Gegner schon im Spielertunnel attackieren würde“.

So ganz unrecht hat der langjährige Bayern-Manager da nicht, denn während seiner Münchner Zeit (1998-2006) holte Jens Jeremies zahlreiche Titel. Unter anderem gewann er 2001 die Champions League, mit einem Team, das vor allen Dingen durch einen starken Willen geprägt war.

Sein letztes Profispiel bestritt er im Mai 2006 mit 32 Jahren. Doch was macht Jens Jeremies heute?

Beraterfirma, Musikfan und Stiftung

Der gebürtige Görlitzer, der in seiner Karriere lediglich für Dynamo Dresden, 1860 München und den FC Bayern spielte, hält sich weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Doch im Profifußball ist er nach wie vor tätig, als Angestellter der Beraterfirma T21+, die unter anderem Leroy Sané, Jann-Fiete Arp, Rouwen Hennings und Martin Harnik berät.

Als Privatmensch lässt es sich Jens Jeremies gutgehen. Legendär ist ein Tweet eines Dresden-Fans, der den ehemaligen Dynamo-Spieler in Rio während eines Toten-Hosen-Konzerts für ein Selfie gewinnen konnte.

Der 46-Jährige ist bekennender Fan der Düsseldorfer Punk-Band, trotz des „Anti-Bayernsongs“, in dem eine Zeile lautet „Ich würde niemals zum FC Bayern München gehen“.

Jens Jeremies bewarb sich 2012 sogar für ein Wohnzimmer-Konzert der Toten Hosen. Ganz normal mit 4500 anderen Bewerbern. Campino und Co. traten dann auch im Partykeller von Jens Jeremies‘ Münchner Wohnung auf.

Seine Bekanntheit nutzt der ehemalige Fußballprofi auch für wohltätige Zwecke. Seit 2001 gibt es die Jens-Jeremies-Stiftung mit dem Motto „Der Jugend ihre Zukunft“. Die Stiftung kümmert sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche. So erhalten junge Menschen in Hamburg regelmäßige und gesunde Mahlzeiten sowie Nachhilfe. Auch ein Kinderheim in Sibirien und ein Kinderhaus in Zwickau werden unterstützt.

Jens Jeremies scheint also mit sich im Reinen. Auf eine erfolgreiche Karriere kann er sowieso zurückblicken. Sechs Deutsche Meisterschaften und vier Pokalsiege stehen für ihn auf der Habenseite, besagter Triumph in der Champions League, 55 Länderspiele und sogar ein WM-Finale (2002). Zudem nahm er an einer weiteren Weltmeisterschaft und an zwei Europameisterschaften teil. Doch über allem steht der Gewinn der Champions League 2001. Seine Nachfolger im Bayern-Trikot versuchen in dieser Spielzeit, nach 2020 erneut die Königsklasse zu gewinnen. Die Münchner gehören bei NEO.bet zu den Mitfavoriten auf den Titel.

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