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Ragnar Ache - der Hoffnungsträger vom 1. FC Kaiserslautern

Ragnar Ache - der Hoffnungsträger vom 1. FC Kaiserslautern

Die Spielzeit 2023/24 ist sicherlich eine sehr enttäuschende für den 1. FC Kaiserslautern. Schließlich befindet sich der FCK aktuell auf dem 17. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga und muss mit großer Wahrscheinlichkeit bis zum letzten Moment um den Klassenerhalt kämpfen. (Bild: IMAGO / Eibner)

Dagegen sollte es im DFB-Pokal deutlich besser laufen, da die Lauterer den Einzug in das Finale geschafft haben und am 25. Mai um den Titel spielen werden. Doch bis dahin gilt es den Fokus komplett auf die verbleibenden Ligaspiele zu legen, um den Abstieg in die 3. Liga zu verhindern.

In den verbleibenden Spielen dürfte der FCK sicherlich auf Torjäger Ragnar Ache hoffen. Schließlich konnte der Stürmer bereits 15 Saisontore erzielen. Doch was zeichnet Ragnar Ache aus? Und wie geht es ab dem Sommer für ihn weiter?

Kommt im Sommer 2023 von Eintracht Frankfurt

Im vergangenen Sommer sollte der 1. FC Kaiserslautern die Verpflichtung von Ragnar Ache bekanntgeben. Die Lauterer ließen sich die Dienste des 25-Jährigen einen stolzen Betrag kosten, da man eine Ablösesumme von 1 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt bezahlte.

Dieser Deal sorgte daher für Aufsehen, da der FCK einerseits mit Terrence Boyd bereits einen gestandenen Mittelstürmer in den Reihen hatte und andererseits Ragnar Ache zuvor nur vereinzelt sein Potenzial zeigen konnte.

Es dürfte daher sicherlich so manchen Skeptiker im Umfeld des 1. FC Kaiserslautern gegeben haben, der an diesem Transfer seine Zweifel hatte. Schließlich gehört der FCK nicht zu den finanzstärksten Klubs innerhalb der 2. Bundesliga, wodurch man diesen Transfer zunächst als riskant und mutig einstufen konnte.

Verdrängt Publikumsliebling Terrence Boyd

Jedoch sollten alle Skeptiker schnell eines Besseren belehrt werden. Schließlich brauchte Ache kaum Eingewöhnungszeit in Lautern und konnte in den ersten sieben Begegnungen bereits stolze sechs Tore erzielen.

Besonders erwähnenswert dürfte es hierbei sein, dass Ache den langjährigen Leistungsträger und Publikumsliebling Terrence Boyd aus der Startelf verdrängen konnte. Dies konnte man schon als große Überraschung bezeichnen, da Boyd in der Spielzeit 2022/23 mit 13 Saisontreffern noch der beste Torschütze der Roten Teufel war und zudem aufgrund seiner Emotionalität als wahrer Führungsspieler auftrat.

Ache hat sich weiterentwickelt in Lautern

Generell lässt sich festhalten, dass sich Ragnar Ache beim 1. FC Kaiserslautern sehr gut entwickelt hat. Der 25-Jährige konnte sich von Beginn an als Zielspieler im Sturmzentrum etablieren und spielt bislang eine sehr gute Spielzeit 2023/24.

Der Mittelstürmer scheint sich besonders beim Torabschluss verbessert zu haben. Schließlich überzeugt Ache in der laufenden Spielzeit besonders mit seiner Abgeklärtheit und Effektivität beim Torabschluss. Diese Stärken beim Torabschluss werden zusätzlich von einer guten Positionierung im Strafraum ergänzt. Der 25-Jährige steht bekanntlich dort, wo ein Torjäger stehen muss.

Jedoch sollte der Mittelstürmer auch in der aktuellen Spielzeit nicht von Verletzungen verschont bleiben, sodass Ache bereits sieben Ligaspiele verpasste. Dies merkte man den Roten Teufeln sichtlich an, da sie kein Spiel ohne ihren Torjäger gewinnen und lediglich ein Remis holen konnten.

Der 25-Jährige ist ohne Zweifel der Unterschiedsspieler des 1. FC Kaiserslautern und war bereits in zahlreichen Spielern der Matchwinner. Ein gutes Beispiel ist hierfür das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (3:2), in welchem Ache zwei Tore erzielen konnte und den Roten Teufeln zu drei ganz wichtigen Punkten im Abstiegskampf verhalf.

Das Restprogramm der Roten Teufel

Das Restprogramm lässt sich wohl als anspruchsvoll, aber dennoch machbar beschreiben. Jedoch dürfte der FCK besonders durch seine Heimspiele große Schritte in Richtung Klassenerhalt machen. Schließlich gastieren mit dem SV Wehen Wiesbaden, dem 1. FC Magdeburg und am letzten Spieltag Eintracht Braunschweig drei direkte Kontrahenten aus dem Tabellenkeller auf dem Betze.

Die Auswärtsspiele der Roten Teufel gestalten sich dagegen schwieriger. Schließlich spielen die Lauterer noch bei der SpVgg Greuther Fürth, der KSV Holstein Kiel und Hertha BSC. In diesen drei Spielen gehen die Pfälzer zwar als Außenseiter hinein, aber können an einem sehr guten Tag sicherlich für die ein oder andere Überraschung sorgen.

Wie geht es ab dem Sommer für Ache weiter?

Natürlich gilt es aktuell für Ache den vollen Fokus auf die restliche Spielzeit zu legen. Schließlich sind die Roten Teufel mittendrin im Abstiegskampf und zudem steht am Ende der Saison noch das DFB-Pokalfinale an.

Jedoch erscheint es nahezu als ausgeschlossen, dass der Stürmer in der nächsten Spielzeit noch im Trikot der Roten Teufel aufläuft. Schließlich ist der Mittelstürmer aktuell in einer beeindruckenden Form und hat sich sicherlich bereits in den Fokus höherklassiger Klubs gespielt. Zudem dürfte Ragnar Ache im kommenden Sommer sicherlich den nächsten Schritt in seiner Karriere machen wollen. Ein Wechsel in die Bundesliga erscheint daher als durchaus realistisch.

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