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Robin Meißner – wo spielt er in der nächsten Spielzeit?

Robin Meißner – wo spielt er in der nächsten Spielzeit?

In der abgelaufenen Spielzeit der 3. Liga konnte er stolze zwölf Treffer erzielen und weitere fünf Tore vorbereiten. Er war zudem ein wichtiger Faktor im Spiel von Viktoria Köln. Die Rede ist von Robin Meißner. (Bild: IMAGO / Dünhölter SportPresseFoto)

Der Stürmer hatte einen erheblichen Anteil daran, dass die Viktoria am Ende der Spielzeit 2022/23 auf dem neunten Tabellenplatz landete und nie so wirklich in den Abstiegskampf rutschte. Doch nun kehrt Robin Meißner zum Hamburger SV zurück.

Aber wird sich der 23-Jährige nun beim HSV durchsetzen oder spielt der Stürmer erneut keine Rolle in den Plänen von Tim Walter?

Bekommt regelmäßig Einsatzzeit bei Viktoria Köln

Es gab bereits in der Vergangenheit den ein oder anderen Spieler, der entweder mit Tim Walter nicht arbeiten konnte oder in dessen Plänen keine Rolle gespielt hat. Zu diesen Spielern lässt sich auch Robin Meißner einordnen.

Schließlich wurde der Stürmer bereits in der Spielzeit 2021/22 an Hansa Rostock verliehen und zur Spielzeit 2022/23 wurde der 23-Jährige erneut verliehen. Der HSV fand mit Drittligist Viktoria Köln einen Abnehmer für Meißner, um diesem regelmäßige Einsätze ermöglichen zu können.

Das Leihgeschäft sollte sich als Volltreffer erweisen, da Trainer Olaf Janßen während der kompletten Saison vielen jungen Spielern die Chance gab und sich Robin Meißner im Sturmzentrum etablieren und weitestgehend überzeugen konnte.

Der Stürmer konnte generell mit seinem Gesamtpaket überzeugen, mit welchem er als wichtige Anspielstation im Angriff der Kölner agierte. Der 23-Jährige überzeugte mit einer guten Positionierung im Strafraum und stand oftmals genau an der Stelle, an der ein Torjäger stehen muss. Des Weiteren lässt sich noch das Abschirmen des Ball erwähnen, was Meißner während seiner Zeit in Köln stark verbessert hat, um die Bälle im Sturmzentrum fest zu machen. Diese Stärke wurde zusätzlich von seiner Technik am Ball ergänzt, welche oftmals die gegnerischen Abwehrreihen vor Probleme stellte.

Jedoch war die Spielzeit von Robin Meißner nicht nur durchgehend positiv, sondern zeigte auch Szenen, an denen der junge Stürmer noch arbeiten muss. Schließlich erzielte der 23-Jährige in der kompletten Spielzeit zwar zwölf Tore, hatte aber auch vereinzelt längere Durstrecken, in denen er keinen Torerfolg verbuchen konnte. Hierbei gilt es zu erwähnen, dass Meißner vereinzelt hochwertige Torchancen nicht nutzen konnte und leichtfertig liegen gelassen hat.

Zudem gilt es für den Stürmer an seinem Defensivverhalten zu arbeiten, wenn er den Durchbruch in den höherklassigen Ligen schaffen will. Schließlich arbeitete Meißner zwar gegen den Ball fürs Team, aber dürfte hierbei sicherlich noch etwas Luft nach oben haben.

Das Kapitel Viktoria Köln wird nun für Robin Meißner zu Ende gehen und er kehrt zum Hamburger SV zurück. Eine feste Verpflichtung seitens der Viktoria erscheint als unrealistisch, da die Viktoria voraussichtlich eine Ablöse im sechsstelligen Bereich zahlen müsste. Zudem verpflichteten die Kölner bereits mit Valdrin Mustafa einen neuen Mittelstürmer, der zusammen mit Andre Becker das Sturmzentrum beleben soll.

Verbleib beim Hamburger SV fast nahezu ausgeschlossen

Grundsätzlich dürfte es sehr zu bezweifeln sein, dass Meißner in der kommenden Spielzeit bei den Rothosen spielen wird. Schließlich entschloss sich Tim Walter bereits zweimal dazu, dass der Stürmer unter ihm keine wichtige Rolle spielen wird und man Meißner verlieh.

Die Aussichten auf Einsatzzeit dürften auch für die kommende Spielzeit nicht allzu gut sein für Robin Meißner. Schließlich verlängerte der HSV vor kurzem mit Stammstürmer Robert Glatzel und verpflichtete zudem zu Beginn des Jahres Sturmjuwel Andras Nemeth, der als Ersatz für Glatzel vorgesehen ist.

Es lässt sich daher ausschließen, dass sich Robert Meißner mit der Rolle des Perspektivspielers zufrieden geben wird und dementsprechend den Verein im Sommer endgültig verlassen wird.

Welche Möglichkeiten in der 2. Bundesliga ?

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Meißner in der nächsten Spielzeit nicht in der 3. Liga spielen wird. Schließlich müsste der neue Verein eine Ablösesumme für den Stürmer zahlen und zudem möchte der 23-Jährige sicherlich den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

Eine durchaus mögliche Option für Meißner könnte der SC Paderborn 07 sein. Schließlich ist der SCP für seine Transferpolitik bekannt, in der man auf junge und hungrige Spieler aus teils unterklassigen Ligen setzt. Zudem müssen die Paderborner die Lücke im Sturmzentrum schließen, welche durch den Abgang von Marvin Pieringer entstanden ist. In der offensiv geprägten Spielphilosophie könnte Meißner durchaus seine Stärken ausspielen und als Vollstrecker im Sturmzentrum agieren. Zudem könnte der junge Stürmer von der Zusammenarbeit mit Trainer Lukas Kwasniok profitieren, um den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen zu können.

Eine weitere Option könnte der 1. FC Magdeburg sein. Schließlich befindet sich der FCM aktuell auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer, wie es die vergeblichen Bemühungen um Lion Lauberbach zeigen. In der spielstarken Mannschaft von Christian Titz könnte der Stürmer durchaus seine spielerischen Fähigkeiten einbringen und zudem die benötigte Qualität im Abschluss mitbringen. Die zu zahlende Ablösesumme dürfte für die Magdeburger ebenfalls zu stemmen sein, sodass man ernsthaft über die Option Robin Meißner nachdenken sollte, um den Druck auf die beiden Stürmer Luc Castaignos und Luca Schuler zu erhöhen und für mehr Qualität im Sturm zu sorgen.

Eine durchaus spannende Option könnte der FC St. Pauli sein. Grundsätzlich gilt es bei den Kiezkickern zu erwähnen, dass Robin Meißner in der Nachwuchsabteilung St. Paulis ausgebildet worden ist, bevor er zum Hamburger SV wechselte. Zudem müssen die Kiezkicker die Lücke im Angriff füllen, die der Abgang von Lukas Daschner hinterlassen hat.

In der aktiven Spielphilosophie könnte Meißner den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und würde zudem zu seinen Wurzeln zurückkehren. Des Weiteren dürfte es sicherlich von Vorteil sein, dass die Kiezkicker mit Fabian Hürzeler einen sehr jungen Cheftrainer haben, der sich über seine akribische Arbeit mit jungen Spielern auszeichnet und auch auf der persönlichen Ebene bei den Spielern ankommt.

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