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Karlsruher SC - was wurde aus Yabo, Torres und Co?

Karlsruher SC - was wurde aus Yabo, Torres und Co?

Die Spielzeit 2014/15 sollte für den Karlsruher SC sehr erfolgreich werden. Schließlich spielte der KSC eine starke Spielzeit und erreichte schlussendlich den dritten Tabellenplatz. (Bild: IMAGO / Buthmann)

In der darauffolgenden Aufstiegsrelegation unterlag man jedoch dem Hamburger SV nach Verlängerung und verpasste den Aufstieg in die Bundesliga.

Doch was wurde aus den einstigen Leistungsträgern wie Reinhold Yabo, Manuel Torres und Co?

Reinhold Yabo

Er hatte einen großen Anteil daran, dass der KSC eine solch starke Saison spielen konnte. Schließlich agierte Reinhold Yabo damals als Strippenzieher im Mittelfeld der Karlsruher. Der zentrale Mittelfeldspieler zeichnete sich besonders durch seine Spielintelligenz und Ballsicherheit aus, mit welcher er seine Mitspieler stets gekonnt in Szene setzte.

Im Jahr 2015 verließ Yabo jedoch den KSC und schloss sich RB Salzburg an. Doch in Salzburg sollte der Mittelfeldspieler nicht glücklich werden. Seine Zeit bei RB war geprägt von Verletzungen, sodass er kaum zu seinem Spielrhythmus finden und sich nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. So kam es, dass er im Jahr 2017 an Arminia Bielefeld verliehen wurde, wo er regelmäßige Einsatzzeit bekam und zu seinen alten Stärken zurückfand.

Nach diesem Leihgeschäft sollte es Yabo zunächst wieder zurück nach Salzburg ziehen, bevor er im Januar 2019 fest zu Arminia Bielefeld wechselte. Mit der Arminia konnte der Mittelfeldspieler 2020 den Aufstieg in die Bundesliga feiern und konnte sich in der Spielzeit 2020/21 im deutschen Oberhaus beweisen.

Jedoch sollte Yabo auch in dieser Spielzeit von Verletzungen heimgesucht werden, sodass er 2021 sein Karriereende bekanntgab. Darauffolgend zog sich Reinhold Yabo vollständig aus dem Profigeschäft zurück und arbeitet heutzutage als High Performance Coach.

Manuel Torres

In der Spielzeit 2014/15 war er unangefochtener Stammspieler und Leistungsträger beim KSC. Der Flügelspieler zeichnete sich besonders durch seinen unermüdlichen Einsatz auf der rechten Außenbahn aus, durch welchen er als stetiger Antreiber im Spiel der Karlsruher agierte. Dieser Aspekt wurde von seinem enormen Tempo ergänzt, durch welches er sehr unangenehm für seine Gegenspieler wurde.

Torres sollte dem KSC auch nach dem verpassten Aufstieg die Treue halten und lief noch zwei weitere Spielzeiten im Dress der Karlsruher auf. Im Jahr 2017 sollte er sich dann jedoch der SpVgg Greuther Fürth anschließen. Beim Kleeblatt sollte es für Torres aber weniger gut laufen, sodass er die Fürther bereits nach einem halben Jahr wieder verließ und sich AEL Limassol anschloss.

Der Flügelspieler sollte insgesamt fünf Spielzeiten in Zypern absolvieren, in welchen er lediglich in der Spielzeit 2020/21 eine wichtige Rolle einnehmen konnte. In dieser Spielzeit konnte Torres in 37 Spielen fünf Tore erzielen und weitere dreizehn Treffer vorbereiten.

Im Jahr 2022 sollte der Flügelspieler Zypern verlassen und schloss sich dem polnischen Verein Wieczysta Krakau an, bei welchem Torres auch aktuell unter Vertrag steht. In der vierten Liga Polens konnte sich der Flügelspieler gut integrieren und erzielte bisher in 43 Spielen stolze 23 Tore und bereitete zudem weitere elf Treffer vor.

Dominic Peitz

Er war damals als kompromissloser Abräumer im zentralen Mittelfeld bekannt. Schließlich zeichnete sich Dominic Peitz besonders durch eine konsequente Zweikampfführung aus und ging hierbei auch dorthin, wo es bekanntlich weh tut. Durch seine leidenschaftliche und abgeklärte Spielweise galt Peitz als Publikumsliebling beim KSC.

Im Jahr 2016 schloss sich Peitz der KSV Holstein Kiel an, bei welcher er direkt Stammspieler wurde und in der Spielzeit 2016/17 den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. In der darauffolgenden Spielzeit verpasste der Mittelfeldspieler mit den Störchen nur knapp den Durchmarsch in die Bundesliga.

Doch seine Zeit in Kiel sollte im Januar 2019 zu Ende gehen und Peitz schloss sich der Reserve vom 1. FSV Mainz 05 an. In Mainz sollte der Mittelfeldspieler noch zwei weitere Spielzeiten verbringen, bevor er 2020 seine Karriere beendete. Im Anschluss sollte es Dominic Peitz wieder zurück zur KSV Holstein Kiel führen, bei welcher er die Funktion des Leiters des Nachwuchszentrums übernahm. In dieser Funktion ist Peitz auch heute noch tätig.

Rouwen Hennings

In der Spielzeit 2014/15 war er der Torjäger in den Reihen des KSC. Schließlich erzielte Rouwen Hennings in dieser Spielzeit stolze 17 Tore und bereitete weitere vier Treffer vor. Hierbei gilt es besonders seine Abschlussstärke und seine Emotionalität zu erwähnen, durch welche er für die Mannschaft unersetzlich war.

Die Leistungen des Mittelstürmers weckten sogar in England das Interesse zahlreicher Klubs, sodass Hennings im Jahr 2015 für eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro zum FC Burnley wechselte. Doch beim FC Burnley sollte sich der Mittelstürmer nicht durchsetzen können und kam nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Aufgrund dieser Situation schaute sich der Verein nach möglichen Leihstationen um und verlieh Hennings 2016 an Fortuna Düsseldorf.

Bei der Fortuna sollte der Mittelstürmer keinerlei Anpassungsprobleme haben und fand relativ schnell zurück zu alter Stärke. Der Mittelstürmer kehrte nach Ende des Leihgeschäftes nicht zum FC Burnley zurück, sondern schloss sich 2017 der Fortuna fest an.

Es sollten insgesamt sechs weitere Jahre im Dress der Fortuna folgen, in welchen sich Hennings zu einem wahren Publikumsliebling entwickeln konnte. In dieser Zeit konnte der Mittelstürmer stets seine Treffsicherheit und seinen starken Abschluss unter Beweis stellen. Besonders gilt es die Spielzeit 2019/20 zu erwähnen, in welcher Hennings stolze 15 Tore in der Bundesliga erzielen konnte.

Man konnte es dem Angreifer zudem in jedem Spiel anmerken, dass ihm die Fortuna wahrlich ans Herz gewachsen war und er das Trikot stets mit Stolz getragen hat. Daher dürfte es ein großer Schock gewesen sein, als die Fortuna 2023 die Trennung vom Mittelstürmer bekanntgab. Darauffolgend schloss sich der Stürmer dem SV Sandhausen an.

Beim SV Sandhausen sollte Hennings keine großen Startschwierigkeiten haben und konnte bislang in 14 Ligaspielen sechs Tore erzielen und zwei weitere Treffer vorbereiten. Es sollten jedoch keine weiteren Einsätze und Torbeteiligungen folgen, da sich der Routinier im vergangenen November einen Muskelfaserriss zuzog und bisher noch nicht wieder in den Kader der Sandhäuser zurückkehren konnte.

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