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Der HSV und das Dilemma mit der Rückrunde

Der HSV und das Dilemma mit der Rückrunde

Der Titel des Filmes könnte wohl “Ziemlich beste Feinde” lauten, wenn man das Verhältnis zwischen dem Hamburger SV und der jährlichen Rückrunde in der 2.Bundesliga verfilmen würde. Für den Traditionsverein und einstigen Bundesliga-Dino wurde die Rückrunde in den vergangenen Spielzeiten stets zu einem wahren Alptraum, in dem man sich die in der Hinrunde hart erarbeitete Ausgangslage komplett zerstörte und die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga verspielte.

In der laufenden Spielzeit sieht es aktuell so aus, als ob der Hamburger SV sich treu bleiben würde und den möglichen Aufstieg am Ende wieder knapp verpassen könnte. Aber woran liegt es, dass der HSV jährlich solche großen Probleme in der heißen Phase der Saison hat? Können die Rothosen ihren Rückrundenfluch in dieser Spielzeit besiegen? Oder heißt es nächstes Jahr erneut nur 2.Bundesliga für den hoch ambitionierten Traditionsverein?

Mentales Problem als größte Baustelle?

Wenn man den Rückrundenverlauf der vergangenen Spielzeiten betrachtet, muss man sich die Frage stellen, ob die Mentalität bei den Spielern des Hamburger SV ausreicht, um den Aufstieg in die Bundesliga zu realisieren. Schließlich kann man die Qualität der Spieler hierbei nicht als möglichen Grund für das Scheitern nennen, da der HSV in den vergangenen Spielzeiten stets eine erfolgreiche Hinrunde spielte und seine Gegner teils sogar deutlich besiegen konnte.

Es scheint also eher eine Kopfsache bei den Spielern und Verantwortlichen des Klubs zu sein, die offensichtlich mit dem fortschreitenden Saisonverlauf und dem regelmäßig unter anderem durch Fans und Medien steigenden Aufstiegsdruck nicht zurechtkommen zu können.

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Dass die Spieler mit dem enormen Druck von außen nicht umgehen können, zeigt einzig schon die Tatsache, dass der HSV in der Rückrunde meistens nicht in der Lage ist, ein Spiel über die kompletten 90 Minuten konzentriert und erfolgreich zu gestalten. Die Spieler scheinen ab einem gewissen Zeitpunkt des Spiels vollständig zu verkrampfen und Nervenflattern zu bekommen. Das zeigt sich bereits durch die Anzahl an Gegentoren in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit, die dem HSV in den vergangenen Spielzeiten schon oft in allerletzter Sekunde die Punkte nahmen und schlussendlich auch den Aufstieg in die Bundesliga verhinderten.

Verlorenes Stadtderby als Sinnbild

Anhand des am letzten Spieltag verloren gegangenen Stadtderbys gegen den FC St.Pauli ließen sich die Rückrundenprobleme des Hamburger SV gut erkennen. Das Team von Trainer Daniel Thioune ließ nach einer guten und engagierten ersten Halbzeit im zweiten Spielabschnitt so gut wie alles vermissen.

In der ersten Halbzeit agierten die Rothosen mit vollkommener Überzeugung und Durchschlagskraft Richtung gegnerisches Tor und konnten unter anderem durch zwei gefährliche Freistöße von Sonny Kittel (1. und 12. Spielminute) sowie eines Lattenkopfballs von Gideon Jung (21.Spielminute) gefährliche Chancen verzeichnen. In der zweiten Halbzeit war jedoch von der Offensive des HSV fast nichts mehr zu sehen. Entweder spielten die Rothosen im letzten Drittel mit zu wenig Tempo oder die Angriffe scheiterten, da man es am Ende zu kompliziert versuchte zu spielen.

Wer sich gegen Ende jedoch schon mit einem torlosen Remis abgefunden hatte, sah sich getäuscht. Der Hamburger SV zeigte mal wieder sein alt bekanntes Gesicht aus der Vergangenheit und verlor durch eine Unaufmerksamkeit in der Schlussphase noch mit 0:1. Zu allem Überfluss kassierte Kapitän Tim Leibold in der Nachspielzeit die Rote Karte, nachdem er sich zu einer einer komplett überflüssigen Tätlichkeit hinreißen ließ und seinem Team dadurch in den nächsten beiden wichtigen Spielen nicht zur Verfügung stehen wird.

Thioune ist nun gefordert

Dass die insgesamt noch junge Mannschaft des HSV auch gewisse Schwächephasen in der Saison haben wird und es auch mal zu Rückschlägen kommt, dürfte wohl jedem vor der Saison klar gewesen sein. Jedoch dürfte aufgrund der momentanen Ergebnisse und speziell der Leistungen der Mannschaft die Alarmstufe Rot wieder erreicht sein.

Der Hamburger SV sollte in Person von Thioune überlegen, ob nicht gewisse Abläufe angepasst oder grundsätzlich verändert werden sollten, um den möglichen Aufstieg in die Bundesliga nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich dürfte klar zu erkennen sein, dass der Aufstieg unter den aktuellen Umständen wohl kaum zu realisieren sein wird.

Vorschau auf den 24. Spieltag der 2.Bundesliga

Am 24.Spieltag wartet eine äußerst knifflige Aufgabe auf den Hamburger SV. Die Rothosen empfangen mit Holstein Kiel einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg im heimischen Volksparkstadion. Nach der Derbyniederlage (1:0) gegen St. Pauli am vergangenen Montag wird der HSV um Wiedergutmachung bemüht sein und zugleich darauf brennen in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Jedoch darf man Holstein Kiel in dieser Saison keinesfalls unterschätzen. Die Störche sind eines der formstärksten Teams der laufenden Spielzeit und konnten zudem unterhalb der Woche in das DFB-Pokal-Halbfinale einziehen. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass die Kieler bisher noch kein einziges Gastspiel beim HSV verloren haben.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine ausgeglichene und intensive Partie freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob der HSV wieder in seine Erfolgsspur zurückfindet und mit einem Sieg ein Zeichen setzt im Aufstiegskampf oder ob die Kieler ein weiteres Mal das Volksparkstadion erobern und punktetechnisch mit Tabellenführer Bochum gleichziehen.

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