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Das neue Gesicht des Hamburger SV

Das neue Gesicht des Hamburger SV

Pleiten. Pech. Pannen. Diese Begriffe passen sehr gut nach Hamburg, wenn man die letzten zehn Jahre des Hamburger SV betrachtet, denn in diesen war der Hamburger SV ein stetiger Unruheherd. Der Klub lief seinen sportlichen Ansprüchen meist meilenweit hinterher. Der Verschleiß an Trainern war dadurch so enorm, dass man innerhalb dieser zehn Jahre auf 18 verschiedene Trainer kommt. Aber auch große Namen wie Dieter Hecking, Bruno Labbadia oder Bert van Marwijk schafften es nicht, Ruhe in den Verein zu bekommen.

Aufgrund der häufigen Trainerwechsel konnte sich im Verein auch keine klare Spielidee festsetzen . Ebenfalls konnte sich so kein Team entwickeln, da immer wieder neue Spieler hinzu gekauft wurden. Aber was hat der Hamburger SV nun verändert?

Frischer Wind auf der Trainerbank

In den vergangenen Jahren war es beim HSV üblich, dass man große Namen des Fußballgeschäfts auf die Trainerbank holte, die jedoch keine Erfolge zu verbuchen hatten. Ein Beispiel dafür ist Dieter Hecking, der trotz seiner großen Erfahrung von 418 Bundesligaspielen als Trainer, die Ziele des Vereins nicht erreichen konnte und schließlich seinen Hut nehmen musste.

Nun entschloss man sich jedoch dazu, dass man einen anderen Weg gehen möchte. Mit Daniel Thioune holte man einen Trainer, der gerade erst eine Saison in der 2. Bundesliga vorweisen kann. Der 46-Jährige ist durch seine bodenständige und ehrliche Arbeit bekannt, mit der er unter anderem in der Saison 2018/19 die Drittliga-Meisterschaft mit dem VfL Osnabrück holte und den Aufstieg in die zweite Bundesliga verbuchen konnte. Zudem gelang es Thioune in der Spielzeit 2019/20, die Klasse mit dem VfL Osnabrück sogar zu halten.

Andere Ziele werden angestrebt

Normalerweise sollte beim Hamburger SV der Aufstieg in die Bundesliga das Ziel sein, in dieser Saison ist das jedoch anders. Daniel Thioune stellte bereits auf seiner ersten Pressekonferenz klar, dass das Hauptaugenmerk darauf liege, ein Team aufzubauen, mit dem man langfristig wieder erfolgreicher spielen kann.

Immerhin war das Wechselkarussell beim HSV sehr aktiv, da viele Spieler neu zum Klub gestoßen sind und ebenso viele Spieler den Klub verlassen haben. Es braucht also insgesamt Zeit, bis sich ein neues Team gebildet hat, das die Spielphilosophie des Trainers verstanden hat und umsetzen kann. Dies sind Töne, die man beim HSV so in der Vergangenheit nur sehr selten hörte. Es wird also eher tief gestapelt, um dem veränderten Team und neuem Trainer Zeit zu geben.

Verfall in alte Muster

Dem Pokalspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Dynamo Dresden fieberten die Anhänger des HSV mit Freude aber auch Spannung entgegen. Was sie dann aber in den 90 Minuten von ihrem Team sahen, sorgte für pure Ernüchterung. Von einem neuen Gesicht ihres Teams war letztendlich keine Spur zu sehen.

Die Mannschaft schien dem Druck nicht gewachsen zu sein und schied mit einer 1:4 Klatsche aus dem Pokal aus. Das Team ließ sich von den Dresdnern in den Zweikämpfen den Schneid abkaufen und wirkte generell nicht entschlossen genug, um die Partie gewinnen zu können. Zudem schlichen sich immer mal wieder kleinere Fehler ins Aufbauspiel des HSV ein, welche dann zu Dresdner Kontern führten, die meist gefährlich wurden und auch Gegentore zur Folge hatten. In der Offensive war das Team zwar bemüht, aber es fehlte an dem Tag einfach sowohl das Glück als auch die Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor.

Insgesamt zeigte sich, dass Trainer Thioune und sein Team noch jede Menge Arbeit vor sich haben, um langfristig wieder erfolgreich sein zu können.

Team zeigt Reaktion auf Pokalspiel

Die wenigsten Anhänger des HSV haben wohl nach der Pokalniederlage damit gerechnet, dass ihr Team nach zwei Spieltagen bereits sechs Punkte auf dem Konto haben wird.

Immerhin spielte man mit Fortuna Düsseldorf (2:1) und dem SC Paderborn 07 (3:4) gegen zwei sehr ambitionierte Teams in der diesjährigen Zweitliga-Saison.

In beiden Spielen auffallend war, dass die Spieler als geschlossene Einheit auf dem Platz agierten. Selbst in brenzligen Situationen behielt man einen kühlen Kopf und verfolgte entschlossen seinen Matchplan.

Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist besonders das Spiel in Paderborn. Nach souveräner 2:0 Führung kassierte man innerhalb von vier Minuten drei Gegentore und musste so schließlich mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen. Solch ein Spiel wäre in der Vergangenheit nicht mehr zu kippen gewesen, da man vermutlich eher den Kopf weiter unten gehabt hätte. Doch eben dies war nun nicht der Fall. Offensichtlich fand Thioune in der Halbzeit die richtigen Worte und man sammelte sich neu. Das Team verfiel nicht in Panik und spielte sein Spiel konzentriert weiter, sodass man am Ende das Spiel sogar noch drehen konnte.

Das Team wächst offenbar immer mehr zusammen und versteht von Zeit zu Zeit die Spielidee vom neuen Coach immer besser.

Es bleibt mit großer Spannung abzuwarten, ob das Team sich weiter so positiv entwickelt und man diese Saison vielleicht sogar den Aufstieg in die Bundesliga schaffen kann.

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