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DFB - Sorgt dieser Kader für das Sommermärchen 2.0?

DFB - Sorgt dieser Kader für das Sommermärchen 2.0?

Am 14. Juni eröffnet Gastgeber Deutschland die Europameisterschaft 2024. Nach den zuletzt guten Leistungen konnte die Mannschaft von Julian Nagelsmann eine Euphorie entfachen, sodass der ein oder andere Fan bereits vom Titel träumen wird. (Bild: IMAGO / Ulmer/Teamfoto)

Am 16. Mai hat Julian Nagelsmann den vorläufigen EM-Kader bekannt gegeben, welcher für das Sommermärchen 2.0 sorgen soll. Doch wie stark ist der Kader? Und was kann Deutschland bei der kommenden Europameisterschaft erreichen?

Kreative Bekanntgabe der EM-Nominierungen

Normalerweise ist es üblich, dass es einen festen Termin gibt, an dem der Nationaltrainer seinen vorläufigen Kader auf einer Pressekonferenz bekannt gibt. Doch in diesem Jahr sollte sich der DFB eine neue und zudem sehr kreative Art der Verkündung einfallen lassen.

Schließlich wurde ein Teil der Nominierungen auf den verschiedensten Kanälen von ganz unterschiedlichen Personen des öffentlichen Lebens präsentiert. So wurde zum Beispiel die Nominierung von Pascal Groß von Moderator Günther Jauch bekannt gegeben oder Sänger Peter Schilling präsentierte die Nominierung von Maximilian Mittelstädt.

Der vorläufige EM-Kader

Bereits vor Monaten hatte Julian Nagelsmann angekündigt, dass er hinsichtlich der EM nicht mehr allzu viel am Kader verändern werde, sofern sich kein Spieler mehr verletzen sollte. Diesen Worten sollte der Nationaltrainer auch Taten folgen lassen und veränderte sein Aufgebot nur in geringer Weise.

Einerseits stößt Leroy Sane neu in die Mannschaft, nachdem er bei den letzten Länderspielen aufgrund einer Rotsperre noch nicht mitwirken konnte. Des Weiteren wurde Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern München nominiert. Der Youngster sollte bereits bei den vergangenen Länderspielen sein Debüt geben, musste diese jedoch damals absagen.

Zusätzlich stößt Alexander Nübel vom VfB Stuttgart neu ins Team und ersetzt Bernd Leno. Der 27-Jährige spielte eine sehr gute Spielzeit 2023/24 und hat sich die Nominierung definitiv verdient.

Diese Spieler verpassen die EM

Seine Nichtnominierung grenzt geradezu an Luxus. Schließlich spielt Mats Hummels bereits seit Wochen in einer überragenden Form und war besonders in der Champions League ein entscheidender Faktor für Borussia Dortmund. Natürlich gilt es hierbei zu erwähnen, dass aller Voraussicht nach Antonio Rüdiger und Jonathan Tah das Duo in der Innenverteidigung bilden. Jedoch hätte sich Hummels die Nominierung grundsätzlich verdient gehabt, da er im Vergleich zu Robin Koch eine bessere Spielzeit gespielt hat und zudem auch auf internationaler Bühne seine Klasse zeigen konnte.

Des Weiteren hat es Leon Goretzka nicht in den vorläufigen Kader geschafft. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München spielte eine sehr durchwachsene Spielzeit 2023/24, wodurch er sich die Nominierung auch schlicht nicht verdient hat. Schließlich hatte Goretzka bereits im Verein oftmals das Nachsehen gegenüber Aleksandar Pavlovic und spielte zuletzt in der Champions League keine Rolle unter Thomas Tuchel.

Sicherlich dürfte auch Julian Brandt der große Konkurrenzkampf im Mittelfeld zum Verhängnis geworden sein. Zwar konnte der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen ein leichtes Formhoch verzeichnen, jedoch war seine gesamte Spielzeit 2023/24 ziemlich durchwachsen und am Ende einfach nicht gut genug. Schließlich ist die Konkurrenz mit Florian Wirtz, Jamal Musiala und Thomas Müller sehr stark und spielt in den Plänen von Julian Nagelsmann eine wichtige Rolle.

Wieweit kann Deutschland kommen?

Grundsätzlich braucht sich der DFB-Kader vor keiner anderen Nation zu verstecken. Schließlich verfügt Deutschland über genug Qualität in den eigenen Reihen, um jeden Gegner schlagen zu können. Es dürfte viel eher darauf ankommen, dass die Spieler den mentalen Druck gestemmt bekommen und ob sich Deutschland als Turniermannschaft präsentieren kann.

Dazu gilt es zu erwähnen, dass der DFB gut damit beraten wäre, wenn man zunächst kleinere Brötchen backt und das Überstehen der Gruppenphase als erstes Ziel formuliert. Schließlich sind bereits die Gegner in der Gruppenphase sehr herausfordernd, die es erst einmal zu schlagen gilt, bevor man vom Titelgewinn sprechen sollte.

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