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Schafft Dresden den direkten Wiederaufstieg ?

Schafft Dresden den direkten Wiederaufstieg ?

An die Spielzeit 2019/20 wird man in Dresden nur sehr ungern denken. Schließlich spielte das Team von Trainer Markus Kauczinski die schlechteste Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte und musste schließlich den Gang in die dritte Liga antreten. Nach einem kompletten Kaderumbruch will man nun aber den Aufstieg in die 2.Bundesliga schnellstmöglich realisieren.

Aber ist Dresden nun bereits stark genug, um das Ziel 2.Bundesliga zu erreichen?

Dass es sportlich in der Spielzeit 2019/20 für Dynamo nicht gut lief, steht außer Frage. Aber auch Covid-19 spielte hierbei eine große Rolle. Aufgrund mehrerer Infektionen konnten sowohl das Mannschaftstraining als auch die Wiederaufnahme des Spielbetriebes in Dresden zunächst nicht gestartet werden. Dies hatte für Dynamo einen großen terminlichen Nachteil, da die restliche Liga den Spielbetrieb wieder aufnehmen konnte. Es folgte daraus, dass sich für Dresden nun ein straffes Programm ergab, bei dem man innerhalb von 25 Tagen neun Spiele zu absolvieren hatten.

Das Entsetzen über diesen Spielplan war sehr groß und man legte auch Protest ein, der DFB lehnte aber jeglichen Protest seitens Dresden ab. Die Saison wurde zu Ende gespielt und endete damit, dass Dynamo mit 32 Punkten den 18. Tabellenplatz belegte und abstieg.

Wechsel in der Führungsetage

Mit Ralf Becker verpflichtete Dynamo im Sommer einen neuen Geschäftsführer Sport. Er muss dabei allerdings in die großen Fußstapfen der Vereinsikone Ralf Minge treten, dessen sechsjährige Tätigkeit als Geschäftsführer Sport im Sommer endete. Zu Beckers vorherigen Stationen gehören unter anderem Holstein Kiel und der Hamburger SV. Nun soll der 49-Jährige gemeinsam mit Trainer Markus Kauczinski das neue, starke Führungsduo bilden und Dynamo Dresden wieder in bessere Zeiten führen.

Fast der komplette Kader geht

Dass sich der Spielerkader nach einem Abstieg ändert, ist nicht gerade etwas Ungewöhnliches. Unter anderem brauchen manche Spieler eine neue Herausforderung in ihrer Laufbahn und der jeweilige Verein will gleichzeitig etwas Neues aufbauen. Bei Dresden ist jedoch fast der komplette Kader gegangen, da unter anderem Leihgeschäfte abgelaufen und nicht erneuert worden sind.

Trotz des Abstiegs gelang es Dresden jedoch auch, mit Broll, Ehlers und Löwe manche Leistungsträger zu halten. Mit Torhüter Kevin Broll gelang es Dynamo, dem Stammkeeper vom Bleiben zu überzeugen, welcher trotz des Abstiegs eine gute Zweitliga-Saison spielte und das Interesse anderer Klubs auf sich zog.

Zudem konnte Dynamo mit Kevin Ehlers ein vielversprechendes Talent halten. Der 19-Jährige spielt seit der U17 für Dresden und spielte bereits in der vergangenen Zweitliga Saison eine gute Rolle im Team. Der U20-Nationalspieler Deutschlands, welchem vor kurzem die Fritz-Walter-Medaille in Silber verliehen wurde, kam auf 19 Einsätze in der vergangenen Saison.

Außerdem bleib mit Chris Löwe ein Führungsspieler in Dresden, welcher das Team nun auch in der 3.Liga zusammen mit anderen Spielern anführen soll. Löwe, der besonders für seine Emotionalität bekannt ist, wird zudem mit seiner Erfahrung von unter anderem 120 Spielen in der zweiten Bundesliga sowie 52 Spielen in der englischen Premier League den jungen Spielern im Team helfen können.

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Mischung aus Erfahrung und Talent soll es richten

Bei der Suche nach Verstärkungen versuchten Kauczinski und Becker ein Gleichgewicht aus jungen, hungrigen sowie erfahrenen Spielern herzustellen.

Mit Sebastian Mai, ablösefrei vom Halleschen FC gekommen, holte Dynamo einen Spieler mit Führungsqualitäten ins Team. Der geborene Dresdner ist besonders durch seine robusten Zweikämpfe und ebenso durch seine Emotionalität bekannt. Der gelernte Innenverteidiger ist zudem im defensiven Mittelfeld einsetzbar und kann sogar im Sturmzentrum spielen, wo er in der Vergangenheit seine Torgefährlichkeit schon öfters unter Beweis stellen konnte. Trotz verschiedener Angebote von anderen Klubs entschied sich Mai für Dresden, da er unbedingt für seinen Heimatverein spielen wollte.

Ebenfalls gelang es Dresden mit Mit Philipp Hosiner, ablösefrei vom Chemnitzer FC gekommen, einen echten Torjäger zu verpflichten. Der 31-Jährige kommt trotz des Abstiegs der Chemnitzer auf stolze 19 Tore in 28 Spielen und bereitete zudem weitere sechs Tore vor. Hosiner, der bekannt für seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ist, dürfte aber auch aufgrund seiner Erfahrung eine Verstärkung sein. Schließlich kann der Stürmer unter anderem 116 Spiele in der österreichischen Bundesliga sowie sechs Spiele in der Champions League vorweisen.

Zudem konnte man mit Paul Will, für eine nicht bekannte Ablöse von der Zweitvertretung des FC Bayern München gekommen, einen Spieler mit viel Potential verpflichten. Der 21-Jährige war in der vergangenen Saison Teil der Meistermannschaft der jungen Bayern, welche die Liga rockte und am Ende die Drittliga-Meisterschaft feiern durfte. Will, der im defensiven Mittelfeld sowie auch auf der Linksverteidiger Position spielen kann, will nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.

Erstes Ausrufezeichen bereits gesetzt

Es war eine der wenigen Pokalsensationen in der ersten Runde des diesjährigen DFB-Pokals, als Dynamo Dresden den Hamburger SV überraschend deutlich mit 4:1 schlug. Der komplette Matchplan von Trainer Markus Kauczinski ging auf, sein Team spielte mutig nach vorne und lieferte dem klassenhöheren Gegner spielerisch wie auch kämpferisch einen wahren Pokalfight.

Besonders sind die 10.000 Dresden Anhänger zu erwähnen, die das Stadion in einen Hexenkessel verwandelten und förmlich als berühmter zwölfter Mann agierten. Jeder gewonnene Zweikampf, jede gelungene Kombination wurde von den Anhängern frenetisch gefeiert. Genau diese könnten auch ein wichtiger Faktor auf der Mission Wiederaufstieg sein, der Saisonstart ist mit vier Punkten aus zwei Spielen jedenfalls auch in der 3.Liga geglückt.

Es wird also spannend zu beobachten sein, ob das Team von Trainer Kauczinski auf solchen Leistungen aufbauen und den Aufstieg in die zweite Liga wirklich anpeilen kann. Bei Interwetten kann man darauf wetten, dass die Dresdner den direkten Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga schaffen. Sollte das der Fall sein, würde dank einer Wettquote von 4.00 bei einem Einsatz von 20 Euro aktuell ein Gewinn von 80 Euro winken.

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