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Vorschau 2.Bundesliga: Karlsruher SC gegen FC St. Pauli

Vorschau 2.Bundesliga: Karlsruher SC gegen FC St. Pauli

Badener gegen Hanseaten. Es kommt zum Aufeinandertreffen zweier großer Traditionsvereine der 2.Bundesliga. Am kommenden Samstag um 13 Uhr empfängt der Karlsruher SC den FC St. Pauli. Die Duelle der beiden Klubs waren in der Vergangenheit stets von ihrer enormen Intensität geprägt.

Der direkte Vergleich des Duells spricht knapp für St. Pauli. In den bisherigen 35 Pflichtspielen gegen den Karlsruher SC konnten die Kiezkicker in zwölf Spielen den Platz als Sieger verlassen, der KSC konnte bisher zehn Spiele für sich entscheiden. Die letzten beiden Aufeinandertreffen der Kontrahenten endeten jeweils mit einem Remis.

Doch wer kann sich am Wochenende durchsetzen und weiterhin in der Erfolgsspur bleiben? Können die Karlsruher mit einem Sieg weiterhin den Anschluss an die Spitzengruppe der 2.Bundesliga halten und von der Bundesliga träumen? Oder gelingt es den Kiezkickern, drei Punkte aus Karlsruher mitzunehmen und sich im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren?

Die Stärken des Karlsruher SC

Die Bodenständigkeit der Karlsruher dürfte wohl zu ihren großen Stärken gehören und zugleich ein wichtiger Teil des Erfolges sein. Immerhin könnte man aufgrund der aktuellen Erfolge und des durchaus möglichen Sprungs auf die Aufstiegsplätze denken, dass die Karlsruher leicht den Sinn für die Wirklichkeit verlieren und bereits von der Bundesliga zu träumen. Aber genau dieses Szenario ist beim KSC nicht der Fall. Trainer Christian Eichner gilt als Realist und peilt als Hauptziel nach wie vor den Klassenerhalt an, bevor man über ambitioniertere Ziele zu sprechen vermag. Denn immerhin darf man trotz der momentanen Erfolge nicht vergessen, dass der KSC in der vergangenen Saison nur knapp den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga geschafft hat.

Eine weitere Stärke der Mannschaft von Eichner ist ihr Kampfgeist. Die Badener scheinen selbst nach Rückständen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nicht zu verlieren und konnten so schon das ein oder andere verloren geglaubte Spiel zu einem Remis oder sogar noch zu einem Sieg drehen. Das zeigte der KSC unter anderem beim Auswärtsspiel beim SV Sandhausen, als man mit einem 0:2 Rückstand in die Halbzeit ging und aufgrund einer fulminanten Aufholjagd in der zweiten Halbzeit am Ende noch einen 3:2 Auswärtssieg einfahren konnte.

Die Schwächen des Karlsruher SC

Aufgrund der Platzierung kann man beim KSC aktuell nicht großartig von vielen Schwächen reden. Es ist sozusagen wohl eher das berühmte Haar in der Suppe, nachdem man bei den Badenern suchen muss.

Was jedoch bei der Mannschaft zu erkennen ist, ist, dass sie sich in der Favoritenrolle gegen vermeintlich schwächere Teams eher unwohl zu fühlen scheint und sich dementsprechend schwer tut dieser Rolle gerecht zu werden. Schließlich gab der KSC in dieser Saison schon vermeintlich sicher geglaubte Punkte aus der Hand, was einen noch besseren Tabellenplatz verhinderte.

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Die Stärken des FC. St. Pauli

Die Art und Weise, wie Trainer Timo Schultz spielen lassen will, dürfte wohl eine der ganz großen Stärken der Kiezkicker sein. Im Lager der Hamburger legt man Wert auf einen gepflegten Offensivfußball. Diese Philosophie scheint die Mannschaft verinnerlicht und angenommen zu haben, da die Kiezkicker zu den offensivstärksten Teams der 2.Bundesliga gehören.

Zusätzlich positiv zu erwähnen ist die neu gewonnene Mentalität der Hamburger. Die Mannschaft von Schultz scheint sich nach anfänglichen Problemen nun offenbar gefunden zu haben und tritt als ein Einheit auf, in der sich jeder Spieler für den anderen einsetzt. Das beste Beispiel dürfte hier wohl das gewonnene Hamburger Stadtderby gegen den Hamburger SV sein, als die Kiezkicker dem Stadtrivalen über 90 Minuten einen großen Kampf boten und sich am Ende knapp durchsetzen konnten.

Die Schwächen des FC. St. Pauli

Die ganz große Schwachstelle der Hamburger dürfte ihre Defensive sein. Nach den bisherigen 23 Spieltagen mussten die Kiezkicker bereits satte 40 Gegentore hinnehmen und stellen somit eine der schlechtesten Abwehrreihen der 2.Bundesliga.

Aufgrund ihres offensiv ausgerichteten Fußballs scheint oftmals die Defensive in Vergessenheit zu geraten. Das beste Beispiel dürfte wohl der Heimsieg (3:2) gegen den SV Darmstadt 98 sein. Die Offensive der Hausherren machte zwar ihren Job und entschied das Spiel zugunsten der Kiezkicker, aber in der Defensive wirkte man gegen die Südhessen oftmals vogelwild.

Spieler im Fokus

Auf Seiten der Karlsruher wird wohl speziell auf Mittelfeldspieler Kyoung-Rok Choi zu achten sein. Der flinke Mittelfeldspieler hat sich in den vergangenen Wochen durch gute Leistungen in den Vordergrund gespielt und hatte großen Anteil am Erfolg der Badener. Choi, der von 2012 bis 2018 bei den Kiezkickern unter Vertrag stand, wird wohl regelrecht darauf brennen, an seine zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen und dem Spiel erneut seinen Stempel aufdrücken zu können.

Bei den Kiezkickern werden wohl speziell die Hoffnungen auf Torjäger Guido Burgstaller liegen. Der Angreifer scheint seinen Torinstinkt im Dress der Hamburger wiedergefunden zu haben und ist auch durch seine Mentalität eine wichtige Stütze des Teams. In der bisherigen Saison konnte Burgstaller bereits acht Tore erzielen und bereitete weitere zwei Treffer vor.

Insgesamt können sich die Fans auf ein sehr intensives Spiel freuen. Es wird spannend zu sehen sein, ob die Karlsruher mit einem Sieg weiterhin Anschluss an die Spitzengruppe der Liga halten können oder ob St. Pauli weiter in ihrer Erfolgsspur bleiben und in der Tabelle weiter nach oben klettern kann.

Bei Bwin kann man auf dieses brisante Duell Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg des Karlsruher SC liegt aktuell bei 2,20, während bei einem Sieg Paulis eine Quote von 3,00 winkt.

Eine Wette auf über 1,5 Tore oder höher könnte sich bei diesem Duell durchaus lohnen. Die Offensivreihen beider Teams konnten ihre Torgefährlichkeit in der laufenden Saison bereits oft unter Beweis stellen. Es könnte die Fans also eine torreiche Begegnung erwarten.

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