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Wohin geht die Reise für Holstein Kiel?

Wohin geht die Reise für Holstein Kiel?

Platz zwei nach vier Spieltagen. Torverhältnis 5:1. Zehn Punkte. Kaum jemand hätte vor der Saison damit gerechnet, dass Holstein Kiel so fulminant in die neue Saison der 2. Bundesliga starten wird. Die Störche mischen bisher die Liga auf und man erinnert sich ein wenig an die Spielzeit 2018/19, in der eine ebenfalls starke Kieler Mannschaft erst in der Relegation am VfL Wolfsburg scheiterte und so knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasste.

Aber was macht die Kieler Mannschaft so stark? Können die Störche sogar den Blick Richtung Bundesliga richten?

Trainer Werner gibt die Linie vor

Der 32-jährige Fußballlehrer Ole Werner, der zuvor die Reserve der Kieler trainierte, sollte anfangs nur als Interimslösung auf der Trainerbank fungieren, nachdem man sich nach enttäuschendem Start in die Spielzeit 2019/20 von seinem damaligen Cheftrainer Andre Schubert getrennt hatte.

Der gebürtige Kieler, welcher selbst als Spieler bei Holstein aktiv war, hatte bereits vom ersten Tag an die volle Unterstützung der Fans. Mit einem 4-3-3 System und dem Ziel, stets aktiven und attraktiven Offensivfußball spielen zu wollen, gelang es Coach Werner, schnell die Spieler und das Publikum von seiner Arbeit zu überzeugen. Die Ergebnisse stimmten und der Kieler Vorstand sprach Werner sein Vertrauen aus, indem man ihm den Posten des Cheftrainers der Störche anbot.

Auch im weiteren Verlauf gelang es Werner, das Team zu stabilisieren, sodass man die Spielzeit 2019/20 auf dem elften Tabellenplatz beendete. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass die Kieler nach der coronabedingten Zwangspause nicht mehr in ihren Spielfluss kamen, lediglich neun Punkte nach der Pause holten und dadurch in der Tabelle abrutschten. Man mag sich nicht ausdenken, auf welchem Platz die Kieler die Saison beendet hätten, wenn es diese Zwangspause nicht gegeben hätte und man weiter in seinem Spielfluss geblieben wäre.

Leistungsträger bleiben an Bord

Die Leistungsträger der vergangenen Saison konnten zum großen Teil gehalten werden. Lediglich gaben die Störche mit Stürmer Emmanuel Iyoha, der in der vergangenen Spielzeit stolze neun Treffer in 29 Spielen erzielte, ihren erfolgreichsten Stürmer ab. Der 23-jährige Angreifer kehrte zu seinem Stammverein und Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf zurück.

Ebenfalls abgeben mussten die Kieler Mittelfeldspieler Salih Özcan, der in 28 Spielen fünf Tore erzielte und zusätzlich noch sieben weitere Treffer vorbereitete. Der U-21 Nationalspieler Deutschlands kehrte zu seinem Stammverein, dem 1.FC Köln, zurück und hofft nun darauf, den nächsten Entwicklungsschritt bei den Kölnern machen zu können.

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Jedoch gelang es Uwe Stöver, dem Geschäftsführer Sport, mit Janni Serra, Jae-sung Lee und Alexander Mühling wichtige Stützen des Teams vom Bleiben zu überzeugen. Mit Lee und Mühling bleiben Trainer Werner somit die absoluten Führungsspieler im Mittelfeld erhalten.

Lee, welcher dem Offensivspiel der Kieler stets seinen Stempel aufdrückt, erzielte in der vergangenen Saison neun Tore und bereitete weitere starke sieben Treffer vor, ist somit der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive. Mit Mittelfeldstratege Mühling, welcher bereits in seine fünfte Spielzeit bei den Störchen geht, gelang es den Kielern den Mittelfeldmotor zu halten. Der 28-jährige zentrale Mittelfeldspieler kurbelt das Spiel Holsteins stets an und tritt auch offensiv in Erscheinung. In der vergangenen Saison erzielte Mühling in 30 Pflichtspielen sechs Tore und gab zudem fünf Vorlagen vor.

Mit Stürmer Serra blieb Holstein sein Sturmjuwel für eine weitere Spielzeit erhalten. Der kantige Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit verletzungsbedingt lediglich auf 19 Einsätze kam, erzielte jedoch starke sieben Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Trotz zahlreicher Interessenten aus der Bundesliga entschied sich Serra gegen einen Wechsel und für eine weitere Saison bei den Störchen.

Bestimmtes Muster bei Neuzugängen

Bei Holstein Kiel wird der Transfermarkt nach einem bestimmten Muster gesondert. Zum einen schaut man nach jungen, hungrigen Spielern, welche bei Holstein den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen wollen und sollen. Zum anderen schaut man ebenfalls nach Spielern, die einen gewissen Bezug zu Kiel oder der Umgebung haben.

Das perfekte Beispiel dafür ist die Verpflichtung von Fin Bartels. Der 33-Routinier, der seine Wurzeln in Kiel hat und sogar die Jugendmannschaften Holsteins durchlief sowie seine ersten Schritte im Herrenbereich bei den Störchen machte, kommt nun nach den Stationen Hansa Rostock, FC St. Pauli und dem SV Werder Bremen wieder ins Storchennest zurück. Wer jetzt aber denkt, dass sich Bartels mit einer Reservistenrolle zufrieden gibt, sieht sich getäuscht. Der flinke Flügelspieler will es sportlich noch einmal wissen und alles geben, um mit seinem Heimatverein eine erfolgreiche Saison in der 2.Bundesliga zu spielen.

Vorschau auf den 5. Spieltag der 2. Bundesliga

Am 5. Spieltag wartet eine knifflige Aufgabe auf den KSV Holstein. Mit der SpVgg Greuther Fürth empfängt man zwar vermeintlich nur den Tabellensechzehnten im Holstein-Stadion, aber dennoch ist die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl keineswegs zu unterschätzen. Die Fürther kommen bisher auf drei Remis und mussten sich lediglich am vergangenen Spieltag dem Aufstiegsfavoriten und Tabellenführer Hamburger SV mit 0:1 knapp geschlagen geben. Die Spielvereinigung wird heiß darauf sein, drei Punkte aus Kiel mitzunehmen und so den ersten Saisonsieg einzufahren.

Alles in allem dürfen sich die Fans auf eine enge Partie freuen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob die Kieler auch in diesem Duell die drei Punkte holen können oder ob Greuther Fürth dem Tabellenzweiten die erste Niederlage zufügen und so den ersten Saisonsieg einfahren kann.

Bei Bet365 kann man auf dieses Duell natürlich Wetten abgeben. Die Quote auf einen Sieg Holstein Kiels beträgt aktuell 2,00, während bei einem Sieg von Greuther Fürth eine Quote von 3,60 winkt.

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