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Der neue Pogba? | Lucien Agoumé im Porträt

Der neue Pogba? | Lucien Agoumé im Porträt

Vor einem Jahr gewann Inter Mailand das Rennen gegen Spitzenclubs wie Manchester City und dem FC Barcelona um das französische Toptalent Lucien Agoumé (18). Nach einigen vielversprechenden Einsätzen bei den Profis soll der ehemalige Akteur vom FC Sochaux nun den nächsten Schritt bei Aufsteiger Spezia Calcio machen.

Viele Tifosi fragen sich jedoch, wer ist dieser 18-jährige Rohdiamant? Agoumé wurde 2002 in Kamerun geboren, erlernte allerdings das Fußballspielen in Besancon, einer Großstadt im Osten Frankreichs, bevor er 2014 in den Jugendsektor des FC Socheaux wechselte, in der er eine exponentielle Entwicklung aufnahm.

In wenigen Jahren stieg er in der Hierarchie des Vereins auf, um im Februar 2019 mit dem Preis "Clairefontaine Spieler des Monats" ausgezeichnet zu werden, den der französische Erstligist aufgrund von außerordentlichen Leistungen und vor allem für Seriosität auf und neben dem Spielfeld vergibt.

Ligue 1-Debüt mit 16

Ein Zeichen dafür, dass der zentrale Mittelfeldmann nicht nur ein außergewöhnliches Talent ist, sondern ein fokussierter Profi, der sich auf eine Zukunft auf hohem Niveau konzentriert. Sein Debüt unter den Großen gab er im Oktober 2018 im zarten Alter von gerade mal 16 Jahren, aber erst ab Dezember 2018 begann er ziemlich regelmäßig im Mittelfeld von „Les Lionceaux“ zu spielen.

Sein damaliger Trainer Omar Daf schulte den eigentlichen Spielmacher in einen tiefliegenden Sechser um, welcher im 4-2-3-1-System der Franzosen den kreativen Part im defensiven Mittelfeld übernahm. In Frankreich begann man umgehend damit ihn aufgrund seiner herausragenden Technik und Physis mit Paul Pogba zu vergleichen.

In der Zwischenzeit begann Agoumé in der französischen Nationalmannschaft zu spielen, zunächst in der U-16 und dann in der U-17. Beide Auswahlteams führte er gar als Kapitän aufs heilige Grün. Vor allem bei der U17-Europameisterschaft in Irland demonstrierte der junge Franzose seine außerordentlichen Führungsqualitäten, wenngleich „Les Bleuets“ im Halbfinale gegen Italien ausschied.

Langsame Physis, jedoch schnell im Kopf

Trotz seines noch sehr jungen Alters ist er ein Spieler der immer den Ball fordert und bereit ist Verantwortung auf dem Platz zu übernehmen. Dabei schreckt er auch nicht vor 40-Meter-Pässen in die Vertikale zurück, ist bereit auch mal einen risikoreichen Pass zu spielen. Agoumé ist sicherlich nicht der Schnellste, aber genau mit seiner Fähigkeit in die Vertikale zu passen, kann er das Spiel schnell machen und dieses Defizit kompensieren.

Zudem weiss der 1,85 Meter großgewachsene Schlaks schon vor der Ballannahme genau was er mit dem Ball anfangen wird. Er scheint seinen Gegenspielern also mental immer einen Schritt voraus zu sein. Umso spektakulärer kommt diese Eigenschaft dann kombiniert mit seinem außerordentlichen Passspiel und seiner Übersicht rüber.

Situationen in den Agoumé auf engstem Raum den Ball mit nur ein bis zwei Kontakten verarbeitet, um ihn dann umgehend lang und vertikal in die Tiefe zu spielen sind keine Seltenheit beim Rohdiamanten und machen ihn zu einem brandgefährlichen Aufbauspieler, welchen man nicht zu lange unbeaufsichtigt lassen sollte.

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Getreu dem Motto „Pure Effizienz“

Darüber hinaus ist Spezias Leihgabe erschreckend zielstrebig für sein Alter, er zieht es immer vor mannschaftsdienlich zu spielen. Ein Faktor was für junge Talente nicht gerade typisch ist. Kein Geschnörkel oder Selbstdarstellerei, Lucien beschränkt sich auf die Essenz seines Spiels und könnte somit diesbezüglich als der „staubtrockene Buchhalter“ seines Teams bezeichnet werden.

Sollte der französische Juniorennationalspieler seine offensives Positionsspiel verbessern, und mehr Torgefahr entwickeln, dann käme er auch für die Position des „Mezzalas“ in Frage. Baustellen die Trainer Vincenzo Italiano sicherlich mit Inters „Rookie“ angehen wird.

Antonio Conte und Inter Mailand halten große Stücke auf ihr Juwel, daher soll der bis 2023 datierte Kontrakt um zwei weitere Spielzeiten im Voraus verlängert werden. In der vergangenen Saison war Lucien Agoumé fast immer auf der Bank der ersten Mannschaft vertreten, und es gelang ihm, drei Einsäte in Italiens höchster Spielklasse zu absolvieren. Inter wird genauso wie wir die Entwicklung ihres Ausnahmetalents mit Spannung verfolgen...

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