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Sascha

Preview | Napoli vs Inter – Gelingt Conte nach 23 Jahren wieder ein Sieg?

Die italienische Beletage wartet auch im neuen Jahr nicht lange mit einem richtigen Klassiker. Denn am heutigen Abend trifft im Stadio San Paolo der krisengeschüttelte SSC Neapel auf den Tabellenführer Inter Mailand. Eine wahre Mammutaufgabe für die „Nerazzuri“, die seit 1997 keinen einzigen Dreier mehr bei der „Partenopei“ verbuchen konnten.

SSC Neapel – Zahlreiche Schlüsselspieler fehlen

So richtig fruchtete die Trainerentlassung von Carlo Ancelotti Ende des Jahres nicht, denn Neu-Trainer Gennaro Gattuso gelangen aus zwei Spielen lediglich drei Punkte. Diese wurden etwas glücklich gegen ein mittelständiges Sassuolo eingefahren und durch ein Eigentor der Gäste erst in der 94. Spielminute zugunsten der Süditaliener entschieden.

Von einer überzeugenden Leistung war man noch weit entfernt, wie Trainer Gennaro Gattuso in der Spieltags-PK ebenfalls betonte. "Wenn wir so spielen, wie gegen Sassuolo in der ersten Halbzeit, was peinlich war, dann stecken wir in ernsthaften Schwierigkeiten. Wir müssen auf die letzten 25 Minuten des Spiels aufbauen."

„Dürfen nicht in Panik geraten“

Der ehemalige Milan-Coach appellierte dabei wiederholt an die Mentalität seiner Spieler, denn in den vergangenen Begegnungen unterliefen den Neapolitanern wiederholt haarsträubende individuelle Fehler.

"Wir müssen dieses Inter respektieren, denn sie haben eine starke Mentalität und großartige Spieler. Wir dürfen nicht in Panik geraten oder negativ denken. Wir müssen jederzeit das Gefühl vermitteln, dass wir präsent und bereit sind, den Kampf anzunehmen“, so Gattuso.

Koulibaly und Mertens fehlen, Ruiz fraglich

Doch zieht der 41-jährige Italiener ohne zahlreiche Schlüsselspieler in die Schlacht, vor allem die Abstinenz von Abwehrhüne Kalidou Koulibaly dürfte dabei den größten Aderlass darstellen. „Koulibaly wollte spielen, aber es wäre nicht richtig das Risiko einzugehen und ihn dann langfristig zu verlieren.“

Während der Senegalese verletzungsbedingt ausscheidet, leidet Mittelfeldmann Fabian Ruiz unter einem grippalen Infekt, während Dries Mertens aufgrund von muskulären Problemen nach Belgien flog, um diese genauer untersuchen zu lassen.

"Fabian Ruiz hat gegen Sassuolo nicht gut gespielt, aber er hatte eine Grippe und nicht regelmäßig trainiert. Wenn er morgen spielen würde, hätte er, wie alle Spieler, mein Vertrauen. Mertens hat seit drei Tagen keinen Ball mehr berührt, deshalb haben wir beschlossen, ihn zu seinem Spezialisten zu schicken", erklärte Gattuso.

Die beiden Außenverteidiger Kevin Malcuit (Kreuzbandriss) und Faouzi Ghoulam (Oberschenkelverletzung) stehen für die Partie ebenfalls nicht zur Verfügung.

Inter Mailand – Erholt ins neue Jahr?

Die Mannschaft von Antonio Conte kommt hingegen nach einer beeindruckenden ersten Saisonhälfte als Ligaprimus ins San Paolo. Das kongeniale Sturmduo um Lautaro Martinez und Romelu Lukaku konnte in der Hinrunde mächtig abliefern, jedoch ging zum Ende des Jahres beiden ein wenig die Puste aus.

Nach einer kleinen Pause könnten beide Protagonisten jedoch wieder genügend Frische für den Schlager gegen die „Partenopei“ getankt haben. Im letzten Spiel des Jahres 2019 schnürte Lukaku beim 4:0 Erfolg nochmal einen Doppelpack und sorgte dafür, dass die Fans weiterhin vom Scudetto träumen dürfen.

Respekt vor Gattuso

Inter-Coach Antonio Conte bleibt trotz der Euphorie nüchtern und zollte dem Gegner in der Spieltags-PK eine Menge Respekt. "Das wird ein schwieriges Spiel, denn Sie alle wissen, was ich von Napoli und seinen Qualitäten halte. Jetzt, wo Gennaro Gattuso auf der Bank sitzt, können wir noch mehr Entschlossenheit und Kampfgeist von ihnen erwarten, die nur er einer Mannschaft vermitteln kann", so Conte.

Wie Inters Übungsleiter war auch Gattuso ein leidenschaftlicher Mittelfeldspieler, der vor allem durch seinen Mut und seine Entschlossenheit auch als Trainer bekannt geworden ist.

"Ich sehe in ihm dieselbe Leidenschaft, die ich für den Fußball habe. Wie ich, hat sich Rino zuerst in der unteren Liga hochgearbeitet. Ich habe großen Respekt vor ihm, denn er hat auch im Ausland und in der Serie C gearbeitet, was nicht jeder tun will. Ich glaube, seine Leistungen in Mailand wurden unterschätzt, deshalb wünsche ich ihm alles Gute in Neapel."

Das Lazarett lichtet sich

Bei diesem schweren Unterfangen, dürfte es den ehemaligen Juve-Coach freuen, dass die Verletzungsliste von Inter geschrumpft ist. Spieler wie Nicolò Barella und Alexis Sanchez stellen wieder Alternative dar, während Stefano Sensi gar wieder zur Startelf gehören könnte, was die Hoffnungen auf den Scudetto im Fanlager der Lombarden weiterhin nähren sollte.

Prognose:

Angesichts der zahlreichen Verletzungen der Gastgeber, geht Inter Mailand als klarer Favorit in diesen italienischen Klassiker. Gattusos Truppe wirkt mental noch nicht gefestigt und wird vor allem den Ausfall einiger Leistungsträger nur schwer kompensieren können.

Aufstellungen:

Napoli: Meret; Di Lorenzo, Manolas, Luperto, Mario Rui; Allan, Fabian, Zielinski; Callejon, Milik, Insigne

Inter: Handanovic; Godin, De Vrij, Skriniar; Candreva, Gagliardini, Brozovic, Sensi, Biraghi; Lukaku, Lautaro

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Sascha

Preview | Atalanta vs Milan – Verlieren verboten!

Atalanta Bergamo bekommt es heute um 12:30 Uhr mit dem AC Mailand zu tun, welcher mit dem Selbstbewußtsein von vier ungeschlagenen Spielen infolge anreist. Dabei darf Gian Piero Gasperini wieder auf seine beiden Starstürmer Ilicic und Papu Gomez bauen.

Atalanta Bergamo – Frisch und ausgeruht zum nächsten Dreier?

Letzte Woche erlangten die „Bergamasci“ historisches. Denn zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte zog der aktuelle Tabellensechste der höchsten italienischen Spielklasse ins Achtelfinale der Königsklasse ein. Doch dieser Triumph forderte seinen Tribut, da in der Liga ein wichtiges Spiel beim FC Bologna mit 1:2 verloren ging.

"Wir befinden uns in einer Phase der Saison, in der wir Punkte sammeln und unsere Energie bündeln müssen, da es erstmal keine Doppelbelastung mehr gibt", betonte „Gasp“ in der Spieltags-PK. "Wir haben ein Spiel gegen Bologna verloren, das wir nicht hätten abgeben dürfen, müssen jetzt aber versuchen, die verlorenen Punkte wieder aufzuholen."

„Milan einer der größten Vereine Italiens“

Atalantas Fußballlehrer gab dabei das Ziel vor, dass man sich wieder für die Königsklasse qualifizieren wolle und schloss dabei ebenso wenig den Umweg über den Turniersieg aus. "Das Erreichen des Achtelfinales in der Champions League hat hier viel Begeisterung ausgelöst, aber wir müssen unter die ersten vier der Serie A kommen, wenn wir in der nächsten Saison wieder an diesem Turnier teilnehmen wollen - es sei denn, wir gewinnen die Champions League!“

Bei allem Selbstbewusstsein möchte Gasperini den nächsten Gegner aus Mailand jedoch nicht unterschätzen. "Milan ist nach wie vor einer der größten Vereine Italiens und verfügt über einen Qualitätskader“, so der 61-jährige Italiener.

Papu Gomez und Josip Ilicic kehren zurück

Besonders freut es den Taktikfuchs drei seiner ehemaligen Schützlinge wieder zu treffen. "Franck Kessie, Mattia Caldara und Andrea Conti waren alle hier, als diese Atalanta-Ära wirklich begann. Ich bin froh, dass Conti wieder in Form ist, während Kessie immer schon konstant abgeliefert hat und hoffe, dass auch Caldara sich bald vollständig erholen kann.“

Personell gesehen darf sich der ehemalige Inter-Coach über die Rückkehr von Kapitän Papu Gomez und Josip Ilicic freuen, denn beide Leistungsträger fehlten noch gegen den FC Bologna. Luis Muriel wird daher wohl wieder auf der Bank Platz nehmen, da mit beiden Routiniers ausgeruhte Alternativen zur Verfügung stehen. Ansonsten sollte es keine großen Änderungen in Atalantas Startelf gegenüber der Partie in Bologna geben.

AC Mailand – Auf der Suche nach der Effizienz

Der AC Mailand konnte seinen Fans seit dem Amtsantritt von Trainer Stefano Pioli wieder attraktiven Fußball bieten, jedoch hapert es weiterhin mit der Verwertung von aussichtsreichen Torchancen.

So auch am letzten Spieltag gegen den US Sassuolo, als die „Rossoneri“ aus 19 Torchancen kein Tor erzielen konnten. Trotz drückender Dominanz der Lombarden endete die Partie mit einem torlosen Remis. Nun folgte mit den Gastgebern ein Team, welches der Pioli-Truppe alles abverlangen wird. Daher fordert der Milan-Coach von seinen Mannen vollen Fokus auf den Gegner.

„Haben jetzt eine Identität“

"Wir brauchen die richtige Einstellung und volle Konzentration, denn wir sind immer noch in einer sehr schwierigen Situation. Wir haben jetzt eine Identität, sind aber noch weit davon entfernt, unser volles Potenzial zu erreichen. Unser Plan ist es, das Spiel zu machen.“

Doch das sollte kein leichtes Unterfangen werden, denn kein Team schoss diese Spielzeit öfter auf das Tor (123) als „La Dea“.

"Ich treffe seit Jahren auf Gasperini, und er war immer ein schwer zu schlagender Gegner. Sein Defensivverhalten ist einzigartig, und seine offensive Herangehensweise hat sich in den letzten Jahren stark verbessert, was zu einem spektakulären Fussballstil geführt hat“, lobte Pioli den Übungsleiter der Bergamasken.

Theo Hernandez und Lucas Paqueta fehlen

"Sollten wir morgen nicht alles abrufen, werden wir von Atalanta überrollt. In der Verteidigung müssen wir in voller Alarmbereitschaft sein. Unsere Leistungen bei den großen Vereinen waren gut, aber wir haben noch keinen einzigen Sieg errungen."

Allerdings wird der ehemalige Lazio-Coach dabei ohne seinen Toptorschützen Theo Hernandez auskommen müssen, denn der Franzose fehlt genauso wie Lucas Paqueta gelbgesperrt.

"Wir haben keinen anderen Außenverteidiger, der die Flankenläufe so gut beherrscht wie Theo, also müssen wir uns an anderen Stellen im Team Lösungen überlegen", so Pioli weiter. Für den französischen Linksverteidiger wird Riccardo Rodriguez in die Startelf rücken.

Kritisch sieht der Gesundheitszustand von Mateo Musacchio aus, da dieser an einer Knöchelverletzung laboriert. Pioli testete anstelle der Argentiniers Matteo Gabbia ind Mattia Caldara neben Kapitän Romagnoli, sollte der Innenverteidiger nicht mehr rechtzeitig fit werden. Der Rest der Startelf sollte gegenüber der Partie gegen Sassuolo unverändert bleiben.

Prognose:

Wenngleich sich der AC Mailand in den letzten Wochen zu einer spielstarken Mannschaft mauserte, so wird es auswärts bei Atalanta wohl weniger für die Favoritenrolle reichen, vor allem da mit Theo Hernandez der stärkste Akteur der „Rossoneri“ ausfällt. Atalanta dagegen wird mit einer ausgeruhten und enthusiastischen Truppe und den eigenen Fans im Rücken ins Spiel gehen. Daher sollte das Pendel in einer Partie auf Augenhöhe leicht auf die Seite der „Bergamasci“ ausschlagen.

Vorraussichtliche Aufstellungen:

Atalanta: Gollini; Toloi, Palomino, Djimsiti; Castagne, De Roon, Freuler, Gosens; Pasalic; Gomez, Ilicic

Milan: Donnarumma; Conti, Musacchio, Romagnoli, Rodriguez; Kessie, Bennacer, Bonaventura; Suso, Piatek, Calhanoglu

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Sascha

Preview | Florenz vs Roma – Rettet Montella seinen Job?

Am heutigen Abend trifft der AC Florenz im heimischen Stadio Artemio Franchi auf den Viertplatzierten AS Rom. Vinzenco Montellas Truppe steht dabei gehörig unter Druck, da seit Oktober kein Sieg mehr eingefahren werden konnte.

AC Florenz – Der Druck steigt

Seit dem 2:1-Auswärtssieg am 30. Oktober ist der „Viola“ kein einziger Dreier mehr gelungen. Lediglich in der „Coppa Italia“ schlug man Zweitligist Cittadella mit 2:0. Doch in Italiens höchster Spielklasse zeigte sich die Fiorentina gerade gegen die vermeintlich „Kleinen“ der Liga sehr uninspiriert.

Nach vier Niederlagen infolge gegen Mannschaften wie Hellas Verona, Lecce oder den „Toro“, wächst die Kritik an Vincenzo Montella weiter an. "Ich weiß, dass ich einer der Verantwortlichen oder der eigentliche Verantwortliche für die Ergebnisse bin, ich bin der Sündenbock und das treibt mich an und vielleicht bringt es mich dazu, noch mehr zu tun“, gab sich der Viola-Coach kämpferisch.

Vlahovic rettete Montellas Job

Grund zur Hoffnung dürfte dem ehemaligen Roma-Stürmer sicherlich das 1:1-Remis gegen Inter Mailand am vergangenen Spieltag gegeben haben. "Gegen Inter gaben die Jungs eine wichtige Antwort. Es gab viele positive Ansätze.“ Vor allem die Arbeitsmoral seiner Truppe war gegen die „Nerazzurri“ zu erkennen.

Der erlösende Ausgleich fiel durch den 19-jährigen Dusan Vlahovic, welcher in der 92. Spielminute ein spektakuläres Tor nach einem tollen Lauf erzielte. Dass der nächste Gegner wieder auf Ballbesitzfußball setzt, kommt dem uninspirierten Team Montellas nun ebenfalls entgegen.

„Fonseca hat tolle Ideen und hat sich sofort auf den italienischen Fussball eingestellt. Er zieht es vor, Ballbesitz zu generieren, auch wenn er dabei etwas anderes riskiert. Sie sind eine Mannschaft mit der zweitbesten Abwehr der Liga, aber wir spielten bisher immer auf Augenhöhe gegen die besten Teams, das haben wir bereits gezeigt", gab sich Montella enthusiastisch.

Chiesa-Einsatz fraglich

Doch personell gesehen, wird Montella gerade in vorderster Front nicht die Qual der Wahl haben. Franck Ribery ist nach einer Knöcheloperation für mindestens 10 Wochen außer Gefecht gesetzt, während Federico Chiesa schon seit einiger Zeit nicht mehr annähernd rund läuft.

"Chiesa bekam in den ersten Minuten gegen Inter einen Schlag auf den Knöchel. Er hatte ein Loch im Fuß, ein Hämatom. Gestern hatte er einen Scan und heute werden wir ihn auswerten. Gestern hat er nicht trainiert. Mal sehen, ob er rechtzeitig fit wird.“

Eine weitere Änderung könnte es im Sturmzentrum geben, denn Vlahovics Siegtreffer wird ihn wohl für den schwachen Kevin-Prince Boateng in die Startaufstellung befördern. Ansonten dürfte es gegenüber dem Inter-Spiel keine Veränderungen bei den Toskanern geben.

AS Rom – Platz 4 und die Königsklasse im Visier

Nach drei Siegen aus den letzten vier Ligapartien konnten die Römer den so begehrten vierten Platz erobern, denn die Konkurrenz um Cagliari und Atalanta mussten am vergangenen Spieltag bittere Pleiten hinnehmen. Gegen SPAL bewiesen die „Giallorossi“, dass sie sich auch durch einen frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Denn nachdem Petagna die Gäste aus Ferrara in Front brachte, schenkten die Fonseca-Mannen dem Tabellenletzten, unter anderem durch die Treffer von Perotti und Mkhitaryan, gleich drei Tore ein. Dementsprechend groß ist das Selbstvertrauen auf Seiten der „Lupi“.

„Florenz immer eine Herausforderung“

Doch auch in Rom hat man registriert, dass die Fiorentina vor allem gegen die großen Clubs eine schwierige Aufgabe darstellt. "Die Fiorentina ist immer eine harte Herausforderung für die Roma. Sie sind eine starke Mannschaft, mit sehr guten Einzelspielern und haben ein tolles Spiel gegen Inter abgeliefert“, betonte der Roma-Coach. „Wir werden eine sehr schwierige Partie erwarten und müssen konzentriert sein."

Dabei kann der portugiesische Fußballlehrer wieder voll auf seinen Abwehrchef Chris Smalling zählen, welcher die letzten beiden Partien verletzungsbedingt ausfiel. "Er hat gestern und heute trainiert. Er macht sich gut", sagte der Trainer auf einer Pressekonferenz. "Er ist eine Option für morgen.“

Kluivert fehlt weiterhin

Anders sieht es allerdings beim Holländer Justin Kluivert aus, dieser laboriert immer noch an seiner Verletzung. "Er ist nicht bereit, es ist besser nichts zu riskieren. Wir müssen noch ein wenig warten, damit er sich vollständig erholen kann“, bestätigte der ehemalige Donezk-Coach. Weiter fehlen werden der Roma Bryan Cristante, Davide Zappacosta und Javier Pastore, jedoch kann man konstatieren, dass sich das Roma-Lazarett immer weiter lichtet.

Ob Leonardo Spinazzola nach seiner Degradierung wieder von Beginn an ran darf, ließ Fonseca offen. Jedoch offenbarte der 46-jährige Übungsleiter, dass er sich gegen Ferrara lediglich aus taktischen Gründen für Florenzi entschieden habe.

Prognose:

Es wird gewiss ein Duell auf Augenhöhe geben, welches gut und gerne in einem Remis enden kann. Doch die Roma ist in Topform und wird keine Gnade mit Montellas Schicksal haben und voll auf Sieg gehen. Daher ist ein Triumph der Roma die größere Wahrscheinlichkeit, vor allem falls Federico Chiesa nicht rechtzeitig fit werden sollte.

Vorraussichtliche Aufstellungen:

Fiorentina: Dragowski; Milenkovic, Pezzella, Caceres; Lirola, Pulgar, Badelj, Dalbert; Castrovilli; Chiesa, Vlahovic

Roma: Pau Lopez; Florenzi, Smalling, Mancini, Kolarov; Veretout, Diawara; Zaniolo, Pellegrini, Perotti; Dzeko

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Sascha

Preview | Sampdoria vs Juventus – Verteidigt die alte Dame die Tabellenführung?

Am heutigen Abend trifft Juventus Turin auf Sampdoria Genua, welches sich seit der Amtsübernahme von Claudio Ranieri zu einem unangenehmen Gegner gemausert hat. Doch ganz Fußball-Italien stellt sich nur eine Frage - "Kommt der Dreizack wieder zum Einsatz?"

Sampdoria Genua – Mit dem Derbysieg im Rücken

Nach dem katastrophalen Start in diese Saison sah sich Sampdoria schon relativ früh mit dem Abstiegskampf konfrontiert. Ex-Coach Eusebio Di Francesco musste bereits nach wenigen Spielen seinen Hut nehmen, da er mit seiner Truppe bis auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war.

Samp's charismatischer Präsident Massimo Ferrero setzte fortan auf Routinier Claudio Ranieri, welcher den Tabellenletzten stabilisierte und wieder konkurrenzfähig machte. Der ehemalige Leicester-Coach grüßt mit seiner Truppe nun von Platz 16 und bewies letzte Woche mit dem 1:0-Derby-Sieg, dass seine Mannen alles mitbringen, um diese Saison der Serie A erhalten zu bleiben.

Voller Fokus auf Juve

Doch Ranieri weiß, dass es für jedes Spiel nur drei Punkte gibt und setzt den Fokus sofort auf den nächsten Gegner. "Das Derby war wirklich schön, aber wir konzentrieren uns sofort auf das nächste Spiel, auch wenn es einen Tag später, eine Woche später oder zwei Wochen später kommen wird“, so Ranieri in Spieltags-PK.

Der nächste Gegner wird den Liguriern jedoch wesentlich mehr abverlangen als der Lokalrivale. Vor allem der magische Dreizack, bestehend aus Dybala, Ronaldo und Higuain, zauberte den genuesischen Journalisten Sorgenfalten auf die Stirn.

"Sie sind großartig, aber ich weiß nicht, ob Sarri sie gegen uns aufstellen wird. Wir werden uns darauf konzentrieren, unser Spiel zu spielen, wir haben nicht vor aufzugeben, wir werden bis zum Ende kämpfen“, gab sich der Samp-Coach enthusiastisch.

Quagliarella In, Vieira Out

Während Fabio Quagliarella nach einem erlittenen Ellbogenschlag im „Derby della Laterna“ gegen den Ligaprimus wieder zur Verfügung steht, muss Ranieri auf sein Mittelfeldjuwel Ronaldo Vieira rotgesperrt verzichten. "Vieira ist ein großer Verlust für uns, weil er so viele Bälle wiedererobert. Ich bin sehr zufrieden mit ihm und wie er für das Team arbeitet“, betonte der ehemalige englische Meistercoach.

Den Ausfall des englischen Talents wird wohl Jakub Jankto auffangen müssen. Ob Albin Ekdal rechtzeitig fit wird, ließ der 68-jährige Italiener jedoch offen. Als Alternative für den schwedischen Nationalspieler steht der 23-jährige Morten Thorsby bereit. "Thorsby läuft zwischen 12 und 15 Kilometer auf seiner Mittelfeldposition, wir werden sehen, ob er spielt“, wies Ranieri auf dessen Ausdauerqualitäten hin.

In vorderster Front scheint Siegtorschütze Manolo Gabbiadini die besseren Karten gegenüber von Gaston Ramirez zu besitzen. „Er kommt langsam in Form und muss nur noch sein Lächeln wieder finden. Sein linker Fuß ist extrem stark“, so Ranieri. Ansonsten wird es wohl keine Änderungen in der Startelf gegen die alte Dame geben.

Juventus Turin – Setzt Sarri wieder auf den Dreizack?

Nach einem kurzen Inter(-mezzo) ist die „alte Dame“ wieder zurück an der Tabellenspitze. Denn am vergangenen Spieltag patzte Ligaprimus Inter bei der Fiorentina (1:1), während die „Bianconeri“ Udinese Calcio mit 3:1 abfertigten. Die Protagonisten des Sieges waren sicherlich der magische Dreizack, bestehend aus Dybala, Ronaldo und Higuain.

Trotz der Gala-Vorstellung gab sich Juve-Coach in der PK eher bedeckt, ob er die drei „Musketiere“ wieder gemeinsam aufbieten wird. "Ich weiß immer noch nicht, ob ich morgen wieder den Dreizack spielen werde, ich will abwarten, wie die Spieler in Form sind“, so der ehemalige Chelsea-Coach.

Bedingungen für das Trio gegeben

Doch betrachtet man die Kriterien für den Einsatz des kongenialen Trios, dann wird der Tifoso feststellen, dass mit Sampdoria wieder ein defensiv ausgerichtetes Team wartet, welches sich nicht auf den Ballbesitz konzentriert und das Mittelfeld hauptsächlich mit langen Bällen übergeht. Kurz gesagt, perfekte Bedingungen für den Dreizack.

Auch den Einsatz von Superstar Ronaldo ließ Sarri offen, denn der Portugiese spielte die letzten vier Partien infolge. "Mal sehen, ich muss mich noch entscheiden. Im Allgemeinen machen die Drei vorne einen guten Eindruck. Douglas Costa und [Aaron] Ramsey kehren ebenfalls zurück.“

Bentancur gesperrt, Pjanic und Cuadrado kehren zurück

Während Rodrigo Bentancur aufgrund einer Rotsperre, Wojciech Szczesny, Sami Khedira und Giorgio Chiellini verletzungsbedingt fehlen, kehren Miralem Pjanic und Juan Cuadrado von ihren Sperren zurück. Matthijs de Ligt sollte nach seiner Rotationspause wieder fit sein, nachdem dieser von Merih Demiral glänzend vertreten wurde.

Szczesny's Verletzung bedeutet, dass Gianluigi Buffon wieder das Tor der „Bianconeri“ hüten und Paolo Maldinis historischen Rekord von 647 Serie-A-Auftritten erreichen wird. Für den mittlerweile 41-jährigen Italiener eine ganz besondere Partie.

Prognose:

Juventus geht als absoluter Top-Favorit in die Partie und sollte auch gegen das unangenehme Sampdoria Genua einen ungefährdeten Sieg feiern. Denn bei den Gastgebern könnte grade der Ausfall von Vieira und Ekdal das komplette zentrale Mittelfeld wegbrechen, was die Ligurier kaum kompensieren können.

Vorraussichtliche Aufstellungen:

Sampdoria: Audero; Thorsby, Ferrari, Colley, Murru; Depaoli, Jankto, Linetty, Ramirez; Gabbiadini, Quagliarella

Juventus: Buffon; Cuadrado, Bonucci, De Ligt, Alex Sandro; Rabiot, Pjanic, Matuidi; Dybala; Higuain, Ronaldo

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Sascha

Nach der Entlassung in Neapel | Ist Ancelottis Zeit vorbei?

Carlo Ancelotti, ein Mann, welcher schon zahlreiche Trophäen des europäischen Spitzenfußballs gewinnen konnte, von denen andere Trainer nur träumen wagen. Doch bröckelt die glanzvolle Fassade der lebenden Trainerlegende langsam dahin? Eine Frage die sich mir schon nach seiner Entlassung beim FC Bayern stellte.

Klar galt die Truppe des deutschen Rekordmeisters als schwierig, dennoch sollte man doch von einem der erfolgreichsten Welttrainer erwarten können, dass er diese Charaktere zu einer homogenen Mannschaft formt. Gerade Ancelotti, welcher bekannt dafür war, über eine enorm hohe soziale Intelligenz zu verfügen und auch mit egozentrischen Diven ein harmonisches Arbeitsverhältnis schaffen zu können.

Der Anspruch eines Spitzentrainers

Doch beim FCB ging ihm diese Stärke wohl in Teilen verloren, als er sich mit zu vielen Führungsspielern anlegte und falsches „Leadership-Vermögen“ an den Tag legte. Die Ausrede, dass das Team nur unter Jupp Heynckes funktioniere, kann nicht als Omni-Entschuldigung gewertet werden. Es gehören immer zwei Parteien dazu und der 60-jährige Italiener hatte gewiss seinen Anteil am Misserfolg der Bayern.

Nach seiner Zwischenstation in Deutschland zog es ihn ins beschauliche Neapel. Im ersten Jahr änderte er nur wenig an der Taktik des Teams und profitierte sicherlich weiterhin von Sarris implementierten Elementen. Der schnelle „One-Touch-Fußball“ war immer noch allgegenwärtig und die Spieler waren im 4-3-3 eingespielt und besaßen ihre Automatismen. Ancelotti erbte also ein voll funktionierendes und homogenes Team.

Im zweiten Jahr ging es bergab

Dessen Handschrift war daher eher gegen den Ball zu sehen, indem er das Team etwas ausbalancierte. Im zweiten Jahr jedoch, beseitigte er die „Überbleibsel“ Sarris und änderte die Formation auf sein präferiertes 4-4-2 um. Viele Akteure spielten plötzlich nicht mehr auf ihren Idealpositionen und fanden sich mehr schlecht als recht in seiner Taktik wieder.

Abgesehen davon, dass der taktische Ansatz nicht zur Ausrichtung des Kaders passte, geriet Ancelotti in einen Krieg zwischen Präsident, Fans und Spieler. Sicherlich eine mörderische Atmosphäre, doch der ehemalige Napoli-Coach wählte, indem er sich gegen das vom Präsident verordnete Straftrainingslager stellte, einen Weg, welcher unbewusst die Meuterei seiner Spieler rechtfertigte und weiteren Nährboden für deren schlechte Arbeitsmoral bot.

Der Gentleman war nicht mehr gefragt

Zudem gibt es immer noch Akteure die auf dem Platz alles in die Waagschale werfen und Ancelotti hätte mit harter Hand die Spreu vom Weizen trennen und genau auf diese Spieler setzen müssen. Doch der Fußballlehrer blieb der „Gentleman“ und versuchte weiterhin mit allen gut auszukommen, was dem Teamgeist der Mannschaft geschadet hat.

Ancelotti hat mit seiner zu netten Art und den laschen Trainigseinheiten, genau diesen "faulen Äpfeln" im Team den Raum geboten, eben nur 70 oder 80 Prozent auf dem Platz zu geben. Unter Gattuso wird diese Attitüde niemals Platz finden und genau deshalb wird sich Aurelio De Laurentis nun für ihn entschieden haben, denn es muss Ordnung und Disziplin in diese Napoli-Mannschaft.

Das verflixte zweite Jahr

Ancelotti scheint das Fingerspitzengefühl zwischen „harter Hand“ und „Streicheleinheiten“ verloren zu haben, was sich aus seinen letzten beiden Trainerstationen immer mehr heraus kristallisierte. Zudem konnte sich der bekennende Weinliebhaber nach seiner siebenjährigen Amtsperiode beim AC Milan, nie länger als zwei Jahre bei seinen Vereinen halten.

Macht es also Sinn langfristig auf einen Trainer zu setzen, welcher im heutigen sehr taktischen Fußball überlaufen scheint? Denn nach vorne, setzte Ancelotti eher auf Individualität, als auf ein akribisch ausgearbeitetes taktisches Konzept, was im modernen Fußball jedoch immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Ancelottis Taktik überlaufen?

Ein Spitzentrainer muss heutzutage nicht nur durch soziale Intelligenz glänzen, sondern auch auf taktischer Ebene auf allerhöchstem Niveau performen. Bei allem Respekt vor Ancelottis Erfolgen in der Vergangenheit, scheint nicht nur an seinen Fähigkeit im Leadership-Bereich eingebüßt zu haben, sondern gehört auch auf taktischer Ebene nicht mehr zur Weltelite.

Sollte sich der Italiener nun für einen Club wie den FC Everton entscheiden, welcher gerade gegen den Abstieg in der Premier League spielt, dann wird er sich wohl innerlich genau das eingestanden haben, ansonsten ist es wohl kaum nachvollziehbar, warum sich der Altmeister auf einen mittelmäßigen englischen Erstligisten einlässt.

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Sascha

Ist Gattuso der richtige Mann für Napoli?

Vor wenigen Tagen war es soweit, was die Gazzetten schon seit Wochen ankündigten. Trotz des Einzuges ins Achtelfinale der Königsklasse entließ der SSC Neapel seinen Trainer Carlo Ancelotti, aufgrund des schwachen Abschneidens in der Liga. Platz sieben und acht Punkte Rückstand auf einen Champions-League-Platz entsprachen nicht annährend den Erwartungen von Napoli-Präsident Aurelio De Laurentis.

Motivation nur in der Königsklasse

Die sportliche Talfahrt soll nun ein Mann stoppen, welcher die sogenannte „Grinta“ (dt. Kampfgeist) verkörpert wie kein anderer in der Geschichte des italienischen Fußballs – Gennaro Gattuso! De Laurentis kennt das Problem genau, denn Ancelottis Team zeigte in den letzten Wochen die manschaftliche Geschlossenheit einer zusammengewürfelten Söldnertruppe.

Lediglich in der Königsklasse demonstrierten die Süditaliener die Werte, welche eine Mannschaft benötigt um Spiele zu gewinnen. Ansonsten fehlte jener Teamspirit gerade gegen die vermeintlich „Kleinen“ der Liga, wie die Resultate gegen Udinese (1:1), Bologna (1:2), Genua (0:0) oder SPAL Ferrara (1:1) unterstreichen.

Der Motivator

Wenn jemand es versteht einen neuen Teamgeist zu beschwören, dann ist Gennaro Gattuso. Bereits beim AC Mailand hauchte er einer toten Mannschaft ohne „Grinta“ und taktischer Ordnung neues Leben ein. Gattuso war in der Lage das neue zusammen gekaufte Team der Lombarden bis unter die Haarspitzen zu motivieren. Jeder Spieler ging in den Zweikampf, als würde dessen Leben davon abhängen.

Selbst Leonardo Bonucci, mittlerweile wieder in Diensten für Juventus Turin, bestätigte damals in einem Interview mit Sky Italia, dass noch kein Trainer in seiner gesamten Laufbahn ihn so motivieren konnte wie „Rino“ es tat. Daher scheint der Weltmeister von 2006 in puncto Mentalität genau der richtige Mann für Neapel zu sein.

Die Spreu vom Weizen trennen

Im Gegensatz zu Ancelotti wird jeder, welcher nicht mitzieht, aussortiert werden. Daher ist es durchaus denkbar, dass Spieler wie Mertens oder Callejon in Zukunft die Partien von der Tribüne aus bewundern dürfen.

Doch Gattuso hat mehr zu bieten, als reine Motivation, Zielstrebigkeit und Disziplin. Neapel offenbarte in dieser Saison gegen den Ball wiederkehrend Defizite, welche der "Hitzkopf" gleichermaßen ausmerzen kann. Denn dessen Spielidee ist vorwiegend defensiv ausgerichtet. Neapel wird unter ihm zu einer ehernen Bastion avancieren, die mit Innenverteidigern wie Manolas und Koulibaly nur schwer einzunehmen sein wird.

4-3-3 oder 4-4-2?

Gattusos taktischer Ansatz mit einem 4-3-3-System wird dem Kader der Neapolitaner ebenso entgegen kommen. Denn dieser wurde eigentlich für dieses System konzipiert, während Ancelotti es stur in seine 4-4-2-Wunschformation pressen wollte, was ein weiterer Grund, neben den Störfeuern ausserhalb des Platzes, für das schwache Abschneiden in der Liga war.

Doch gibt es natürlich auch Kritikpunkte am neuen Fußballlehrer des Tabellensiebten. Denn eine attraktive offensive Spielphilosophie werden die „Azzurri“ nicht erwarten können. Denn der Ex-Milan-Coach setzt weder auf ein schnelles Umschaltspiel, noch verleiht er seinem Team bei Ballbesitz eine überragende Spielphilosophie.

Individuelle Qualität gegeben

Damit Gattusos Plan nach vorne aufgeht, brauch dieser individuelle Qualität. Spieler die durch ihre Kreativität oder ein starkes Dribbling Überraschungsmomente bzw. Räume schaffen können. Attribute die der Kader des amtierenden Vizemeisters durchaus hergibt.

Im Mittelfeld sind Namen wie die von Fabian Ruiz, Eljif Elmas oder Piotr Zielinski sehr vielversprechend für Gattusos Ansatz von Fußball und auch auf den Flügeln sind mit Hirving Lozano, Lorenzo Insigne oder Amin Younes durchaus starke Dribbler aufzufinden.

Gerade Insigne könnte unter dem neuen Übungsleiter wieder stärker aufspielen, da dieser von Ancelotti nicht auf dessen Idealposition, dem linken Flügel, eingesetzt wurde. Lozano, von Hause aus ein Rechtsaußen, sollte seine Qualität nun auf der Außenbahn besser abrufen können, als in der Rolle der hängenden Spitze.

Wird Gattuso die Spieler erreichen?

Doch über all diesen angesprochenen Punkten steht die entscheidende Frage, ob der 41-jährige Italiener die Spieler erreichen wird! Denn das Tischtuch zwischen Präsident, Fans und Mannschaft scheint nach den Vorfällen die ich schon in meinen vorigen Blogs angesprochen habe, mehr als zerschnitten.

Viele Akteure beschäftigen sich bereits mit einem Abgang, so dass die Milan-Legende dazu gezwungen sein dürfte, mit harter Hand Spieler auszusortieren. Dann könnte der Calcio Napoli vielleicht sogar schon diese Saison wieder zu den internationalen Rängen aufschließen.

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