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Sascha

Vorsicht Juve! Joao Pedro in Topform!

Vier Siege aus den letzten fünf Partien belegen, dass Eusebio di Francesco und Cagliari Calcio zueinander gefunden haben. Vor allem der 2:0-Erfolg am vergangenen Spieltag über das bis dahin sehr formstarke Sampdoria unterstreicht, dass die Sarden mit dem 4-2-3-1-System des ehemaligen Roma-Coaches immer besser zurechtkommen.

Am meisten sticht jedoch Joao Pedro (28) heraus, welcher seine Nische als Zehner gefunden zu haben scheint. In ungewohnter Rolle als sogenannter „Trequartista“ steuerte er in den ersten sieben Spieltagen fünf Tore und zwei Vorlagen bei. Der 28-jährige Brasilianer beweist gerade, dass es sich bei ihm um kein „One-Saison-Wonder“ handelt.

Bereits letzte Saison stach er mit 18 Toren und vier Vorlagen in 36 Spielen bei den Insulanern heraus. Dem ganzen soll ein Versprechen ihm selbst gegenüber vorausgegangen sein. „Vor zwei Jahren erkannte ich, dass die Zeit gekommen war eine Schippe drauf zu legen und so versprach ich mir selbst mehr zu tun“, offenbarte Pedro.

Pedro: „Bin als Mensch gereift“

„Auf der einen Seite bin ich als Mensch gereift und auf der anderen Seite wurde hier eine Mannschaft zusammengestellt, die enorme Qualität und verschiedene Stärken in sich vereint. Das befähigt mich gerade den Unterschied zu machen“, so der Cagliaris Topscorer.

Immer wieder unterstützt er Giovanni „Cholito“ Simeone im Sturmzentrum und wird dabei vom agilen Nahitan Nandez und dem enorm dribbelstarken Adam Ounas flankiert. Vor allem der Sohnemann von Atletico-Coach Diego ist mit fünf Toren und einem Assist ähnlich in Topform wie sein kongenialer Partner. Somit waren die beiden Offensivspezialisten an 13 der 14 Treffer Cagliaris direkt beteiligt! Juve wird also morgen gewarnt sein.

„Selecao“ nie ein Thema

Ironischerweise hat Joao Pedro nie wirklich über die brasilianische Nationalmannschaft nachgedacht, wenngleich er elf Einsätze für die U17 der Südamerikaner in jungen Jahren absolvierte. Allerdings hofft er angesichts seiner herausragenden Leistungen, dass sich dies bald ändern könnte.

"Ich habe nicht allzu viel über die „Selecao“ nachgedacht und meine Einstellung hat sich trotz all dieser Tore nicht geändert", fügte er hinzu. „Ich muss nur die Kontinuität auf diesem Niveau beibehalten, und dann wird vielleicht die Zeit kommen.“

Dass er von den Fans der „Rossoblu“ bereits mit Cagliari-Legende Gigi Riva verglichen wird, ehrt Pedro sehr. "Sobald ich meinem Vater sagte, dass ich zu Cagliari wechseln würde, sprach er sofort über Riva. Er ist eine Legende des italienischen Fussball, und es ist ein wunderbares Gefühl, nach ihm dort zu sein.“

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Sascha

Tiago Pinto | Wer ist Romas neuer Sportdirektor?

Tiago Pinto (35) wird der neue Sportdirektor bei der AS Roma. Der Club aus der ewigen Stadt hat die Profilsuche die seit mehreren Wochen im Gange war endlich abgeschlossen und den Posten des entlassenen Gianluca Petrachi neu besetzt. Pinto nimmt am 1. Januar 2021 seine Arbeit bei den „Giallorossi“ auf.

Tiago leistete bei Ex-Club Benfica Lissabon hervorragende Arbeit in Bezug auf das Scouting, als auch auf das Management, was die Familie Friedkin dazu bewogen haben muss sich für den 35-jährigen Portugiesen zu entscheiden. Dieser kam 2012 zunächst als sportlicher Berater zum portugiesischen Erstligisten und avancierte dann zum Leiter der Multisportabteilung.

Pinto beeindruckte Benficas Präsident Luís Filipe Vieira dermaßen mit seinem Engagement und Arbeitsfähigkeit, so dass er diesen 2017 nach dem Ausscheiden von Lourenço Coelho zum Direktor für die Abteilung Profifussball beförderte. In dieser Funktion arbeitete er eng mit Sportdirektor Rui Costa, ein alter Bekannter aus der Serie A, zusammen.

Exzellenter Scout und Manager

Pinto verrichtete eine großartige Arbeit als Scout für Benfica und hatte entscheidenden Anteil, dass heute zahlreiche Jugendprodukte bei Spitzenclubs spielen. Von 2017 bis heute hat der Klub aus Lissabon die portugiesische Meisterschaft und die Supertaça Cândido de Oliveira gewonnen und nimmt regelmäßig an der Champions League teil.

„Ich freue mich und fühle mich geehrt, mich der Roma in einer so aufregenden Zeit der Neu-Entwicklung des Clubs anzuschließen. Benfica zu verlassen, war eine sehr schwierige Entscheidung, wenn man bedenkt, was wir in den letzten acht Jahren gemeinsam erreicht haben“, betonte Pinto bei seiner Vorstellung.

„Aber der Roma beizutreten, die dank der Dynamik des neuen Eigentümers wiederbelebt wird, ist eine berufliche Chance, die ich nicht ablehnen konnte. Ich werde Benfica ewig dankbar für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung sein und auch Dan und Ryan Friedkin dafür, dass sie mir bei der Roma die Möglichkeit gegeben haben, in dem Sport, den ich liebe, weiter zu wachsen.“

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Sascha

Inters Absturz | Hat Conte Recht mit seinen Argumenten?

Was ist los mit Inter Mailand. Seit fünf Pflichtspielen konnte die Conte-Elf nicht mehr gewinnen. Doch liegt es wirklich nur an der mangelnden Effizienz und den Covid19-Erkrankten, was die „Nerazzurri“ auf Platz sieben abstürzen ließ?

In den letzten acht Pflichtspielen gelang Inter Mailand lediglich ein Sieg. Zu wenig für die Scudetto-Ansprüche des Vereins. Es stimmt, dass Inter Akteure besaß, die positiv auf Covid getestet wurden und deswegen das ein oder andere Spiel verpassten. Doch dieses Problem haben andere Mannschaften in der Liga auch.

Natürlich sorgt auch der stramme Spielplan dafür, dass gerade die etablierten Kräfte müde sind, doch auch dieses Problem besitzen die anderen international spielenden Teams ebenfalls. Das Spiel gegen ein gleichermaßen müdes und formschwaches Atalanta, konnte wider Erwarten ebenfalls nicht gewonnen werden.

Unter normalen Umständen wäre ein Unentschieden in Bergamo kein schlechtes Ergebnis gewesen, aber ohne die lautstarke Unterstützung durch die Heimfans und der Tatsache, dass die „Bergamasci“ gerade von einer 0:5-Klatsche gegen Liverpool zurückkamen, wäre sicherlich mehr gegen „la Dea“ drin gewesen.

Fehlende Effizienz?

Was läuft also bei Inter schief? Conte beklagte die Tatsache, dass seine Truppe nicht treffsicher genug sei - und das ist wahr. Marco Sportiello mag zwei gute Paraden hingelegt haben, aber das war alles, was von ihm abverlangt wurde, und das war die ganze Saison über eine ähnliche Geschichte.

Nehmen wir Zlatan Ibrahimović (acht Tore aus 16 Chancen), Cristiano Ronaldo (sechs Tore aus 12 Chancen) und sogar Andrea Belotti (sechs Tore aus 12 Chancen), sie alle verwandeln 50% ihrer Tormöglichkeiten. Schauen wir uns nun Romelu Lukaku (fünf Tore aus 16 Chancen) an, er hat eine Trefferquote von gerade mal 31 Prozent, Lautaro (vier Tore aus 16 Chancen) gar nur 25 Prozent. Conte hat also Recht, seine Stürmer sind eindeutig nicht effizient genug.

Inter ist also nicht mehr so abschlussstark wie in der letzten Saison, und dafür gibt es Gründe. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie es in der vergangenen Spielzeit geschafft haben, die Stürmer der Startelf während dem größten Teil der Liga fit zu halten. In dieser Saison haben Verletzungen und COVID das nicht zugelassen, und auch die Ersatzspieler, die Conte so lautstark gefordert hat, sind kein Faktor.

Lukaku & Martinez die Erfolgsgaranten?

Es schien, als ob Inter nur dann zu funktionieren scheint, wenn Romelu Lukaku und Lautaro Martinez zusammen und auf dem Platz stehen, was in den letzten Wochen aufgrund der Verletzung von Lukaku nicht passiert ist.

Zudem spielt Conte nicht sein gewohntes 3-5-2-System mit einem Sechser und zwei Achtern, sondern mit zwei Sechsern und einem Zehner um Eriksen im System unterbringen zu können. Doch dieser ist ein Schatten seiner selbst und Barella, welcher den Dänen vertritt, kein klassischer Zehner, weshalb es auch an Kreativität aus dem Mittelfeld mangelt.

Defensiv kann man wohl sagen, dass Inter mit der vermeintlichen Rückrundenabwehr besser aussah. Milan Skriniar war eine willkommene Stärkung der Abwehr, da er mit Stefan De Vrij und Alessandro Bastoni besser harmonierte, als ein D’Ambrosio oder Kolarov. Doch insgesamt wirkte die Defensive mit Godin (jetzt Cagliari) in der Rückrunde 2019/20 wesentlich stabiler.

Fehler in der Kaderzusammenstellung?

Es wurden also einige Fehler in der Kaderzusammenstellung verursacht und Antonio Conte muss sie nun ausbaden. Es wirkt als hätte er diese apathisch akzeptiert und versucht nun das Beste ohne Murren draus zu machen, wohlwissend dass die Vereinsführung schuld an diesem Umstand ist.

Man hat sich mit den Personalien Eriksen, Godin, Naingolan und Pinamonti schlichtweg verzockt und muss nun die Konsequenzen tragen. Neben der fehlenden Homogenität des Kaders, fehlt es gleichermaßen an Tiefe in Abwehr und Sturm, was am Ende der entscheidende Grund dafür sein könnte, dass Inter nicht den Scudetto holt…

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Nach Trainerentlassung | Prandelli der richtige Mann für Florenz?

Eigentlich haben es die Spatzen schon vor Monaten von den Dächern gepfiffen. Auch jedem Tifoso war klar, dass Giuseppe „Beppe“ Iachini seinen Hut, beziehungsweise Kappa-Mütze, als erster Trainer in der laufenden Serie-A-Saison nehmen würde. Nach einem mageren 0:0 Remis gegen das formschwache Parma beurlaubte der AC Florenz diese Woche seinen Chefcoach.

Platz 12 und nur acht Punkte von 21 möglichen Zählern waren nach nur eineinhalb Monaten Liga-Action zu wenig für das europäisch ambitionierte Fiorentina und ihrem US-Eigentümer Rocco Commisso.

Zwar gebührt „Beppe“ der Verdienst, dass dieser letzte Saison eine börsenorientiert zusammengebastelte Mannschaft defensiv stabilisieren konnte, doch ein weiterer Verbleib des ehemaligen Erstligaspielers war angesichts der Erwartungshaltung nicht mehr tragbar.

Iachini, welcher eigentlich aufgrund seiner Eigenschaften als sogenannter Feuerwehrmann, als der „Ewald Lienen der Serie A“ bezeichnet werden kann, war eher ein Spezialist für Aufstiege aus der Serie B, oder für die Rettung von abstiegsbedrohten Erstligisten.

Bester Kader seiner Karriere

Trotz seiner nicht geeigneten Vita, schenkte ihm der Verein das Vertrauen und verlängerte dessen Arbeitspapier. Obwohl der 56-jährige Italiener das beste Team seiner ganzen Trainerkarriere gestellt bekam, wich er nicht von seiner schwerfälligen Spielphilosophie ab und entwickelte das Team nicht weiter.

„Safety-First“ war die Devise des in Ascoli geborenen Trainers. Das 3-5-2-System war dabei seine präferierte Formation und gewiss sah das gegen den Ball oftmals organisiert und erfolgreich aus. Doch spätestens dann, wenn die Toskaner selber das Spiel aufziehen mussten, stießen sie schnell an ihre Grenzen.

Iachini war nicht in der Lage das Spiel in der Art und Weise zu forcieren, dass Offensivkräfte wie Franck Ribery, Gaetano Castrovilli oder Christian Kouamé ihr Optimum abrufen konnten. Häufig waren es individuelle Aktionen mit der Florenz gefährlich wurde - aus dem Kollektiv ging nur selten etwas – im heutigen modernen Fussball ist das schlichtweg zu wenig.

Fanliebling Prandelli kehrt zurück

Nun soll es also nach 10 Jahren Abstinenz Cesare Prandelli für die Fiorentina richten. Commisso scheint ein hoffnungsloser Fußballromantiker zu sein, denn offensichtlich erhofft sich der US-Investor, dass der ehemalige italienische Nationaltrainer wieder an den Erfolg alter Florenzer Tage anknüpft.

Insgesamt coachte der mittlerweile 63-jährige Italiener vier Jahre die Viola und erreichte in 240 Partien als Trainer einen respektablen Punkteschnitt von 1,7. Zweifellos die erfolgreichste Zeit seiner Karriere, ohne dabei das Erreichen des EM-Finales 2012 zu vergessen. Doch seitdem gelang dem charismatischen Fußballlehrer herzlich wenig.


Montella 2.0?

Nach einem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM 2014, coachte Prandelli lediglich 62 Spiele für vier verschiedene Clubs. Die schlechteste Punkteausbeute von gerade mal 0,96 Punkte pro Spiel erlangte er dabei beim CFC Genua, seiner letzten Station. Es scheint offensichtlich, dass Prandelli zu einem zweiten Vincenzo Montella avancieren könnte.

Die Parallelen sind eindeutig da. Montella funktionierte genauso wie Prandelli als Coach nur in Florenz, dort jedoch jahrelang und überaus erfolgreich. Seine (Montella) Rückkehr stürzte den Verein letzte Saison in Abstiegsnöte, ehe Iachini die Viola rettete.

Prandelli wird sich bei den Fans zwar als eine beliebte Wahl erweisen, jedoch scheint dieser sich ähnlich wie Montella, als Trainer wenig bis gar nicht mit dem modernen Fußball weiterentwickelt zu haben. Daher darf Rocco schon mal weitere finanzielle Mittel für Abfindungen einplanen…

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Juves Versprechen für die Zukunft? | Manolo Portanova (20) im Porträt

Manolo Portanova, geboren im Jahr 2000, ist Sohn des ehemaligen Bologna- und Siena-Profis Daniele. Seit drei Jahren trägt dieser die weiß-schwarzen Farben des italienischen Rekordmeisters und bekam am 4. Spieltag der Serie A gegen Aufsteiger Crotone von Andrea Pirlo seinen zweiten Erstligaeinsatz geschenkt.

Papa Daniele hat über 300 Spiele in der Serie A bestritten. Manolo hingegen gab sein Debüt erst am 26. Mai 2019 gegen Sampdoria Genua am letzten Spieltag der Saison, im letzten Spiel von Massimiliano Allegri als Trainer der Bianconeri. Die Meisterschaft war bereits entschieden und so gab es kein Druck mehr für den damals 18-jährigen Italiener.

Der heutige Coach der alten Dame setzte da schon mehr Vertrauen in die Fähigkeiten des Juniorennationalspielers. Denn gegen Aufsteiger Crotone mussten zu Anfang der Saison Punkte her, da Juventus bereits in Rom zwei Punkte abgeschenkt hatte.

In seiner bisherigen noch jungen Karriere hat Portanova stets viel Anerkennung für sein Talent erhalten. Der erste von dem er sie bekam war jedoch dessen Vater. Der alte Herr und Mentor spielte nicht nur für Siena und Bologna, sondern trug unter anderem auch die Trikots des SSC Neapel, Messina und Genua. Doch sein Herz schlug ausschließlich für Lazio Rom. Daraus machte er auch nie einen Hehl.

Juve überweist 250 Tausend an Lazio

Und so war es nur wenig verwunderlich, dass er Sohnemann Manolo in die Jugend der „Biancocelesti“ schickte. Doch die alte Dame entriss den „Aquile“ ihren Jugenstar bereits 2017 und überwies 250 Tausend Euro nach Rom um die U19 mit Portanova zu verstärken. Dass Manolo erst zwei Einsätze in der Serie A für Juve hatte, ist angesichts seiner häufigen Nominierung recht verwunderlich.

Denn auch unter Sarri stand der Rookie letztes Jahr bereits dreimal im Erstligakader, doch zum Einsatz kam er unter dem ehemaligen Juve-Coach nie. Unter Pirlo scheint sich das nun zu ändern. Der ehemalige Coach der U23 bot Portanova bereits gegen Sampdoria und der Roma im Erstligakader auf und schenkte ihm gegen den kalabresischen Aufsteiger das Startelfdebüt und das eineinhalb Jahre nach seinem Serie-A-Debüt.

Er brauchte nicht lange um Pirlo zu überzeugen, denn im einzigen echten Freundschaftsspiel der Vorbereitung gegen Novara gelang dem offensiven Mittelfeldmann einen Doppelpack. Ironischerweise war es vor einigen Jahren noch Andrea Pirlo, der bei einem von Juve veröffentlichten Video über den Youngster „nicht wirklich beeindruckt“ war vom ehemaligen Lazio-Akteur. So schnell ändern sich die Zeiten – folglich ein Doppelpack in doppeldeutigen Sinne für Manolo.

Flexibel, robust und technisch beschlagen

Er hat sich mühevoll hochgearbeitet. Zwei Jahre in der Primavera, ein Jahr Serie C mit der zweiten Mannschaft der Bianconeri. Ob als zentraler Spielmacher oder auf den Flügeln, Portanova wusste stets zu überzeugen. Mit der Gabe freie Räume zu attackieren, trotz eines imposanten Körperbaus, technisch unheimlich beschlagen zu sein, mehrere Positionen interpretieren zu können und über eine beeindruckende Spielübersicht zu verfügen, qualifizierte er sich für die Profis.

Zwar hat er bisher für die erste Mannschaft noch kein Tor erzielen können, jedoch sollte das nur eine Frage der Zeit sein. Ganze 12 Treffer erzielte Portanova beispielsweise in der Saison 2018/19 für die Primavera des italienischen Rekordmeisters. Auch gegen Crotone deutete er dank seines intelligenten Stellungsspiels seine Torgefahr an, doch vergab möglicherweise aus Nervosität.

Bruder Denis bei Torino

Innerhalb der Familie Portanova gibt es bereits eine Menge Derbystimmung, denn Bruder Denis spielt in der Primavera des Lokalrivalen Torino. Für Manolo bietet sich nun die große Chance unter Andrea Pirlo, zusammen mit seinem nicht blutsverwandten "Zwillingsbruder" Gianluca Frabotta, mit dem er bereits so einige Schlachten auf dem Feld für die „Giovanili“ geschlagen hat, durchzubeißen.

Die Chancen stehen gut. Denn der italienische Rekordmeister scheint nun primär auf junge Spieler setzen zu wollen und einen Jugendkurs zu fahren. Das Duo Portanova und Frabotta scheint Juves Versprechen für die Zukunft zu sein, nun liegt es an ihnen dies auch zu erfüllen.

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Milan in der Liga weiter ungeschlagen | Das ist Piolis geheimes Erfolgsrezept

Der AC Milan stellt nicht nur den jüngsten Kader in der höchsten italienischen Spielklasse, sondern spielt auch noch schönen Fußball und gibt darüber hinaus den Klassenprimus. 249 Tage ist es her, dass die „Rossoneri“ ein Ligaspiel verloren haben. Doch was macht die Mailänder so stark? Liegt es wirklich nur an Zlatan Ibrahimovic?

Der Fußball ist viel zu modern geworden, als dass die Antwort auf diese Frage so einfach wäre. Tatsächlich sind es mehrere Faktoren die für den Erfolg der Lombarden verantwortlich sind. Zum einen besitzt die Mannschaft im Vergleich zu den letzten Jahren einfach mehr Qualität und eine gute Mischung aus Tempo, Technik und Physik.

Zum Beispiel bringen Spieler wie Theo Hernandez (23), Alexis Saelemakers (21) oder Rafael Leao (21) die benötigte Geschwindigkeit mit, während Akteure wie Sandro Tonali (20), Hakan Calhanoglu (26) oder Ismael Bennacer (22) dem Kader Passstärke, Kreativität und Technik bieten. Doch auch in Sachen Physis müssen sich die Domstädter dank Athleten wie Franck Kessié (23), Zlatan Ibrahimovic (39) oder Simon Kjaer (31) vor niemanden verstecken.

Pioli der Vater des Erfolgs?

Kommen wir zu Trainer Stefano Pioli (55), welcher sicherlich den größten Anteil am Erfolg des 7-fachen-Champions-League-Siegers zuzuschreiben ist. Denn der ehemalige Lazio-Coach und sein Team scheinen wirklich auf fast jede gegnerische Taktik eine intelligente Antwort zu haben. Milans 4-2-3-1-System ist dermaßen flexibel, dass noch kein Trainer eine richtige Antwort darauf gefunden hat.

Vor allem die Vorstöße der beiden Außenverteidiger Theo Hernandez (23) und Davide Calabria (23) bereiten so ziemlich jedem Gegner Kopfschmerzen. Diese werden meist von einem der beiden Sechser Kessie/ Bennacer abgesichert, die sich dann auf Höhe der Innenverteidigung bei deren Vorstößen fallen lassen.

Immer wieder ist zu beobachten, dass Milan das Spiel beispielsweise auf die rechte Flanke verlagert. Hat der Gegner dann das ganze Team Richtung Ball verlagert, kommt plötzlich der lange Ball auf die freie gegenüberliegende Seite in die dann meist Theo Hernandez hineinstößt und dann 1-gegen-1-Duelle forciert, flankt oder zum Abschluss kommt. 1,4 Schüsse pro Spiel des Franzosen kommen unter anderem auf diese Art und Weise zusammen.

Über die Flanke zum Glück

Das Spiel über außen ist das Markenzeichen der Pioli-Truppe. Milan bildet häufig numerische Überzahl in dem Ibrahimovic und Calhanoglu die Halbräume besetzen und auch meist ein Sechser noch dazu stößt, so dass fast jeder Spieler zwei bis drei Anspielstationen besitzt, wenn er über die Flügel kommt.

Gerade gegen Teams die mit Dreierkette verteidigen und somit eher im Zentrum alles dicht machen, ist dies ein probates Erfolgsmittel. Vor allem gegen Inter und der Roma war wiederholt zu beobachten, dass die beiden äußeren offensiven Mittelfeldspieler (Leao & Saelemakers) sich ganz weit nach außen fallen ließen, um den Gegner in die Breite zu ziehen und über die Außen zum Torerfolg zu kommen.

Gegen Teams die mit einer Viererkette verteidigen, wie beispielsweise Aufsteiger Spezia Calcio, agierten die Mailänder bei Ballbesitz meist mit einer 4-2-4-Formation. Dabei lässt sich Zlatan gerne ins Mittelfeld fallen, während beispielsweise Leao, Hakan, Kessie und Saelemakkers auf einer Linie an vorderster Front den Sprint in den freien Raum hinter der Abwehr suchen. Manchmal werden diese noch von einem Außenverteidiger unterstützt, so dass sogar fünf Spieler auf einen Ball in den Rücken der Abwehr lauern.

Pressing? Kein Problem!

Dadurch ist die gegnerische Defensivreihe oftmals gezwungen in die direkte Manndeckung zu gehen und ist meist sehr risikoreichen 1-gegen-1-Duellen ausgesetzt. Diese Spielweise ist wirklich sehr mutig, aber Pioli hat schon oft bewiesen, dass er gerne Risiken eingeht.

Möchte man den Tabellenersten mit einem frühen Pressing stoppen, dann scheint Pioli auch da oftmals eine erfolgreiche Antwort parat zu haben. Denn meist wird der lange Ball auf den kopfballstarken Ibrahimovic gesucht. Um ihn herum werden dann zwei bis drei Mitspieler platziert, welche die zweiten Bälle erobern. So entgeht man einem risikoreichen Aufbauspiel und überbrückt mehrere gegnerische Linien auf einen Schlag.

Wie wichtig ist Zlatan wirklich?

Natürlich kommen wir auch um Zlatan nicht herum. Der 39-jährige Schwede nimmt mit all seiner Erfahrung und Siegermentalität der jungen Mannschaft jeglichen Druck von den Schultern. Doch auch sein Spielerprofil spielt im System Piolis eine entscheidende Rolle. Denn Ibra ist kopfballstark, ballsicher, passstark und enorm spielintelligent.

Bis auf seine Schnelligkeit ist er immer noch ein kompletter Fußballer und kann somit auch als fluider Zehner fungieren. Der selbsternannte Gott von Milan bindet meist mehrere Spieler gleichzeitig und generiert dadurch Räume für seine Mitspieler. Zudem scheint Ibra genau zu wissen, wann er das Tempo anzieht und wann er es wieder verschleppt.

Lediglich die Schwäche bei gegnerischen Standards und die teilweise mangelhaft Chancenverwertung bietet Raum für Kritik. Vor allem bei Standards kassierten die „Rossoneri“ in den letzten fünf Pflichtspielen genauso viele Gegentore. Ansonsten jedoch thront Milan nicht umsonst an der Spitze der Serie A und dürfte dieses Jahr ein ernstes Wörtchen im Titelkampf mitreden.

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