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Christian

Guirassy da – Was wird aus Füllkrug?

Seit dem Abgang von Erling Haaland ist das Sturmzentrum des BVB ordentlich durcheinandergewirbelt worden. Sebastian Haller etwa hat, auch aufgrund seiner schweren Erkrankung, die Erwartungen nicht erfüllt und steht vor dem Abgang.

Niclas Füllkrug wiederum konnte in seiner BVB-Debütsaison mit 16 Pflichtspieltoren überzeugen. Trotzdem haben die Dortmunder Stuttgarts Serhou Guirassy verpflichtet, der von nun an die notwendigen Treffer besorgen soll. (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Dabei schnürt die Borussia für den guineischen Angreifer ein Paket von 60 Millionen Euro, zudem ein Jahresgehalt von 9 Millionen Euro gehört.

Niclas Füllkrug zeigte sich derweil wegen der Guirassy-Verpflichtung irritiert, doch für seinen Arbeitgeber macht diese Verpflichtung absolut Sinn. Denn Guirassys 28 Tore aus 28 Ligaspielen sind ein schlagendes Argument und es wäre für den BVB fahrlässig gewesen, nicht über diesen Transfer nachzudenken.

Doch Borussia Dortmund kann nicht nur mit einem echten Neuner in die Saison gehen und so planen die BVB-Verantwortlichen mit Niclas Füllkrug, der eine sehr gute EM gespielt hat. Der deutsche Nationalspieler wiederum möchte sich nicht mit der Reservistenrolle zufriedengeben und verhandelte bereits mit anderen Vereinen. So zum Beispiel mit dem AC Mailand. Die Norditaliener stehen aber auch kurz vor der Verpflichtung von Europameister Alvaro Morata. Niclas Füllkrug bliebe also bei Milan auch nur die Rolle als Backup.

Andererseits ist Niclas Füllkrug schon 31 Jahre alt und wohl kurz davor, seinen letzten großen Vertrag zu unterschreiben, obwohl der Stürmer in Dortmund mit geschätzten 5 Millionen Euro pro Jahr auch nicht wenig verdient.

Man darf gespannt sein, wohin die Reise von Niclas Füllkrug führt. „Echte Liebe“ oder unerschütterliche Vereinstreue darf man von einem Fußballprofi nicht erwarten. Aber Niclas Füllkrug hat sich immer mit dem BVB und seinen Fans identifiziert. Für ihn war Borussia Dortmund eigentlich ein Karrierehöhepunkt. Für einen, der vor gar nicht langer Zeit noch in der 2. Liga gespielt hat. Doch der 31-Jährige hat eben bei der EM durch seine zwei Jokertore auf sich aufmerksam gemacht.

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Christian

Eine Legende wählt seinen Abschiedszeitpunkt selbst

Man stelle sich einmal Thomas Müller in zehn Jahren vor, wenn er seine Karriere Revue passieren lässt. Sicherlich gab es da einige Enttäuschungen, gerade bei den Turnieren, die ab 2018 stattfanden. Doch unter dem Strich stellt sich bei Thomas Müller höchstwahrscheinlich Zufriedenheit ein.

Da wären zum Beispiel die zwölf Deutschen Meisterschaften. Mehr als Borussia Dortmund in seiner 115-jährigen Vereinsgeschichte feiern konnte. Dann gab es zwei Titel in der Champions League und unzählige DFB-Pokalsiege und Supercups. Aber eben auch den Weltmeistertitel 2014, der über all den ganzen Erfolgen steht.

Und Thomas Müller hat sich durch seinen Einsatz im EM-Viertelfinale gegen Spanien auf den 3. Platz der deutschen Nationalspieler mit den meisten Länderspielen geschoben. Insgesamt lief der Ur-Bayer 131-mal im DFB-Dress auf. Bei diesen Einsätzen erzielte er 45 Tore. In dieser Statistik liegen nur sechs deutsche Spieler vor ihm. Darüber hinaus nahm Thomas Müller für den DFB an acht großen Turnieren teil. Eine echte Legende eben.

Löw sortierte ihn einst aus

Nun hat Thomas Müller seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet. Das ist keine Überraschung gewesen, da der Offensivspieler im September 35 Jahre alt wird und bereits bei dieser Europameisterschaft nur Ergänzungsspieler war.

Doch in der Löw-Ära war Thomas Müller bereits aus der Nationalmannschaft aussortiert. Bekanntlich fuhr Joachim Löw eines Tages an der Säbener Straße vor und verkündete das Nationalmannschaftsaus von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller. Dieser reagierte in den sozialen Netzwerken mit „Das war’s noch nicht“. So sollte es auch kommen. Joachim Löw reaktivierte Thomas Müller für die EM 2021.

Nun hat der 34-Jährige einen passenden Zeitpunkt gefunden, um aus der Nationalmannschaft zurückzutreten, der ihm gebührend auch standesgemäß ist. Zurück bleiben zahlreiche deutsche Fans, die sich immer gerne an Thomas Müller im Nationaltrikot zurückerinnern werden.

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Christian

Mit Minimalistenfußball zum Erfolg?

Bei dieser Fußballeuropameisterschaft haben einige Nationen enttäuscht. Zu ihnen gehört sicherlich England. Aber auch die Franzosen haben bislang wenig überzeugende Auftritte hingelegt. Trotzdem steht der zweimalige Europameister im Viertelfinale und trifft dort auf die Portugiesen, die in ihrem Achtelfinale erst nach Elfmeterschießen gegen Slowenien weiterkamen. (Bild: IMAGO / ZUMA Press Wire)

Dabei sehen die Buchmacher bei diesem Duell keinen klaren Favoriten. Daher ist es gut möglich, dass die Partie zwischen Frankreich und Portugal in die Verlängerung geht.

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Christian

FRA- BEL: Gibt es endlich das erhoffte Feuerwerk?

Bei dieser Europameisterschaft haben einige der Top-Favoriten nicht immer überzeugt. So etwa die Engländer, aber auch Frankreich. Ebenso die Belgier, die vor dem Turnier zum erweiterten Favoritenkreis gehörten. (Bild: IMAGO / MIS)

Nun trifft das Team um die Superstars Romelu Lukaku und Kevin De Bruyne auf die Franzosen, die bei den letzten Großereignissen fast immer das Endspiel erreichten.

Zweifellos ist diese Paarung eine der namhaftesten im Achtelfinale. Das bedeutet auch, dass ein Team mit großen Ambitionen nach Hause fahren muss.

Die Buchmacher sehen den Weltmeister von 2018 in einer leichten Favoritenposition, doch es ist nicht ausgeschlossen, dass die Entscheidung erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen fällt.

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Christian

Gelingen Lukaku bei dieser EM doch noch Tore und startet Belgien durch?

Die Belgier sind verhalten in die Europameisterschaft gestartet und stehen vor dem 3. Spieltag der Gruppe E unter Druck.

Doch den belgischen Fans dürfte der jüngste Sieg über Rumänien Mut machen. Auch in der ersten Gruppenpartie erspielte sich das Team von Trainer Domenico Tedesco zahlreiche Chancen. Die Begegnung gegen die Slowakei ging jedoch 0:1 verloren.
(Bild: IMAGO / Sportsphoto)

Dabei avanciert Belgiens Stürmerstar Romelu Lukaku immer mehr zum Pechvogel. Denn der Angreifer erzielte bei dieser EURO schon drei Treffer, die aber alle durch den VAR einkassiert wurden.

Dazu kommen zahlreiche hochkarätige Chancen des Torschützenkönigs der EM-Qualifikation. Hier netzte der 31-Jährige in acht Spielen 14-mal ein und untermauerte seinen Ruf als einer der weltbesten Torjäger.

Belgien braucht bei dieser EM dessen Tore, um möglichst weit im Turnier zu kommen und so soll Romelu Lukaku gegen die Ukraine endlich treffen.

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Christian

Gruppe E: Überraschungen am 1. Spieltag

Eigentlich schienen die Rollen in der Gruppe E klar verteilt. Belgien galt als klarer Favorit auf den Gruppensieg. Dahinter sollten sich die Ukraine, Rumänien und die Slowakei um die verbliebenen Tickets für das Achtelfinale streiten, wobei die Ukrainer von vielen Experten als das stärkste dieser drei Teams eingeschätzt wurde. (Bild: IMAGO / HMB-Media)

Doch dies ist nach dem 1. Spieltag alles Makulatur. Denn die Belgier verloren am Mittwoch völlig überraschend gegen die Slowakei.

Zuvor hatten entfesselt aufspielende Rumänen die Ukraine 3:0 bezwungen.

Vor allen Dingen die Höhe dieses Ergebnisses hat überrascht. Doch dem EM-Gastgeber von 2012 war der schier unmenschliche Druck aufgrund der politischen Ereignisseim eigenen Land anzumerken und so hatte die Ukraine merklich Probleme, in das Spiel zu finden.

Die Rumänen wiederum wurden von ihren eigenen Fans frenetisch angefeuert und immer wieder nach vorne gepeitscht. So kam letztlich das klare Ergebnis zustande.

Für die Ukraine ist die EURO jedoch noch nicht vorbei. Am Freitag müssen die Osteuropäer gegen die Slowakei antreten und hoffen dann auf den ersten Sieg.

Ist die Zeit der Belgier nun endgültig vorbei?

Die Slowaken galten gegen Belgien als krasser Außenseiter. Doch dank einer starken kämpferischen Leistung hatte die Slowakei das bessere Ende für sich. Auch weil der VAR zwei Tore von Romelu Lukaku zurücknahm. Zurecht übrigens.

Aber unter dem Strich bleibt eben auch festzuhalten, dass in der Offensive zu wenig von den Belgiern kam.

Damit setzt sich ein Trend fort, der schon bei der letzten WM zu beobachten war, als Belgien bereits in der Vorrunde ausschied. Zuvor galt die Mannschaft um den Superstar Kevin De Bruyne immer als Mitfavorit bei großen Turnieren, doch nun droht ein ähnliches Szenario wie in Katar.

Dementsprechend steht Belgien am Samstag gegen Rumänien gehörig unter Druck. Diese können nach ihrem Auftakterfolg über die Ukraine befreit aufspielen und werden sicherlich wieder von ihren eigenen Landsleuten begeisternd unterstützt.

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