18+ | Spiele mit Verantwortung | Es gelten die AGB | Glücksspiel kann süchtig machen | Wir erhalten Provisionen von den aufgeführten Wettanbietern

Christian

Die Tabelle nach dem 11. Spieltag vor einem Jahr

Elf Spieltage sind in dieser Saison bisher absolviert und es zeichnen sich erste Tendenzen ab. An der Tabellenspitze zum Beispiel mischen die üblichen Verdächtigen mit. Nebst dem Überraschungsteam aus Stuttgart. Am Tabellenende hingegen befinden sich mit Köln und Union Berlin zwei Teams, die in den letzten Spielzeiten international vertreten waren. Doch wie sah die Tabelle nach dem 11. Spieltag vor einem Jahr aus? (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Im November 2022 führte Union Berlin das Tableau mit 23 Punkten an. Gefolgt vom FC Bayern und dem SC Freiburg mit 22 bzw. 21 Zählern. Gerade die Münchner haben in dieser Spielzeit einen besseren Start feiern können und haben bisher 29 Punkte gesammelt, was auch daran liegt, dass beim Rekordmeister mit Harry Kane nun wieder ein echter Neuner für die notwendigen Tore sorgt.

Doch diesmal reichen eben 29 Punkte nicht für die Tabellenspitze, da Bayer Leverkusen zwei Zähler mehr erreicht hat. In der Vorsaison hatte die „Werkself“ zu diesem Zeitpunkt 9 Punkte auf dem Konto, was lediglich für Platz 15 reichte.

RB Leipzig dagegen konnte seine Punkteausbeute von 16 auf 23 Zähler steigern. Trotzdem beträgt der für die Sachsen der Rückstand auf die Tabellenspitze acht Punkte.

Dortmund mit zwei Zählern mehr als in der vergangenen Saison

Beim BVB schrillen derzeit die Alarmglocken. Zu schlecht sind oft die Leistungen des Terzic-Teams. Gerade in der Bundesliga. Doch das Punktekonto der Dortmunder weist 21 Punkte aus. Das sind zwei Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. 2022/23 wäre die Borussia fast Deutscher Meister geworden, was BVB-Fans optimistisch stimmen dürfte.

Etwas besser sah die Situation im Vorjahr für Köln und Mainz aus. Hingegen befinden sich Mannschaften wie Wolfsburg, Mönchengladbach und Frankfurt in etwa auf gleichem Niveau, während Freiburg etwas an Boden verliert (7 Punkte)

Dramatisch sieht aber die Situation für Union Berlin aus. Die Köpenicker zieren derzeit mit sechs Zählern das Tabellenende, was nach dem 11. Spieltag 2022/23 der FC Schalke 04 mit der gleichen Punkteausbeute machte.

Doch bis endgültige Entscheidungen fallen, vergeht noch einige Zeit. Die Wettanbieter jedenfalls sehen den FC Bayern erneut ganz vorn, wenn es um die Frage nach dem nächsten Deutschen Meister geht.

Teile den Post
Christian

Was macht eigentlich Breno?

Es ist eines der größten Missverständnisse des FC Bayern in seiner Transferpolitik in diesem Jahrtausend. Die Verpflichtung von Breno im Jahr 2008, der von den Münchnern einen Vierjahresvertrag erhielt. Der brasilianische Verteidiger kam für 12 Millionen Euro vom FC Sao Paulo und galt damals als große Abwehrhoffnung, die Clubs wie Real Madrid und Juventus Turin jagten. (Bild: IMAGO / Lackovic)

Am Ende erhielten die Bayern den Zuschlag für den 18-Jährigen. Doch Breno hatte schon frühzeitig in seiner Karriere mit Verletzungen zu kämpfen. Vor allen Dingen seine Knie machten ihm zu schaffen und so zog sich Breno im März 2010 einen Kreuzbandriss zu. Weitere Knieoperationen folgten.

Im September 2011 wurde Breno schließlich mitgeteilt, dass er sich einer weiteren Knie-Operation unterziehen müsse. Daraufhin zündete Breno im Alkohol- und Medikamentenrausch sein Haus im Münchner Nobelviertel Grünwald an.

Bei Breno wurden 2,5 Promille Alkohol im Blut gemessen. Daraufhin erhob die Staatsanwaltschaft München Anklage und verordnete Untersuchungshaft für den Bayernspieler. Eine Haftstrafe folgte, in der er einen Teil der Resozialisierung in der Jugendabteilung des FC Bayern absolvierte.

Doch natürlich war seine Spielerzeit beim deutschen Rekordmeister beendet.

Privates Glück und Profifußball in Brasilien

Breno konnte aufgrund von Verletzungen in Europa nie das zeigen, was er eigentlich draufhat. Dazu war er auf einmal ein verurteilter Straftäter.

Aber sein Jugendverein FC Sao Paulo hielt zu ihm und gab ihm eine zweite Chance. Unmittelbar nach seiner Haftentlassung im Dezember 2014 nahm Breno das Training beim brasilianischen Traditionsclub auf.

Die folgende Zeit konnte Breno endlich das Leben eines Fußballprofis ausleben. So erzielte der Verteidiger im September 2015 nach über acht Jahren wieder ein Tor.

Im Mai 2017 erfolgte schließlich der Wechsel zu Vasco da Gama, wo Breno einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Doch schon bald ereilten ihn wieder Verletzungen. Nach einer Operation am linken Knie musste sich Breno fünf weiteren kleinen Operationen unterziehen, sodass er 2019 und 2020 aufgrund von großen Schmerzen kein Spiel bestritt. Das Karriereende im Dezember 2020 war daher folgerichtig.

Doch der mittlerweile 34-Jährige scheint sein privates Glück gefunden zu haben. Auf Instagram teilt Breno sehr oft Fotos von seiner Frau und seinen Kindern. Und vielleicht hat ja Breno, der es als Problem ansieht, als sehr junger Spieler weit weg von der Heimat gewesen zu sein, sein Glück gefunden zu haben, denn ein richtiger Fußballspieler ist er ja doch noch geworden.

Teile den Post
Christian

Als der BVB das letzte Mal gegen den FC Bayern gewann

Am Samstag steigt wieder das spannungsgeladene Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München. Doch die letzten Jahre sah das Duell meist einen Sieger, denn der deutsche Rekordmeister konnte acht der letzten neun Duelle für sich entscheiden. Daher liegt der letzte Sieg des BVB über die Bayern fast genau fünf Jahre zurück. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Am 10. November 2018 trafen beide Teams im Signal Iduna Park aufeinander. Die Dortmunder hatten zu diesem Zeitpunkt vier Punkte Vorsprung auf die Münchner, die damals von Niko Kovac trainiert wurden.

BVB-Trainer war Lucien Favre, der mit seiner Mannschaft furios in die Saison gestartet war.

An Erling Haaland war vor fünf Jahren noch nicht zu denken. Der Norweger kickte 2018 noch bei Molde FK. Auch Jude Bellingham war beim Revierklub kein Thema. Dagegen sollten damals Paco Alcacer, Mario Götze und Jadon Sancho die Kohlen aus dem Feuer holen. Im Mittelfeld liefen vor fünf Jahren gegen den FC Bayern Julian Weigl und Axel Witsel auf. Die Innverteidigung bildeten Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou und im Tor stand ein gewisser Roman Bürki.

Bei den Bayern standen zu jener Zeit noch Franck Ribéry und Arjen Robben unter Vertrag, die aber beide nach der Saison 2018/19 ihre Karrieren beendeten. Und im Herbst 2018 war Mats Hummels ein Bayernspieler.

Dortmund kommt furios zurück

Der sogenannte Klassiker hielt vor fünf Jahren, was es versprach. Das Fachmagazin Kicker gab der Partie eine glatte 1, denn beide Teams lieferten sich ein packendes Duell.

Die Bayern gingen 1:0 und 2:1 durch Robert Lewandowski in Führung. Der BVB behielt jedoch einen kühlen Kopf und glich zweimal durch Marco Reus aus. Dann kam der große Augenblick von Paco Alcacer, den Top-Joker in diesen Tagen, der in der 73. Minute den vielumjubelten Siegtreffer erzielte. Die Münchner waren geschockt und konnten in der Nachspielzeit nur noch ein Abseitstor durch Robert Lewandowski erzielen.

Doch am Ende der Saison war eben der FC Bayern erneut Deutscher Meister. Auch weil die Dortmunder im April 2019 das Revierderby gegen den FC Schalke 2:4 verloren.

Auch diesmal wird es im Signal Iduna Park sicherlich heiß hergehen. Beide Teams sind in der Bundesliga noch ungeschlagen. Aber Bwin sieht die Bayern in der leichten Favoritenrolle.

Teile den Post
Christian

On the Rise: Maximilian Beier

In der noch recht jungen Bundesligasaison haben sich einige Spieler in den Vordergrund gespielt. Zu ihnen gehört Maximilian Beier, der für die TSG Hoffenheim schon sechsmal traf. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Dabei haben die Kraichgauer den Offensivmann behutsam aufgebaut und ihm schon früh das Vertrauen geschenkt.

Der gebürtige Brandenburger stieß als 16-Jähriger zur TSG und wurde anfangs bei den B-Junioren eingesetzt, mit denen er in der Saison 2018/19 Zweiter der Bundesligastaffel Süd/Südwest und selbst in dieser Liga als bester Torschütze ausgezeichnet wurde.

Am 21. Spieltag der Saison 2019/20 erfolgte schließlich das Bundesligadebüt. Mit 17 Jahren und als jüngster Hoffenheimer Bundesligaspieler überhaupt.

Kurz darauf wurde das Talent mit einem Profivertrag, der bis 2024 Gültigkeit hatte, ausgestattet. Doch um Spielpraxis zu sammeln, erfolgte eine Leihe zum Zweitligisten Hannover.

Schnell konnte sich Maximilian Beier bei den Niedersachsen einen Stammplatz erkämpfen und absolvierte in zwei Spielzeiten 63 von möglichen 68 Partien, in denen er 20-mal traf.

In diesem Sommer entschied die sportliche Leitung der TSG Hoffenheim um den Geschäftsführer Sport Alexander Rosen, dass Maximilian Beier eine Verstärkung für den Bundesligisten sein könnte, und so erfolgte die Rückkehr zur TSG. Nebst einem neuen Vertrag, der nun bis 2027 läuft.

So ist die bisherige Karriere des 21-Jährigen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Ein Kandidat für die Heim-EM?

Aktuell ist der deutsche Fußball nicht gerade mit guten Stürmern gesegnet. Eine Berufung von Maximilian Beier in die A-Nationalmannschaft käme sicherlich noch etwas früh, aber vielleicht kann sich der Angreifer durch weitere gute Leistungen in der Bundesliga Julian Nagelsmann empfehlen und eine Option für die Heim-EM sein.

Erfahrung in den U-Mannschaften hat der 1,85m große Maximilian Beier schon einmal. Zuletzt wurde der TSG-Spieler in der U21 gegen die Ukraine eingesetzt. Bei dieser Begegnung erzielte Maximilian Beier, dessen Vorbild Robert Lewandowski ist, auch gleich ein Tor.

So darf man gespannt sein, wie der Weg des 21-Jährigen weitergeht und sicherlich dürfte die TSG Hoffenheim froh sein, schon sehr zeitig auf Maximilian Beier gesetzt zu haben.

Teile den Post
Christian

Vor den beiden Duellen mit Newcastle ǀ Dortmund muss nun liefern

In der Bundesliga läuft es für den BVB. Nach fünf Siegen in Folge ist Borussia Dortmund in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten und hat alle Chancen, auch in dieser Saison um die Deutsche Meisterschaft mitzuspielen. (Bild: IMAGO / Team 2)

In der Champions League hingegen steht der BVB nach einem Punkt aus zwei Spielen unter Zugzwang. Doch ausgerechnet auf der Insel bei Newcastle United soll in der Königsklasse die Trendwende gelingen.

Dabei ist die Aufgabe bei dem Scheich-Klub alles andere als einfach, denn Newcastle präsentierte sich zuletzt äußerst heimstark. So wurde in der Champions League Paris St. Germain mit einem 4:1 nach Hause geschickt.

Zudem gab es im englischen League Cup im heimischen St. James Park ein 1:0 über Manchester City. Darüber hinaus gewann Newcastle zuletzt zu Hause gegen Burnley 2:0 und gegen Crystal Palace 4:0. Es wird für die Dortmunder daher alles andere als einfach, gegen den aktuell Sechsten der Premier League zu bestehen.

Ein beherzter Auftritt soll her

Wenig Mut dürfte den BVB-Fans der Auftritt ihrer Mannschaft bei Paris St. Germain machen. Zu blutleer und mit einem gehörigen Respekt vor dem Gegner präsentierte sich der Revierklub bei der 0:2-Niederlage. Das Terzic-Team konnte sich gegen PSG kaum eine Torchance erarbeiten und verlor folgerichtig. Da passt es ins Bild, dass für die Borussia in der Champions League in den letzten Jahren kaum etwas zu holen war.

Nun droht ein Scheitern in der Vorrunde, denn nach den beiden Duellen mit Newcastle warten erneut die Pariser und der AC Mailand. Deshalb müssen gegen die Engländer mindestens vier Punkte her, um eine realistische Chance auf ein Weiterkommen zu haben. Allerdings ist Newcastle bei den Wettanbietern der klare Favorit auf einen Sieg beim Spiel am Mittwoch.

Teile den Post
Christian

Was man bei Borussia Mönchengladbach verdient

In der Bundesliga werden bekanntlich Millionengehälter bezahlt. Auch bei Borussia Mönchengladbach. Doch wie viel kann man beim fünfmaligen Deutschen Meister genau verdienen? Und wie sehen die Gehälter im Vergleich zur Konkurrenz aus? (Bild: IMAGO / fohlenfoto)

Bei den Bundesligagehältern spielt der FC Bayern in einer eigenen Liga. Dahinter folgen der BVB und mit einigen Abstrichen RB Leipzig. Aber die Spitzenverdiener der Gladbacher verdienen nicht unbedingt schlechter als in Leipzig. So kommen dort langjährige Stützen wie Yussuf Poulsen oder Emil Forsberg auf ein jährliches Salär von etwa 4 Millionen Euro, obwohl man hier ergänzen muss, dass Spieler wie Timo Werner oder Dani Olmo bedeutend mehr von den Sachsen bekommen.

Aber Borussia-Spieler wie Christoph Kramer, Florian Neuhaus oder Alassane Plea dürfen sich auch über Jahresgehälter zwischen 3 und 4,5 Millionen Euro freuen.

Bis zu diesem Sommer war in Mönchengladbach Marcus Thuram mit einem Jahresgehalt von 5 Millionen Euro der Spitzenverdiener. Feststeht, dass bei solchen Summen Clubs, die regelmäßig in der Champions League spielen, fast mühelos Gladbacher Spieler abwerben können. Aber die „Fohlen“ können ihrerseits auch bei der Konkurrenz zuschlagen und haben zuletzt durch die Abgänge von Lars Stindl, Ramy Bensebaini und Jonas Hofmann Gehaltseinsparungen vornehmen können, was vor der Saison in neue Spieler investiert wurde.

So wurde zum Beispiel Franck Honorat geholt, der bei Stade Brest lediglich 450.000 Euro pro Jahr verdiente. In Mönchengladbach dürfte es deutlich mehr sein. Auch Tomas Cvancara hat seine Bezüge bei den „Fohlen“ vervielfachen können und ist nun Gehaltsmillionär.

Dagegen hat Julian Weigl auf Gehalt verzichtet, um bei der Borussia zu spielen. So bekam der 28-Jährige von Benfica Lissabon jährliche Bezüge von 6 Millionen Euro. In Mönchengladbach sollen es knapp 5 Millionen Euro sein.

Auch für Nico Elvedi ist Gladbach eine Herzensangelegenheit. Seit 2015 spielt der Schweizer für die „Fohlen“ und hat kürzlich seinen Vertrag verlängert, was ihm eine Gehaltserhöhung gegenüber seinem bisherigen Jahresverdienst von 2,5 Millionen Euro eingebracht haben dürfte.

Und so bewegt sich Borussia Mönchengladbach im Gehaltsranking der Bundesliga im oberen Mittelfeld, was die jüngsten Saisonabschlussplatzierungen aber nicht immer unbedingt widergespiegelt haben.

Teile den Post