In den letzten Jahren war Bayer Leverkusen bis auf wenige Ausnahmen immer in der Spitzengruppe der Bundesliga vertreten. Dementsprechend nahm die „Werkself“ regelmäßig an europäischen Wettbewerben teil. Doch spiegelt sich das auch in den Gehältern der Bayer-Profis wider? Und wie stehen die Leverkusener im Bundesligavergleich da? (Bild: IMAGO / ANP)
Victor Boniface hat in den ersten Ligaspielen überzeugen können. Der nigerianische Angreifer war im Sommer auf dem Transfermarkt heiß begehrt. Aber Bayer Leverkusen konnte sich die Dienste des 22-Jährigen sichern. Auch weil Victor Boniface mit einem Jahresgehalt von 5 Millionen Euro gelockt werden konnte.
29 – Victor Boniface gab in seinen ersten vier Bundesliga-Spielen 29 Schüsse ab, mehr als jeder andere Spieler in seinen ersten vier BL-Einsätzen seit detaillierter Datenerfassung 2004/05. Feuer. pic.twitter.com/7GNBDRcyPK
— OptaFranz (@OptaFranz) September 18, 2023
Granit Xhakas Jahreseinkommen soll sogar 6 Millionen Euro betragen. Damit ist der Schweizer Spitzenverdiener im aktuellen Kader. Fakt ist, dass Borussia Mönchengladbach, der Ex-Klub des Mittelfeldspielers, nicht solche Gehälter bezahlt.
Und es gibt auch einen Grund, warum Victor Boniface nicht bei Union Berlin oder Eintracht Frankfurt gelandet ist, da auch hier die Gehaltsstruktur niedriger als in Leverkusen ist. Diese ist in München, Dortmund und Leipzig etwas höher, aber ein Julian Brandt oder ein Emre Can, immerhin feste Stützen beim BVB und deutsche Nationalspieler, kommen auf ein Jahresgehalt von „nur“ 7 bzw. 9 Millionen Euro.
Trotzdem scheint es so, dass Bayer Leverkusen in dieser Saison ernsthaft um den Titel in der Bundesliga mitspielen kann.








