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Christian

Die ewige Bundesligatabelle nach dem Punkteschnitt

Bekanntlich gibt es die Fußball-Bundesliga seit 1963 und dementsprechend haben einige Clubs schon über 2.000 Partien in Deutschlands höchster Spielklasse absolviert

In der ewigen Tabelle liegen Teams vorne, die schon in den 1960er-Jahren erstklassig vertreten waren. Wie etwa der FC Bayern, Borussia Dortmund, Werder Bremen, der VfB Stuttgart oder Borussia Mönchengladbach, welche die ersten Plätze in diesem Ranking belegen. Doch wie sieht die ewige Bundesliga-Tabelle aus, wenn man den Punkteschnitt heranzieht? (Bild: IMAGO / Eibner)

Auch hier liegen die Münchner mit einem Wert von 2,03 vorn. Das bedeutet, dass der deutsche Rekordmeister pro Saison im Schnitt 69 Punkte holt.

Dahinter folgt aber schon RB Leipzig mit einem Punkteschnitt von 1,86. Da die Sachsen erst 2016 in die Bundesliga aufgestiegen sind, liegen sie in der allgemeinen ewigen Tabelle „nur“ auf Platz 27. Hier jedoch auf Rang 2.

Bayer Leverkusen ist seit 1979 erstklassig und hat seitdem fast immer in den oberen Tabellenregionen mitgespielt. Trotzdem reicht es für die Leverkusener in der ewigen Tabelle lediglich für Platz 10. Zieht man jedoch den Punkteschnitt heran, belegt das Bayer-Team mit einem Wert von 1,60 den vierten Platz und lässt Clubs wie Werder Bremen (1,48), den VfB Stuttgart (1,47) oder den Hamburger SV (1,46) hinter sich, die alle in der allgemeinen Tabelle vor Bayer Leverkusen stehen.

Borussia Dortmund, in der ewigen Tabelle auf Platz 2, liegt nach dem Punkteschnitt auf Rang 3 (1,62).

Und hier sind die Top 10:

1.Bayern München 2,03

2. RB Leipzig 1,86

3. Borussia Dortmund 1,62

4. Bayer Leverkusen 1,60

5. Werder Bremen 1,48

6. VfB Stuttgart 1,47

7. Borussia Mönchengladbach 1,47

8. Hamburger SV 1,46

9. 1. FC Köln 1,41

10. Union Berlin 1,41

Den niedrigsten Punkteschnitt hat übrigens Tasmania Berlin (0,29). Dahinter folgen die SpVgg Greuther Fürth (0,57), der VfB Leipzig (0,59) und Blau-Weiß 90 Berlin, die alle jeweils nur eine Saison in der Bundesliga vertreten waren.

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Christian

Top und Flops der Hinrunde

Die Hinrunde ist zwar noch nicht ganz beendet. Dennoch kann man schon ein kleines Fazit ziehen. Hier sind die Gewinner und Verlierer der aktuellen Spielzeit. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Gewinner:

Vincent Kompany

Der Belgier steht noch am Anfang seiner Trainer-Karriere und der FC Bayern ist sein erster Job bei einem großen Club. Aber Vincent Kompany überzeugt bei den Münchnern durch seine Art und obwohl es Rückschläge gibt, sind alle von dem Ex-Profi begeistert. Zudem überwintern Kompanys Bayern auf jeden Fall an der Tabellenspitze.

Die DFL

In der letzten Rechteperiode zahlten Sky, DAZN & Co. über 1 Milliarde Euro pro Saison, um Spiele der Bundesliga zeigen zu können. Zahlreiche Experten hatten befürchtet, dass sich solche Erlöse ab 2025 nicht wieder generieren lassen. Doch die DFL hat bei der Vergabe der Medienrechte ab der kommenden Saison die Einnahmen noch einmal steigern können.

Omar Marmoush und Eintracht Frankfurt

Gute Stürmer haben bei Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren Tradition. Aktuell mischt Omar Marmoush die Liga auf. Auch durch seine 13 Saisontore befinden sich die Hessen in der Spitzengruppe der Tabelle.

Die Schiedsrichter

Selten wurde in der Hinrunde kontrovers über eine Schiedsrichterleistung diskutiert. Dagegen gibt es oft unauffällige und soveräne Spielleitungen der Referees.

Jamie Gittens

Seit Jamie Gittens bei Borussia Dortmund spielt, hat man sein Talent in einigen Spielen erkennen können. Diese guten Spiele werden immer mehr und daher steigt der Marktwert des BVB-Profis immer weiter an.

Tim Kleindienst

Vor zwei Jahren war Tim Kleindienst noch ein Zweitligastürmer. Inzwischen trifft der Stürmer gefühlt an jedem Spieltag in der Bundesliga. Lohn ist die Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft.

Verlierer:

VfL Bochum

3 Punkte kann der VfL Bochum nach dem 14. Spieltag vorweisen. Eine absolute Horror-Bilanz. Auch der Effekt des Trainerwechsels scheint verpufft. Schafft der Revierclub nicht bald die Wende, findet er sich in der 2. Liga wieder.

Manche Zuschauerkulisse

Gemeinhin gilt die Bundesliga als Zuschauermagnet. Doch bei den sogenannten Plastik-Club Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg gab es in dieser Hinrunde oft leere Zuschauerränge zu sehen. In Frankfurt, Dortmund oder Mönchengladbach undenkbar.

Borussia Dortmund

21 Punkte und Platz 8 nach 14 Spieltagen sind einfach zu wenig für die Ansprüche des BVB. Vor allen Dingen auswärts blieben die Dortmunder vieles schuldig. Lichtblick ist aber das gute Abschneiden in der Champions League.

Dominik Kohr

Der Mainzer Profi rüpelt sich durch die Liga. So war Dominik Kohr bereits nach dem 6. Spieltag wegen seiner 5. Gelben Karte gesperrt. Ein Gegenspieler, den Dominik Kohr auf brutale Weise foulte, musste sogar operiert werden und es kann sein, dass der Abwehrspieler einmal die meisten Gelben Karten der Bundesliga-Historie vorweist.

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Christian

Wie ergeht es eigentlich Pierre-Michel Lasogga?

Seine größte Zeit erlebte Pierre-Michel Lasogga bei Hertha BSC und beim Hamburger SV. Bei den Hanseaten unterzeichnete der Stürmer auch einen gut dotierten Vertrag, doch irgendwann geriet seine Karriere ins Stocken. (Bild: IMAGO / Team 2)

Nach einer Leihe bei Leeds United heuerte Pierre-Michel Lasogga in Katar an und man darf davon ausgehen, dass dieses Engagement hervorragend bezahlt wurde.

Im Sommer 2023 wechselte der heute 33-Jährige schließlich bei der zweiten Mannschaft von Schalke 04 an.

Viele Verletzungen

Aber bei den Gelsenkirchenern hat ihn das Verletzungspech ereilt. So fiel Pierre-Michel Lasogga in der vergangenen Saison fast vier Monate wegen einer Schulterverletzung aus. Ende April dann musste sich der Angreifer einer Knie-OP unterziehen, die ihn ein halbes Jahr ausfallen ließ.

Mitte November feierte dann Pierre-Michel Lasogga sein Comeback und dessen Trainer Jakob Fimpel hofft, dass der 33-Jährige in dieser Spielzeit noch wichtig für die Schalker wird.

„Mit seiner Qualität, kann er einen riesigen Unterschied machen. Pierre ist ein Faktor, den wir in dieser Saison auf jeden Fall noch brauchen werden. Er hat so viel Energie – es ist doch top, einen zu haben, der Kopfbälle setzt wie ein Schuss“ Jakob Fimpel

Schalke II befindet sich in der Regionalliga West aktuell auf Platz 17 und damit auf einem Abstiegsplatz. Zum rettenden Ufer sind es sechs Punkte Abstand und so hoffen die Schalker Verantwortlichen, dass Pierre-Michel Lasogga bald eine Verstärkung ist und vor allen Dingen mit seiner Erfahrung helfen kann.

Der Vertrag des 33-Jährigen bei den Königsblauen läuft wiederum im Juni 2025 aus und man darf gespannt sein, wie es mit Pierre-Michel Lasogga weitergeht.

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Christian

Unbesungene Helden ǀ Oliver Baumann

Am vergangenen Wochenende hat Oliver Baumann sein 474. Bundesligaspiel absolviert. Damit überholte er Bayern-Legende Sepp Maier und liegt nun auf Platz 19 des Rankings der Spieler mit den meisten Einsätzen in Deutschlands Oberhaus. (Bild: IMAGO / Ulmer/Teamfoto)

Sein Vertrag bei der TSG Hoffenheim, dessen Stammtorhüter er seit über zehn Jahren ist, läuft noch bis 2026. Macht Oliver Baumann nahezu alle Spiele, kann er in die Top 10 vorstoßen und es ist gut möglich, dass der 34-Jährige seinen Vertrag bei den Kraichgauern noch einmal verlängert und eine absolute Spitzenposition in dieser Statistik einnimmt.

Solide ist das richtige Wort

Skandale sucht man in der Karriere des Oliver Baumann vergeblich. Vielmehr zeichnet sich der Keeper durch Zuverlässigkeit aus, der nicht irgendwelche Gesten machen muss, um die Zuschauer anzustacheln.

„Ich war nie der Choleriker, der sich auf dem Platz aufspielt.“ Oliver Baumann

Das würde auch zu ihm als bodenständigen Typen, der während seiner Laufbahn seine Heimat Baden-Württemberg nie verlassen hat, auch nicht passen. Eher engagiert sich Oliver Baumann mit seiner Frau für krebskranke Kinder.

Nach der Verletzung von Marc-Andre ter Stegen ist der 34-Jährige auch keiner, der lauthals seine Ansprüche auf die Nummer 1 im Tor der deutschen Nationalmannschaft anmeldet. Ins Bild seiner soliden Art passt es ebenfalls, dass der Hoffenheimer Profi zwar einen Instagram-Account hat, dort aber nur Fußballinhalte postet. Er selbst betont, dass sein Privatleben ausschließlich ihm gehört und er es nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten müsse.

Als deren Rekordspieler genießt Oliver Baumann bei der TSG Hoffenheim natürlich Kultstatus und so wurde nach seinem 300. Bundesligaspiel für die Kraichgauer ein Kunstwerk des Torhüters auf der Rückseite eines Blocks im Sinsheimer Stadion angebracht.

Wiederum die Kehrseite der Medaille ist, dass Oliver Baumann in seiner Karriere noch keinen Titel geholt hat und bei einem sogenannten Plastik-Club spielt. Aber er ist eben einer dieser Spieler, die diszipliniert ihrer Arbeit nachgehen und irgendwann als Bundesliga-Legende zurücktreten werden.

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Christian

Was macht eigentlich Timo Werner?

Er ist mit 113 Treffern immer noch Leipzigs Rekordtorschütze und galt nach dem Aufstieg der Sachsen 2016 als Star-Stürmer. So betrug der Marktwert von Timo Werner einst 80 Millionen Euro und große Clubs bemühten sich um den damaligen Nationalspieler.

Doch seit seinem Wechsel zum FC Chelsea vor vier Jahren hat Timo Werner einen gewaltigen Karriereknick erlitten. Die „Blues“ gaben ihn schließlich 2022 wieder ab, aber auch bei seiner Rückkehr nach Leipzig konnte der mittlerweile 28-Jährige nicht vollends überzeugen. Deshalb lieh RB Timo Werner im Januar 2024 an die Tottenham Hotspurs aus. Dieser Leihvertrag endet im Juni 2025, doch die Zukunft von Timo Werner, dessen aktueller Marktwert auf 17 Millionen Euro taxiert wird, steht in den Sternen.

Kein Stammspieler bei Tottenham

Denn Spurs-Trainer Ange Postecoglu baut kaum auf den Stürmer. So kommt Timo Werner in dieser Premier-League-Saison auf drei von möglichen zehn Startelfeinsätzen. Meist wird der 28-Jährige um die 70 Minute eingewechselt, wo er jedoch meist wirkungslos bleibt. So hat Timo Werner in dieser Spielzeit noch kein Tor erzielt. Lediglich drei Assists stehen auf der Habenseite.

In der Europa League sieht es kaum besser aus. 19 Minuten gegen Qarabag, 65 Minuten gegen Ferencvaros Budapest, 45 Minuten gegen Alkmaar und zwölf Minuten gegen den AS Rom sind die Bilanz des Tottenham-Spielers. Auch in der Europa League kann Timo Werner kein Tor vorweisen. Nur im eher unbedeutenden EFL Cup sprang ein Tor heraus.

Deswegen ist es eher unwahrscheinlich, dass die Spurs am Saisonende die Kaufoption ziehen und Timo Werner verpflichten. Dieser würde sicherlich gerne in der Champions League spielen, aber hier sind wahrscheinlich die Optionen begrenzt. Auch eine erneute Rückkehr nach Leipzig scheint fast ausgeschlossen, da sich die Sachsen in der Offensive inzwischen anders aufgestellt haben und Timo Werner in seiner momentanen Verfassung wohl keine Verstärkung für den zweimaligen DFB-Pokalsieger wäre.

So bleibt für Timo Werner zu hoffen, dass er sich stabilisiert und bald wieder Stammspieler bei einem Club wird.

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Christian

So rüpelt sich Dominik Kohr durch die Liga

Trainer verlangen von ihren Spielern immer körperliche Robustheit und eine gesunde Zweikampfhärte. Doch der Mainzer Profi Dominik Kohr schießt seit einiger Zeit über das Ziel hinaus. So hat sich der 30-Jährige bereits am 6. Spieltag seine fünfte Gelbe Karte abgeholt. Mit teils rüden Attacken gegen seine Gegenspieler. Und sogar mit einem Griff in die Weichteile bei Heidenheims Benedikt Gimber. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Da passt es auch ins Bild, dass Dominik Kohr in seinen letzten 72 Bundesligapartien 30-mal vom Schiedsrichter verwarnt wurde. Insgesamt steht der frühere U21-Spieler bei 94 Gelben Karten und ist damit auf einem guten Weg, Stefan Effenberg (112) in dieser Statistik Platz 1 streitig zu machen.

Denn sein Vertrag läuft noch bis zum Juni 2026. Es sei denn, sein Coach geht einmal hart mit „Hard-Kohr“, so dessen Spitzname, ins Gericht, so wie es gegnerische Trainer tun. Und auch zahlreiche Beobachter. Das Fachmagazin Kicker etwa sprach im Fall von Dominik Kohr von einem „Sicherheitsrisiko“. Die Süddeutsche Zeitung schrieb, dass „Gegenspieler vor Dominik Kohr geschützt werden müssen“, nachdem er Paulis Elias Saad auf so brutale Weise foulte, dass dieser mit einer Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk lange ausfällt und sogar operiert werden musste.

Auch Jamal Musiala machte schon Bekanntschaft mit Dominik Kohr, als dieser ihn mit dem Ellenbogen ins Gesicht schlug.

Sechs Rote Karten hat der 30-Jährige in der Bundesliga übrigens auch schon gesehen. Aber kürzlich ereignete sich eine Begebenheit, die Dominik Kohr in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Lebensretter nach einem Verkehrsunfall

Nach einem Benefizspiel zu Gunsten eines krebskranken Kindes befand sich Dominik Kohr im Oktober spätabends auf der Autobahn. An einem Abzweig sah er eine Frau im Graben.

Weil es dort keinen Standstreifen gibt, fuhr Dominik Kohr zur nächsten Haltebucht und verständigte dort die Polizei. Die rettete schließlich die unterkühlte und hilflose ältere Frau, die als vermisst galt. Die Polizei ist nicht sicher, ob die Frau die Nacht ohne die Rettung überlebt hätte.

Doch dann gibt es eben die andere Seite auf dem Fußballplatz, die Dominik Kohr allzu häufig zeigt und es bleibt zu hoffen, dass sich nicht noch weitere Spieler durch die harte Gangart des Verteidigers verletzt werden.

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