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Die Kickfieber Premier League Prognose

Die Kickfieber Premier League Prognose

Die 32. Auflage der Premier League startet an diesem Freitag, wenn Aufsteiger Burnley den amtierenden Meister Manchester City empfängt. Die Citizens wollen ihren Titel verteidigen, müssen aber mit ordentlich Konkurrenz in diesem Jahr rechnen. Die Clarets wollen unter Trainer Vincent Kompany sich vom Abstiegskampf fernhalten. Jeder Verein setzt seine eigenen Ziele vor der Saison, allerdings müssen einige jedes Jahr aufs Neue enttäuscht werden.

Letztes Jahr stiegen Southampton, Leeds United und Leicester City ab. Wen wird es dieses Jahr treffen? Wer kann sich retten? Können Brighton und Aston Villa ihre Form auch in dieser Saison halten und sich eventuell erneut für Europa qualifizieren? Wer packt die Champions League und bietet Manchester City Konkurrenz um den Premier League Titel? Die Kickfieber Prognose:

20. Sheffield United

Der Aufsteiger beendete die letztjährige Championship auf dem zweiten Platz mit durchweg konstanten Leistungen. In diesem Sommer verloren sie allerdings ihren besten Spieler in Iliman Ndiaye, der nach Frankreich zu Olympique Marseille wechselte, und ihren wahrscheinlich zweitbesten Spieler in Sander Berge, der ein Jahr vor Vertragsende zum Konkurrenten FC Burnley wechselt. Ein harter Schlag für die Blades. Ihr Kader strotz nicht unbedingt vor Premier League Qualität. Innenverteidiger Anel Ahmedhodzic bleibt ihr einziger Spieler mit einem Marktwert von über 10 Millionen. In den letzten fünf Jahren konnte nur ein Aufsteiger, der weniger als 50 Millionen investierte, die Klasse halten und Sheffield United gab bisher nur rund 25 Millionen aus. Der Kader hat stand jetzt nicht genügend Qualität. Eine genauere Analyse zu Sheffield Uniteds Kader

19. Luton Town

Eine märchenhafte Geschichte. Von der fünften Liga in die Premier League in nur knapp einer Dekade. Allerdings ist ihr Kader wahrscheinlich nicht gut genug. Sie haben sich angemessen verstärkt und konnten mit Spielern wie Marvelous Nakamba und Ross Barkley Premier League Erfahrung ins Team holen. Sie gaben wenig Geld für sehr talentierte Spieler aus der Championship aus. Auch hier wird es an Qualität mangeln. Ihre Heimfans werden sicherlich eine große Unterstützung sein und ihr Stadion (Kenilworth Road) wird einige Teams verzweifeln lassen. Der Klassenerhalt ist nicht unmöglich aber die mangelnde Breite könnte zum Verhängnis werden. Eine genauere Analyse zum Kader von Luton Town

18. Wolverhampton Wanderers

Sie verloren zwei ihrer besten Spieler und ihren Trainer noch vor Saisonbeginn. Rúben Neves wechselte nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal, Nathan Collins zu Brentford und Julen Lopetegui löste seinen Vertrag nach Disputen mit den Klubbossen über die Transferpolitik auf. Matt Doherty kehrte nach sehr unerfolgreichen Jahren bei Tottenham und Atlético Madrid zurück und ist mit Boubacar Traoré, der vom FC Metz kam, der bisher einzige Neuzugang. Zu wenig, um in der Premier League eine gute Rolle zu spielen. Im Kader klaffen Lücken in der Verteidigung und im Sturmzentrum, wo man hofft, dass Ex-Stuttgarter Sasa Kalajdzic nach seinem Kreuzbandriss schnell Form findet. Der neue Trainer Gary O’Neil machte es letztes Jahr bei Bournemouth sehr gut und könnte sie stabilisieren, allerdings benötigt er dringend neue Spieler. Es wird ein schwieriges Jahr, das letztendlich mit dem Gang in die zweite Liga enden könnte.

17. Everton

Letztes Jahr konnten sie sich am letzten Spieltag noch retten. Dieses Jahr wird es keinesfalls einfacher. Trainer Sean Dyche weiß, wie man die Klasse hält und diesmal steht er die ganze Saison an der Seitenlinie. Sie müssen aber definitiv nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Arnaut Danjuma kam per Leihe von Villareal und ist eine sehr gute Verpflichtung. Ebenfalls Jarrad Branthwaite, der von seiner Leihe bei PSV Eindhoven zurückkehrte. Ashley Young und das Sturmtalent Chermiti sind gute Verpflichtungen, die allerdings momentan keine Kandidaten für die Startelf sind. Der Kader ist insgesamt solide, wenn man Spieler wie Amadou Onana oder Demarai Gray noch halten kann und auch Dominic Calvert-Lewin fit bleibt. Es sollte gerade so genug sein, um die Klasse zu halten. Allerdings könnten die Abstiegssorgen, wie letzte Saison, bis zum letzten Spieltag andauern.

16. Fulham

Letzte Saison beendeten sie die Saison auf dem 10. Platz und hatten zwischenzeitlich sogar Hoffnungen auf eine Conference League Teilnahme. Dieses Jahr könnte es schwieriger werden, denn es herrscht Unruhe im Verein. Trainer Marco Silva entschied sich nach langem Hin und Her und lukrativen Angeboten aus Saudi-Arabien doch für einen Verbleib im Westen Londons. Das gleiche kann man für die beiden Topspieler Aleksandar Mitrovic und Willian nicht sagen. Der Brasilianer Willian, der erst vor wenigen Wochen einen neuen Vertrag unterzeichnete, hat sich bereits mit Vereinen aus Saudi-Arabien geeinigt. Gleiches bei Aleksandar Mitrovic, der unbedingt den Wechsel forcieren möchte. Raul Jimenez kam als möglicher Nachfolger von den Wolves, wo er aber in letzter Zeit nicht unbedingt zu überzeugen wusste. Calvin Bassey, der für über 20 Millionen von Ajax Amsterdam kam, wurde in den Niederlanden nicht glücklich. Sie haben in der vergangenen Saison ein wenig über ihren Möglichkeiten gespielt und das verflixte zwei Jahr könnte sie einholen.

15. Nottingham Forest

Nachdem sie letztes Jahr ihren ganzen Kader austauschten, sind sie dieses Jahr etwas ruhiger auf dem Transfermarkt geworden. Die Verpflichtung von Anthony Elanga von Manchester United ist eine sehr gute Verstärkung. Matt Turner kam vom FC Arsenal für knapp unter 10 Millionen und wird sich erst noch beweisen müssen. Es ist ein kleines Risiko ihn als Stammkeeper zu verpflichten. Sie gaben auch einige Spieler ab, die im letzten Jahr nicht überzeugen konnten. André Ayew, Jesse Lingard und Steve Cook sind dabei die prominentesten Betroffenen. Sie haben einen super Trainer in Steve Cooper und eine unglaublich starke Heimform. Die Neuzugänge letzte Saison hatten jetzt ein Jahr, um sich an die Liga und den Verein zu gewöhnen, was ihnen zu gute kommen sollte. Sie werden dieses Jahr dennoch im Abstiegskampf stecken aber vorm Gang in die zweite Liga verschont bleiben.

14. West Ham United

Die Hammers spielen zum dritten Jahr in Folge in Europa. Nach dem Conference League Sieg erwartete man eigentlich, dass sie sich dieses Jahr festigen und eher nach oben schauen wollen. Allerdings sorgten Uneinigkeiten bezüglich der Transferstrategie für Chaos im Verein. Der Kapitän und Führungsspieler Declan Rice wechselte für über 100 Millionen zum FC Arsenal und man schien sich uneinig, was man mit diesem Geld machen möchte. Letztendlich investierte man rund 30 Millionen in Edson Alvarez von Ajax Amsterdam. James Ward-Prowse von Absteiger Southampton und Harry Maguire von Manchester United sollen für eine ähnliche Summe folgen. Gianluca Scamacca verließ den Klub nach einem Jahr wieder und auch der Brasilianer Lucas Paqueta wird mit einem Wechsel zu Manchester City in Verbindung gebracht. West Ham muss noch einige Spieler verpflichten, um auch die Belastung der Europa League tragen zu können. Die Liga könnte, ähnlich wie letztes Jahr wieder ein wenig vernachlässigt werden.

13. Burnley

Der Aufsteiger spielte unter Trainer Vincent Kompany brillanten Fußball in der Championship und gewann diese auch völlig zurecht. Sie sind mit dem Burnley von vor zwei Jahren unter Sean Dyche gar nicht mehr wiederzuerkennen. Die Leihabgaben von Tyler Harwood-Bellis, Ian Maatsen und Nathan Tella schmerzen aber konnten zum Teil aufgefangen werden. Lediglich die Linksverteidiger Position muss noch verstärkt werden. Mit Sander Berge ist den Clarets ein Transfercoup gelungen, schließlich kam er vom Konkurrenten Sheffield United. Auch die restlichen Transfers wirken sehr überlegt. Kompany hat eine klare Philosophie Fußball zu spielen und die entsprechende Qualität auf dem Platz, weshalb sie mit dem Abstieg sehr wahrscheinlich nichts zu tun haben werden. Eine genauere Analyse zu Burnleys Kader

12. Crystal Palace

Der Abgang von ihrem besten Spieler und Klubikone Wilfried Zaha schmerzt den Eagles sehr. Ihn ersetzen soll das 19-jährige brasilianische Talent Franca. Allerdings bleibt er mit Jefferson Lerma, der von Bournemouth kam, bisher der einzige Neuzugang. Eberechi Eze und Michael Olise bilden eine sehr aufregende Offensive, es fehlt aber ein Stürmer, der die kreierten Chancen verwerten kann. Der Kader sollte unter Trainer Roy Hodgson nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Nach oben ist aber auch nicht allzu viel möglich. Es deutet alles auf eine weitere Saison im Tabellenmittelfeld hin.

11. Bournemouth

Eine kleine Überraschung die Cherries auf dem 11. Platz zu sehen aber sie haben sich sehr gut verstärkt in diesem Sommer. Der Trainer Andoni Iraola gilt als sehr talentiert und ersetzt Gary O’Neil, der eigentlich einen guten Job machte. Seine Pressingphilosophie soll durch zahlreiche neue, junge Spieler unterstützt werden. Hamed Junior Traoré, Alex Scott, Milos Kerkez, Justin Kluivert und Max Aarons sind allesamt höchstens 24 Jahre alt und kamen zusammengerechnet für rund 85 Millionen. Das sind alles sehr gute Verstärkungen und, wenn das System von Trainer Iraola schnell Erfolg findet, wird Bournemouth, entgegen den Erwartungen vieler, gar nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

10. Brentford

Auch in ihrer dritten Saison in der höchsten englischen Spielklasse werden die Bees überzeugen. Unter Trainer Thomas Frank und mit ihrer Transferpolitik wirken sie sehr gefestigt. Der monatelange Ausfall von Ivan Toney schmerzt, aber Bryan Mbeumo und Yoane Wissa werden ihn auffangen müssen. Nathan Collins und Mark Flekken sind zwei sehr gute Verpflichtungen, die den nahestehenden Abgang von David Raya sehr gut kompensieren und dazu die Innenverteidigung nochmal stärken. Sie wollen sich diese Saison von der Fünferkette wegbewegen, was einen kleinen Adaptionsprozess mit sich bringen wird und eventuell auch in ihren Ergebnissen erkennbar sein kann. Für Europa wird es wahrscheinlich nicht reichen aber dennoch eine sehr gute Saison, auf der sie weiter aufbauen können.

9. Brighton

Sie spielen fast den besten Fußball in der ganzen Liga und Trainer Roberto De Zerbi findet immer wieder taktische Neuerungen, die auch Trainer wie Guardiola oder Arteta inspirieren. Ihre Transferpolitik ist beeindruckend. Jahr für Jahr finden sie neue junge Spieler aus den skurrilsten Ligen, die in der Premier League sofort überzeugen und für einen enormen Profit wechseln. Moises Caicedo ist das letzte Beispiel. Julio Enciso und Facundo Buonanotte können die nächsten sein. Die Belastung der Europa League könnten ihnen ein wenig zu schaffen machen aber ihre Breite ist ausreichend. Der Abgang von Levi Colwill, der nach seiner Leihe zu Chelsea zurückkehrte, ist nur schwer aufzufangen, allerdings haben sie dennoch einen sehr guten Kader, der sie wieder in die obere Tabellenhälfte führen wird.

8. Aston Villa

Unai Emery macht einen fantastischen Job. Er führte sie vom Abstiegskampf auf den 7. Platz und somit in die Conference League. Dort erhoffen sie sich einen ähnlichen Erfolg wie West Ham United in der vergangenen Saison. Auch hier könnten die Ergebnisse in der Liga ein wenig darunter leiden. Sie haben sich aber exzellent verstärkt. Pau Torres kam von Villareal und gilt als einer der besseren Innenverteidiger in Europa. Mit Moussa Diaby haben sie einen der besten Spieler der Bundesliga sichern können. Auch Youri Tielemans, ablösefrei vom Absteiger Leicester, ist eine sehr gute Verpflichtung. Wenn sie ihre letztjährige Form unter Emery halten können, werden sie auch diese Saison sehr erfolgreich sein. Die Qualifikation über die Liga fürs europäische Geschäft könnte, aufgrund der Qualität der übrigen Mannschaften, schwierig werden.

7. Tottenham Hotspur

Der neue Trainer Ange Postecoglu haucht neues Leben in diese Truppe ein. Der Australier, der nach den zähen Jahren unter Nuno Espirito Santos, José Mourinho und Antonio Conte wieder ansehnlichen Fußball spielen lassen will, hat es nach der Vorbereitung schon geschafft die Fans mit seiner Art zu überzeugen. Die Transfers von James Maddison, Manor Solomon, Guglielmo Vicario und Micky van de Ven, auch wenn man für ihn ein wenig zu viel bezahlt hat, sind sofortige Verstärkungen. Der Verlust von Harry Kane wird aber kaum zu kompensieren sein. Man legt die Hoffnungen in Richarlison, dass er an seine Form aus der Weltmeisterschaft kommt, und eventuell einem Neuzugang. Die 30 Tore, die Kane letztes Jahr gemacht hat, müssen jetzt andere Spieler auffangen. Son, Kulusevski oder eben Richarlison sind jetzt gefragt. Wenn dies gelingt, könnten die Spurs unter Postecoglu wieder in die Spur finden und sich wenigstens wieder fürs internationale Geschäft qualifizieren. Spezieller Fokus liegt diese Saison auf Yves Bissouma, dem in Postecoglus neuen System viel zugetraut wird und der diese Saison richtig durchstarten könnte.

6. Newcastle United

Das neu-reiche Newcastle schaffte es in ihrer ersten kompletten Saison mit dem großen Geld direkt unter die ersten Vier. Das Abenteuer Champions League erwartet die Magpies dieses Jahr. Die extra Belastung muss jetzt in der Breite des Kaders aufgefangen werden, weshalb sie wieder Geld in die Hand nahmen. Sie haben sich punktuell verstärkt und gaben bisher knapp über 150 Millionen aus für Sandro Tonali von AC Milan, Harvey Barnes von Leicester City, Tino Livramento von Southampton und dem Talent Yankuba Minteh von Odense BK. Das sind, mit Ausnahme von Minteh, alles Kandidaten für die Startelf und auch Anthony Gordon, der im Winter vom FC Everton kam und etwas Anlaufzeit brauchte, wird jetzt überzeugen können. Newcastle hat sich einen sehr guten Kader zusammengebaut und haben dazu noch einen sehr guten Trainer mit Eddie Howe an der Seitenlinie stehen, der auch die Champions League meistern wird. Man kann dieses Jahr eine ähnlich starke Saison von den Magpies erwarten, nur, dass mit Liverpool und Chelsea die Konkurrenz dieses Jahr größer ist. Die beiden Spitzenklubs werden wohl, auch aufgrund ihrer Qualität in der Breite, die Nase vorn haben.

5. Chelsea

Die letzte Saison war eine zum Vergessen für die Blues. Nur der 12. Platz und drei verschiedene Trainer mussten ihren Hut nehmen. Thomas Tuchel, Graham Potter und Frank Lampard wussten allesamt nicht zu überzeugen. Mauricio Pochettino ist jetzt der vierte Trainer, der sein Glück unter dem neuen Besitzer Todd Boehly versucht. Knapp eine Milliarde Euro gab der FC Chelsea seit seiner Übernahme aus und auch in diesem Sommer gab es kein Halten mehr. Christopher Nkunku kam von RB Leipzig, Nicolas Jackson von Villareal, Axel Disasi von AS Monaco, Lesley Ugochukwo von Stade Rennes, Robert Sánchez von Brighton und Angelo vom FC Santos. Das soll aber noch nicht genug sein, Moises Caicedo steht vor einem Wechsel von Brighton für über 100 Millionen und auch Romeo Lavia von Southampton ist im Gespräch. Das Resultat ist ein sehr großer, aber talentierter Kader voller Spieler, die alle ihre Spielzeit wollen. Keine allzu leichte Aufgabe für Pochettino. Der Argentinier wird die Blues aber wieder nach oben führen, lediglich der Mangel an Führungskräften in dem sehr jungen Kader könnte ihnen das Erreichen der Champions League Plätze verwehren.

4. Liverpool

Die erste vollständige Saison unter Jürgen Klopp, in der die Reds nicht die Champions League erreichten. Im Frühling fanden sie aber nach der Systemumstellung auf ein 3-2-2-3 noch ein wenig Form und kämpften sich bis auf den 5. Platz vor. Trent Alexander-Arnold blühte in seiner inversen Außenverteidigerrolle besonders auf. Die große Baustelle Liverpools bleibt aber dennoch das Mittelfeld. In diesem Sommer verloren sie ihren Kapitän Jordan Henderson und Fabinho nach Saudi-Arabien. Alex Oxlade-Chamberlain, Naby Keita und James Milner verließen den Klub ablösefrei. Sie ersetzen sollen Alexis MacAllister, der von Brighton kommt, und Dominik Szoboszlai von RB Leipzig. Außerdem soll man auch noch an einem klaren defensiven Mittelfeldspieler interessiert sein, da die anderen beiden Neuzugänge eher offensiv orientiert sind. Der Kader ist insgesamt sehr gut besetzt. In der Verteidigung fehlt noch ein Linksverteidiger, der bei einem 3-2-2-3 in die Dreierkette einrücken kann. Der Sturm ist um Luis Diaz, der nach seiner Verletzung zurückkehrt und Darwin Nunez, der in seinem zweiten Jahr nochmal viel mehr überzeugen wird, sehr gut besetzt. Auch von Mo Salah kann man diese Saison wieder viel erwarten. Das sind die Art von Spielern, die den Unterschied ausmachen können und Liverpool zurück in die Champions League führen werden.

3. Manchester United

Die Red Devils haben in der Ära ten Hag bereits über 300 Millionen für neue Spieler ausgegeben und auch in diesem Sommer hielten sie sich bisher nicht zurück. Rasmus Hojlund von Atalanta Bergamo soll zusammen mit Mason Mount, der vom FC Chelsea kam, die Offensive auffrischen, während André Onana von Inter Mailand David de Gea ersetzt. Der Kameruner weist deutliche Vorteile im Spielaufbau gegenüber seinem Vorgänger auf, was Erik ten Hag dabei hilft seine Spielphilosophie noch deutlicher aufzutragen. Das erste Jahr lief alles in allem sehr gut unter dem Niederländer mit dem dritten Platz in der Liga und dem Erfolg im Carabao Cup. Stück für Stück soll er die Red Devils wieder in die richtige Richtung bewegen und bisher scheint er sehr erfolgreich. Diesen Trend wird er auch in diesem Jahr fortsetzen. Arsenal und Manchester City werden in wahrscheinlich noch nicht greifbar sein aber gegenüber Chelsea und Liverpool sollten sie sich durchsetzen können.

2. Arsenal

Die Gunners scheiterten letztes Jahr ganz knapp an der Meisterschaft, obwohl sie über große Strecken der Saison die Liga anführten. Dennoch zeigten sie die unglaubliche Entwicklung unter Mikel Arteta. Aufgrund seiner guten Leistungen genießt er das Vertrauen des Vorstands auch hinsichtlich Transfers. In diesem Sommer holten sie Kai Havertz von Chelsea, Declan Rice von West Ham United und Jurrien Timber von Ajax Amsterdam. Auch David Raya, Torhüter bei Brentford, wird mit Arsenal in Verbindung gebracht. Das sind alles Spieler mit Champions League Format, die die Gunners hinsichtlich Qualität aber auch in der Breite verstärken. Sie haben einen sehr großen Kader, aber Arteta hat bereits gezeigt, dass er in der Lage ist die Atmosphäre innerhalb einer Mannschaft positiv zu halten, weshalb ihnen das nur zuvorkommen kann. Die Gunners werden sicherlich wieder ganz oben mitspielen, auch wenn es dieses Jahr vielleicht nicht ganz so eng wird.

1. Manchester City

Der Triplesieger der letztjährigen Saison. Manchester City geht als klarer Favorit in diese Saison, dabei verloren sie einige Spieler. Der Kapitän Ilkay Gündogan wechselte ablösefrei zum FC Barcelona, während Riyad Mahrez nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli ging. Die bisherigen Neuzugänge sind die beiden Kroaten Matteo Kovacic vom FC Chelsea und Josko Gvardiol von RB Leipzig. Allerdings wird weitere Aktivität auf dem Transfermarkt erwartet. Lucas Paquetá von West Ham United ist ein Name, der immer wieder fällt. Auch auf den Flügeln sucht man noch nach Verstärkung, um die Lücke, die Mahrez hinterlassen hat zu füllen. Nichtsdestotrotz haben die Citizens den wahrscheinlich stärksten Kader der Premier League, insbesondere in der Verteidigung. Mit der Abwehr, die sie stellen können, wäre es keine Überraschung, wenn sie nicht einmal 20 Gegentore in dieser Saison bekommen. Nur selten wird die Mannschaft, die am wenigsten Gegentore kassiert am Ende der Saison nicht Meister. Deshalb kann man davon ausgehen, dass sie unter Pep Guardiola ihren sechsten Titel in sieben Jahren einfahren.

Ein Überblick:

1. Manchester City

2. Arsenal

3. Manchester United

4. Liverpool

5. Chelsea

6. Newcastle United

7. Tottenham Hotspur

8. Aston Villa

9. Brighton & Hove Albion

10. Brentford

11. Bournemouth

12. Crystal Palace

13. Burnley

14. West Ham United

15. Nottingham Forest

16. Fulham

17. Everton

18. Wolverhampton Wanderers

19. Luton Town

20. Sheffield United

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