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Dynamo Dresden - was wurde aus Pote, Dedic und Co?

Dynamo Dresden - was wurde aus Pote, Dedic und Co?

Die Spielzeit 2011/12 sollte für Dynamo Dresden sehr erfolgreich werden. Schließlich befand man sich am Ende der Spielzeit auf dem neunten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga wieder. (Bild: IMAGO / Robert Michael)

Die Mannschaft von Ralf Loose agierte damals in einem 4-4-2-System und konnte mit ihrer Spielweise überzeugen und die Fans begeistern. Doch in den darauffolgenden Jahren sollte es für Dynamo nicht mehr rund laufen, wodurch viele Spieler den Verein verließen.

Doch was wurde aus den einstigen Leistungsträgern wie Mickael Pote, Zlatko Dedic und Co?

Mickael Pote

Seine Verpflichtung sollte damals für großes Aufsehen sorgen. Schließlich verpflichtete Dynamo den Mittelstürmer im Jahr 2011 und ließ sich die Dienste des Angreifers stolze 100 Tausend Euro kosten. Diese Ablöse sollte für Pote jedoch keine Belastung sein, sodass er in seiner ersten Spielzeit zwölf Tore erzielen und weitere fünf Treffer vorbereiten konnte. Jedoch sollte es in den beiden darauffolgenden Spielzeiten weniger erfolgreich für Pote laufen, in welchen er lediglich neun Tore erzielen konnte.

Im Jahr 2014 sollte seine Zeit in Dresden jedoch ein Ende finden und der Mittelstürmer schloss sich Omonia NIkosia an. In Zypern sollte Pote wieder zu seiner Treffsicherheit finden, durch welche er sich in den Fokus des türkischen Zweitligisten Adana Demirspor spielen konnte.

In der Türkei sollte es für den Mittelstürmer sehr gut laufen, da er innerhalb drei Spielzeiten stolze 63 Tore erzielen konnte, bevor es ihn im Jahr 2017 zu Apoel Nikosia ziehen sollte.

Das Kapitel Apoel Nikosia sollte zwar nach lediglich einem Jahr wieder vorbei sein, jedoch konnte Pote innerhalb dieser Spielzeit unter anderem in der Champions League seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. In der Gruppenphase der Königsklasse sollten ihm zwei Tore gelingen, welche er beide gegen Borussia Dortmund erzielte.

Im Jahr 2018 sollte es Pote erneut in die Türkei ziehen, wo er in den darauffolgenden Jahren für mehrere Klubs spielte. Wer jetzt jedoch denkt, dass der Stürmer seine Karriere inzwischen beendet hat, soll sich getäuscht haben. Schließlich ist Mickael Pote nun 39 Jahre alt, was ihn jedoch nicht daran hindert, um in Zypern für Miracle Karsiyaka ASK auf Torejagd zu gehen.

Zlatko Dedic

In der Spielzeit 2011/12 wurde der Slowene vom VfL Bochum ausgeliehen und sollte das Sturmduo mit Pote bilden. Dedic konnte in der Spielzeit stolze dreizehn Tore erzielen und bereitete zwei weitere Treffer vor. Doch nach dieser Spielzeit sollte es den Mittelstürmer zunächst für eine Spielzeit zurück nach Bochum ziehen, bevor Dynamo ihn für die Spielzeit 2013/14 fest verpflichten konnte.

In dieser Spielzeit sollte Dedic jedoch nicht an seine einstige Torquote anknüpfen können, sodass er lediglich sechs Tore erzielte und Dynamo am Ende der Spielzeit den Abstieg in die 3.Liga hinnehmen musste.

Diesen Gang sollte der Slowene jedoch nicht mitgehen, da er beim FSV Frankfurt in der 2. Bundesliga anheuerte. Während seiner Zeit in Frankfurt sollte es für den Mittelstürmer jedoch nur schleppend verlaufen, da Dedic lediglich elf Tore erzielen konnte. Im Jahr 2016 sollte es den Stürmer weiter zum SC Paderborn, wo er jedoch nicht glücklich wurde und den SCP nach bereits einem Jahr wieder verließ.

Nach seiner Zeit in Paderborn sollte es Dedic in die zweite österreichische Liga zum FC Wacker Innsbruck ziehen, wo er seinen Torriecher wiederfand und innerhalb von zwei Spielzeiten stolze 29 Tore erzielen konnte. Die starken Leistungen des Routiniers sollten nicht unbemerkt bleiben, sodass der Slowene im Jahr 2019 zur WSG Tirol in die österreichische Bundesliga wechselte.

Während seiner zwei Spielzeiten gelangen dem Stürmer 20 Tore, bevor sich der Verein zur Spielzeit 2021/22 gegen eine weitere Zusammenarbeit entschloss und Dedic schlussendlich im Jahr 2022 seine Karriere beendete.

Sebastian Schuppan

Der Linksverteidiger spielte zwar lediglich vier Jahre im Dress der Dresdner, aber konnte sich durch seine leidenschaftliche Spielweise und seine authentische Art neben dem Platz zu einem Publikumsliebling entwickeln. Schließlich absolvierte Schuppan insgesamt 112 Spiele für Dynamo Dresden, in welchen er vollen Einsatz zeigte und sich mit dem Verein identifizierte.

Im Jahr 2014 sollte es Schuppan jedoch zu Arminia Bielefeld ziehen, wo er drei Jahre spielen sollte und stets zu den Stammspielern und Führungsspielern gehörte. Nach seiner Zeit bei der Arminia sollte es den Linksverteidiger zu den Würzburger Kickers in die 3. Liga ziehen. Während seiner Zeit in Würzburg gehörte Schuppan zu den absoluten Leistungsträgern und erzielte in seinem letzten Spiel im Jahr 2020 den entscheidenden Treffer, der den Würzburgern den Aufstieg in die 2. Bundesliga bescherte.

Nach seinem Karriereende sollte Schuppan den Würzburger Kickers jedoch in einer anderen Rolle erhalten bleiben und übernahm die Position des Sportvorstandes. Diese Zusammenarbeit sollte jedoch nach nicht einmal einem Jahr wieder vorbei sein, da Schuppan den kriselnden Verein verließ. Im November 2023 meldete er sich jedoch zurück im Profigeschäft und ist nun als Assistent der Geschäftsführung bei RB Leipzig tätig.

Florian Jungwirth

Er dürfte den Fans besonders mit seinem abgeklärten Zweikampfverhalten und seiner authentischen Weise in Erinnerung geblieben sein. Schließlich spielte Florian Jungwirth drei Spielzeiten für Dynamo Dresden, in welchen er stets vollen Einsatz zeigte und auch auch mit seiner Flexibilität überzeugen konnte.

Im Jahr 2013 sollte es den Defensivspieler jedoch zum VfL Bochum ziehen, wo er jedoch nicht glücklich wurde und bereits nach einem Jahr weiter in Richtung SV Darmstadt 98 zog. Bei den Lilien konnte sich Jungwirth direkt einen Stammplatz erspielen und hatte großen Anteil daran, dass die Lilien den Aufstieg in die Bundesliga realisierten und im Folgejahr sogar den Klassenerhalt feiern konnten.

Jedoch sollte seine Zeit in Darmstadt zu Beginn des Jahres 2017 enden, da sich der Defensivspieler einen Lebenstraum erfüllte und zu San Jose Earthquakes in die amerikanische Major League Soccer wechselte. Bei San Jose sollte Jungwirth fünf Spielzeiten absolvieren, bevor es ihn innerhalb der MLS zum Vancouver Whitecaps FC zog. Jedoch sollten sich seine Einsatzzeiten in Vancouver deutlich verringern, sodass Jungwirth schlussendlich zu Beginn des Jahres 2023 seine Karriere beendete.

Das Karriereende sollte aber nichts daran ändern, dass Florian Jungwirth in Kanada bleiben wollte. Schließlich wechselte Jungwirth lediglich die Seiten und war zunächst als Co-Trainer in Vancouver tätig, bevor er im Sommer die U17-Mannschaft des Vereins übernahm.

Ralf Loose

Natürlich gilt es auch den Trainer zu erwähnen, mit dem Dynamo Dresden diese erfolgreiche Spielzeit 2011/12 absolvierte. Schließlich übernahm Ralf Lose Dynamo am Ende der Spielzeit 2010/11 und führte den Verein über die Aufstiegsrelegation in die 2. Bundesliga.

Doch nach der bereits erwähnten Spielzeit 2011/12 sollte es für Loose weniger rund laufen in Dresden, sodass er in der Spielzeit 2012/13 gefeuert wurde, als Dynamo auf dem 16. Tabellenplatz stand und keine Sicht auf Besserung bestand.

Nach seiner Zeit in Dresden sollte es fast ein Jahr dauern, bis der Fußballlehrer das nächste Kapitel anging und bei Preußen Münster anheuerte. Innerhalb seiner ersten beiden Spielzeiten konnte Loose den sechsten und achten Tabellenplatz erreichen. In der Spielzeit 2015/16 sollten die Ansprüche der Verantwortlichen größer sein, welche Ralf Loose jedoch nicht erfüllen konnte und schlussendlich gefeuert wurde.

Es sollte hieraufhin zwei Jahre benötigen, bis der Fußballlehrer seine nächste Station fand. Diese Station sollte der FC Winterthur in der Schweiz werden, welcher sich damals in der zweiten Liga befand. In Winterthur konnte Loose während seiner vier Spielzeiten einen Punkteschnitt von 1,51 aufweisen, bevor er während der Spielzeit 2021/22 entlassen wurde. Jedoch gilt es hier zu erwähnen, dass sich der FC Winterthur zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Tabellenplatz befand.

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