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3. Liga - Wer schnappt sich den dritten Tabellenplatz?

3. Liga - Wer schnappt sich den dritten Tabellenplatz?

Die Spielzeit 2023/24 der 3. Liga befindet sich auf den Zielgeraden und verspricht noch jede Menge Spannung. Im Aufstiegsrennen haben sich der SSV Ulm (62 Punkte) und der SSV Jahn Regensburg (61 Punkte) von den Verfolgern abgesetzt und scheinen die Meisterschaft unter sich auszumachen. (Bild: IMAGO / Eibner)

Doch im Rennen um den dritten Tabellenplatz befinden sich zur Zeit gleich fünf Mannschaften, die allesamt noch eine realistische Chance auf den Relegationsplatz besitzen.

Doch wer sichert sich am Ende den dritten Tabellenplatz? Wir machen den Check.

SG Dynamo Dresden

Nach den bisherigen 33 Spieltagen befindet sich Dynamo mit 55 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Die Stimmungslage ist jedoch auf und neben dem Platz alles andere als gut. Schließlich sind die Dresdener seit vier Spielen sieglos und konnten in dem Jahr 2024 bisher lediglich zwölf Punkte ergattern.

Zudem hat sich Dynamo Anfang März von Geschäftsführer Sport Ralf Becker getrennt und auch Trainer Markus Anfang steht mächtig in der Kritik. Jedoch gilt es hierbei zu erwähnen, dass die Mannschaft grundsätzlich nicht schlecht spielt. Schließlich erspielt sich Dynamo stets gute Torchancen, die man jedoch zum größten Teil fahrlässig vergibt. Des Weiteren schleichen sich immer wieder vereinzelt Unaufmerksamkeiten in der Defensive ein, welche von den Gegnern häufig bestraft werden.

Restprogramm: FC Viktoria Köln (H), SSV Jahn Regensburg (A), SC Verl (H), SpVgg Unterhaching (A), MSV Duisburg (H).

Prognose Punkteausbeute: 10 Punkte

SC Preußen Münster

Der Aufsteiger befindet sich auf dem vierten Tabellenplatz und holte bisher 55 Punkte. Die Stimmungslage ist aktuell äußerst positiv, da niemand den Aufsteiger im Kampf um die 2. Bundesliga erwartet hat. Beim Traditionsverein ist man generell sehr glücklich und dankbar darüber, dass man zu diesem Zeitpunkt noch im Aufstiegsrennen dabei sein darf.

Die Münsteraner spielen ein bislang überragendes Fußballjahr 2024 und mussten sich erst zweimal geschlagen geben. Doch diese Niederlagen waren ausgerechnet gegen die Konkurrenten aus Ulm und Regensburg an den vergangenen beiden Spieltagen, wodurch Preußen Münster aktuell eine kleine Negativserie erlebt. Besonders die ansonsten starke Offensive um Joel Grodowski und Malik Batmaz kam in den vergangenen beiden Ligaspielen sehr ins Stottern.

Restprogramm: SC Freiburg II (H), FC Viktoria Köln (A), 1. FC Saarbrücken (H), SC Verl (A), SpVgg Unterhaching (H).

Prognose Punkteausbeute: 10 Punkte

1. FC Saarbrücken

Die Saarländer befinden sich momentan auf dem fünften Tabellenplatz und holten bislang 52 Punkte. Die Stimmungslage beim FCS dürfte wohl sehr positiv sein, nachdem man sich in den letzten Wochen durch eine Siegesserie wieder in den Aufstiegskampf spielen konnte.

Die Saarländer strotzen aktuell vor Selbstvertrauen und konnten aus den letzten fünf Ligaspielen vier Siege holen und mussten sich nur einmal geschlagen geben. Die Mannschaft von Rüdiger Ziehl befindet sich aktuell in einer sehr guten Verfassung und zeigt zudem die nötige Mentalität, um auch knappe Begegnungen für sich zu entscheiden. Hierbei gilt es besonders Mittelfeldspieler Luca Kerber zu erwähnen, der in den letzten Wochen mit guten Leistungen und Toren überzeugen konnte.

Restprogramm: TSV 1860 München (A), Rot-Weiss Essen (H), Hallescher FC (H), Preußen Münster(A), SC Freiburg II (H), SSV Jahn Regensburg (A).

Prognose Punkteausbeute: 10 Punkte

SV Sandhausen

Der Zweitliga-Absteiger befindet sich zur Zeit auf dem sechsten Tabellenplatz und holte bislang 52 Punkte. Die Stimmungslage bei den Sandhäusern ist grundsätzlich gut, jedoch scheint die Mannschaft nicht konstant liefern zu können und zeigt regelmäßig Leistungsschwankungen. Schließlich hat der SVS in den vergangenen Wochen viele Punkte liegen gelassen, die am Ende der Spielzeit fehlen können. Jedoch gilt es hierbei zu erwähnen, dass die Sandhäuser vereinzelt auch Pech mit sehr umstrittenen Entscheidungen der Schiedsrichter hatten.

Aus den letzten fünf Ligaspielen konnte der SVS lediglich zwei Siege und ein Remis erreichen. Besonders schmerzhaft dürften die beiden Niederlagen gegen den SSV Ulm und den 1. FC Saarbrücken gewesen sein. Im Saisonendspurt dürfte der Zweitliga-Absteiger besonders auf Winterneuzugang Patrick Greil hoffen, der aktuell in einer starken Form ist und in den letzten drei Spielen vier Tore erzielen konnte.

Restprogramm: Arminia Bielefeld (H), MSV Duisburg (A), Rot-Weiss Essen (H), SV Waldhof Mannheim (A), FC Ingolstadt 04 (H).

Prognose Punkteausbeute: 7 Punkte

Rot-Weiss Essen

Der Traditionsverein aus Essen befindet sich nach 33 Spieltagen auf dem siebten Tabellenplatz und konnte bislang 51 Punkte erspielen. Die Stimmungslage im Team von Christoph Dabrowski scheint nach wie vor positiv zu sein. Zudem gilt es zu erwähnen, dass RWE seit bereits vier Spielen ohne Niederlage ist und dadurch mit jeder Menge Selbstvertrauen in das Saisonfinale gehen dürfte.

Ein großer Dämpfer stellt jedoch die Verletzung von Marvin Obuz dar, der sich gegen Arminia Bielefeld einen Muskelfaserriss zugezogen hat und voraussichtlich erst am letzten Spieltag wieder zur Verfügung stehen wird.

Restprogramm: SV Waldhof Mannheim (A), 1. FC Saarbrücken (A), FC Ingolstadt 04 (H), SV Sandhausen (A), TSV 1860 München (H), VfB Lübeck (A).

Prognose Punkteausbeute: 8 Punkte

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