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Henrik

SV Wehen Wiesbaden - Die bisherigen Stärken und Schwächen

In der ersten Runde des diesjährigen DFB-Pokals konnte der SV Wehen Wiesbaden auf sich aufmerksam machen. Schließlich lieferte der Drittligist dem FC Bayern München einen großen Kampf und musste sich nur knapp geschlagen geben. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Mit Blick auf die Liga kann man ebenfalls von einem erfolgreichen Saisonstart sprechen. Die Hessen stehen nach den bisherigen vier Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz und konnten bislang stolze sieben Punkte erspielen.

Doch womit konnte der SV Wehen Wiesbaden bislang überzeugen und wo besteht noch Luft nach oben? Wir machen den Check.

Der eigene Ballbesitz

In der aktuellen Spielzeit agieren die Hessen in einem 4-4-2-System. Bei den bisherigen Auftritten konnte man erkennen, dass der SVWW einen großen Wert auf das schnelle Umschaltspiel legt und hierüber auch oftmals Torgefahr ausstrahlen konnte.

Des Weiteren zeigte sich bei den bisherigen Auftritten, dass auch der lange Ball ein Element im eigenen Ballbesitz ist, um das Mittelfeld schnell zu überspielen und die Stürmer in das Spiel einzubinden und in Szene setzen zu können. Hierbei gilt es vor allem die beiden Stürmer Fatih Kaya und Moritz Flotho zu erwähnen, welche mit ihrer Physis die Bälle gut festmachen und weiterleiten können.

Grundsätzlich gilt es jedoch auch die beiden Neuzugänge Niklas May und Lukas Schleimer zu erwähnen, die sich schnell in die Mannschaft integrieren konnten. Schließlich agiert Linksverteidiger Niklas May als permanenter Antreiber im eigenen Ballbesitz und zeichnet sich über seinen Offensivdrang aus.

Bei Lukas Schleimer gilt es festzuhalten, dass er sich offenbar sehr wohl in Wiesbaden fühlt und bislang befreit aufspielen konnte. Schließlich konnte der 25-Jährige vor allem mit guten Steckpässen in die Tiefe und mit seiner Übersicht überzeugen.

Eine weitere Stärke der Wiesbadener stellen die Standardsituationen dar. Schließlich konnten die Hessen bereits einige Male ihre Stärke bei den ruhenden Bällen unter Beweis stellen.

Auf der anderen Seite konnte man feststellen, dass sich die Mannschaft bislang bei der Chancenerarbeitung äußerst schwer tat, wenn sie nicht in die Kontersituationen kommen sollte. Doch diese Probleme treten nicht zum ersten Mal auf, da die Hessen auch in der vergangenen Spielzeit Probleme bei der Chancenerarbeitung hatten. Hierbei dürfte nun vor allem Trainer Nils Döring gefragt sein, um die spielerischen Probleme zu lösen und die Mannschaft weiter zu entwickeln.

Schließlich gilt es hierbei festzuhalten, dass der Kader über ausreichend Potenzial verfügt, um auch einen attraktiven Fußball spielen zu können. Ein gutes Beispiel dürfte Neuzugang Donny Bogicevic sein, der ein begnadeter Techniker ist und durchaus ein Unterschiedsspieler sein kann. Jedoch hat der 23-Jährige bislang in den Plänen von Döring noch keine allzu große Rolle gespielt und scheint in dem aktuellen System keine Position zu haben, um seine Stärken ausspielen zu können.

Das Spiel gegen den Ball

In der aktuellen Spielzeit musste Wehen Wiesbaden bislang sieben Gegentore hinnehmen. Doch diese Anzahl hätte auch durchaus höher sein können, wenn man die einzelnen Spiele betrachtet.

Schließlich konnten sich die Hessen des Öfteren bei einem bärenstarken Florian Stritzel bedanken, der seiner Mannschaft mit zahlreichen Paraden die Punkte festgehalten hat.

    Grundsätzlich gilt es hierbei festzuhalten, dass das Verhalten der Mannschaft gegen den Ball in vielen Phasen relativ wild wirkte und es vor allem an Zuordnung fehlte. Daher kann an dieser Stelle auch nicht komplett ausgeschlossen werden, dass es in naher Zukunft zu einer Rückkehr zu dem 3-4-2-1-System kommen wird, sofern die aktuellen Probleme nicht gelöst werden.

    Ein großes Problem stellt die Besetzung des Rechtsverteidigers dar. In den vergangenen Spielen hat Nils Döring an dieser Stelle entweder auf Sascha Mockenhaupt oder auf Ole Wohlers gesetzt. Doch beide Akteure konnten nicht gänzlich überzeugen und offenbarten ersichtliche Mängel.

    Bei Vereinslegende Sascha Mockenhaupt gilt es auf sein Alter hinzuweisen, wodurch er Probleme bekommt. Grundsätzlich mangelt es dem Routinier keinesfalls an Einsatzbereitschaft und er kann der Mannschaft auch weiterhin mit seiner Erfahrung und Körpersprache helfen. Jedoch verfügt der 33-Jährige über erhebliche Defizite in Sachen Tempo, wodurch er einerseits in der Defensive in den Zweikämpfen Nachteile hat und andererseits auch in der Offensive für kaum Akzente sorgen kann.

    Bei Ole Wohlers gilt es grundsätzlich festzuhalten, dass er ein gelernter Stürmer ist und nun zum Rechtsverteidiger umfunktioniert wurde. Der 25-Jährige zeigte zwar bislang Engagement, jedoch konnte man stets erkennen, dass er nicht auf seiner gelernten Position gespielt hat. Dies konnte man besonders anhand der Zweikämpfe in der Defensive bemerken, bei welchen Wohlers Schwächen offenbarte.

    Vorschau auf den kommenden Spieltag

    Am kommenden Spieltag wartet mit dem Auswärtsspiel beim MSV Duisburg eine äußerst schwere Aufgabe auf den SV Wehen Wiesbaden.

    Schließlich ist der MSV Duisburg zur Zeit das Team der Stunde und konnte bislang alle Spiele für sich entscheiden. Das Team von Trainer Dietmar Hirsch zeichnet sich vor allem durch eine sehr leidenschaftliche Spielweise aus und konnte zudem mit seiner Offensive überzeugen.

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    Henrik

    SpVgg Greuther Fürth - Der Sommer im Zeichen des Umbruchs

    Die Spielzeit 2024/25 sollte für die Spielvereinigung Greuther Fürth äußerst enttäuschend verlaufen. Schließlich befand man sich bis zum letzten Spieltag im Abstiegskampf und konnte die Saison schlussendlich auf dem 13. Tabellenplatz beenden. (Bild: IMAGO / Zink)

    Nach dem geschafften Klassenerhalt sollten die Verantwortlichen zunächst verkünden, dass man auch weiterhin auf Thomas Kleine als Cheftrainer sowie auf Milorad Pekovic als Co-Trainer setzen will. Des Weiteren kündigten die Verantwortlichen einen großen Umbruch innerhalb der Mannschaft an.

    Diesen Worten sollten die Verantwortlichen auch Taten folgen lassen. Schließlich hat das Kleeblatt bislang 15 Neuzugänge präsentiert, während 16 Spieler den Verein verlassen haben.

    Doch auf welche Neuzugänge gilt es besonders zu achten? Wir machen den Check.

    Ziereis und Olesen als große Hoffnungsträger

    In der vergangenen Spielzeit zählten besonders die Innenverteidigung und das zentrale Mittelfeld zu den großen Problemen des Kleeblatts. Es lässt sich hierbei nicht verschweigen, dass es grundsätzlich an Qualität sowie Mentalität gefehlt hat. Schließlich wirkten die jungen Spieler zumeist überfordert mit der Situation und es fehlten die klaren Führungsspieler innerhalb der Mannschaft.

    Diese Probleme sollte auch Sportdirektor Stephan Fürstner erkennen, sodass der Verein auf dem Transfermarkt nach Spielern mit Erfahrung gesucht hat und hierbei fündig werden sollte. Schließlich gaben die Fürther die Verpflichtung von Philipp Ziereis bekannt, der nach drei Jahren in Österreich nun wieder nach Deutschland zurückkehrt. Der 32-Jährige Innenverteidiger dürfte den deutschen Fußballfans noch bestens aus seiner Zeit beim SSV Jahn Regensburg und dem FC St. Pauli bekannt sein.

    Der Innenverteidiger zeichnet sich vor allem durch sein leidenschaftliches und abgeklärtes Zweikampfverhalten sowie durch seine klare Haltung aus. Aufgrund dieser Eigenschaften verfügt Ziereis über genau das richtige Profil, welches die Fürther dringend benötigt haben. Grundsätzlich dürfte der 32-Jährige vor allem durch seine Erfahrung ein wichtiger Ansprechpartner für die jungen Spieler werden.

    Des Weiteren vermeldeten die Fürther die Verpflichtung von Mathias Olesen. Der 24-Jährige kommt vom 1. FC Köln und soll die Probleme im zentralen Mittelfeld lösen. Der Nationalspieler Luxemburgs zeichnet sich vor allem durch sein enormes Laufpensum aus.

    Zusätzlich gilt es auf seine Zweikampfstärke hinzuweisen, mit welcher er dem Mittelfeld des Kleeblatts eine gewisse Robustheit verleihen soll. Des Weiteren erhoffen sich die Verantwortlichen, dass Olesen dem Aufbauspiel eine klare Linie verleihen wird.

    Kreative und mutige Besetzung der Torhüterposition

    In der vergangenen Spielzeit hütete die Leihgabe Nahuel Noll das Tor der Fürther und konnte insgesamt überzeugen. Dementsprechend dürfte es wenig verwunderlich gewesen sein, dass die Fürther an einem erneuten Leihgeschäft interessiert waren.

    In der Öffentlichkeit galt ein erneutes Leihgeschäft so gut wie sicher, bevor das Kleeblatt für eine Überraschung sorgen sollte. Schließlich vermeldete der Verein zwar die Verpflichtung eines neuen Torhüters, jedoch sollte es sich hierbei um Timo Schlieck handeln. Der 19-Jährige kommt zunächst auf Leihbasis von RB Leipzig und darüber hinaus haben sich die Fürther zugleich eine Kaufoption gesichert.

    Dieser Transfer stellt eine überaus spannende und zugleich mutige Lösung dar. Schließlich gilt es beim Schlussmann anzumerken, dass er bislang lediglich Erfahrung in der zweiten belgischen Liga sammeln konnte. Doch hierbei gilt es ebenfalls auf das gute Gespür der Fürther hinsichtlich junger und hoch veranlagter Torhüter hinzuweisen, da man in der jüngeren Vergangenheit bereits auf Jonas Urbig und Nahuel Noll gesetzt hat, welche dieses Vertrauen mit starken Leistungen zurückzahlen konnten.

    Das restliche Torhüter-Trio des Kleeblatts wird komplettiert von Neuzugang Pelle Boevink und Nils Körber.

    Keller und Higl als neue Hoffnungsträger in der Offensive?

    In der vergangenen Spielzeit offenbarten die Fürther in der Offensive gravierende Mängel. Schließlich fehlte es häufig an einer klaren Spielidee und zudem ruhten alle Hoffnungen auf Branimir Hrgota und Noel Futkeu, welche die Offensive tragen mussten.

    Die Verantwortlichen sollten diese Probleme ebenfalls zur Kenntnis nehmen und gaben bereits zahlreiche Verpflichtungen von Offensivspielern bekannt, welche nun für frische Impulse sorgen sollen. Einer der Neuzugänge ist Mittelfeldspieler Aaron Keller, dessen Dienste man sich eine Ablösesumme von 700.000 Euro hat kosten lassen.

    Der Schweizer stand in der vergangenen Spielzeit beim späteren Zweitliga-Absteiger SSV Ulm unter Vertrag, bei dem er jedoch durchaus überzeugen konnte. Der 21-Jährige zeichnet sich besonders durch seine Fähigkeiten im Dribbling aus, mit welchen er dem Flügelspiel der Fürther sicherlich guttun dürfte. Andererseits konnte Keller vor allem durch sein Laufpensum und seine Flexibilität überzeugen, durch welche er in Ulm oftmals die Rolle des linken Schienenspielers übernahm.

    Des Weiteren gab das Kleeblatt die Verpflichtung von Felix Higl bekannt. Der Mittelstürmer kommt ebenfalls vom SSV Ulm, für den er in der vergangenen Spielzeit fünf Saisontore erzielte. Diese recht magere Torausbeute gilt es jedoch dem sehr defensiven Spielstil der Ulmer zuzuschreiben, wodurch es prinzipiell jeder Offensivspieler schwer hatte.

    Jedoch zeichnet sich der 28-Jährige besonders über seine Physis aus, da er als regelrechter Zielspieler im Sturmzentrum agiert, welcher die Bälle gut festmachen und weiterleiten kann. Zudem gilt es besonders seine Arbeit gegen den Ball zu erwähnen, durch welche Higl für jede Mannschaft sehr wertvoll ist.

    Kann Thomas Kleine auch entwickeln?

    In der vergangenen Spielzeit hat Thomas Kleine eindrucksvoll bewiesen, dass er eine Mannschaft erreichen und ihr zugleich neues Leben einhauchen kann. Schließlich war es alles andere als selbstverständlich, dass er den Verein zum Klassenerhalt geführt hat. Dementsprechend erscheint es als nachvollziehbar, dass die Verantwortlichen auch weiterhin auf die Dienste des 47-Jährigen setzen.

    Grundsätzlich gilt es jedoch anzumerken, dass bereits in der Vergangenheit des Öfteren ein Trainer zwar als Retter einen überragenden und zielführenden Job gemacht hat, aber darüber hinaus eine Mannschaft nicht weiterentwickeln konnte und darauffolgend die Probleme erneut aufgetreten sind.

    Es dürfte daher spannend zu beobachten sein, ob der positive Aufwärtstrend unter Thomas Kleine auch in der anstehenden Spielzeit weitergeht oder ob das Kleeblatt einen Rückfall in alte Krisenzeiten erleben wird.

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    Henrik

    Hannover 96 - Was wurde aus Diouf, Abdellaoue und Co?

    Die Spielzeit 2011/12 sollte in die Vereinsgeschichte von Hannover 96 eingehen. Schließlich konnten die Niedersachsen die Spielzeit in der Bundesliga auf dem siebten Tabellenplatz beenden und erreichten somit die erneute Qualifikation für die Europa League.

    Des Weiteren konnten die Hannoveraner auch auf der internationalen Bühne überzeugen, da man eine phänomenale Spielzeit in der Europa League spielte und schlussendlich erst im Viertelfinale gegen Atletico Madrid aus dem Wettbewerb ausscheiden sollte.

    Doch was wurde aus den einstigen Leistungsträgern wie Mame Diouf, Mohammed Abdellaoue und Co?

    Mame Diouf

    Der Vollblutstürmer sollte sich in der Winterpause im Jahr 2012 den Niedersachsen anschließen und dürfte wohl vielen Fans zunächst unbekannt gewesen sein. Jedoch sollte der Angreifer keine allzu große Anlaufzeit benötigen und konnte direkt überzeugen, sodass er sich einen Stammplatz unter Mirko Slomka erspielen konnte.

    Der Senegalese konnte besonders mit seiner Präsenz im gegnerischen Strafraum und mit seiner Torgefährlichkeit überzeugen. Schließlich konnte er in 71 Pflichtspielen für die Hannoveraner insgesamt 35 Tore erzielen und bereitete weitere 16 Treffer vor. Seine Zeit bei den Niedersachsen sollte jedoch im Jahr 2014 zu Ende gehen und er wechselte ablösefrei zu Stoke City in die Premier League.

    Bei Stoke City sollte es für den Angreifer jedoch lediglich in seinem ersten Jahr gut laufen, in welchem er stolze elf Tore erzielte und einen großen Anteil daran hatte, dass der Verein die Spielzeit auf dem neunten Tabellenplatz beendete. Die darauffolgenden Jahren sollten für Diouf und Stoke City weniger erfolgreich verlaufen, da man unter anderem den Abstieg in die zweitklassige Championship hinnehmen musste.

    Im Sommer 2020 sollte sich Diouf zu einem Wechsel zu Hatayspor in die Süper Lig entscheiden. Dieser Wechsel sollte sich als zielführend herausstellen, da der Mittelstürmer nun seinen Torriecher wiederentdeckte und innerhalb von zwei Spielzeiten insgesamt 31 Tore erzielen konnte.

    Nach seinem Engagement bei Hatayspor sollten mit Konyaspor und Göztepe noch zwei weitere Stationen folgen, bevor er sich im Jahr 2024 dem türkischen Zweitligisten Ankara Keciörengücü angeschlossen hat, für welchen er auch heute noch im Alter von 37 Jahren auf Torejagd geht.

    Konstantin Rausch

    Der linke Verteidiger dürfte den Fans besonders durch seinen explosiven Antritt, seine Leidenschaft und sein enormes Laufpensum in Erinnerung geblieben sein. Des Weiteren konnte Konstantin Rausch dem Spiel stets Impulse verleihen und bestritt insgesamt 180 Spiele für Hannover 96, in denen ihm elf Tore und 26 Vorlagen gelingen sollten. Im Jahr 2013 sollte das Kapitel Hannover 96 jedoch enden und Rausch schloss sich dem VfB Stuttgart an.

    In Stuttgart sollte er jedoch nur in seinem ersten Jahr regelmäßig zum Einsatz kommen, da er bereits in der darauffolgenden Spielzeit 2014/15 keine Rolle mehr in den Planungen spielen sollte. Aufgrund dieser Ausgangslage sollte sich Rausch im Jahr 2015 dem SV Darmstadt 98 anschließen, bei dem er wieder mehr Einsatzminuten bekommen sollte und seine Stärken zeigen konnte.

    Diese Leistungen sollten auch dem 1. FC Köln auffallen, welcher im Jahr 2016 die Verpflichtung von Rausch vermeldete. Jedoch sollte es Konstantin Rausch nur zwei Spielzeiten beim Effzeh halten, bevor er sich im Jahr 2018 dem russischen Erstligisten Dynamo Moskau anschloss.

    Doch in Moskau sollte es für Rausch weniger erfolgreich verlaufen. Schließlich bestritt er in drei Spielzeiten lediglich 48 Begegnungen. Die Station Dynamo Moskau sollte zu Beginn des Jahres 2021 enden und Rausch kehrte nach Deutschland zurück. Nach seiner Rückkehr sollte er jedoch zunächst keinen Verein finden, bevor ihn der 1. FC Nürnberg unter Vertrag nehmen sollte. Nach lediglich einer Spielzeit sollten sich die Wege bereits wieder trennen und Rausch gab darauffolgend das Ende seiner Profikarriere bekannt.

    Heutzutage spielt Konstantin Rausch bei der SG Lachendorf/Beedenbostel und ist zudem als Scout für den 1. FC Köln tätig.

    Mohammed Abdellaoue

    Im Jahr 2010 sollten die Verantwortlichen der Niedersachsen die Verpflichtung des norwegischen Torjägers bekanntgeben. Die Fans dürften dementsprechend große Hoffnungen gehabt haben, welche Mohammed Abdellaoue bereits in seiner ersten Saison erfüllen konnte. Schließlich brauchte der Mittelstürmer keine große Eingewöhnungszeit und erzielte in seiner ersten Saison stolze zehn Treffer.

    Doch diese Torgefährlichkeit konnte der Angreifer auch in den darauffolgenden Spielzeiten unter Beweis stellen und überzeugte zudem mit guten Leistungen. Der Mittelstürmer zeichnete sich mittels seines Torinstinktes und seiner Abgeklärtheit aus, wodurch er das Toreschießen oftmals sehr einfach aussehen ließ.

    Im Jahr 2013 sollte Mohammed Abdellaoue Hannover 96 verlassen und schloss sich dem VfB Stuttgart an. Doch dieser Wechsel sollte offenbar unter keinem guten Stern stehen. Schließlich konnte der Stürmer innerhalb von zwei Spielzeiten lediglich einen Treffer erzielen und absolvierte aufgrund anhaltender Knieprobleme nur 18 Spiele. Schlussendlich sollte der Angreifer die Stuttgarter im Jahr 2015 wieder verlassen und kehrte zu seinem Heimatverein Valerenga zurück.

    Letztendlich musste der Angreifer im Jahr 2018 seine Karriere im Alter von 32 Jahren beenden, da er auch weiterhin von Knieproblemen geplagt wurde. Heutzutage ist Mohammed Abdellaoue als Berater bei der Agentur Nordic Sky tätig, welche beispielsweise Arsenal-Star Martin Ødegaard vertritt.

    Sergio Pinto

    Er hat sich zweifelsohne einen Legendenstatus in Hannover erarbeitet und war jahrelang einer der Publikumslieblinge. Schließlich absolvierte Sergio Pinto insgesamt 193 Spiele für die Niedersachsen und ging hierbei stets als Mentalitätsspieler und Leistungsträger voran. Hierbei gilt es besonders das Zusammenspiel mit Manuel Schmiedebach zu erwähnen, mit welchem Pinto ein sehr abgestimmtes Duo im zentralen Mittelfeld bildete.

    Jedoch sollte der Vertrag des Mittelfeldspielers im Jahr 2013 nicht mehr verlängert werden, wodurch es Pinto zum UD Levante ziehen sollte, bei dem er in der spanischen La Liga Erfahrungen sammeln konnte. Nach einem Jahr kehrte der Mittelfeldspieler nach Deutschland zurück und schloss sich Fortuna Düsseldorf an. Doch dieses Engagement sollte nicht von langer Dauer sein, da sich der Portugiese zweimal den Kiefer brechen sollte und seine Karriere schlussendlich im Jahr 2016 beenden musste.

    Nach seinem Karriereende war Pinto zunächst als Scout für Fortuna Düsseldorf und später für Eintracht Frankfurt tätig, bevor er im Jahr 2018 bei der SpVgg Greuther Fürth anheuern sollte. Bei den Fürthern übernahm er zunächst die Rolle des Chefscouts und wurde zudem im Laufe der Zeit zum Kaderplaner für die Profimannschaft ernannt.

    Jedoch sollte sich der Verein im Jahr 2024 neu aufstellen und gab zugleich die Trennung von Pinto bekannt. Seit der Trennung hat Sergio Pinto bislang noch keine neue Tätigkeit im Profifußball übernommen.

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    Henrik

    Philipp Schulze - Wo spielt er in der kommenden Saison?

    In der vergangenen Spielzeit gehörte er zu den besten Torhütern in der 3. Liga und hatte einen großen Anteil daran, dass der SC Verl die Liga gerockt und schlussendlich den siebten Tabellenplatz belegt hat. Doch nun kehrt Philipp Schulze zunächst zu seinem Stammverein nach Wolfsburg zurück, bei dem er noch bis zum Jahr 2026 unter Vertrag steht. (Bild:
    IMAGO / foto2press
    )

    Jedoch sind die Aussichten auf Spielzeit in Wolfsburg eher schlecht. Schließlich haben die Wölfe mit Kamil Grabara und Marius Müller ein ausgesprochen gutes und zugleich erfahrenes Torhüter-Duo, wodurch Philipp Schulze lediglich die Rolle des dritten Torhüters einnehmen würde.

    Es stellt sich hierbei nun die Frage, ob Schulze seinen Vertrag in Wolfsburg verlängert und erneut verliehen wird oder ob er den Bundesligisten endgültig verlassen wird. Doch was könnten mögliche Stationen für den Torhüter werden? Wir machen den Check.

    SC Verl

    Grundsätzlich erscheint es naheliegend, dass der SC Verl an der Fortsetzung der Zusammenarbeit interessiert ist. Schließlich hat der 22-Jährige eine beeindruckende Spielzeit 2024/25 gespielt, in welcher er seiner Mannschaft stets Stabilität verliehen hat. Schließlich hat Schulze in sieben Begegnungen keinen Gegentreffer hinnehmen müssen und hat zudem oftmals mit guten Reflexen überzeugt.

    Des Weiteren gilt es seine Fähigkeiten am Ball zu erwähnen, welche er bei den spielstarken Verlern stets unter Beweis stellen konnte und sich regelmäßig am Spielaufbau beteiligt hat. An dieser Spielphilosophie dürfte sich sicherlich auch unter dem neuen Cheftrainer Tobias Strobl nichts ändern, wodurch Philipp Schulze die Ideallösung für die Torhüterposition sein dürfte. Jedoch gilt es hierbei ebenfalls auf die finanziellen Bedingungen hinzuweisen, wodurch eine Rückkehr von Schulze lediglich realistisch erscheint, sofern der Schlussmann seinen Vertrag in Wolfsburg verlängert und erneut nach Verl verliehen wird.

    TSV 1860 München

    Ein weitere mögliche Station könnte durchaus der TSV 1860 München sein. Schließlich müssen die Löwen den Abgang von Publikumsliebling Marco Hiller verkraften, welcher sportlich und vor allem menschlich ein großer Verlust für den Verein ist. Des Weiteren gaben die Löwen bekannt, dass Rene Vollath ab sofort ebenfalls die Rolle des Torwarttrainers übernehmen wird und man zugleich auf der Suche nach einem neuen Stammtorwart ist.

    Hierbei gilt es anzumerken, dass die Löwen nach den Verpflichtungen von Kevin Volland und Florian Niederlechner mit sehr hohen Ambitionen in die kommende Saison gehen werden, wodurch man sich auf der Torhüterposition keine Experimente erlauben will und kann.

    Aus rein sportlicher Sicht würde eine Verpflichtung von Philipp Schulze Sinn ergeben. Schließlich hat der 22-Jährige bereits gezeigt, dass er der 3. Liga gewachsen ist und einem Team den nötigen Halt geben kann. Jedoch erscheint es hierbei als äußerst zweifelhaft, ob sich die Münchner einen festen Transfer leisten können beziehungsweise wollen.

    Bei der Ablöse könnte es sich immerhin um einen Betrag im mittleren bis unteren sechsstelligen Bereich handeln, was für die Löwen sicherlich schwierig zu stemmen wäre. Schließlich soll der Gesamtetat bei lediglich 4,5 Millionen Euro liegen, wodurch eine feste Verpflichtung von Schulze äußerst durchdacht und mit der restlichen Kaderplanung abgestimmt sein müsste.

    SC Preußen Münster

    Es erscheint auf den ersten Blick zunächst unrealistisch, dass Preußen Münster eine mögliche Option für Philipp Schulze sein könnte. Schließlich hat der Zweitligist mit Johannes Schenk einen überaus guten und zudem jungen Torhüter, der über reichlich Potenzial verfügt. Jedoch hat sich Schenk mit seinen guten Leistungen ebenfalls in den Fokus anderer Klubs gespielt, wodurch es zu einem Abgang im Sommer kommen könnte.

    Ein weiteres Argument für einen Wechsel nach Münster dürfte sicherlich der neue Cheftrainer Alexander Ende sein, mit dem Schulze bereits beim SC Verl sehr erfolgreich zusammengearbeitet hat. Dementsprechend würde ein Wechsel nach Münster durchaus Sinn ergeben, da Schulze somit den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen könnte und zugleich mit Alexander Ende auf seinen ehemaligen Förderer treffen würde, zu dessen Spielphilosophie der 22-Jährige passt.

    FC Ingolstadt 04

    Eine weitere mögliche Station könnte der FC Ingolstadt werden. Schließlich haben die Schanzer die Abgänge der beiden Torhüter Pelle Boevink und Marius Funk bekanntgegeben, wodurch man sich im Tor komplett neu aufstellen wird.

    Bei den Schanzern kommt es zwar zu der Rückkehr von Markus Ponath, wobei es jedoch zweifelhaft erscheint, ob die Ingolstädter mit dem 24-Jährigen als neuen Stammtorwart planen. Schließlich ist der Verein sehr ambitioniert und hat stets den Aufstieg in die 2. Bundesliga als Ziel.

    Eine Verpflichtung von Philipp Schulze würde zu der Philosophie der Schanzer passen, da man grundsätzlich auf junge Spieler mit Potenzial setzt. Des Weiteren würden die Ingolstädter mit einer Verpflichtung von Schulze eine gute Lösung finden, um ihre zuletzt gravierenden Probleme auf der Torhüterposition in den Griff zu bekommen. Aus rein finanzieller Sicht dürfte ein möglicher Transfer für den FC Ingolstadt im Bereich des Möglichen liegen.

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    Henrik

    FIFA Klub WM 2025 - Das ist Bayerns Gegner Auckland City FC

    Am 15. Juni ist es nun soweit und die FIFA Klub-Weltmeisterschaft beginnt. An dem Turnier nehmen insgesamt 32 Mannschaften aus verschiedenen Ländern teil und streben alle nach dem Titelgewinn. Doch auch in finanzieller Hinsicht erscheint die Teilnahme als überaus reizvoll, da der Sieger ein Preisgeld von bis zu 115 Millionen Euro erhält. (Bild: IMAGO / justpictures.ch)

    Der FC Bayern München bestreitet sein erstes Gruppenspiel am 15. Juni gegen den Auckland City FC aus Neuseeland. Doch was gilt es über den Verein aus Neuseeland zu wissen? Wir stellen euch den Auckland City FC vor.

    Die Erfolge auf nationaler Ebene

    Grundsätzlich gilt es beim Auckland City FC zu erwähnen, dass es sich hierbei um den neuseeländischen Rekordmeister handelt. Schließlich konnte der Klub die nationale Meisterschaft bereits zehnmal gewinnen. Des Weiteren konnte Auckland bereits einmal den Chatham Cup gewinnen, bei welchem es sich um den neuseeländischen Pokalwettbewerb handelt.

    Die Mannschaft wird seit 2021 von dem Spanier Albert Riera trainiert, unter dessen Leitung der Verein unter anderem bereits zweimal die Meisterschaft gewinnen konnte. Doch hinsichtlich des Trainerteams gilt es zu erwähnen, dass hierbei ebenfalls ein Deutscher mitwirkt. Dabei handelt es sich um Jonas Hoffmann, der als Torwarttrainer in Auckland tätig ist.

    Der 29-Jährige spielte einst selbst in den Nachwuchsmannschaften von RB Leipzig und Hansa Rostock, aber sollte hierbei nie den Durchbruch im Herrenbereich schaffen. Dementsprechend sollte es dazu kommen, dass sich Hoffmann bereits frühzeitig auf seine Tätigkeit als Torwarttrainer fokussieren sollte und nun seit Anfang des Jahres in Auckland tätig ist.

    Die Erfolge auf internationaler Ebene

    Auf der internationalen Ebene sollte der Verein bisher ebenfalls sehr erfolgreich sein. Schließlich konnte Auckland bereits dreizehn Titel in der OFC Champions League gewinnen und ist somit der Rekordsieger in dem Wettbewerb.

    Hierbei gilt es auf eine beeindruckende Dominanz der Neuseeländer hinzuweisen, da Auckland die OFC Champions League in den vergangenen vier Spielzeiten stets gewinnen konnte und sich gegen sämtliche Teams durchgesetzt hat.

    Grundsätzlich gilt es ebenfalls anzumerken, dass Auckland bereits Erfahrungen bei der Klub-WM gesammelt hat. Hierbei dürfte besonders die Klub-WM im Jahr 2014 in Erinnerung geblieben sein, bei welcher es der Verein bis in das Halbfinale schaffen sollte und nur knapp den Einzug in das Finale verpasst hat.

    Die Unterschiedsspieler

    Eine wichtige Stütze des Teams ist Mittelstürmer Myer Bevan, welcher in der heimischen Liga stets seine Qualitäten unter Beweis stellt und zu den torgefährlichsten Offensivspielern gehört. Beim 28-Jährigen gilt es zudem zu erwähnen, dass er bereits Erfahrungen im Ausland gesammelt hat und unter anderem in der ersten Liga in Kanada spielte.

    Ein weitere Stütze des Teams ist Vizekapitän Adam Mitchell. Der Innenverteidiger agiert als Abwehrchef und konnte mit Auckland bereits zahlreiche Titel gewinnen. Bei dem 28-Jährigen gilt es anzumerken, dass er ebenfalls über Erfahrung im Ausland verfügt. Schließlich spielte der Innenverteidiger bereits unter anderem bei Roter Stern Belgrad, NK Celje und Bolton Wanderers B.

    Die Chancen auf das Weiterkommen

    Grundsätzlich gilt es zu festzuhalten, dass der Auckland City FC als absoluter Underdog in die Gruppe C geht und lediglich sehr geringe Chancen auf das Erreichen der K.O.-Runde besitzt. Schließlich befinden sich mit dem FC Bayern München und Benfica Lissabon zwei absolute Topteams in der Gruppe, welche sicherlich den Gruppensieg unter sich ausmachen werden. Zudem befindet sich mit Boca Juniors ein weiterer ambitionierter Verein in der Gruppe, wodurch Auckland sehr wahrscheinlich auf dem vierten Tabellenplatz landen wird.

    Diese Aussichten dürften jedoch grundsätzlich nichts daran ändern, dass die Klub-WM für die Neuseeländer ein absolutes Highlight werden dürfte. Schließlich kann sich der Verein erneut auf der internationalen Bühne präsentieren und sich mit großen Vereinen messen. Des Weiteren gilt es hierbei zu erwähnen, dass die Teilnahme ebenfalls aus wirtschaftlicher Sicht sehr bedeutend für den Verein ist, da Auckland bereits für die Teilnahme 3,1 Millionen Euro erhält.

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    Henrik

    SC Paderborn 07 - Aufstieg oder Ausverkauf?

    Der SC Paderborn 07 spielt eine herausragende Spielzeit 2024/25 und befindet sich mittendrin im Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga. Schließlich belegen die Paderborner aktuell den vierten Tabellenplatz und sind punktgleich mit dem Tabellendritten aus Elversberg. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

    Daher dürfte es niemanden überraschen, dass sich einige Spieler durch ihre guten Leistungen in den Fokus anderer Vereine gespielt haben. Des Weiteren steht bereits fest, dass Cheftrainer Lukas Kwasniok den Verein am Saisonende verlassen wird. Doch nun stellt sich die Frage, ob der SCP fast schon in die Bundesliga aufsteigen muss, um einen Ausverkauf zu verhindern.

    Doch welche Spieler könnten den SC Paderborn 07 im kommenden Sommer verlassen? Wir machen den Check.

    Aaron Zehnter

    In der aktuellen Spielzeit gehört Aaron Zehnter sicherlich zu den absoluten Leistungsträgern der Paderborner. Schließlich absolvierte der 20-Jährige bislang 30 Pflichtspiele, in welchen er selbst drei Tore erzielen und weitere zwölf Treffer vorbereiten konnte. Hierbei gilt es grundsätzlich seine enorme Spielintelligenz zu erwähnen, mit welcher er dem Spiel des SCP stets frische Impulse verleiht. Des Weiteren zeichnet sich Zehnter über seine gefährlichen Standards aus, mit welchen er bereits zahlreiche Tore auflegen konnte.

    Daher erscheint es aktuell als sehr wahrscheinlich, dass der 20-Jährige im kommenden Sommer den nächsten Schritt in seiner Karriere machen wird. Ein Verbleib in Paderborn erscheint dagegen nur als eine Option, sofern der SCP den Aufstieg in die Bundesliga schaffen sollte.

    Ein möglicher Interessent scheint Borussia Mönchengladbach zu sein. Jedoch gilt es hierbei anzumerken, dass ein Wechsel nach Gladbach womöglich der falsche Schritt für Zehnter wäre. Schließlich agiert die Borussia in einem 4-2-3-1-System, in dem der 20-Jährige seine Stärken nicht komplett unter Beweis stellen könnte.

    Hierbei gilt es grundsätzlich zu erwähnen, dass Zehnter als linker Schienenspieler agiert und dementsprechend kein klassischer Linksverteidiger oder linker Mittelfeldspieler ist. Des Weiteren zeichnet sich der 20-Jährige über seinen permanenten Offensivdrang aus, wodurch er eine Absicherung hinter sich benötigt, welche er durch eine Dreierkette erhält.

    Andererseits wird Zehnter mit dem SV Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05 in Verbindung gebracht. Ein Wechsel nach Bremen erscheint aufgrund des gewählten Spielsystems durchaus sinnvoll. Schließlich agieren die Bremer in einem 3-5-2-System, in welchem Zehnter seine Stärken ausspielen könnte. Jedoch gilt es hierbei ebenfalls zu erwähnen, dass es junge Spieler unter Cheftrainer Ole Werner oftmals nicht leicht haben.

    Ein Wechsel nach Mainz erscheint dagegen als überaus sinnvoll. Schließlich würde hierbei einerseits das Spielsystem stimmen, da die Mainzer in einem 3-4-2-1-System agieren. Des Weiteren sind die Mainzer dafür bekannt, dass sie auf junge Spieler setzen und diesen eine Chance geben.

    Ilyas Ansah

    Des Weiteren konnte sich Ilyas Ansah in den Fokus zahlreicher Vereine spielen. Schließlich konnte der 20-Jährige in der laufenden Spielzeit bereits sechs Tore erzielen und bereitete weitere sechs Treffer vor. Hierbei gilt es jedoch anzumerken, dass Ansah den Großteil seiner Torbeteiligungen als Einwechselspieler verbucht hat und sich nicht dauerhaft in der Startelf der Paderborner festspielen konnte.

    Der deutsche U20-Nationalspieler zeichnet sich vor allem durch seine Physis aus, mit welcher er die Bälle sehr gut abschirmen und behaupten kann. Des Weiteren zählt seine Flexibilität zu seinen großen Stärken, da Ansah auf den beiden Außenpositionen sowie im Sturmzentrum spielen kann.

    Dementsprechend wird Ansah bereits mit mehreren Bundesligisten in Verbindung gebracht. Zu diesen Vereinen gehören Borussia Mönchengladbach, Union Berlin, SC Freiburg und Eintracht Frankfurt.

    Aus rein sportlicher Sicht erscheint ein Wechsel zum 1. FC Union Berlin als die beste Möglichkeit für den Offensivspieler. Schließlich setzt Cheftrainer Steffen Baumgart oftmals auf ein 3-5-2-System oder ein 3-4-2-1-System, in welchem Ansah seine Stärken und seine Flexibilität zeigen könnte. Des Weiteren wäre bei Union Berlin die Chance auf regelmäßige Spielzeit deutlich größer, als es bei den anderen gehandelten Vereinen wäre.

    Calvin Brackelmann

    Er gehört sicherlich zu den positiven Überraschungen beim SC Paderborn 07. Schließlich konnte sich Calvin Brackelmann in der laufenden Spielzeit einen Stammplatz in der Dreierkette erspielen und überzeugte durchaus mit guten Leistungen. Hierbei gilt es jedoch auch sein Verletzungspech zu erwähnen, durch welches der Innenverteidiger in der aktuellen Spielzeit lediglich in 20 Begegnungen zum Einsatz kommen sollte.

    Der 25-Jährige zeichnet sich besonders durch seine Abgeklärtheit in den Zweikämpfen aus, wodurch er der Mannschaft die nötige Stabilität verleiht. Des Weiteren besitzt der Innenverteidiger auch in der Offensive seine Stärken, da er bei Standardsituationen durch seine Durchsetzungsfähigkeit und sein Kopfballspiel stets für Gefahr sorgt.

    Daher erscheint es nicht überraschend, dass Brackelmann das Interesse anderer Vereine geweckt hat. Schließlich wird der Innenverteidiger mit den englischen Zweitligisten FC Middlesbrough und FC Millwall in Verbindung gebracht. Hierbei gilt es zudem zu erwähnen, dass der Vertrag von Brackelmann lediglich bis 2026 gültig ist. Dementsprechend würde sich für den SCP im kommenden Sommer die letzte Chance auf eine angemessene Ablösesumme bieten, sofern der 25-Jährige seinen Vertrag nicht verlängern sollte.

    Raphael Obermair und Filip Bilbija

    Grundsätzlich gilt es in Bezug auf Raphael Obermair festzuhalten, dass er sich seit seinem Wechsel zum SC Paderborn 07 stets weiterentwickelt hat. Schließlich hat sich der 29-Jährige zu einem absoluten Führungsspieler entwickelt und führt die Mannschaft mittlerweile als Kapitän an.

    Der 29-Jährige agiert als rechter Schienenspieler und hat besonders für das Offensivspiel einen großen Stellenwert. Schließlich zeichnet sich Obermair einerseits durch seine gefährlichen Standards sowie seinen Torinstinkt aus und beweist andererseits stets ein Auge für die besser positionierten Mitspieler und setzt diese in Szene.

    Jedoch ist Raphael Obermair nun auch schon 29 Jahre alt und somit im besten Fußballer-Alter. Es stellt sich hierbei die Frage, ob er auch bei einem Nichtaufstieg dem Verein weiterhin die Treue halten würde oder den Schritt in die Bundesliga wagt.

    Ein weiterer möglicher Wechselkandidat könnte durchaus Filip Bilbija sein. Schließlich spielt der 25-Jährige eine überaus gute Spielzeit 2024/25 und konnte bereits neun Tore erzielen und weitere neun Treffer vorbereiten. Hierbei gilt es sein Gespür für die richtige Positionierung zu erwähnen, wodurch er stets für Torgefahr sorgt.

    Des Weiteren gilt es die Entwicklung des Offensivspielers zu erwähnen. Schließlich wechselte Bilbija im Jahr 2023 zum SC Paderborn 07 und war zum damaligen Zeitpunkt nicht für seine Torgefährlichkeit bekannt. Jedoch sollte er in Paderborn an seinen Schwächen arbeiten und die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen.

    Grundsätzlich dürfte sich Bilbija mit seinen Leistungen in den Fokus anderer Klubs gespielt haben und könnte möglicherweise im kommenden Sommer den Sprung in die Bundesliga wagen.

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